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ARC SCHNEEROSEN RALLYE, 07. / 08. MÄRZ 2014:

 

Schneerosen-Rallye: Saibel vor Fischerlehner und Mühlberger!

Mit dem Sieg des Topfavoriten Mario Saibel im BRR Skoda Fabia S2000 endete die Schneerosen Rallye im Raum Pfaffenschlag und Raabs. Der Wiener setzte sich im Thayaland überlegen vor Martin Fischerlehner und Roman Mühlberger durch.

Fotos: Daniel Fessl

Frühlingshaftes Wetter - blauer Himmel und Sonnenschein - beim Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2014 im Rahmen der Schneerosen Rallye im Raum Pfaffenschlag und Raabs an der Thaya. Insgesamt acht SPs (vier verschiedene) mit einer Gesamtlänge von knapp 92 km standen für die 53 gestarteten Teams im Thayaland auf dem Programm.

Den Sieg bei der Schneerosen Rallye 2014 feierte Topfavorit Mario Saibel im BRR Skoda Fabia S2000. Der Wiener bereitete sich beim Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge im Waldviertel auf die bevorstehenden Einsätze in der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft vor, die in knapp zwei Wochen mit der Rebenland Rallye rund um Leutschach in die Frühjahrssaison startet. Saibel feierte zugleich einen gelungenen Einstand mit seinem neuen Copiloten Pirmin Winklhofer, der heuer Stammcopilotin Ursula Mayrhofer bei einigen Läufen vertreten wird. Nach sechs von acht möglichen Bestzeiten betrug der Vorsprung des Skoda-Piloten am Ende 44.5s auf den Zweitplatzierten Martin Fischerlehner.

Um den zweiten Rang kämpften am Vormittag der Thayaland Rallye - Sieger des Vorjahres Roman Mühlberger (Mitsubishi Lancer Evo VI) und Martin Fischerlehner im Mitsubishi Lancer Evo IX. Sechs Sekunden trennten die beiden Kontrahenten im Mittagsservice. Fischerlehner und sein Copilot Tobias Unterweger konnten auf den ersten beiden Nachmittagsprüfungen den Vorsprung weiter ausbauen und sicherten sich schlussendlich mit 17.4s Vorsprung auf Mühlberger den zweiten Rang.

Fischerlehner zeigte sich über Platz zwei erfreut: „Das ist das Maximum, das man hier erreichen konnte. Und ich freue mich auch über die zwei Bestzeiten, die wir am Nachmittag markieren konnten.“

Um den vierten Gesamtrang tobte zunächst ein Duell zwischen Lokalmatador Christian Mrlik und Martin Kalteis, dem nur 3,3 Sekunden auf den Subaru-Piloten fehlten. Nach dem techn. Ausfall von Kalteis im ersten Nachmittagsdurchgang war der Weg zum vierten Gesamtrang für Mrlik frei.

Platz fünf und den Sieg in der Wertung der Austrian Rallye Challenge ging an Gerald Rigler und Martin Rossgatterer im Mitsubishi Lancer Evo III. Als bestplatziertes 2WD-Team feierten Manuel Wurmbrand und Erwin Gepp im Citroen DS3 R3 als Gesamt-Sechste den klaren Sieg in der Klasse RC3. Bei den Historischen Fahrzeugen war Kurt Göttlicher im Ford Sierra Coswort vor Andreas Fojtik (Saab 96) und Michael Franz (VW Golf II GTI) siegreich.

Von den 53 gestarteten Teams erreichten 43 das Ziel (81%).

Endstand nach 8 Sonderprüfungen:
01. Saibel / Winklhofer, Skoda Fabia S2000 51:17.7
02. Fischerlehner / Unterweger, Mitsubishi Lancer IX +44.5
03. Mühlberger / Langthaler, Mitsubishi Lancer VI +1:01.9
04. Mrlik / Baier, Subaru Impreza +1:21.1
05. Rigler / Rossgatterer, Mitsubishi Lancer III +2:13.3
06. Wurmbrand / Gepp, Citroen DS3 R3T +4:34.1
07. Göttlicher / Lischka, Ford Sierra Cosworth +1:06.4
08. Reischer / Reischer, Mazda 323 +5:48.5
09. Ruiner / Giese, Nissan 350Z +6:15.9
10. Stütz / Holzer, Mitsubishi Lancer III +6:26.3

Bestzeiten: Mario Saibel – 6, Martin Fischerlehner – 2

Ausfälle: Martin Kalteis, Daniel Fischer, Bernd Gebetsberger, Andreas Köttler, Thomas Werner, Eugen Freidl, Mario Mühlbacher, Vaclav Lichovnik, Ewald Gartner

Die Austrian Rallye Challenge wird am 30. Mai mit der Sprint Rallye St. Veit und am 31. Mai mit der Jacques Lemans Kärnten Rallye fortgesetzt.

Fotos: Daniel Fessl

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