Sonntag,
17. Oktober 2010 |
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DRS Lausitz Rallye: Van Eldik siegt vor Kuzaj und
Korda |
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38 von 60 gestarteten Teilnehmer erreichten das
Ziel bei der 11. ADMV-Lausitz-Rallye. Mark von
Eldik / Robin Buysmans (beide Holland) siegten
mit ihrem Mitsubishi Lancer WRC mit einem Vorsprung
von über 38 Sekunden auf die Polen Leszek
Kuzaj / Przemyslaw Mazur im Skoda Fabia S2000.
Nach einem harten Sekundenduell setzten sich Erik
Korda / Laszlo Penderik (beide Ungarn) in ihrem
Subaru WRC gegen Hermann Gassner (Surheim) / Karin
Thannhäuser (Teisendorf) durch.
Ab der ersten Sonderprüfung lies Mark van
Eldik keinen Zweifel über seinen Sieg aufkommen.
Er sicherte sich fast alle Bestzeiten in seinem
Mitsubishi Lancer WRC. Lediglich ein Reifenschaden
auf Sonderprüfung (SP) 5 ließ den Polen
Leszek Kuzaj nochmals auf 4 Sekunden an ihn herankommen.
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Van Eldik konterte
auf den folgenden Prüfungen und sicherte
sich so seinen 1. Gesamtsieg in der Lausitz. „Für
uns war es ein guter Tag. Außer dem Plattfuß
hatten wir keinerlei Probleme und ich bin erstaunlich
gut auf diesem Schotter mit dem Auto klar gekommen.
Die Prüfungen sind wunderschön. Hier
macht Rallye einfach Spaß“, so der
Gesamtsieger der 11. ADMV-Lausitz-Rallye. In einem
harten Sekundenkampf musste sich Hermann Gassner
im Verlauf des Nachmittags dem Ungarn Erik Korda
geschlagen geben:
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„Damit
kann ich gut leben“, so der Surheimer im
Ziel, „wir haben auf den letzten Prüfungen
noch mal alles gegeben, aber gegen 2 World Rallye
Cars und einen Super 2000 zu verlieren, ist keine
Schande. Die SP „Reichwalde“ ist echt
genial. Wenn wir davon noch eine weitere hätten,
wäre das einfach genial.“
Schnellste
Teilnehmer der Deutschen Rallye Serie (DRS) des
Automobilclubs von Deutschland (AvD) wurden Maik
Stölzel (Zwickau) / Thomas Windisch (Aue)
in ihrem Skoda Octavia WRC. Trotz einiger technischen
Probleme überstanden sie alle 8 SPs und waren
glücklich im Ziel: „Wir sind echt froh,
hier im Ziel zu sein. Auf der letzten Prüfung
hatten wir noch 4 von 6 Gängen. 2 weitere
Gänge verabschiedeten sich dann auf der SP
'Reichwalde’ – und der 2. Gang versagte
seinen Dienst auf der folgenden Verbindungsetappe.
Mit Gang 6 lässt sich leider nur schwer anfahren
– da hatte Thomas einiges an Arbeit zu leisten.
Aber wir haben es geschafft“, so Stölzel.
Mit seinem 7. Platz sichert er sich wichtige Punkte
im Rahmen der DRS und verbesserte sich auf Rang
6.
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Hinter Carsten Mohe
(Crottendorf) im Renault Clio R3max wurden Bernd
Knüpfer (Rückersdorf) / Anka Gallitzendörfer
(Greiz) zweitschnellste Fronttriebler im Opel
Astra OPC. Damit holte er nicht nur wichtige Punkte
im ADMV-Pokal, sondern er verbesserte sich auch
im DRS-Gesamtklassement auf Platz 4 mit 131 Punkten.
Mark Muschiol / Karsten Stimpel (beide Chemnitz)
schafften es im Renault Clio Ragnotti auf den
19. Gesamtrang, womit sie auf dem Schotter-Terrain
drittschnellste Fronttriebler waren.
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„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Besonders, dass unser Renault diese anspruchsvolle
Veranstaltung fast ohne Schäden überstanden
hat. Gerne wären wir vor Bernd ins Ziel gekommen,
das haben wir aber nicht ganz geschafft“,
so Muschiol. Er liegt mit 167 Punkten weiterhin
auf Platz 3 im Championat der DRS.
Mit Kupplungsdefekt schieden Olaf Dobberkau /
Alexandra König (beide Schleusingen) bei
ihrer Premiere im Subaru Impreza WRC schon kurz
nach dem Start aus. Der Subaru wurde über
Nacht repariert, jedoch fehlte dem Fahrzeug am
2. Tag die Leistung. Daher stellte Olaf Dobberkau
das Auto nach SP 5 mit Elektronikproblemen im
Servicepark ab. Mit seinem Start sicherte er sich
10 Punkte. Bis zum Saisonfinale, dem rallyesprint.eu
im hessischen Storndorf, führt Olaf Dobberkau
die Punktetabelle mit 186 Punkten vor Anton Werner
(Altfraunhofen; 179 Punkte) an.
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Endstand
nach 8 Sonderprüfungen:
01. Van Eldik / Buysmans, Mitsubishi Lancer WRC
1:24:31.9
02. Kuzaj / Mazur, Skoda Fabia S2000 +38.6
03. Korda / Penderik, Subaru Impreza WRC +3:59.4
04. Gassner / Thannhäuser, Mitsubishi Lancer
+4:10.1
05. De Jong / Hagmann, Mitsubishi Lancer WRC +5:02.7
06. Tosovsky / Kral, Mitsubishi Lancer +6 :14.6
07. Stölzel / Windisch, Skoda Octavia WRC
+6 :31.3
08. Westlund / Stenbäck, Subera Impreza WRX
+6 :58.7
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Bestzeiten:
Mark van Eldik - 7, Leszek Kuzaj - 1
Wichtigste
Ausfälle: Olaf Dobberkau, Jeffrey
Wiesner, Felix Herbold, Slawek Virnic, Sönke
Milon, Filip Nivette, Sepp Wiegand, Roland Lanzke
u.a.
Die Deutsche Rallye
Serie wird mit dem Rallyesprint Storndorf in zwei
Wochen fortgesetzt.
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