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ERC Barum Czech Rallye Zlin 2024: Stritesky siegt vor Wagner und Cais!

Dominik Stritesky holte sich den Sieg bei der ereignisreichen ERC Barum Czech Rally Zlin 2024 vor Simon Wagner und Erik Cais! Hermann Neubauer beendet den sechsten ERC-Saisonlauf auf P8, Albert von Thurn und Taxis auf P12.

Text: Harald Illmer; Fotos: FIA ERC @World / Red Bull Content Pool (9); Daniel Fessl (2)

Am Sonntag standen noch weitere sechs Sonderprüfungen über knapp 81 km auf dem Programm. Am Sonntag morgen präsentierten sich die Sonderprüfungen nass, teilweise beeinträchtigte leichter Nebel und Dampf die Sicht. Auch für den Sonntag waren wieder Niederschläge vorhergesagt.

Albert von Thurn und Taxis eröffnete die Sonderprüfungen am Sonntag und zeigte sich im Ziel der zehnten Prüfung über seine Startposition erfreut, da mit jedem gestarteten Fahrzeug die Prüfungen bei diesen nassen Bedingungen schmutziger werden.

Thurn und Taxi legte auf dem morgendlichen Klassiker Semetin eine Top-Zeit vor, welche lange nicht von seinen Kontrahenten unterboten wurde. Erst Jan Kopecky Team konnte die Zeit des BRR-Piloten unterbieten.

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Mathieu Franceschi erreichte das Ziel der Prüfung mit zwei Reifenschäden. Der Zeitverlust hielt sich mit knapp 15s in Grenzen. Auch Erik Cais kam mit einem schleichenden Plattfuss ins Ziel, verlor aber nur marginal auf die Bestzeit von Filip Mares.

Mit der vierten Zeit eröffnete Simon Wagner den Schlusstag, der Vorsprung auf Erik Cais in der Gesamtwertung betrug nach der zehnten Prüfung 23.3s. Da der Führende Dominik Stritesky mit einem Reifenschaden nur die elfte Zeit setzen konnte, verkürzte Wagner den Rückstand auf P1 auf nur mehr 14.5s. Hermann Neubauer startete mit einer 10. Zeit in den Schlusstag.

Mit der extrem selektiven Pindula Prüfung wartete als SP 11 eine besondere Herausforderung auf die Teams. Für Mathieu Franceschi lief es auch in der zweiten Prüfung des Tages allles andere als nach Wunsch. Ein weiterer Reifenschaden und ein Ausritt in einen Zaun brachten den Franzosen in gröbere Probleme. Sollte er keine vier fahrbare Reifen mehr Zustande bringen, wäre die Rallye vorzeitig beendet und somit im Kampf um den ERC Titel mit Hayden Paddon ein schwerer Rückschlag einzustecken. Wies sich später herausstellte war dies der Fall und für Franceschi war die Barum Rally 2024 vorzeitig beendet.

Die Teams mit Wet-Reifen waren in Pindula klar im Vorteil, vorallem in den schmutzigen Waldabschnitten. Mit einer klaren Bestzeit auf seiner Heimprüfung brachte sich Adam Brezik zurück ins Spiel um die Podiumsplatzierungen. Der Lokalmatador überholte Erik Cais in der Zwischenwertung und schob sich auf P3 nach vorne. Simon Wagner konnte ob seiner Reifenwahl nicht mit der Spitze mithalten und verlor gegenüber den Gesamtführenden Dominik Stritesky knapp 10s. Gesamt betrug der Rückstand von Wagner nun 25.0s auf den Leader.

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Der erste Durchgang in Halenkovice sollte die Vormittagsschleife abschließen. Langsam übernahm die Sonne wieder das Kommando, die Strecke zeigte sich aber weiterhin äußerst rutschig. Albert von Thurn und Taxis als erster Pilot in der Prüfung musste dies bei einigen Abzweigen, wo er den Bremspunkt verpasste, als Erster erkennen. Viele Piloten gaben im Ziel der Prüfung an ihr Mix aus Wet- und Trockenreifen fühlte sich eher wie eine Driftabstimmung denn eine optimale Reifenwahl für die Bedingungen an.

Simon Wagner hingegen konnte nun den Vorteil seiner Trockenreifen voll ausspielen und eine klare Bestzeit setzen. Vor dem mittäglichen Service zin Zlin verkürzte der amtierende österreichische Meister seinen Rückstand auf den Führenden Dominik Stritesky auf 21.4s. Adam Brezik komplettierte das Podium nach SP 12 (+33.8), knapp dahinter Erik Cais (+37.6). Filip Mares und Efren Lllarena folgten in den Top-6. Hermann Neubauer rangierte nach der zwölften Prüfung auf P8, Albert von Thurn und Taxis auf P12.

Bis zum Re-Run in Semetin stiegen die Temperaturen wieder merklich. Es blieb abzuwarten ob am Nachmittag die angekündigten Niederschläge in Form von Gewittern eintreffen würden. Albert von Thurn und Taxis berichtete im Ziel der Prüfung über zwei heiße Momente in SP dreizehn, mit viel Glück war die Folge nur Zeitverlust. Jan Kopecky brannte als Erster eine Richtzeit in den Asphalt und distanzierte alle zuvor gestarteten deutlich. Doch Filip Mares konterte mit vollem Risiko und unterbot die Zeit von Kopecky. Mares versuchte nun in den Kampf um die Podiumsplatzierungen doch noch eingreifen zu können. Der Sekundenkampf entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Erik Cais gab die entsprechende Antwort und konterte mit einer schnelleren Zeit als Mares. Adam Brezik konnte das Tempo nicht ganz mitgehen, Erik Cais zog wieder in der Gesamtwertung vorbei. Simon Wagner konnte P2 weiter halten, der Rückstand auf den Führenden Dominik Stritesky betrug nach SP 13 25.1s. Stritesky hatte dabei Glück, drehte sich der Führende doch nach der Durchfahrt des Lichtschranken im Ziel der SP 13. Hermann Neubauer zeigte sich nach einem Dreher in SP 13 froh das Ziel der Prüfung erreicht zu haben.

Vor dem zweiten Durchgang in Pindula gab es viele Theorien über die wohl perfekte Reifenmischung und Kombination auf der bereits beim ersten Durchgang extrem verschmutzten Prüfung. Besonders der Schlussteil sollte sich als extrem anspruchsvoll herausstellen. Nach seinem Reifenschaden am Samstag nutzte Jan Kopecky den Rest der Rallye für den Test einer längeren Übersetzung im Skoda Fabia RS Rally2. An der Spitze hingegen wurden die Abstände immer geringer. Eric Cais und Filip Mares setzten in Pindula ex-aequo die Bestzeit vor Jan Kopecky und Adam Brezik. Mit einem Vorsprung von 25.3s auf Simon Wagner startete der Führende Dominik Stritesky in die finale Powerstage. 5.9s hinter Wagner lauerte bereits Erik Cais. Adam Brezik trennten 8.0s von seinem Landsmann, auf P4 mit 6.4s mehr Rückstand hoffte Filip Mares noch auf einen Podiumsplatz.

Foto: @World / Red Bull Content Pool

Die finalen 12.48 km in Halenkovice sollten die Entscheidung bringen. Dominik Stritesky ließ nichts mehr anbrennen und holte sich den vielumjubelten ersten Sieg bei der Barum Czech Rally Zlin 2024. Simon Wagner / Jara Hain krönten ihre sensationelle Leistung mit dem zweiten Rang. Erik Cais komplettierte das Podium nach 15 Sonderprüfungen. Adam Brezik, Filip Mares und Efren Llarena folgten in den Top-6. Hermann Neubauer beendete die Barum Rallye schlußendlich auf P8, Albert von Thurn und Taxis auf P12.

Die Rallye Europameisterschaft wird von 30. August - 01. September 2024 mit der ERC-Premiere der Rally Ceredigion in Wales fortgesetzt.

Endstand nach SP 15:
01. Stritesky / Hovorka, Skoda Fabia RS Rally2 1:41:56.7
02. Wagner / Hain, Skoda Fabia RS Rally2 +19.2
03. Cais / Bacigal, Skoda Fabia RS Rally2 +24.0
04. Brezik / Krajca, Skoda Fabia RS Rally2 +37.9
05. Mares / Bucha, Toyota GR Yaris Rally2 +41.6
06. Llarena / Fernandez, Skoda Fabia RS Rally2 +1:22.3
07. Marczyk / Gospodarczyk, Skoda Fabia RS Rally2 +1:58.4
08. Neubauer / Ettel, Skoda Fabia RS Rally2 +2:21.4
09. Kopecky / Hkousek, Skoda Fabia RS Rally2 +2:31.0
10. Pech / Uhel, Skoda Fabia R5 +3:15.3
12. von Thurn und Taxis / Christian, Skoda Fabia RS Rally2 +4:41.1

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ERC Barum Czech Rallye Zlin 2024 – Tag 1: Stritesky holt sich die Führung vor Wagner!

Dominik Stritesky beendete den ereignisreichen ersten Tag der Barum Czech Rallye Zlin 2024 als Führender vor Simon Wagner und Adam Brezik. Aufziehende Regenfälle sorgten nach der Hitze für einen turbulenten Nachmittag rund um Zlin.

Mit der 53. Barum Czech Rally Zlin geht der sechste Lauf zur Rallye Europameisterschaft 2024 mit einem wahren Klassiker über die Bühne. Fünfzehn Sonderprüfungen über knapp 193 km stehen für die knapp 100 Teams von 16. bis 18. August rund um Zlin auf dem Programm.

Die große Hitze in Mitteleuropa bestimmte auch das Wetter im Vorfeld der Barum Rallye. Zur Veranstaltung hin sollten die Vorhersagen unsicherer werden. Bereits am Samstag könnte auch einsetzender Regen eine Rolle spielen.

Simon Wagner / Jara Hain holten sich nach P2 im Qualifying auch die Bestzeit in der abendlichen traditionellen Superspecial in Zlin, welche wieder von unglaublichen Zusehermassen gesäumt war, welche für eine unvergleichliche Stimmung sorgten mit ihren Bengalen.

Foto: @World / Red Bull Content Pool

Sommerliche Temperaturen und Bedingungen begrüßten die Teams auch am Samstag Morgen. Die Auftaktprüfung Březová über knapp 12 km entschied Adam Brezik vor Jan Kopecky und Dominik Stritesky für sich. Das Tschechische Trio übernahm somit in selbiger Reihenfolge auch die Führung in der Gesamtwertung. Simon Wagner musste sich am Samstag Morgen mit der zehnten Zeit zufrieden geben und rutschte in der Gesamtwertung nach SP 2 von P10 auf P4 ab. Hermann Neubauer startete mit einer 15. Zeit in den Samstag und klassierte sich damit auf P12 der Gesamtwertung. Albert von Thurn und Taxis setzte die 19. Zeit – P 17 im Gesamt.

Die relativ kurze Kateřinice Prüfung über 7.49 km brachte eine Bestzeit von Erik Cais. Der Skoda Pilot holte sich als erster in der Prüfung die schnellste Zeit vor Dominik Stritesky und Jan Kopecky. Durch eine 20s Zeitstrafe am Freitag Abend spielte Cais momentan noch keine Rolle im Kampf um die Führung. Diese behielt nach der dritten Prüfung Adam Brezik mit 0.5s Vorsprung auf Barum-Rekordsieger Jan Kopecky. Simon Wagner konnte mit P5 im Spitzenfeld mitfighten und P4 in der Gesamwertung halten. Hermann Neubauer festigte P12, Albert von Thurn und Taxis rückte in der Gesamtwertung auf P16 nach vorne.

Mit SP 4 Rajnochovice erhielt die bekannte Trojak Prüfung einen neuen Namen in dieser verkürzten Variante. Erik Cais sollte auch hier eine Zeit vorlegen, welche nur schwer zu schlagen war.

Foto: @World / Red Bull Content Pool

Der Führende Adam Brezik riskierte auf den Onboard-Aufnahmen sichtlich zu viel. Nach einem wilden Cut durch eine Wiese verlor der Skoda Pilot 13.5s nach einem Reifenschaden. Dominik Stritesky übernahm mit der Zweitschnellsten Zeit hiner Cais die Gesamtführung vor Jan Kopecky. Simon Wagner verteidigte seinen vierten Zwischenrang, ebenso Hermann Neubauer. Albert von Thurn und Taxis verbesserte sich um einen weiteren Rang auf P15 im Zwischenklassement. Nach einem Unfall von Amaury Molle kurz nach dem Start wurde die vierte Prüfung unterbrochen. Auch für Jon Armstrong im Ford Fiesta Rally2 war der Tag nach einem doppelten Reifenschaden vorzeitig zu Ende.

Viel wurde im Vorfeld über die neue Variante der Bunč – Prüfung diskutiert. Auf der mit mehr als 18 km längsten Prüfung am Samstag sollte vor allem ein knapp 4.5 km langes, teils wildes Schotterstück für Aufregung sorgen. Auch der sehr enge Schlussteil auf einer wenig befahrenen Strasse mit viel Moos auf der Fahrbahn wurde als äußerst heikel angesehen, vor allem wenn es nass werden sollte. Kurz vor dem Start setzte auch ein kurzer Schauer ein, zur Startzeit präsentierte sich die Strecke wieder trocken.

Foto: Daniel Fessl

Die Startreihenfolge am Schotter sollte in SP5 natürlich ebenso eine Rolle spielen. Mit 15 Minuten Verspätung startete die fünfte Prüfung. Der Schotter-Abschnitt lieferte die gewünschten Actionreichen Bilder. Erik Cais legte abermals eine Top-Zeit vor, befürchtete im Ziel jedoch, dass durch den Cleaning-Effekt am Schotter-Abschnitt die später startenden Teams einen Vorteil hätten. Doch diese Befürchtung blieb unbegründet. Die Zeit von Cais wurde nicht mehr geschlagen.

Jan Kopecky war das erste Opfer des Schotterstücks. Der Rekordsieger musste in SP 5 einen Reifen wechseln, verlor dabei mehr als 2 Minuten und somit alle Chancen auf eine Top-Platzierung.

Efren Llarena hatte das Glück bei einem Dreher auf seiner Seite, der Skoda des Spaniers schlug zwar in einige Bäume ein, der Schaden hielt sich jedoch in Grenzen. Dennoch verlor Llarena knapp 30s. Auch Adam Brezik verzeichnete im Schotter-Abschnitt einen Dreher, verlor dabei 23s auf die Bestzeit von Cais.

Der Führende Dominik Stritesky erreichte das Ziel der Prüfung mit einem Reifenschaden, zum Glück passierte das Mißgeschick erst ganz knapp vor dem Ziel. Stritesky fuhr die Zweitschnellste Zeit hinter Cais und vor Wagner auf P3.

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Die Liste der Teams mit Problemen in SP fünf wurde immer länger: Auch Andrea Mabellini büßte mehrere Minuten ein nach einem Reifenschaden ein. Nach einen Unfall von Jakub Jirovec nach der Zieldurchfahrt musste die Prüfung abgebrochen werden.

Dominik Stritesky erreichte somit den mittäglichen Service in Zlin als Gesamtführender mit einem Vorsprung von 10.1s auf Erik Cais. Simon Wagner rückte nach der ereignisreichen fünften Prüfung auf P3 der Gesamwertung nach vorne. Adam Brezik, Mathieu Franceschi und Filip Mares folgten in den Top-6 nach der fünften Prüfung. Hermann Neubauer belegte zur Halbzeit am Samstag P9 Albert von Thurn und Taxis P13.

Die Wetterprognose präsentierte sich auch für die Nachmittagsschleife äußerst unklar. Der Großteil des Spitzenfeldes rechnete im Laufe der vier Sonderprüfungen mit einsetzenden Regen und nahm dementsprechend auch Regenreifen mit. Einzig Erik Cais, Dominik Stritesky und Albert von Thurn und Taxis rückten gänzlich ohne Regenreifen aus und vertrauten auf ihre lokalen Wetterquellen.

Der Re-Run in Březová wurde abermals zur Beute von Erik Cais. Der Tscheche setzte die Bestzeit ex-aequo mit Adam Brezik. Nur 0.1 dahiner Jan Kopecky. Doch aufgrund des Reifenschadens in der fünften Prüfung sollte Kopecky wohl im Kampf um die Spitzenpositionen keine Rolle mehr spielen. Simon Wagner startete mit einer siebten Zeit in den Nachmittag und konnte P3 in der Zwischenwertung halten.

Simon Wagner konnte mit der zweiten Zeit in der siebten Prüfung mit der Zweitschnellsten Zeit hinter Erik Cais seinen Vorsprung auf Adam Brezik und Mathieu Franceschi im Kampf um P3 der Zwischenwertung ausbauen. An der Spitze verkürzte Cais den Rückstand auf den Führenden Stritesky auf nur mehr 4.2s. Hermann Neubauer (P10) und Albert von Thurn und Taxis (P14) kamen ohne Probleme über die Prüfung und hielten ihre Platzierungen.

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Mittlerweile gab es erste Meldungen von starken Regen auf der finalen Bunc Prüfung. Bis zum Start der Prüfung waren es jedoch noch fast 2h. Es blieb abzuwarten wie sich die Bedingungen bis zum SP-Start noch verändern sollten.

Doch bereits vor dem Start der achten Prüfung setzte auch hier sehr starker Regen ein. Mit verschiedenen Kombinationen von Pneus starteten die Top-Teams in den Re-Run in Rajnochovice bei äußerst schwierigen Bedingungen und alles stellte sich auf den Kopf. Erik Cais verlor als erster in der Prüfung ganze 38.4s auf den dahinter startenden Simon Wagner. Wagner überholte Cais in der Gesamtwertung klar. Einzig der Führende Dominik Stritesky konnte die Zeit von Wagner knapp unterbieten

Jan Kopecky flog bei hoher Geschwindigkeit von der Strecke und hatte großes Glück bei seiner Exkursion durch die Wiesen nichts hartes getroffen zu haben. Der Schaden am Skoda Fabia RS Rally2 war dennoch sicht und hörbar. Auch für den EM-Führenden Hayden Paddon brachte die achte Prüfung kein Glück: ein Reifenwechsel kostete dem Neuseeländer mehr als 3 Minuten.

Der schweres Gewitter ging in der Zwischenzeit auf der finalen Prüfung des Tages nieder, sorgte für Überschwemmungen und einige umgestürzte Bäume auf der Strecke. Nach einer Sicherheitsinspektion wurde SP 9 abgesagt.

Mit einem Vorsprung von 21.1s auf Simon Wagner erreichte somit Dominik Stritesky den abendlichen Service in Zlin als Führender. Adam Brezik komplettierte das Podium nach SP 9 (+45.9), knapp vor Erik Cais auf P4 (+46.1). Filip Mares (+52.8), Mathieu Franceschi (+57.2) folgten in den Top-6.

Hermann Neubauer belegte am Samtag Abend den neunten Platz in der Gesamtwertung. Albert von Thurn und Taxis P14.

Foto: Daniel Fessl

Zwischenstand nach SP 9:
01. Stritesky / Hovorka, Skoda Fabia RS Rally2 55:46.6
02. Wagner / Hain, Skoda Fabia RS Rally2 +21.1
03. Brezik / Krajca, Skoda Fabia RS Rally2 +45.9
04. Cais / Bacigal, Skoda Fabia RS Rally2 +46.1
05. Mares / Bucha, Toyota GR Yaris Rally2 +52.8
06. Franceschi / Malfay, Skoda Fabia RS Rally2 +57.2
07. Llarena / Fernandez, Skoda Fabia RS Rally2 +1:12.4
08. Marczyk / Gospodarczyk, Skoda Fabia RS Rally2 +1:14.2
09. Neubauer / Ettel, Skoda Fabia RS Rally2 +1:20.8
10. Kopecky / Hkousek, Skoda Fabia RS Rally2 +2:34.5
14. von Thurn und Taxis / Christian, Skoda Fabia RS Rally2 +3:27.3

Am Sonntag stehen weitere sechs Sonderprüfungen über knapp 81 km auf dem Programm.

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