ERC: Freddy Loix holt sich den 9. Sieg in Ypern!
Freddy Loix war in Flandern unschlagbar: Der Belgier holte sich im Skoda Fabia S2000 den insgesamt neunten Gesamtsieg bei der Geko Ypern Rallye, dem sechsten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft 2014!
Fotos: fiaerc.com
Mit dem insgesamt neunten Triumph beim belgischen Klassiker rund um Ypern setzte Freddy Loix seine Siegesserie in Flandern fort. Startete der Skoda-Pilot noch mit einem Rückstand von 24.8s auf den Führenden nach dem 1. Tag - dem Niederländer Kevin Abbring im Peugeot 208 T16 - in den finalen Tag des sechsten Laufes zur Rallye Europameisterschaft 2014, so war nach dem technisch bedingen Ausfall des Peugeot Piloten nach SP 13 der Weg für Loix zum 9. Gesamtsieg frei.
Kevin Abbring konnte zu Beginn der Veranstaltung die Führung übernehmen und bestimmte das Tempo an der Spitze. Doch die Zuverlässigkeit des brandneuen Peugeot 208 T16 ließ den Niederländer abermals in Stich. Auch Abbringgs Teamkollege Craig Breen wurde von zahlreichen Problemen im Verlauf der Ypern Rallye gebremst und musste ebenso wie Abbring die Rallye vorzeitig beenden.
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Mit dem Belgier Cedric Cherain im Ford Fiesta R5 belegte 1:09.9 Min. hinter Routinier Loix ein international noch eher unbekannter Pilot den zweiten Rang in der Gesamtwertung.
Sepp Wiegand im Skoda Fabia S2000 komplettierte das Podium (+2:14.2) bei der Ypern Rallye 2014. Wiegand's Skoda-Teamkollege Esapekka Lappi hingegen verunfallte auf dem dritten Zwischenrang liegend in der neunten Sonderprüfung und musste aufgeben.
Der Niederländer Hermen Kobus im Ford Fiesta S2000, der Italiener Luca Rossetti (Skoda Fabia S2000) sowie der Belgier Davy Vanneste im Peugeot 207 S2000 komplettierten die Top-6.
Luca Rossetti beeindruckte mit einer starken Leistung. Der Italiener setzte auf der Qualifying Stage die schnellste Zeit und befand sich immer in der absoluten Spitzengruppe, ehe der Skoda-Piloten durch einen Reifenschaden mehrere Minuten einbüßte.
Die Liste der Ausfälle unter den Top-Teams beim sechsten Lauf zur Rallye Europameisterschaft war lange: Neben den angesprochenen Peugeot Piloten Craig Breen und Kevin Abbring sowie dem Skoda-Werkspiloten Esapekka Lappi sahen unter anderem auch Xavier Pons (Ford Fiesta R5), Vincent Verschueren (Citroen DS3 R5), Bernd Casier (Ford Fiesta R5), Bruno Magalhaes, Robert Consani, Laszlo Vizin, Raphael Venant (alle vier Peugeot 207 S2000) sowie Neil Simpson und Antonin Tlustak (beide Skoda Fabia S2000) nicht das Ziel.
Von den 97 gestarteten Teams erreichten 49 nach insgesamt zwanzig Sonderprüfungen über 294,79 km das Ziel.
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Endstand nach 20 Sonderprüfungen:
01. Loix / Gitsels, Skoda Fabia S2000 2:43:13.7
02. Cherain / Leyh, Ford Fiesta R5 +1:09.9
03. Wiegand / Christian, Skoda Fabia S2000 +2:14.2
04. Kobus / De Wild, Ford Fiesta S2000 +2:32.5
05. Rossetti / Chiarcossi, Skoda Fabia S2000 +3:44.5
06. Vanneste / Snaet, Peugeot 207 S2000 +5:25.4
07. Duquesne / Cuvelier, Ford Fiesta R5 +6:53.2
08. Debackere / Cokelaere, Peugeot 207 S2000 +6:59.7
09. Lefevere / Vangheluwe, Mitsubishi Evo X R4 +7:11.5
10. Orsak / Smeidler, Skoda Fabia S2000 +9:01.4
Bestzeiten: Abbring – 9, Loix – 5, Rossetti – 3, Breen – 1, Casier – 1, Wiegand – 1, Cherain – 1, Tsjoen – 1, Lappi - 1
Wichtigste Ausfälle: Craig Breen, Kevin Abbring, Esapekka Lappi, Xavier Pons, Vincent Verschueren, Bernd Casier, Bruno Magalhaes, Robert Consani, Neil Simpson, Raphael Venant, Antonin Tlustak, Laszlo Vizin, Jan Cerny, Marijan Griebel, u.a.
EM-Stand Fahrer: 01. Lappi – 103, 02. Breen – 70, 03. Wiegand – 70, 04. Gryazin – 53, 05. Kajeanowicz – 48. 06. Kubica – 39, 07. Abrring – 38, 08. Sousa – 37, 09. Loix – 37, 10. Consani -37
Die Rallye Europameisterschaft wird von 17.-19. Juli mit der Rallye Estonia fortgesetzt.
Fotos: fiaerc.com
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