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Die
Mecsek Rallye feierte an diesem
Wochenende die Premiere in der
Intercontinental Rallye Challenge.
Jan Kopecky siegte beim achten
Saisonlauf in Ungarn vor Thierry
Neuville und Freddy Loix. Andreas
Mikkelsen fiel in Führung
liegend kurz vor dem Ende aus.
Hermann Gassner sicherte sich
mit einer tollen Leistung den
fünften Platz, Beppo Harrach
beendete die Rallye auf Rang
10.
Zum
45. Mal wurde die Mecsek Rallye
rund um das ungarische Pecs
heuer bereits ausgetragen. In
diesem Jahr wurde die Traditionsveranstaltung
erstmals auch als Lauf zur Intercontinental
Rallye Challenge gewertet.
Vierzehn
teils sehr schnelle Asphalt-Sonderprüfungen
mit einer Gesamtlänge von
251,86 km standen für die
Teilnehmer auf dem Programm.
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Nach
dem Rekordstarterfeld bei der
Barum Czech Rallye Zlin vor
zwei Wochen konnte auch die
Mecsek Rallye nicht weniger
als 23 S2000 Fahrzeuge im Feld
aufweisen.
Die
Liste der Sieganwärter
bzw. der Teams mit Ambitionen
auf eine Top-Platzierung war
dementsprechend lang. Allen
voran natürlich wieder
die Skoda-Piloten. Nach den
grandiosen Dreifachsiegen bei
den beiden vorangegangen IRC
Läufen auf den Azoren und
in Tschechien galten Jan Kopecky,
Freddy Loix und Andreas Mikkelsen
natürlich auch in Ungarn
als die Topanwärter auf
den Sieg.
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Der
amtierende IRC Champion und
aktuelle Tabellenführende
Juho Hänninen pausierte
in Ungarn und nützte die
Zeit um sich auf die bald folgenden
weiteren Einsätze in der
SWRC vorzubereiten. Sein Red
Bull Skoda Teamkollege Hermann
Gassner jun. hingegen nützte
die Mecsek Rallye als Testlauf.
Gassner jun. trat in Ungarn
erstmals mit Timo Gottschalk
als Copiloten an.
Mit
Toni Gardemeister, Matthias
Kahle, Mark Wallenwein, Karl
Kruuda, Norbert Herczig und
Rashid Alketbi vertrauten sechs
weitere Piloten auf den tschechischen
S2000-Klassenprimus.
Bryan
Bouffier, Thierry Neuville,
Guy Wilks und Bruno Magalhaes
bildeten für Peugeot die
Speerspitze. Weiters gingen
auch Marco Tempestini, Janos
Toth und Robert Butor mit Peugeot
207 S2000 an den Start.
Im
Lager von Ford lagen die Hoffnungen
auf den ungarischen SWRC-Piloten
Turan Frigyes. Neben Turans
Landsmann Zsolt Kakuszi startete
auch der Deutsche Felix Herbold
mit einem Ford Fiesta S2000.
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Das
Proton Werksteam war wie gewohnt
mit dem Italiener Giandomenico
Basso und dem Schweden PG Andersson
mit von der Partie. Mit Laszlo
Vizin war auch ein VW Polo S2000
vertreten.
Toshihiro
Arai pilotierte wieder einen
Subaru Impreza R4, eingesetzt
von Stohl Racing. Die ungarischen
Lokalmatadore Gyorgy Aschenbrenner
und Laszlo Ranga starteten mit
Mitsubishi Lancer Evo IX R4.
Aus
Österreichischer Sicht
war das Antreten von Beppo Harrach
im Mitsubishi Lancer Evo IX
R4 sowie von Michael Kogler
im Renault Clio R3 von Interesse.
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1.
Tag: Mikkelsen setzt sich an
die Spitze
Die
Mecsek Rallye 2011 startete
am Freitag Abend mit dem 1,20
km langen Prolog, der jedoch
nur Show-Charakter hatte und
nicht zur Gesamtwertung herangezogen
wurde.
Richtig
los ging es am Samstag Morgen.
Acht sehr schnelle Asphalt-Sonderprüfungen
mit einer Gesamtlänge von
144,46 km standen auf dem Programm.
Auf
der 18,21 km langen Auftaktprüfung
„Hetvehely“ konnte
Andreas Mikkelsen im Skoda Fabia
S2000 die erste Bestzeit der
Veranstaltung vor Thierry Neuville
(Peugeot 207 S2000 +5.1) und
Frigyes Turan (Ford Fiesta S2000
+6.3) setzen. Freddy Loix, Guy
Wilks und Jan Kopecky folgten
auf den weiteren Rängen.
Giandomenico Basso rutschte
kurz vor dem Ziel von der Strecke.
Der Italiener konnte sich zwar
noch ins Ziel retten, musste
seinen Proton Satria Neo S2000
jedoch kurz darauf vorzeitig
abstellen.
Im
Ziel der Sonderprüfung
klagten alle Top-Piloten über
die fragwürdigen Änderungen
an der Strecke: Schikanen die
teilweise anders aufgebaut waren
als in der Recce, Baumstämme
die das Cutten verhindern sollten
waren verschwunden oder an anderen
Plätzen aufgebaut etc.
Dies zog den Unmut vieler Piloten
auf sich.
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Auch
die folgende zweite Sonderprüfung
über knapp 28 km konnte
Andreas Mikkelsen vor Thierry
Neuville und Jan Kopecky für
sich entscheiden. Nach den Problemen
von Giandomenico Basso in der
ersten Prüfung kam es für
Proton in SP 2 noch schlimmer.
PG Andersson riss sich ein Rad
am Satria Neo S2000 ab und büßte
knapp 8 Minuten auf die Spitze
ein.
Auf
der dritten SP des Tages setzte
das Skoda-Trio Jan Kopecky,
Freddy Loix und Andreas Mikkelsen
abermals die Pace. Thierry Neuville
rutschte in einer der ersten
Kurven kurz von der Strecke
und büßte einige
Sekunden auf die Spitze ein.
Der Ungar Janos Toth im Peugeot
207 S2000 klagte über Antriebsprobleme
und verlor knapp eine Minute.
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Die
knapp 14 km lange vierte Sonderprüfung
war die letzte der Vormittagsschleife
am Samstag. Der Führende
Andreas Mikkelsen konnte eine
weitere Bestzeit verbuchen und
setzte hier die schnellste Zeit
knapp vor Freddy Loix, Thierry
Neuville und Jan Kopecky.
Auch
in Sachen Sicherheit dürfte
die Mecsek Rallye noch nicht
das erwünschte internationale
Niveau erreichen. Im Ziel der
vierten SP klagten alle Toppiloten
über die große Zahl
an Zusehern, die sich in den
Highspeed-Passagen direkt auf
und knapp neben der Strecke
befanden. Einige gaben an deswegen
das Tempo vor dem Ziel bewusst
rausgenommen zu haben.
Zur
Halbzeit des ersten Tages der
Mecsek Rallye 2011 führte
somit Andreas Mikkelsen die
Gesamtwertung im Skoda Fabia
S2000 an. Mit einem Rückstand
von 14.4s rangierte Thierry
Neuville auf dem zweiten Rang,
knapp vor den Skoda-Piloten
Freddy Loix (+15.0s) und Jan
Kopecky (+15.4s) auf Rang drei
und vier. Frigyes Turan (Ford
Fiesta S2000), Guy Wilks (Peugeot
207 S2000), Gyorgi Aschenbrenner
(Mitsubishi Lancer R4) und Bryan
Bouffier (Peugeot 207 S2000)
komplettierten die Top-8 nach
SP 4.
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Hermann
Gassner im Red Bull Skoda belegte
nach der ersten Schleife den
guten elften Rang in der Gesamtwertung
und lag somit klar vor seinen
deutschen Landsmännern
Mark Wallenwein (Skoda, 19.),
Felix Herbold (Ford, 20.) und
Matthias Kahle (Skoda, 31.).
Beppo Harrach rangierte nach
der vierten Sonderprüfung auf
dem 16. Gesamtrang. (+1:32.9).
Harrach büßte in der zweiten
SP Zeit nach einem Getriebeproblem
ein. Michael Kogler belegte
in der Zwischenwertung den 34.
Rang (+4:38.2 - 6. in der Division).
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Dieselben
vier Sonderprüfungen wie
am Vormittag wurden am späten
Nachmittag / frühen Abend
nochmals befahren.
Beim
zweiten Durchgang der Sonderprüfung
„Hetvehely“ fuhren
abermals die Skoda Piloten Jan
Kopecky und Andreas Mikkelsen
die schnellsten Zeiten. Für
den Briten Guy Wilks hingegen
war auch der achte IRC Saisonlauf
vorzeitig beendet. Wilks musste
seinen Peugeot 207 S2000 nach
einem Motorschaden vorzeitig
abstellen. Auch für Frigyes
Turan war die Mecsek Rallye
2011 in SP 5 beendet. Der Ford
Pilot überschlug sich im
Fiesta S2000 kurz vor dem Ziel
der Sonderprüfung und musste
aufgeben.
Jan
Kopecky konnte die mit 28 Kilometern
längste Sonderprüfung
der Rallye “Orfü“
beim zweiten Durchgang klar
für sich entscheiden. Thierry
Neuville klagte im Ziel über
Probleme mit der Intercom und
büßte drei Sekunden
auf Kopecky im Kampf um den
zweiten Rang im Zwischenklassement
ein. Nach den Problemen am Vormittag
wurde PG Andersson diese sechste
Prüfung endgültig
zum Verhängnis. Der Proton
Pilot schied nach technischen
Problemen vorzeitig aus.
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Am
frühen Abend stand
nochmals die 12 km lange
SP „Pécsvárad“
auf dem Programm. Jan Kopecky
konnte hier beim ersten
Durchgang seine erste Bestzeit
verbuchen und war auch beim
zweiten Durchlauf bei einsetzender
Dunkelheit nicht zu schlagen.
Der Skoda-Werkspilot verkürzte
den Rückstand auf den
Führenden Andreas Mikkelsen
um 3 Sekunden.
Die
finale SP des ersten Tages
„Alsómocsolád“
wurde nach den Sicherheitsproblemen
bei der ersten Durchfahrt
am Nachmittag abgesagt.
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Den
ersten Tag der Mecsek Rallye
2011 beendete Andreas Mikkelsen
somit als Führender.
Mit einem Rückstand
von 8.7s belegte Mikkelsens
Skoda Markenkollege Jan
Kopecky den zweiten Rang,
vor dem schnellsten Peugeot
Piloten – Thierry
Neuville – auf dem
dritten Rang (+21.4s). Freddy
Loix rangierte auf Platz
vier nach dem ersten Tag
(+32.7) vor Bryan Bouffier
auf Platz fünf (+1:20.9)
und Gyorgy Aschenbrenner
im Mitsubishi Lancer R4
auf dem sechsten Platz (+1:29.0).
Toni Gardemeister (Skoda
Fabia S2000) und Robert
Butor (Peugeot 207 S2000)
komplettierten die Top-8
nach dem ersten Tag.
Mit
weiteren Top-Zeiten arbeitete
sich Hermann Gassner im
Red Bull Skoda im Verlauf
der zweiten Schleife auf
den guten neunten Rang nach
vor.
Beppo
Harrach beendete den ersten
Tag der Mecsek Rallye 2011
auf dem 12. Rang in der
Gesamtwertung (+2:38.9).
Michael Kogler belegte den
33. Rang (7. in der Division)
in der Zwischenwertung nach
SP 6. In der finalen SP
des ersten Tages folgte
jedoch der Ausfall nach
einem Unfall.
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Stand
nach dem 1. Tag:
01. Mikkelsen / Floene,
Skoda Fabia S2000 1:06:41.6
02. Kopecky / Stary, Skoda
Fabia S2000 +8.7
03. Neuville / Gilsoul,
Peugeot 207 S2000 +21.4
04. Loix / Miclotte, Skoda
Fabia S2000 +32.7
05. Bouffier / Panseri,
Peugeot 207 S2000 +1:20.9
06. Aschenbrenner / Piko,
Mitsubishi Lancer R4 +1:29.0
07. Gardemeister / Tuominen,
Skoda Fabia S2000 +1:46.6
08. Butor / Bacigal, Peugeot
207 S2000 +1:52.8
09. Gassner / Gottschalk,
Skoda Fabia S2000 +1:58.2
10. Herczig / Benics, Skoda
Fabia S2000 +2:06.3
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2.
Tag: Kopecky siegt knapp
vor Neuville, Mikkelsen
im Pech
Sechs
weitere Sonderprüfungen
über 107,40 km waren
am zweiten Tag der Mecsek
Rallye 2011 noch zu absolvieren.
Wie
am ersten Tag startete der
Führende Andreas Mikkelsen
auch in den zweiten Tag
der Mecsek Rallye mit einer
klaren Bestzeit vor Thierry
Neuville und Jan Kopecky.
Da die Sonderprüfungen
am Vortag bereits in die
andere Richtung befahren
wurden, erwarteten die Piloten
stark verschmutzte Strecken.
Überraschenderweise
wurden diese jedoch über
Nacht gereinigt. Der bis
dato zehntplatzierte ungarische
Skoda-Pilot Norbert Herczig
verunfallte auf der neunten
SP und musste aufgeben.
Hermann Gassner startete
stark in den zweiten Tag
und setzte eine weitere
Top-7 Zeit.
Mit
knapp 24 Kilometern war
die folgende zehnte SP „Árpádtetö“
die längste des zweiten
Tages. Der Kampf zwischen
Andreas Mikkelsen und Jan
Kopecky um den Sieg beim
achten IRC Saisonlauf spitze
sich zu. Die SP 10 absolvierten
beiden Skoda-Piloten mit
Bestzeit auf die Zehntelsekunde
zeitgleich. Der Drittplatzierte
Thierry Neuville hatte eine
Schrecksekunde bei Highspeed
zu überstehen und büßte
mehr als 11 Sekunden auf
das Führungsduo ein.
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Mit
einer tollen sechsten
Zeit nur 0.9s hinter
Thierry Neuville zeigte
Hermann Gassner im Red
Bull Skoda abermals
auf. In der Gesamtwertung
konnte Gassner Robert
Butor somit überholen.
Vor
dem mittäglichen
Service in Pecs war
noch die 17 km lange
SP Nyárásvölgy
zu absolvieren. Thierry
Neuville konnte hier
seine erste Bestzeit
knapp vor Andreas Mikkelsen
und Jan Kopecky holen.
Toni Gardemeister klagte
im Ziel über Motorprobleme
und mit einer weiteren
sechsten Zeit in dieser
elften Sonderprüfung
machte Hermann Gassner
junior in der Gesamtwertung
einen weiteren Rang
gut. |
Zur
Halbzeit des zweiten
Tages führte somit
weiter Andreas Mikkelsen
das Feld im Skoda Fabia
S2000 an. Mit einem
Rückstand von nun
mehr 18.8 Sekunden rangierte
Mikkelsens Markenkollege
Jan Kopecky weiter auf
Platz zwei, vor Thierry
Neuville auf dem dritten
Rang (+32.5). Freddy
Loix belegte den vierten
Platz (+48.6) vor Bryan
Bouffier auf Rang fünf
(+1:40.5) und dem Ungarn
Gyorgy Aschenbrenner
auf Rang sechs (+2:18.8).
Nur 14.3 Sekunden dahinter
lauerte bereits Hermann
Gassner junior im Red
Bull Skoda auf Rang
sieben. Robert Butor
im Peugeot 207 S2000
komplettierte die Top-8
nach SP 11. Beppo Harrach
belegte nach der elften
Sondeprüfung den
elften Rang (+3:47.3).
Dieselbe
Schleife wie am Vormittag
mit drei Sonderprüfungen
wurde am Nachmittag
nochmals befahren. In
SP zwölf startete
Thierry Neuville einen
letzten Angriff auf
die Führenden und
konnte seinen Rückstand
mit einer klaren Bestzeit
deutlich reduzieren.
Andreas Mikkelsen büßte
ganze 14 Sekunden auf
Neuville in SP 12 ein.
Ein Dreikampf auf den
letzten beiden Sonderprüfungen
um den Sieg bei der
Mecsek Rallye 2011 zeichnete
sich ab. Der Abstand
zwischen dem Führenden
Mikkelsen und dem Zweitplatzierten
Kopecky betrug vor den
letzten beiden SPs nur
mehr 10.4 Sekunden.
Und auch Thierry Neuville
war mit weiteren 8.3
Sekunden Rückstand
noch in Schlagdistanz
zum Sieg. Und auch im
Kampf um den sechsten
Gesamtrang kämpfe
sich Hermann Gassner
mit einer tollen fünften
Zeit in SP 12 auf 5.5
Sekunden auf Gyorgy
Aschenbrenner heran.
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In
der dreizehnten Sonderprüfung
setze sich der heiße
Dreikampf um den Sieg
weiter fort. Doch bereits
wenige Kilometer nach
dem Start flog der Führende
Andreas Mikkelsen bei
hohem Tempo von der
Strecke und traf einen
Baum. Mikkelsen und
sein Copilot Floene
blieben bei dem Unfall
unverletzt. Die Sonderprüfung
wurde daraufhin kurz
unterbrochen. Jan Kopecky,
der als einziger die
Unfallstelle von Mikkelsen
passierte, verlor hier
wertvolle Sekunden,
konnte jedoch trotzdem
die zweitschnellste
Zeit verbuchen. Mit
einer sensationellen
vierten Zeit konnte
sich Hermann Gassner
auf den fünften
Gesamtrang nach vorne
arbeiten und Gyorgy
Aschenbrenner überholen. |
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Die
finale Sonderprüfung
der Mecsek Rallye 2011
führte die Teams
nochmals über die
17 km lange SP Nyárásvölgy
und sollte die Entscheidung
um den Sieg bringen.
Mit einem Vorsprung
von 8.1 Sekunden auf
Thierry Neuville startetet
der neue Führende
Jan Kopecky in diese
letzte SP.
Neuville
riskierte auf der finalen
Sondeprüfung alles
und konnte ganze 7.3
Sekunden auf Kopecky
aufholen, doch es reichte
nicht. Mit dem Minimalvorsprung
von 0.8 Sekunden konnte
Jan Kopecky somit den
Sieg bei der Mecsek
Rallye 2011 feiern!
Nach
dem grandiosen Triumph
bei der Barum Rallye
vor zwei Wochen folgte
nun der zweite volle
Erfolg des Tschechen
innerhalb kürzester
Zeit. Freddy Loix sicherte
sich den letzten Platz
am Podest. Der Belgier
beendete die Rallye
mit einem Rückstand
von genau 1:00,0 Minuten
auf den Sieger Kopecky
auf Rang drei.. Bryan
Bouffier belegte schlussendlich
den vierten Rang (+1:35.6).
Mit
einer sensationellen
Vorstellung am zweiten
Tag sicherte sich Hermann
Gassner junior im Red
Bull Skoda den fünften
Gesamtrang (+2:32.4)
vor dem schnellsten
ungarischen Lokalmatador
Gyorgy Aschenbrenner
(Mitsubishi Lancer R4)
auf Rang sechs (+2:38.2).
Toni Gardemeister (+3:05.6)
und Robert Butor (+3:16.8)
komplettierten die Top-8.
Beppo
Harrach konnte die Mecsek
Rallye 2011 im Mitsubishi
Lancer R4 auf dem zehnten
Gesamtrang beenden.
(+4:14.0).
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Endstand
nach 14 Sonderprüfungen:
01.Kopecky / Stary,
Skoda Fabia S2000
2:00:06.7
02. Neuville / Gilsoul,
Peugeot 207 S2000
+0.8
03. Loix / Miclotte,
Skoda Fabia S2000
+1:00.0
04. Bouffier / Panseri,
Peugeot 207 S2000
+1:35.6
05. Gassner / Gottschalk,
Skoda Fabia S2000
+2:32.5
06. Aschenbrenner
/ Piko, Mitsubishi
Lancer R4 +2:28.2
07. Gardemeister
/ Tuominen, Skoda
Fabia S2000 +3:05.6
08. Butor / Bacigal,
Peugeot 207 S2000
+3:16.8
09. Magalhaes /
Grave, Peugeot 207
S2000 +3:51.7
10. Harrach / Schindlbacher,
Mitsubishi Lancer
R4 +4:14.0 |
Bestzeiten:
Mikkelsen
- 5, Kopecky - 5
, Neuville - 4
Wichtigste
Ausfälle: Andreas
Mikkelsen, Guy Wilks,
Frigyes Turan, Giandomenico
Basso, PG Andersson,
Norbert Herczig,
Zsolt Kakuszi, Michael
Kogler, Miklos Kazar,
Eric Mauffrey, Martin
Kangur
IRC
Stand Fahrer: 01.
Kopecky –
120 Punkte, 02.
Loix – 103,
03. Hänninen
– 98, 04.
Neuville –
78, 05. Bouffier
– 73, 06.
Mikkelsen –
56, 07. Wilks –
47, 08. Gardemeister
- 34, 09. Weijs
- 18, 10. Magalhaes
- 16
IRC
Stand Hersteller:
01. Skoda –
315 Punkte, 02.
Peugeot –
214, 03. M-Sport
- 70, 04. Ralliart
- 69, 05. Subaru
- 61, 06. Proton
- 33, 07. Honda
- 31, 08, Abarth
- 14
Die
Intercontinental
Rallye Challenge
wird mit der Rallye
Sanremo am 23. und
24. September fortgesetzt.
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Fotos:
ircseries.com, Team
Harrach |
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