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Andreas
Mikkelsen sicherte sich mit
dem Sieg beim Finale der Intercontinental
Rallye Challenge auf der Sonneninsel
Zypern auch den Titel im finalen
Krimi um die Meisterschaft.
Der Norweger führte auf
der Mittelmeerinsel einen sechsfachen
(!) Skoda-Triumph an.
Das
Finale der Intercontinental
Rallye Challenge 2011 ging an
diesem Wochenende im Rahmen
der Rallye Zypern über
die Bühne. Nach der IRC
Premiere im Vorjahr gastierte
die Intercontinental Rallye
Challenge zum zweiten Mal auf
der Insel der Aphrodite.
Mit
den Skoda-Piloten Juho Hänninen,
Jan Kopecky, Freddy Loix und
Andreas Mikkelsen sowie dem
Peugeot-Fahrer Thierry Neuville
kämpften beim finalen Saisonlauf
noch fünf Piloten um den
IRC-Titel. Theoretisch hätte
auch noch Bryan Bouffier in
den Titelkampf eingreifen können,
durch das Nicht-Antreten des
Franzosen nahm Peugeot ihren
Piloten jedoch aus dem Spiel.
Insgesamt
standen elf sehr selektive gemischte
Asphalt- und Schotter-Sonderprüfungen
über knapp 190 km rund
um das Rallyezentrum in Paphos
im Westen der Mittelmeerinsel
auf dem Programm.
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35
Teams gaben ihre Nennung für
den finalen IRC Lauf der Saison
2011 ab, darunter zwölf
Mannschaften mit S2000-Boliden.
Skoda
stellte mit neun Fabia das größte
Kontingent im S2000-Feld.
Neben den Werkspiloten Juho
Hänninen, Jan Kopecky,
Andreas Mikkelsen und Freddy
Loix gingen auch Patrik Sandell,
Mark Wallenwein, Matthias Kahle,
Karl Kruuda und Burcu Cetinkaya
in Fabia S2000 an den Start.
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Peugeot
vertraute im Kampf um die IRC-Krone
auf den Belgier Thierry Neuville.
Das Nicht-Antreten des zweiten
Titelanwärters Bryan Bouffier
sorgte jedoch für Unverständnis.
Neben Neuville trat auch der
zypriotische Lokalmatador Doros
Loucaides mit einem 207 S2000
an.
Der
Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah
brachte seinen Ford Fiesta S2000
an den Start. Der Dakar-Sieger
2011 feierte bereits zahlreiche
Erfolge auf Zypern und galt
als Anwärter auf eine Top-Platzierung.
Toshihiro
Arai startete wieder im von
Stohl Racing vorbereiteten Subaru
Impreza R4. In der Gruppe N
kämpften zahlreiche Lokalmatadore
um den Sieg. Der Italiener Marco
Cavigioli sowie der Ungar Laszlo
Vizin versuchten die Phalanx
der Einheimischen zu durchbrechen.
1.
Tag: Mikkelsen vor Al-Attiyah,
Drama um Hänninen!
Die
Zypern Rallye 2011 startete
am Donnerstag Abend mit der
3,20 km langen LTV Superspecial
in Paphos. Andreas Mikkelsen
konnte den Stadtrundkurs auf
Asphalt für sich entscheiden
und die erste Bestzeit der Rallye
vor seinen Skoda-Markenkollegen
Juho Hänninen (+3.1), Jan
Kopecky (+3.3) und Freddy Loix
(+3.6) setzen.
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Richtig
los ging es am Freitag Morgen.
Vier gemischte Sonderprüfungen
mit einer Gesamtlänge von
87,82 km standen am ersten Tag
der Rallye Zypern auf dem Programm.
Die
mit 24,15 Kilometern längste
Sonderprüfung der Rallye
- „Koilinia“ eröffnete
den Zeitenkampf am Freitag.
Diese äußerst selektive
Strecke mit teil sehr harten
Schotterstücken brachten
in den letzten Jahren bereits
mehrmals eine Vorentscheidung.
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Und
dies sollte auch in diesem Jahr
nicht anders sein: Die ersten
SP des Tages begann gleich mit
einem Knalleffekt: Nach wenigen
hundert Metern kam Juho Hänninen
mit seinem Skoda Fabia S2000
von der Strecke ab und überschlug
sich. Die Rallye Zypern war
für den Finnen beendet,
der erste Anwärter auf
den Titel somit schon aus dem
Rennen.
Wie
am Vorabend setzte Andreas Mikkelsen
auch am Freitag Morgen die Bestzeit
vor Thierry Neuville und Nasser
Al-Attiyah. Jan Kopecky und
Patrik Sandell folgten auf den
weiteren Rängen. Freddy
Loix büßte mehr als
46 Sekunden auf die Spitze ein
und klagte im Ziel über
mangelnde Schotter-Erfahrung
mit dem Skoda Fabia S2000. Bei
Karl Kruuda fiel die Gegensprech-Anlage
aus, der Este verlor mehr als
48 Sekunden.
Die
zweite SP des Tages „Salamiou“
wurde wieder live auf Eurosport
übertragen und sorgte für
großartige Bilder. Andreas
Mikkelsen fuhr sichtlich über
dem Limit und hatte bei einem
Dreher viel Glück auf der
Strecke zu bleiben. Der Norweger
büßte durch das Missgeschick
mehr als 16 Sekunden auf den
Schnellsten der SP 3, dem Belgier
Thierry Neuville, ein. Neuville
übernahm mit der Bestzeit
in SP 3 vor Nasser Al-Attiyah
und Jan Kopecky auch die Gesamtführung
von Mikkelsen.
Zur
Halbzeit des ersten Tages führte
somit Thierry Neuville das Feld
an. Mit einem Rückstand
von 8.8s belegte Andreas Mikkelsen
den zweiten Rang vor Jan Kopecky
auf Rang drei (+21.2s) und Nasser
Al-Attiyah auf Rang vier (+25.2s).
Der Schwede Patrik Sandell rangierte
nach der SP 3 auf Platz fünf
(+56.2s). Freddy Loix komplettierte
die Top 6 nach der ersten Schleife
am Freitag.
Am
Freitag Nachmittag stand nochmals
dieselbe Schleife wie am Vormittag
auf dem Programm.
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Auch
der zweite Durchgang der Sonderprüfung
„Koilinia“ brachte
eine weitere Vorentscheidung
im Kampf um den Titel.
Der
bis dato Führende Thierry
Neuville musste bereits nach
wenigen Kilometern in der Sonderprüfung
einen Reifen wechseln. Hinzu
kamen auch noch Elektronik-Probleme
und der Belgier verlor fast
drei Minuten auf die Bestzeit
von Andreas Mikkelsen, welcher
somit wieder die Führung
in der Gesamtwertung übernahm.
Doch auch Mikkelsen kämpfte
mit Problemen, die hintere rechte
Tür des Fabia S2000 schloss
nicht mehr richtig und sorgte
für sehr viel Staub im
Fahrzeug. |
Der neunmalige Zypern-Sieger Nasser Al-Attiyah
spielte nun all seine Erfahrung
aus und setzte hinter Mikkelsen
die zweitschnellste Zeit. Jan
Kopecky auf Rang drei und Freddy
Loix auf Rang vier folgten in
SP 4 bereits mit einem Respektabstand
von mehr als 27 Sekunden.
Auch
der Skoda-Deutschland Pilot
Mark Wallenwein musste in der
vierten Sonderprüfung einen
Reifen wechseln und verlor mehr
6 Minuten auf die Spitze.
Für
Thierry Neuville sollte es nach
den Problemen in SP 4 noch schlimmer
kommen. Auf der Verbindungsetappe
zur fünften Sonderprüfung
musste der Belgier seinen Peugeot
207 S2000 nach weiteren Elektronikproblemen
endgültig abstellen.
Die
finale SP des Tages wurde wieder
live übertragen. Zahlreiche
Piloten hatten mit den rutschigen
Bedingungen zu kämpfen
und Dreher oder Ausrutscher
zu verzeichnen. Andreas Mikkelsen
war auch auf der finalen SP
des Tages nicht zu schlagen
und setzte hier die nächste
Bestzeit vor Nasser Al-Attiyah,
Jan Kopecky und Freddy Loix.
Mark Wallenwein verzeichnete
einen weiteren Reifenschaden
und büßte abermals
mehr als 1:48 Minuten ein.
Andreas
Mikkelsen beendete den ersten
Tag der Rallye Zypern 2011 somit
als Führender. Mit einem
Rückstand von 20.7s belegte
Nasser Al-Attiyah den zweiten
Rang vor Jan Kopecky auf Rang
drei (+31.5s). Freddy Loix rangierte
nach dem ersten Tag auf Rang
vier (+1:41.2), vor Patrik Sandell
auf dem fünften Rang (+1:46.3).
Karl Kruuda, Matthias Kahle
und Toshihiro Arai komplettierten
die Top-8 nach dem ersten Tag.
Im
Kampf um den IRC-Titel zeichnete
sich für den zweiten Tag
ein spannender Showdown zwischen
Mikkelsen, Kopecky und Loix
ab.
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Stand
nach dem ersten Tag:
01. Mikkelsen / Floene, Skoda
Fabia S2000 1:07.17.7
02. Al-Attiyah / Bernacchini,
Ford Fiesta S2000 +20.7
03. Kopecky / Dresler, Skoda
Fabia S2000 +31.5
04. Loix / Miclotte, Skoda Fabia
S2000 +1:41.2
05. Sandell / Parmander, Skoda
Fabia S2000 +1:46.3
06. Kruuda / Järveoja,
Skoda Fabia S2000 +2:43.5
07. Kahle / Göbel, Skoda
Fabia S2000 +3:30.6
08. Arai / Moscatt, Subaru Impreza
R4 +4:35.3
09. Thomas / Loizides, Mitsubishi
Lancer +5:23.7
10. Timotheu / Laos, Mitsubishi
Lancer +6:42.9 |
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2.
Tag: Mikkelsen führt sechsfachen
Skoda-Triumph an!
Sechs
weitere Sonderprüfungen
über knapp 100 km waren
am zweiten Tag der Rallye Zypern
2011 noch zu absolvieren.
Die
reine Schotterprüfung „Gialia“
über 14,82 km eröffnete
den zweiten Tag. Der Führende
Andreas Mikkelsen setzte abermals
die Bestzeit, knapp vor seinen
Markenkollegen Karl Kruuda und
Jan Kopecky. Juho Hänninen
startete dank Superally in den
zweiten Tag. Thierry Neuville
hingegen verzichtete auf einen
Restart.
Die
folgende siebte SP „Stavros“
wurde im Gegensatz zur vorhergehenden
komplett auf Asphalt ausgetragen.
Doch auch auf der Asphalt-SP
war Andreas Mikkelsen nicht
zu schlagen und distanzierte
seine Verfolger erneut.
Als
dritte Prüfung der Vormittagsschleife
war noch die mit 19,15 Kilometern
längste Sonderprüfung
des Tages am Anadiou Damm zu
absolvieren. Diese gemischte
SP war auch wieder live im TV
zu sehen und sorgte für
grandiose und atemberaubende
TV-Bilder.
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Nasser
Al-Attiyah startete eine
Attacke auf den Führenden
Andreas Mikkelsen und riskierte
auf dieser achten Sonderprüfung
sehr viel. Bei der letzten
Zwischenzeit hatte Al-Attiyah
bereits knapp 15 Sekunden
auf Mikkelsen herausgefahren,
doch in Sichtweite des Ziels
drehte sich der Ford-Pilot
und verlor einen Großteil
seines herausgefahrenen
Vorsprungs.
Mit
6.1s gewann Al-Attiyah dennoch
die Sonderprüfungswertung
vor Andreas Mikkelsen und
Jan Kopecky. Der Rest des
Feldes folgte bereits mit
einem Respektabstand von
über 20s. |
Zur
Halbzeit des zweiten Tages
führte somit weiterhin
Andreas Mikkelsen das Feld
an. Mit einem Rückstand
von 26.8s belegte Nasser
Al-Attiyah den zweiten Platz
vor Jan Kopecky auf Rang
drei (+48.2s). Patrik Sandell
überholte Freddy Loix
in der Gesamtwertung und
rangierte nun auf Platz
vier (+2:28.6). Freddy Loix,
Karl Kruuda, Matthias Kahle
und Toshihiro Arai komplettierten
die Top-8 nach SP 8.
Dieselbe
Schleife von drei Sonderprüfungen
wie am Vormittag stand auch
am Samstag Nachmittag nochmals
auf dem Programm.
Eine
finale Attacke von Nasser
Al-Attiyah auf den Führenden
Andreas Mikkelsen wurde
nun erwartet, doch dazu
sollte es nicht mehr kommen.
Auf dem Weg in den Service
in Paphos stellten sich
Motorprobleme am Ford Fiesta
S2000 des Dakar-Gewinners
ein. Al-Attiyah musste sein
Fahrzeug im Service vorzeitig
abstellen.
Im
Ziel der folgenden neunten
SP „Gialia“
überschlugen sich dann
die Ereignisse. Als erster
kam Jan Kopecky mit einem
Reifenschaden vorne links
ins Ziel. Der Skoda-Pilot
traf einen großen
Stein und büßte
knapp 45 Sekunfen auf den
Schnellsten dieser Prüfung,
Juho Hänninen, ein.
Doch auch Andreas Mikkelsen
traf denselben Stein wie
Kopecky und fasste ebenso
einen Reifenschaden aus.
Bei Mikkelsen war der hintere
rechte Reifen betroffen,
der Zeitverlust war dementsprechend
geringer.
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Der
bis dato bestplatzierte
Einheimische, Nicos Thomas,
auf einem Mitsubishi Lancer
Evo IX, musste in dieser
Prüfung ebenso aufgeben.
Die
vorletzte Sonderprüfung
der Rallye Zypern 2011 führte
die Teams nochmals über
die 15,91 km in Stavros.
Patrik Sandell konnte hier
seine gute Performance bestätigen
und setzte seine erste Bestzeit
vor Andreas Mikkelsen und
Juho Hänninen. Freddy
Loix verlor nach Motorproblemen
knapp 32 Sekunden. In der
Gesamtwertung büßte
der Belgier jedoch keinen
Platz ein. Nach Reparaturarbeiten
im Ziel der SP 10 konnte
Loix seine Fahrt fortsetzen.
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Die
finale Sonderprüfung
der IRC Saison 2011 wurde
wieder live von Eurosport
übertragen. Die Platzierungen
vor der letzten SP bedeuteten
auch, das der Gewinner der
Rallye auch den Titel in
der Intercontinental Rallye
Challenge 2011 fixieren
würde.
Andreas
Mikkelsen ließ sich
den Sieg auf den letzten
19,15 Kilometern der Rallye
Zypern 2011 nicht mehr nehmen
und feierte einen vielumjubelten
Sieg und damit auch den
Gewinn des IRC Titels 2011.
Der
Norweger führte einen
sensationellen 6-fachen
Triumph von Skoda an! Mit
1:40.5 Minuten Rückstand
belegte Jan Kopecky den
zweiten Rang, vor dem Schweden
Patrik Sandell auf Rang
drei (+2:54.8). Karl Kruuda
konnte Freddy Loix auf der
finalen Sonderprüfung
noch überholen und
belegte Rang vier (+4:33.0).
Loix schleppte seinen Fabia
S2000 mit Motorproblemen
über die finale SP
und verlor abermals knapp
2 Minuten. Der Belgier beendete
die Rallye Zypern schlussendlich
auf Rang fünf (+5:25.4).
Matthias Kahle (+7:48.9)
komplettierte den sechsfachen
Skoda-Triumph auf der Mittelmeerinsel.
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Endstand
nach 11 Sonderprüfungen:
01. Mikkelsen / Floene,
Skoda Fabia S2000 2:25:18.5
02. Kopecky / Dresler,
Skoda Fabia S2000 +1:40.5
03. Sandell / Parmander,
Skoda Fabia S2000 +2:54.8
04. Kruuda / Järveoja,
Skoda Fabia S2000 +4:33.0
05. Loix / Miclotte,
Skoda Fabia S2000 +5:25.4
06. Kahle / Göbel,
Skoda Fabia S2000 +7:48.9
07. Arai / Moscatt,
Subaru Impreza R4 +8:16.2
08. Wallenwein / Kopczyk,
Skoda Fabia S2000 +13:06.7
09. Raoux / Magat, Renault
Clio R3 +14:36.4
10. Loucaides / Laos,
Peugeot 207 S2000 +15:07.8 |
Bestzeiten:
Mikkelsen -
7, Al-Attiyah –
1, Neuville –
1, Hänninen –
1, Sandell - 1
Wichtigste
Ausfälle: Nasser
Al-Attiyah, Thierry
Neuville, Nicos Thomas,
Marco Cavigioli, Petros
Pantelli, Harry Hunt,
Zacharias Manoli
Endstand
IRC 2011 Fahrer: 01.
Mikkelsen – 153,5
Punkte, 02. Kopecky
– 152, 03. Hänninen
– 125 Punkte,
04. Loix – 123,
05. Neuville –
115, 06. Bouffier –
110, 07. Wilks –
47, 08. Sandell –
44, 09. Gardemeister
- 43, 10. Kruuda - 39
Endstand
IRC 2011 Hersteller:
01. Skoda
– 362,5 Punkte,
02. Peugeot –
241,5 Punkte, 03. Subaru
– 117, 04. M-Sport
– 107, 05. Ralliart
- 104, 06. Honda - 46,
07. Proton - 41, 08.
Fiat - 15
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Fotos:
ircseries.com (8), Harald
Illmer (2) |
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