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Foto: Matthias Österreicher
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Sonntag, 04. November 2012:
IRC: Cyprus Rallye, 02. - 04. November 2012:
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Spektakuläres Saisonfinale auf der Sonneninsel!

Fotos: Matthias Österreicher

Nasser Al-Attiyah triumphierte beim Saisonfinale der Intercontinental Rallye Challenge 2012 im Rahmen der Cyprus Rallye rund um Paphos vor Andreas Mikkelsen und Toshi Arai. Nach einem frühen Ausfall am ersten Tag beendete Andreas Aigner das IRC-Finale auf Rang 8 im Production Cup.

Mit der Cyprus Rallye rund um die Hafenstadt Paphos im Südwesten der Mittelmeerinsel Zypern ging an diesem Wochende das Saisonfinale der Intercontintental Rallye Challenge über die Bühne.

Dreizehn gemischte Sonderprüfungen über ca. 236 km standen für die knapp 40 Teilnehmer – darunter 10 Teams mit S2000 Fahrzeugen - auf dem Programm.

Der bereits wieder als Meister festehende Skoda Pilot Andreas Mikkelsen galt vor der Veranstaltung natürlich als der Favorit auf den Gesamtsieg. Neben Mikelsen ging auch der Deutsche Junior Sepp Wiegand, sowie der Ungar Laszlo Vizin in einem Skoda Fabia S2000 an den Start.

Neben der Intercontinental Rallye Challenge wurde die Cyprus Rallye auch wieder als Lauf zur Middle East Championship ausgetragen. Mit Nasser Al-Attiyah, Roger Feghali, Yazeed Al Rajhi, Khalid al Suwaidi und Vasily Gryazin stand eine wahre Armada an Ford Fiesta S2000 bzw. Ford Fiesta RRC Teams in der Nennliste.

Foto: Matthias Österreicher

Außerhalb der IRC Wertung starteten mit Misfer Al Marri und Abulaziz Alkuwari auch zwei Piloten in John Cooper Works Mini S2000.

Doch auch im IRC Production Cup gab es neben den zahlreichen einheimischen Piloten jede Menge Anwärter auf die Spitzenplätze. Andreas Aigner ging im Kampf um den Titel im IRC Production Cup wie gewohnt im Subaru Impreza R4 von Stohl Racing an den Start. Ebenso in Subaru Impreza R4 traten der Finne Jarkko Nikara und der Japaner Toshi Arai an. Der Deutsche Ex-Europameister Armin Kremer pilotierte einen Gr.N, Subaru Impreza.

Andreas Aigner vor dem Start: „Für uns geht es klar darum mit nur 5 von 13 Läufen den IRC Production Cup Titel für das Team zu gewinnen. Der erste Tag präsentiert sich so wie ich die Zypern Rallye noch aus meiner WM - Zeit kenne. Wir müssen aufpassen uns keine Reifen- oder andere Schäden am Auto zu holen. Nach dem ersten harten Tag wird sich das Feld sicher schon sortiert haben. Auch die hohen Temperaturen tagsüber werden ein Thema sein. Am zweiten Tag ist sicher die 16 km lange Asphalt Prüfung, die steil bergab führt, hervorzuheben. Speziell interessant hier sicher wie sich Reifen und die kleine Schotterbremse verhalten werden.“

1. Tag: Al-Attiyah dominiert, Frühes Aus für Aigner

Die Cyprus Rallye 2012 startete am Freitag Abend mit der 3,20 km langen Superspecial in Paphos. Die Zusehermassen entlang der Strecke sorgten für einige Verspätung, Andreas Mikkelsen setzte hier die erste Bestzeit vor Jarkko Nikara und Nasser Al-Attiyah.

Richtig los ging es dann am Samstag Morgen. Sechs Sonderprüfungen über knapp 133 km standen auf dem Programm.

Die traditionelle Sonderprüfung „Koilinia“ über knapp 24 km mit einem Schotteranteil von fast 78% bildete den Auftakt. Im Vorjahr gab es auf dieser Sonderprüfung schon eine Vorentscheidung - Juho Hänninen überschlug sich damals bereits nach wenigen Kurven und war somit aus dem Titelrennen.

Und auch in diesem Jahr brachte die Auftaktprüfung eine Vorentscheidung: Nach nur knapp 5 km musste Andreas Aigner seinen Subaru Impreza R4 nach einem Bremsproblem abstellen. Der Traum vom Titel im IRC-Production Cup platzte.

Und auch für Andreas Mikkelsen brachte die erste Durchfahrt der SP „Koilinia“ kein Glück: Der Norweger musste einen Reifenschaden in der SP beheben und verlor knapp 2 Minuten auf Nasser Al-Attiyah im Ford Fiesta RRC, welcher die schnellste Zeit vor Yazeed al Rajhi und Sepp Wiegand verzeichnen konnte. Die Wasserdurchfahrt an der mittelalterlichen „Bridge of Tzelefou“ sorgte wie jedes Jahr für spektakuläre Szenen.

Die dritte Sonderprüfung „Salamiou“ galt vor einigen Jahren noch als eine der härtesten, die Fahrt durch ein ausgetrocknetes Flussbett mit teils Fußball-großen Steinen nahe des „Panagia of Sintis“ Klosters sorgte für viele mechanische Defekte – heute wird knapp 57% der Strecke auf Asphalt absolviert.

Andreas Mikkelsen setzte hier knapp die Bestzeit vor Nasser Al-Attiyah und Sepp Wiegand. Der Norweger klagte im Ziel der SP jedoch über Probleme mit den Stoßdämpfern. Für den bis dato Zweitplatzierten Yazeed Al-Rajhi war die Cyprus Rallye 2012 nach einem heftigen Unfall in SP drei hingegen vorzeitig beendet: Der Ford-Pilot kam von der Strecke ab und überschlug sich mehrfach, das Fahrzeug kam erst ca. 40 m unterhalb der Strasse zu liegen. Al-Rajhi und Beifahrer Orr blieben unverletzt. Toshihiro Arai verlor nach einem Ausritt mit seinem Subaru Impreza R4 knapp 2,5 Minuten, konnte seine Fahrt jedoch fortsetzen.

Mit der mehr als 30 Kilometer langen reinen Schotterprüfung „Panayia“ stand als nächstes die technisch anspruchsvollste SP des ersten Tages auf dem Programm. Selten wurden hier in der Vergangenheit Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 65 km/h erreicht.

Andreas Mikkelsen konnte diese SP klar für sich entscheiden und verwies Nasser Al-Attiyah mit einem Rückstand von 18.9s auf den zweiten Rang. Al-Attiyah schleppte seinen Ford Fiesta RRC mit einem Antriebswellenschaden in das Ziel. Toshihiro Arai und Sepp Wiegand folgten auf den weiteren Rängen. Nach einem Kupplungsschaden musste Robert Consani seinen Renault Clio R3 nach dieser vierten Sonderprüfung abstellen. Und auch für den Ford-Piloten Al-Suwaidi war die Rallye nach einem Unfall in SP 4 zu Ende.

Nach der ersten Schleife am Samstag führte Nasser Al-Attiyah somit die Gesamtwertung im Ford Fiesta RRC mit dem bereits respektablen Vorsprung von 1:33.6 Min. auf Andreas Mikkelsen an.

Foto: Matthias Österreicher

Sepp Wiegand rangierte auf dem dritten Platz (+1:58.1), vor Jarkko Nikara auf Rang vier (+2:14.5) und dem Mini Piloten Abdulaziz Al-Kuwari auf dem fünften Rang (+2:48.7.)

Dieselbe Schleife von drei Sonderprüfungen wie am Vormittag stand auch am Nachmittag auf dem Programm.

Der zweite Durchgang der SP „Koilinia“ brachte keine großen Veränderungen im Gesamtklassement. Andreas Mikkelsen fuhr die schnellste Zeit vor Nasser Al-Attiyah, Sepp Wiegand und Jarkko Nikara. Und auch auf der folgenden sechsten Sonderprüfung der Cyprus Rallye 2012 war der Skoda-UK Pilot nicht zu schlagen. Mikkelsen setzte eine weitere Bestzeit vor Al-Attiyah und Wiegand.

Als finale Prüfung des ersten Tages stand noch der zweite Durchgang der anspruchsvollen mehr als 30 km langen SP „Panayia“ auf dem Programm. Nach den Antriebsproblemen beim ersten Durchgang am Vormittag konnte Nasser Al-Attiyah auf der engen und verwinkelten Strecke nun die Vorteile seines 1.6l Turbo Motors voll ausspielen. Der Ford Fiesta RRC Pilot erreichte das Ziel am Kannaviou Damm nach einer klaren Bestzeit vor Mikkelsen und Arai. Mikkelsen klagte im Ziel über einen schleichenden Plattfuss links vorne.

Wie am Vormittag forderte auch der zweite Umlauf dieser anspruchsvollen Prüfung ihre Opfer: Der Drittplatzierte Sepp Wiegand musste seinen Skoda Fabia S2000 nach einen Lenkungsschaden ca. 5 km vor dem Ziel vorzeitig abstellen und auch der Ford Pilot Vasily Gryazin konnte die Sonderprüfung nicht mehr beenden. Jarkko Nikara musste in der SP einen Reifen wechseln und verlor dabei mehr als 6 Minuten.

Nasser Al-Attyiah beendete somit den ersten Tag der Cyprus Rallye 2012 als Führender. Mit einem Rückstand von nun mehr 1:30.2 Min. belegte Andreas Mikkelsen weiter den zweiten Zwischenrang vor Abdulaziz Al-Kuwari im Mini S2000 auf Rang drei (+6:20.7). Toshihiro Arai belegte den vierten Rang nach dem ersten Tag (+6:52.9), vor dem Zyprioten Savva Savvas auf Rang fünf (+9:55.0) und Jarkko Nikara auf Rang sechs (+10:16.6).

Foto: Matthias Österreicher

Stand nach dem 1. Tag:
01. Al-Attiyah / Bernacchini, Ford Fiesta RRC 2:00:59.5
02. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000 +1:30.2
03. Al-Kuwari / Duffy, Mini Cooper S2000 +6:20.7
04. Arai / Moscatt, Subaru Impreza R4 +6:52.9
05. Savva / Papandreou, Mitsubishi Lancer +9:55.0
06. Nikara / Kalliolepo, Subaru Impreza R4 +10:16.6
07. Al-Marri / Arena, Mini Cooper S2000 +10:31.0
08. Kremer / Wicha, Subaru Impreza +10:58.2
09. Kyriacou / Aristidou, Subaru Impreza +11:33.5
10. Hunt / Moynihan, Citroen DS3 R3T +11:48.4

2. Tag: Al-Attiyah triumphiert vor Mikkelsen und Arai

Sechs Sonderprüfungen über knapp 100 km waren am zweiten Tag der Cyprus Rallye 2012 noch zu absolvieren. Ein Großteil der am Vortag ausgeschiedenen Teams ging am Sonntag dank Rally2 wieder an den Start, darunter auch Andreas Aigner / Ilka Minor.

Auf der knapp 20 km langen spektakulären gemischten Auftaktprüfung „Prodromi“ am Samstag Morgen konnte Andreas Mikkelsen eine überlegene Bestzeit fahren und den Rückstand auf Nasser Al-Attiyah um mehr als 21 Sekunden reduzieren. Im Vorjahr wurde hier im Rahmen der „Golden Stage“ um Preisgeld gekämpft. Die spektakulären Live-TV Bilder gingen damals um die Welt. Mit einer guten vierten Zeit startete Andreas Aigner in den zweiten Tag.

Für den Drittplatzierten nach der 1. Etappe – Abdulaziz Al-Kuwari im Mini Cooper S2000 – begann der Tag alles andere als nach Wunsch: ca. 2 km vor dem Ziel der Auftakt-SP folgte das Aus nach einem Unfall.

Auch auf der folgenden reinen Schotterprüfung „Gialia“ über 14,82 km konnte Mikkelsen seinen Rückstand auf den Führenden Al-Attiyah mit einer klaren Bestzeit um weitere 11.1s reduzieren. Sepp Wiegand, Nasser Al-Attiyah und Andreas Aigner folgten auf den weiten Rängen in der SP-Wertung.

Als dritte Sonderprüfung der vormittäglichen Schleife stand noch die knapp 16 km lange selektive Asphaltprüfung „Stavros“ auf dem Programm. Die Strecke führt steil bergab, im Vorfeld waren die Piloten gespannt, wie sich die Schottereifen und die kleine Schotterbremse hier verhalten werden.

Mit der dritten Bestzeit in Folge verringerte Mikkelsen den Rückstand auf den führenden Ford Piloten hier abermals um knapp 9 Sekunden. Wie in den Prüfungen zuvor folgten Sepp Wiegand und Andreas Aigner auf den weiteren Rängen.

Zur Halbzeit am Sonntag Mittag führte somit Nasser Al-Attiyah weiterhin die Gesamtwertung ein. Der Rückstand von Andreas Mikkelsen auf Rang zwei betrug jedoch nur mehr 49.0s. Toshihiro Arai belegte nach der zehnten Sonderprüfung den dritten Rang (+8:38.4), vor Jarkko Nikara auf Rang vier (+11:36.2). Der Zypriote Savva Savvas belegte den fünften Zwischenrang (+12:28.2).

Dieselbe Schleife von drei Prüfungen wie am Vormittag stand am Nachmittag nocheinmal auf dem Programm.

Andreas Mikkelsen attackierte beim zweiten Durchgang der SP „Prodromi“ jedoch zuviel:

Ein Reifenschaden kostete dem Norweger mehr als 1:55 Min. und damit wohl auch alle Chancen auf den Sieg. Andreas Aigner konnte auf dieser elften SP eine tolle zweite Zeit hinter Nasser Al Attyiah für sich verbuchen.

Foto: Matthias Österreicher

Nach dem Zeitverlust von Mikkelsen führte Al-Attiyah das Feld nun mit einem Vorsprung von 2:44.1 Min. in die finalen zwei Sonderprüfungen der Cyprus Rallye 2012.

Auf den verbleibenden zwei SPs ließ der Ford Fiesta RRC Pilot nichts mehr anbrennen, setzte zwei weitere Bestzeiten und feierte einen vielumjubelten Gesamtsieg bei der Cyprus Rallye 2012.

Andeas Mikkelsen überließ seinen Beifahrer Ola Floene bei ihrer letzten gemeinsamen Rallye das Steuer auf der allerletzten Sonderprüfung, mit einem Rückstand von 3:35.3 Minuten beendete das Duo Mikkelsen / Floene die Rallye auf Rang zwei, vor dem Sieger der IRC Production Cup Wertung Toshi Arai auf Rang drei (+10:07.1). Jarkko Nikara belegte den vierten Rang (+14:00.6). Sepp Wiegand, Savva Savvas, Armin Kremer und Misfer Al-Marri komplettierten die Top-8.

Andreas Mikkelsen stand bereits vor der Cyprus Rallye als IRC Champion 2012 fest, im IRC Production Cup feierte Robert Consani den Titelgewinn, im IRC 2WD Cup sicherte sich Harry Hunt den Titel.

Andreas Aigner beendete die Cyprus Rallye nach dem Ausfall am ersten Tag dank Rally2-Reglement auf dem 8. Rang im Production Cup. In der Endwertung des IRC PC belegte Aigner Rang drei: „Natürlich bin ich enttäuscht, aber das ist leider die andere Seite des Rallyesports. Der heutige Tag hat richtig Spaß gemacht und die Zeiten, die wir heute gefahren sind, waren sehr gut. Endlich konnten wir zeigen das wir auf jedem Untergrund die Pace gehen können. Die Kommunikation mit Ilka war, wie immer, perfekt und ich danke Ihr für großartige Zusammenarbeit. Alles in Allem bin ich mit der heurigen Saison und meinem internationalen Comeback sehr happy. Ich möchte mich ganz ausdrücklich bei allen meinen Partnern und Unterstützern, allen voran Subaru, Stohl Racing und Fahrwerkspartner Tein bedanken“ so Andreas Aigner nach der Zielankunft in Pafos.

Foto: Matthias Österreicher

Endstand nach 13 Sonderprüfungen:
01. Al-Attiyah / Bernacchini, Ford Fiesta RRC 3:16:25.2
02. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000 +3:35.3
03. Arai / Moscatt, Subaru Impreza R4 +10:07.1
04. Nikara / Kallilepo, Subaru Impreza R4 +12:42.1
05. Wiegand / Gottschalk, Skoda Fabia S2000 +14:00.6
06. Savva / Papandreou, Mitsubishi Lancer +15:45.1
07. Kremer / Wicha, Subaru Impreza +16:52.4
08. Al-Maari / Arena, Mini Cooper S2000 +17:27.0
09. Vizin / Zsiros, Skoda Fabia S2000 +19:00.2
10. Hunt / Moynihan, Citroen DS3 R3T +19:12.1

Bestzeiten: Mikkelsen – 8, Al-Attiyah - 5

Wichtigste Ausfälle: Al Rajhi, Al-Suwadi, Gryazin, Al-Kuwari, Panteli, Posedias, Consani, Kyriacou, Papasavvas, Laos, Komodromos, Kroszer

Endstand IRC – Fahrer: 01. Mikkelsen – 168 Punkte, 02. Kopecky – 101, 03. Hänninen – 93, 04. Wiegand – 73, 05. Basso – 65, 06. Al-Attyiah - 50, 07. Avci – 35, 08. Nikara – 34, 09. Consani – 32, 10. Arai - 30

Endstand IRC – Marken: 01. Skoda – 348 Punkte, 02. Peugeot – 217, 03. M-Sport – 210, 04. Subaru – 162, 05. Renault – 126, 06. Honda – 67

Endstand IRC Production Cup: 01. Consani – 97 Punkte, 02. Arai – 86, 03. Aigner – 83, 04. Tempestini – 65, 05. Nikara – 61, 06. Pushkar – 53, 07. Bujdos – 44, 08. Heloise – 32, 09. Savvas – 30, 10. Cavigioli - 27

Mit der Cyprus Rallye ging der vorerst letzte Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge über die Bühne. Im kommenden Jahr übernimmt der bisherige IRC Veranstalter Eurosport Events die Austragung der Rallye-Europameisterschaft, welche von 03.-05.01. in Österreich mit der Jänner Rallye rund um Freistadt in die Saison 2013 startet.

Fotos: Matthias Österreicher