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IRC Tour de Corse: Neuville siegt vor Skoda-Duo |
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Der
Belgier Thierry Neuville siegte im Peugeot 207
S2000 bei der spektakulären Premiere der
Intercontinental Rallye Challenge auf Korsika
vor den Skoda-Piloten Jan Kopecky und Freddy Loix.
Die legendäre
‘Tour de Corse’ feiert an diesem Wochenende
die Premiere in der Intercontinental Rallye Challenge.
Nachdem der französiche Rallye Weltmeisterschaftslauf
seit dem Vorjahr in der Alsace ausgetragen wird,
bot sich für die Organisatoren der IRC die
nächste Gelegenheit einen alten Klassiker
in den Kalender aufzunehmen.
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Wie
in alten Zeiten wurden Sonderprüfungen über
die gesamte Insel verteilt befahren. Ingesamt
standen vierzehn äußerst selektive
SPs mit einer Gesamtlänge von 320,84 km –
aufgeteilt auf drei Etappen - auf dem Programm.
Die Serviceparks befanden sich in Calvi, Ajaccio
und Corte.
Im IRC Feld hatten
56 Teams ihre Nennung abgeben, darunter 19 Piloten
mit S2000 Fahrrzeugen. Eine nationale Rallye führte
parallel über eine etwas verkürzte Strecke,
hier waren weitere 32 Teams am Start.
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Wie
bei den vorhergegangenen IRC Läufen war auch
bei der Rallye Korsika 2011 die Liste der Sieganwärter
vor dem Start lang: Allen voran die Skoda-Werkspiloten
Jan Kopecky, Freddy Loix und Andreas Mikkelsen.
Auch der Schwede Patrik Sandell brachte einen
Skoda Fabia S2000 an den Start. Sandell wird in
dieser Saison noch sechs weitere IRC Läufe
im Skoda bestreiten. Mit dem Finnen Toni Gardemeister
und dem Corsen Jean-Joseph Succi vertrauten zwei
weitere Piloten auf den tschechischen Klassenprimus.
Im Lager von Peugeot ruhten die Hoffnungen vor
dem Start auf Bryan Bouffier, Guy Wilks, Thierry
Neuville, Bruno Magalhaes und dem als Geheimtipp
geltenden Einheimischen Pierre Campana.
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Subaru
debütierte auf Korsika mit Toshihiro Arai
in einem Subaru Impreza R4, eingesetzt von Stohl
Racing.
Julien Maurin und Oleksi Tamrazov sollten für
Ford die Kastanien aus dem Feuer holen, in einem
Fiat Abarth S2000 ging Pascal Lescloupe an den
Start.
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1.
Etappe: Neuville legt das Tempo vor
Die 'Tour de Corse’
2011 startete am Donnerstag Nachmittag mit zwei
Durchgängen der äußerst selektiven
SP „Le Fangu“ in der Nähe von
Calvi. Die 27,53 km lange Prüfung schlängelt
sich großteils entlang der Küste im
Nordwesten der Insel und bietet großartige
Panoramen.
Der belgische Peugeot-Pilot
Thierry Neuville konnte die erste Bestzeit der
Rallye knapp vor Jan Kopecky (Skoda Fabia S2000,
+0.7s), Andreas Mikkelsen (Skoda Fabia S2000,
+2.7s) und Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000,
+3.9s) für sich verbuchen. Freddy Loix klagte
im Ziel über ein zu weiches Fahrwerk, der
Belgier büßte 11.2 Sekunden ein und
beendete die erste SP auf Rang sechs hinter Guy
Wilks (Peugeot 207 S2000, +9.7s).
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Patrik Sandell büßte bei seiner Premiere
in der IRC auf der ersten SP bereits mehr als
55 Sekunden auf die Spitze ein und war im Ziel
der SP verständlicherweise alles andere als
zufrieden mit seiner Fahrt.
Nach seinen Siegen bei den SWRC Läufen
in Deutschland und Frankreich im Vorjahr rechnete
sich der Schwede auch in der IRC gute Chancen
auf eine Podiumsplatzierung aus.
Für den Iren Eamonn Boland war die Rallye
nach technischen Problemen am Mitsubishi Lancer
Evo X bereits nach der ersten SP beendet.
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Beim
zweiten Durchgang der SP am späten Donnerstag
Nachmittag konnte Thierry Neuville eine sensationelle
Bestzeit verbuchen. Der junge Belgier beendete
die SP zwei 8.0 Sekunden schneller als sein Landsmann
Freddy Loix. Jan Kopecky sicherte sich den dritten
Rang (+8.2s) im SP-Klassement vor Bryan Bouffier
(+8.5) und Guy Wilks (+9.9). Der Drittplatzierte
nach der ersten Prüfung, Andreas Mikkelsen,
musste sich auf SP zwei mit dem sechsten Rang
zufrieden geben (+11.1s). Patrik Sandell konnte
auch mit seiner Fahrt auf SP 2 nicht zufrieden
sein, der Schwede büßte abermals mehr
als 50 Sekunden auf die Bestzeit ein. Der Ukrainer
Oleksii Tamrazov in einem Ford Fiesta S2000 verlor
nach einem Reifenschaden mehr als 2:10 Minuten.
Nach
den zwei Bestzeiten beendete Thierry Neuville
den ersten Tag der Rallye Korsika 2011 natürlich
als Führender. Mit einem Rückstand von
8.9 Sekunden belegte Jan Kopecky den zweiten Rang
vor Bryan Bouffier auf Rang drei (+12.4s). Andreas
Mikkelsen lag am Ende des ersten Tages auf dem
vierten Rang im Gesamtklassement (+13.8s), vor
Freddy Loix auf Rang fünf (+19.2s) und Guy
Wilks auf dem sechsten Rang. (+19.6s).
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Stand
nach der 1. Etappe (2 SPs):
01. Neuville / Gilsoul, Peugeot 207 S2000 32:08.0
02. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000 +8.9
03. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000 +12.4
04. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000 +13.8
05. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000 +19.2
06. Wilks / Pugh, Peugeot 207 S2000 +19.6
07. Campana / De Castelli, Peugeot 207 S2000 +25.0
08. Magalhaes / Grave, Peugeot 207 S2000 +39.6
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2. Etappe: Neuville
verteidigt die Führung vor Kopecky
Rund um den Servicepark
in Corte standen am zweiten Tag der Rallye Korsika
2011 insgesamt sechs Sonderprüfungen mit
einer Gesamtlänge von knapp 127 km auf dem
Programm.
Die zweite Etappe
startete mit der knapp 25 km langen SP „Erbajolo
– Pont D Altiani“. Guy Wilks setzte
überraschend die Bestzeit vor seinem Markenkollegen
Bryan Bouffier und dem Skoda Piloten Andreas Mikkelsen.
Der Führende Thierry Neuville hatte bei einem
Dreher Glück auf der Strasse zu bleiben,
büßte jedoch 13.3s auf die Bestzeit
ein. Jan Kopecky verlor durch eine zu defensive
Fahrweise im engen und kurvenreichen mittleren
Streckenteil ebenso 12 Sekunden auf die Spitze.
Auch Freddy Loix war im Ziel der SP nicht zufrieden:
lag der Belgier zur Halbzeit der SP noch in der
Spitzengruppe, fehlten ihm im Ziel 8.2s. Noch
schlechter lief es für Bruno Magalhaes, nach
Problemen mit den Bremsen verlor der Portugiese
mehr als 50 Sekunden. Für den Ukrainer Oleksii
Tamrazov (Ford Fiesta S2000) war die Rallye in
SP 3 gar nach einem Unfall vorzeitig beendet.
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Die
mit 23.24 km folgende vierte SP brachte für
Guy Wilks kein Glück: Der Brite flog
mit seinem Peugeot 207 S2000 von der Strecke
und musste aufgeben. Wilks und sein Copilot
blieben bei diesem Unfall unverletzt.
Bryan Bouffier konnte eine tolle Bestzeit
setzen und die Führung in der Gesamtwertung
vor Thierry Neuville übernehmen, welcher
hier die zweite Zeit setzen konnte. Freddy
Loix, Andreas Mikkelsen und Jan Kopecky folgten
auf den weiteren Rängen.
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Vor
dem Mittagsservice stand noch die 15.28 km
lange Prüfung „Taverna-Pont de
Castirla“ auf dem Programm, welche wie
die erste Prüfung des Tages wieder live
auf Eurosport übertragen wurde. Die Führung
von Bryan Bouffier in der Gesamtwertung sollte
nur kurz andauern: Ein Reifenschaden bedeutete
den Verlust von mehr als einer Minute auf
den Sieger der Prüfung, Thierry Neuville.
Der Belgier setzte die schnellste Zeit vor
dem Skoda-Trio Kopecky, Loix und Mikkelsen.
Zur Halbzeit
des zweiten Tages führte somit wieder
Neuville das Feld mit einem Vorsprung von
15.8 Sekunden auf Jan Kopecky und 18.5 Sekunden
auf Andreas Mikkelsen an. Freddy Loix belegte
den vierten Rang im Zwischenklassement (+23.4s),
vor Pierre Campana auf Rang fünf (+38.6s)
und Bryan Bouffier auf dem sechsten Platz
(+1:00.4).
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Nach dem mittäglichen
Service in Corte wurde dieselben drei Prüfungen
wie am Vormittag nochmals befahren, jedoch
in anderer Reihenfolge.
Die sechste SP
musste bereits nach wenigen Teilnehmern nach
einem Unfall von Ex-Weltmeister Ari Vatanen
im 0er-Auto abgebrochen werden, da Rettungsfahrzeuge
in die SP einfahren mussten. Ari Vatanen wurde
zur Abklärung möglicher Rückenverletzungen
in das Krankenhaus nach Bastia geflogen, sein
Sohn Max – der als Copilot fungierte
– überstand den Unfall unverletzt.
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Auf SP 7 setzte Thierry Neuville seine Bestzeitenserie
fort und baute seine Führung weiter aus.
Der Belgier setzte die schnellste Zeit vor
Jan Kopecky, Freddy Loix und Pierre Campana.
Bryan Bouffier konnte seinen großen
Rückstand nach dem Reifenschaden in SP
5 nicht verringern, in SP 7 konnte der Franzose
nur die sechstschnellste Zeit verbuchen.
Die finale Prüfung
des zweiten Tages führte die Teams noch
einmal über die 25.15 km lange Strecke
von Erbajolo nach Pont D Altiani. Thierry
Neuville setze auch auf der letzten SP des
Tages die Bestzeit, dieses mal vor Freddy
Loix und Bryan Bouffier. Loix konnte mit der
zweiten SP-Zeit Andreas Mikkelsen in der Gesamtwertung
überholen.
Am Ende der zweiten
Etappe führte somit weiterhin Thierry
Neuville die Gesamtwertung im Peugeot 207
S2000 mit einem Vorsprung von 23.4 Sekunden
auf Jan Kopecky im Skoda Fabia S2000 an. Auf
den Plätzen drei und vier folgten Kopeckys
Markenkollengen Freddy Loix (+27.7s) und Andreas
Mikkelsen (+29.0s). Der Lokalmatador Pierre
Campana beendete den zweiten Tag der Rallye
Korsika 2011 im Peugeot 207 S2000 auf dem
fünften Rang (+52.8), vor Bryan Bouffier
in einem weiteren Peugeot 207 S2000 auf Rang
sechs (+1:09.8). Julien Maurin rangierte im
Ford Fiesta S2000 auf dem siebten Zwischenrang
(+2:53.5.). Bruno Magalhaes, Toni Gardemeister
und Jean-Mathieu Leandri komplettierten die
Top-ten nach dem zweiten Tag. Patrik Sandell
konnte auch am zweiten Tag nicht mit seiner
Leistung zufrieden sein. Mit mehr als 4:30
Minuten Rückstand rangiert der Schwede
auf Rang 11 nach SP 8.
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Stand
nach der 2. Etappe (8 SPs):
01. Neuville / Gilsoul, Peugeot 207 S2000
1:52:23.0
02. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000
+23.4
03. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000
+27.7
04. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000
+29.0
05. Campana / De Castelli, Peugeot 207
S2000 +52.8
06. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000
+1:09.8
07. Maurin / Ural, Ford Fiesta S2000 +2:53.5
08. Magalhaes / Grave, Peugeot 207 S2000
+3:01.9 |
3.
Etappe: Neuville siegt vor Kopecky und
Loix
Der dritte
und letzte Tag der Rallye Korsika 2011
wurde rund um den Servicepark in Ajaccio
ausgetragen. Sechs weitere Sonderprüfungen
über 138,44 km waren noch zu absolvieren.
Die Charakteristik der Prüfungen
änderte sich im Vergleich zu den
Vortagen zu schnelleren und flüssigeren
Strecken.
Jan Kopecky startete mit einer grandiosen
Bestzeit in den dritten Tag. Der Skoda
Werkspilot konnte die 26 km lange SP 9
für sich entscheiden und den Rückstand
auf den Führenden Thierry Neuville
um 8.9 Sekunden verringern. Pierre Campana
konnte seine Streckenkenntnis perfekt
ausnutzen und setzte die zweite Zeit vor
Bryan Bouffier und Andreas Mikkelsen.
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Die zehnte
SP der Tour de Corse 2011 führte
die Teams über 22.47 km von Marato
nach Acqua Doria. Thierry Neuville und
Jan Kopecky distanzierten die Konkurrenz
hier klar. Andreas Mikkelsen klagte im
Ziel über Probleme mit dem Getriebe.
Mit der vierten Zeit in der SP 10 konnte
der Norweger jedoch Freddy Loix in der
Gesamtwertung überholen.
Der bis dato Zehntplatzierte Corse Jean-Mathieu
Leandri verlor nach einem Reifenschaden
an seinem Peugeot 207 S2000 mehr als 2:30
Minuten. |
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Nach
der ersten Schleife der 3. Etappe führte
Thierry Neuville weiter die Gesamtwertung
mit einem Vorsprung von 14.8 Sekunden
auf Jan Kopecky an. Andreas Mikkelsen
belegte den dritten Rang im Zwischenklassement
(+32.5s), knapp vor Freddy Loix auf Rang
vier (+35.4s). Die Peugeot Piloten Pierre
Campana (+1:00.9) und Bryan Bouffier (+1:09.6)
komplettierten die Top-6 nach der zehnten
SP.
Die zweite
Schleife startete am Samstag Nachmittag
mit der knapp 20 km langen Prüfung
Bocognaco – Bastelica. Der Zweikampf
an der Spitze setzte sich auch in der
SP 11 fort. Neuville konnte abermals die
Bestzeit vor Jan Kopecky setzen. Freddy
Loix, Brian Bouffier und Andreas Mikkelsen
folgten auf den weiteren Plätzen.
Im Ziel der Prüfung klagten viele
Piloten über die stark verschmutzte
Fahrbahn und der damit verbundenen Gefahr
durch Reifenschäden.
Der zweite Durchgang der Prüfung
Marato – Acqua Doria wurde wie zwei
weitere SPs an diesem dritten Tag wieder
live und in gewohnt toller Qualität
auf Eurosport übertragen.
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Der
Kampf an der Spitze zwischen Kopecky und
Neuville spitze sich weiter zu. Abermals
konnte Thierry Neuville jedoch einen hauchdünnen
Vorsprung ins Ziel bringen und die Sonderprüfungen
mit 0.3 Sekunden Vorsprung auf Jan Kopecky
gewinnen. Bryan Bouffier und Freddy Loix
folgten auf den weiteren Rängen.
Andreas Mikkelsen riskierte - wie man
auf den TV-Bildern sehen konnte - sichtlich
zu viel, ein Reifenschaden war die Folge:
Der Norweger musste wechseln und büßte
mehr als 3:30 Minuten und somit jegliche
Hoffnung auf eine Top-Platzierung ein. |
Nach
der zweiten Schleife am Samstag betrug
der Vorsprung des Führenden Thierry
Neuville auf den Zweitplatzierten Jan
Kopecky 16.5 Sekunden. Auf dem dritten
Platz rangierte Freddy Loix (+44.8s) vor
Bryan Bouffier auf Rang vier (+1:17.7).
Pierre Campana belegte den fünften
Platz (+1:17,8) vor Julien Maurin auf
Platz 6 (+2:48.4).
Zwei
Sonderprüfungen waren am Samstag
Abend noch zu absolvieren. Die dreizehnte
SP brachte eine weitere Bestzeit für
den Skoda Piloten Jan Kopecky. Vor der
finalen SP betrug der Vorsprung von Thierry
Neuville auf den Zweitplatzierten Jan
Kopecky somit lediglich 13.8 Sekunden,
ein spannender Showdown auf der 26 km
langen Prüfung bahnte sich an.
Und auf dieser
letzten Sonderprüfung überschlugen
sich dann die Ereignisse. Bryan Bouffier
verunfallte schwer. Der Peugeot-Pilot
kam von der Strecke ab und überschlug
sich einen Abhang hinunter. Boufier und
Copilot Panseri überstanden den Unfall
unverletzt. Pierre Campana musste nach
einem Reifenschaden das Rad wechseln und
büßte über 2:40 Minuten
ein.
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Und auch
Toni Gardemeister verlor durch ein Kupplungsproblem
fast zwei Minuten auf den schnellsten
Piloten in der letzten Prüfung, Andreas
Mikkelsen.
Mit großer
Spannung wurde der Ausgang des tollen
Zweikampfes zwischen Neuville und Kopecky
erwartet, Thierry Neuville konnte seinen
Vorsprung auf der letzten SP erfolgreich
verteidigen und feierte den Sieg bei der
Premiere der Rallye Korsika in der Intercontinental
Rallye Challenge mit einem Vorsprung von
15.5s auf Jan Kopecky.
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Freddy Loix
belegte den dritten Rang (+1:02.6) vor
Pierre Campana auf Rang vier (+3:59.1)
und Bruno Magalhaes auf dem fünften
Rang.
Andreas Mikkelsen
beendete die Tour de Corse 2011 schlußendlich
auf Rang 6, knapp vor Julien Maurin auf
dem siebten Rang und Toni Gardemeister
auf Rang acht. Patrik Sandell und Jean
Mathieu Leandri komplettierten die Top-ten.
Toshihiro
Arai belegte beim Testeinsatz des Subaru
Impreza R4 von Stohl Racing in der Gesamtwertung
den 13. Rang.
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Endstand
nach 14 Sonderprüfungen:
01. Neuville / Gilsoul, Peugeot 207 S2000
3:20:51.0
02. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000
+15.5
03. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000
+1:02.6
04. Campana / De Castelli, Peugeot 207
S2000 +3:59.1
05. Magalhaes / Grave, Peugeot 207 S2000
+4:28.2
06. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000
+4:30.1
07. Maurin / Ural, Ford Fiesta S2000 +4:33.3
08. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia
S2000 +6:33.3
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Bestzeiten:
Neuville - 8, Kopecky –
2, Bouffier -1, Wilks – 1, Mikkelsen
- 1
Wichtigste
Ausfälle: Bryan Bouffier,
Guy Wilks, Oleksii Tamrazov, Jean-Francois
Succi, Eamonn Boland, Jean-Dominique Mattei,
Michel Guglielmi, Antoine Olivieri, Jose
Mameli, Jean-Marc Sanchez, Yannick Rossi
IRC-Stand
Fahrer: 01. Loix - 45 Punkte,
02. Kopecky und Neuville – 40, 04.
Hänninen – 33, 05. Bouffier
- 31, 06. Wilks – 25, 07. Mikkelsen
und Magalhaes – 14, 09. Sarrazin
und Campana – 12, 10. Delecour -
10
IRC
Stand Hersteller: 01. Skoda –
106 Punkte, 02. Peugeot – 104, 03.
Subaru – 32, 04. M-Sport –
23, 05. Proton – 13, 06. Ralliart
– 12, 07. Honda – 9, 08. Abarth
- 1
Die
Intercontinental Rallye Challenge wird
von 02. – 04. Juni mit der Prime
Yalta Rallye fortgesetzt. Die ukrainische
Veranstaltung feiert heuer die Premiere
in der IRC. |
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