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Freddy
Loix dominierte im Skoda Fabia S2000 den fünften
Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge 2011
im Rahmen der Ypern Rallye nach Belieben und feierte
bei seinem Heimspiel einen klaren Start-Ziel Sieg
vor dem Peugeot-Piloten Bryan Bouffier und seinem
Skoda-Markenkollegen Hans Weijs jr.
Mit
der traditionellen Ypern Rallye ging an diesem Wochenende
der fünfte Lauf zur Intercontinental Rallye
Challenge 2011 über die Bühne. Ein Rekordstarterfeld
mit 31 S2000 Fahrzeugen nahm den belgischen IRC
Lauf in Angriff. Insgesamt standen 18 selektive
Asphaltsonderprüfungen mit einer Gesamtlänge
von 287,89 km auf dem Programm. |
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Nicht
weniger als dreizehn Teams gingen mit Skoda Fabia
S2000 an den Start. Der tschechische Klassenprimus
stellte somit den größten Anteil der
S2000 Horde.
Mit dem Vorjahressieger Freddy Loix und dem Zweitplatzierten
Jan Kopecky stellte das Skoda Werksteam auch in
dieser Saison die größten Favoriten auf
den Gesamtsieg.
Nach seiner starken Vorstellung in den letzten beiden
Asphaltrallyes wollte auch Andreas Mikkelsen endlich
ein Top-Ergebnis ins Ziel bringen. |
Neben
den drei genannten vertrauten auch Antonin Tlustak,
Toni Gardemeister, Bernd Casier, Hans Weijs, Mark
van Eldik, Karl Kruuda, Bernhard Ten Brinke, Jonathan
Greer, Robert Barrable und Edwin Schilt auf den
Skoda Fabia S2000.
Insgesamt neun Peugeot
207 S2000 Teams gaben ihre Nennung ab. Mit dem Lokalmatador
Thierry Neuville, den Franzosen Brian Bouffier und
Pierre Campana sowie dem Briten Guy Wilks brachte
auch die französische Marke einige Sieganwärter
an den Start. Pieter Tsjoen, Luca Betti, Bruno Magalhaes,
Melissa Debackere sowie Dominique Bruyneel starteten
ebenso in Peugeot 207.
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Mit Michal Solowow,
Maciej Oleskowicz, Julien Maurien und Felix Herbold
war auch Ford in der diesjährigen IRC Saison
erstmals mit vier Fiesta S2000 vertreten.
Das Proton Werksteam brachte mit Giandomenico Basso
und PG Andersson zwei Proton Satria Neo S2000 an
den Start. Für Fiat Abarth sollte der amtierende
Europameister Luca Rossetti die Kastanien aus dem
Feuer holen. Mit Spannung wurde auch der Auftritt
von Jasper van den Heuvel in einem Mitsubishi Lancer
R4 erwartet. |
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1.
Tag: Loix dominiert, Ausfallsorgie zu Beginn
Die Rallye startete
traditionell am Freitag Nachmittag. Sechs Sonderprüfungen
über knapp 96 km standen auf dem Programm.
Für einen der
Favoriten war die Ypern Rallye jedoch bereits nach
dem Shakedown vorzeitig beendet. Jan Kopecky kam
bei seiner ersten Runde am Shakedown am Donnerstag
Abend nach wenigen Kilometern mit seinem Skoda Fabia
S2000 von der Strecke ab und traf eine Brücke.
Die doch schweren Beschädigungen am Fahrzeug
konnten zwar in einer Nachtschicht der Mechaniker
repariert werden, doch wie sich später herausstellte
brach sich der Beifahrer Petr Stary beim Anprall
das Schlüsselbein. Nach einer Sitzprobe am
Freitag Vormittag war dann klar, dass ein Start
für das Skoda-Duo unmöglich war.
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Auf
der 14,30 km langen Auftaktprüfung „Dikkebus-Westouter“
setzte der sechsmalige Sieger der Rallye Ypern Freddy
Loix die erste Bestzeit vor Guy Wilks (+3.5s) und
Bryan Bouffier (+4.6s).
Auf den weiteren Plätzen folgten Bruno Magalhases,
Pieter Tsjoen und Hans Weijs.Doch dahinter spielten
sich wahre Dramen ab: Für Andreas Mikkelsen
war die Rallye schon nach ca. 1 Kilometer beendet.
Der Skoda Pilot rutschte in einen Graben, riss sich
dabei ein Rad an seinem Fabia ab und konnte die
Fahrt nicht mehr fortsetzen. |
Und
auch für den belgischen Lokalmatador Thierry
Neuville war bereits in SP 1 Schluß: Nach
einem Ausritt wechselte der Peugeot Pilot einen
Reifen in der Sonderprüfung und konnte zuerst
die Fahrt fortsetzen, doch kurz darauf quittierte
die Aufhängung am Peugeot 207 S2000 endgültig
den Dienst.
Die zweite Sonderprüfung
entschied ebenso Freddy Loix für sich. Der
Belgier setzte knapp vor Guy Wilks (+0.4s) und Pieter
Tsjoen (+4.2) die Bestzeit. Mit tollen Zeiten überraschten
abermals die Skoda Piloten Robert Barrable und Hans
Weijs jr. Bryan Bouffier hatte das Glück auf
seiner Seite: Der Franzose drehte sich in dieser
zweiten SP mit Highspeed von der Strecke und büßte
mehr als 15 Sekunden auf Loix ein. Mit Bruno Magalhaes
schied ein weiterer der Top-Piloten bereits früh
aus. Der Portugiese musste seinen Peugeot nach einem
Motorschaden in SP 2 abstellen. Und der Deutsche
Ford Fiesta S2000 Pilot Felix Herbold verlor nach
einem Reifenschaden mehr als 4 Minuten.
Mit einer weiteren
klaren Bestzeit baute Loix seine Führung in
SP drei aus. Bryan Bouffier hatte erneut einen Dreher
zu verzeichnen und büßte abermals mehr
als 14 Sekunden auf die Bestzeit ein. Für Julien
Maurien (Ford Fiesta S2000) lief die dritte SP nicht
nach Wunsch: nach einem Reifenschaden verlor der
Franzose mehr als 2 Minuten. |
Zur
Halbzeit des ersten Tages führte somit Freddy
Loix mit drei Bestzeiten in Folge das Feld überlegen
an.
Mit einem Rückstand von 14.1s folgte Guy Wilks
auf dem zweiten Rang, vor Pieter Tsjoen auf Rang
drei (+25.3) und Luca Rossetti auf Rang vier (+33.7).
Bryan Bouffier gelegte den fünften Rang (+34.1)
nach der dritten SP, vor Hans Weijs jr. auf Rang
sechs (+37.9). Die Skoda Piloten Bernd Casier (+41.8)
und Toni Gardemeister (+56.5) komplettierten die
Top-8. |
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Dieselbe
Schleife wie am Nachmittag wurde am Abend noch mal
befahren. Loix setzte seine beeindruckende Serie
auch in der vierten SP fort und setzte die nächste
überlegene Bestzeit vor Guy Wilks und Bryan
Bouffier. Luca Rossetti klagte im Ziel der SP über
ein Motorproblem am Fiat Punto S2000. Der Italiener
verlor mehr als eine Minute auf die Führenden.
Dasselbe Bild bot sich
auch auf SP 5. Abermals war Loix nicht zu schlagen.
Der Deutsche Ford Pilot Felix Herbold zahlte bei
seinem ersten internationalen Einsatz im Fiesta
S2000 Lehrgeld. Ein zweiter Reifenschaden bedeutete
abermals einen Verlust von mehr als vier Minuten.
Auch die Bestzeit auf
der finalen Sonderprüfung des ersten Tages
ließ sich Loix nicht nehmen. Der Skoda Pilot
setzte auf der knapp 19 km langen SP „Langemark“
vor seinem Landsmann Pieter Tsjoen und Bryan Bouffier
die schnellste Zeit.
Am Ende der ersten
Etappe lag Freddy Loix mit sechs von sechs möglichen
Bestzeiten klar und überlegen in Führung.
Mit einem Rückstand von 36.7s beendete Guy
Wilks den ersten Tag der Ypern Rallye auf Rang zwei,
vor Pieter Tsjoen auf dem dritten Rang (+54.1) und
Bryan Bouffier auf Rang vier (+58.9). Mit einer
tollen Vorstellung platzierte sich Hans Weijs jr.
beim ersten Einsatz im Skoda Fabia S2000 auf dem
tollen fünften Gesamtrang nach dem ersten Tag
(+1:20.2). Dahinter folgten seine Skoda-Markenkollegen
Bernd Casier (+1:32.2) und Toni Gardemeister (+1:45.5).
Der Pole Michal Solowow (+2:00.0) komplettierte
im Ford Fiesta S2000 die Top-8 nach der ersten Etappe. |
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Stand
nach der 1. Etappe:
01. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000 51:11.1
02. Wilks / Pugh, Peugeot 207 S2000 +36.7
03. Tsjoen / Vanneste, Peugeot 207 S2000 +54.1
04. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000 +58.9
05. Weijs / Degandt, Skoda Fabia S2000 +1:20.2
06. Casier / Casesmaker, Skoda Fabia S2000 +1:32.2
07. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia S2000
+1:45.5
08. Solowow / Baran, Ford Fiesta S2000 +2:00.0 |
2.
Tag: Loix siegt vor Bouffier und Weijs
Zwölf weitere
Sonderprüfungen über 192,11 km waren
am zweiten Tag der Ypern Rallye 2011 noch zu
absolvieren. Teils starker Regen ging in der
Nacht im Rallyegebiet nieder und sollte die
Bedingungen für den zweiten Tag weiter
erschweren.
Der Führende
Freddy Loix startete mit Intermediate Reifen
in die erste Sonderprüfung des zweiten
Tages und ging somit auf Sicherheit. Die Verfolger
von Loix wählten durchwegs geschnittene
Slickreifen und erhofften sich somit einen Vorteil
im Kampf gegen Loix.
Guy Wilks konnte
dank seiner Reifenwahl die erste Bestzeit für
sich verbuchen und auf der siebten Sonderprüfung
0.4 Sekunden auf Loix gutmachen. Thierry Neuville
startete dank Superally in den zweiten Tag,
doch wie am Vortag verunfallte der Belgier auch
am Samstag bereits in der ersten Sonderprüfung.
Mit einem Rückstand von mehr als 14 Minuten
beendete der Belgier die Sonderprüfung.
Auch Giandomenico Basso im Proton Satria Neo
S2000 kam in derselben Kurve von der Strecke
ab und musste aufgeben. |
Auf der folgenden
achten SP erwies sich jedoch Loix’s Reifenwahl
als die richtige. Der Skoda Pilot setzte seine
siebte Bestzeit vor Wilks und Bouffier. Der
Deutsche Felix Herbold überraschte hier
mit der fünften Zeit im Ford Fiesta S2000.
Viele Piloten klagten im Ziel über die
rutschigen Bedingungen. Und auch auf neunen
Prüfung war Loix nicht zu schlagen, der
Belgier setzte abermals die Bestzeit und baute
seinen Vorsprung auf Wilks weiter aus. Jonathan
Greer (Skoda Fabia S2000) verlor nach einem
Ausritt mehr als 9 Minuten. |
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Nach
der ersten Schleife am Samstag führte somit
Freddy Loix weiter überlegen das Feld an.
Mit einem Rückstand von 46.8 Sekunden belegte
Guy Wilks den zweiten Rang vor Bryan Bouffier
auf Rang drei (+1:32.2). Den vierten Zwischenrang
belegte Pieter Tsjoen (+1:46.2) vor Hans Weijs
jr auf Rang fünf (+2:23.6).
Die zweite Schleife am Samstag Nachmittag führte
die Teams über vier Sonderprüfungen,
die Reifenwahl stellte sich abermals als sehr
schwierig heraus.
Mit der SP 10 „Hollebeke“
(28.82 km) stand als nächstes die längste
SP der Ypern Rallye auf dem Programm. Und hier
sollte wie in den Vorjahren eine Vorentscheidung
fallen. Freddy Loix setzte eine weitere überlegene
Bestzeit, doch für Guy Wilks waren nach
zwei Reifenschäden und dem Verlust von
mehr als 5 Minuten alle Hoffnungen auf eine
Top-Platzierung verloren. Auch Toni Gardemeister,
Luca Rossetti und Andreas Mikkelsen mussten
einen Reifen in der Prüfung wechseln und
verloren jeweils über drei Minuten. Der
Italiener Luca Betti rutschte mit seinem Peugeot
207 S2000 in einen Graben. Dank Zuseherhilfe
konnte Betti seine Fahrt fortsetzen, büßte
jedoch mehr als 11 Minuten ein. |
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Bryan
Bouffier konnte auf der elften Sonderprüfung
seine erste Bestzeit knapp vor Freddy Loix
und Andreas Mikkelsen erzielen. Der bis
dato Drittplatzierte Pieter Tsjoen traf
auf der Verbindungsetappe einen Pfosten
und beschädigte sich den Kühler.
Tsjoen versuchte seinen Peugeot im Ziel
der SP notdürftig zu reparieren, musste
dann jedoch die Rallye beenden.
Als zwölfte SP stand die nur 1,8 km
lange Showprüfung in Wasquehal auf
dem Programm. Hier konnte Andreas Mikkelsen
die schnellste Zeit vor Freddy Loix und
Luca Rossetti erzielen. |
Vor
dem zweiten Service am Samstag war noch
die zehn Kilometer lange dreizehnte SP zu
absolvieren. Bryan Bouffier gewann diese
SP vor Wilks und Loix.
Zur
Halbzeit des zweiten Tages führte somit
weiter Freddy Loix das Feld an. Der Vorsprung
auf den Zweitplatzierten Bryan Bouffier
betrug nun bereits 1:41.3 Minuten. Bernd
Casier (Skoda Fabia S2000) belegte den dritten
Rang im Zwischenklassement (+3:05.0) vor
Hans Weijs in einem weiteren Skoda Fabia
(+3:11.5) und Michal Solowow im Ford Fiesta
S2000 (+4:40.8).
Die
dritte Schleife am frühen Samstag Abend
führte wieder über drei Sonderprüfungen.
Die starke Verschmutzung der Strecken beim
zweiten Befahren der Sonderprüfungen
erschwerte die Bedingungen abermals.
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Die vierzehnte
Sonderprüfung (14,76 km) konnte Guy
Wilks vor Hans Weijs jr und für sich
entscheiden, Freddy Loix nahm nun etwas
Tempo raus und begann seinen beträchtlichen
Vorsprung zu verwalten.
Der Drittplatzierte Skoda-Pilot Bernd Casier
büßte nach einem Schaden an der
Servolenkung knapp 40 Sekunden ein und musste
sein Fahrzeug nach dieser Sonderprüfung
endgültig abstellen. Andreas Mikkelsen
und Karl Kruuda verzeichneten Reifenschäden,
der Zeitverlust hielt sich dieses Mal jedoch
in Grenzen. |
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Auf
der 15. Sonderprüfung konnte Mikkelsen
dann seine zweite Bestzeit vor Loix und Bouffier
erzielen. Vor dem finalen Service am Samstag
Abend stand noch der zweite Durchgang des Klassikers
„Heuvelland“ über 24.74 km
auf dem Programm. Die Strecke präsentierte
sich mittlerweile schon großteils aufgetrocknet.
Andreas Mikkelsen konnte die zweite Bestzeit
in Folge vor Bouffier und Loix setzen. Guy Wilks
büßte nach einem weiteren Reifenschaden
abermals knapp 30 Sekunden ein. Und auch dessen
direkter Gegner in der Gesamtwertung Karl Kruuda
verzeichete einen weiteren Reifendefekt.
Vor
der finalen Schleife führte somit weiterhin
Freddy Loix die Gesamtwertung in überlegener
Manier an. Mit einem Rückstand von 1:35.4
Minuten belegte Bryan Bouffier zwei Sonderprüfungen
vor Schluss weiter den zweiten Rang. Hans Weijs
jr., Michal Solowow und Karl Kruuda komplettierten
die Top-fünf nach SP 16.
Zwei
Sonderprüfungen waren am Samstag Abend
noch zu absolvieren. Als vorletzte stand der
zweite Durchgang der längsten Sonderprüfung
der Rallye „Hollebeke„ (28.82 km)
auf dem Programm. Nach dem turbulenten ersten
Durchgang befürchteten viele Piloten, dass
der zweite Durchgang aufgrund der verschmutzten
Fahrbahn zu einem wahren Husarenritt werden
könnte.
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Freddy
Loix gab im Ziel der SP 17 zu Protokoll
das er seinen Vorsprung nun sicher nach
Hause fahren möchte, dennoch reichte
es zur zweiten Zeit hinter dem Schnellsten
auf dieser SP.
Andreas Mikkelsen. Luca Rossetti beendete
die SP 17 mit einem weiteren Reifenschaden
und Karl Kruuda büßte im Zweikampf
mit Guy Wilks um den fünften Gesamtrang
knapp 30 Sekunden ein. Die Differenz vor
der finalen SP zwischen Kruuda und Wilks
betrug somit nur mehr 7.7 Sekunden. |
Die
abschließende zehn Kilometer lange
Sonderprüfung „Kemmelberg“
trennte Loix noch von seinem Triumph bei
der Ypern Rallye 2011.
Doch
Freddy Loix ließ auf den letzten Kilometern
nichts mehr anbrennen und feierte schlussendlich
einen vielumjubelten Start-Ziel Sieg. Der
Belgier dominierte die Veranstaltung in
beeindruckender Weise. Hinter Loix belegte
Bryan Bouffier den zweiten Platz (+1:41.6),
vor Hans Weijs jr. auf dem dritten Rang
(+3:56.9). Der Pole Michal Solowow beendete
die Ypern Rallye 2011 auf Rang vier (+6:06.8),
vor Guy Wilks auf dem fünften Rang
(+6:33.8) und Karl Kruuda auf Rang sechs
(+6:40.6). Toni Gardemeister und Luca Rossetti
komplettierten die Top-8 beim fünften
Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge
2011.
Nicht
weniger als sechs Skoda Fabia S2000 beendeten
die Rallye unter den Top-10. Ein weiteres
Kapitel der langen Erfolgsgeschichte des
S2000-Klassenprimus. |
Endstand
nach 18 Sonderprüfungen:
01. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000
2:40:03.9
02. Bouffier / Panseri, Peugeot 207
S2000 +1:41.6
03. Weijs / Degandt, Skoda Fabia S2000
+3:56.9
04. Solowow / Baran, Ford Fiesta S2000
+6:06.8
05. Wilks / Pugh, Peugeot 207 S2000
+6:33.8
06. Kruuda / Järveova, Skoda Fabia
S2000 +6:40.6
07. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia
S2000 +6:57.4
08. Rossetti / Chiarcossi , Fiat Punto
S2000 +7:25.0
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Bestzeiten:
Loix - 9, Mikkelsen – 5,
Wilks - 2, Bouffier - 2
Wichtigste
Ausfälle: Neuville, Kopecky,
Mikkelsen, Magalhaes, Casier, Tsjoen, Basso,
Bruyneel, Romain, Mauffrey, Gonon, Burton,
Donelly, Albertini, Hunt, Pritchard, Foxius,
Coene, Kobus, Duquesne, Arellano, De Sanctis
IRC
Stand Fahrer: 1. Loix – 70
Punkte, 2. Bouffier – 67, 3. Hänninen
– 58, 4. Kopecky – 55, 5. Neuville
– 48, 6. Wilks – 45, 7. Mikkelsen
– 28, 8. Gardemeister – 18,
9. Weijs – 15, 10. Magalhaes –
14, 11. Campana – 12, 13. Kruuda –
12, 14. Sarrazin – 12, 15. Delecour
- 10
IRC
Stand Hersteller: 1. Skoda –
186 Punkte, 2. Peugeot – 162, 03.
M-Sport – 39, 04. Subaru – 33,
05. Honda – 28, 06. Ralliart –
24, 07. Proton – 17, 08. Abarth -
12
Die Intercontinental
Rallye Challenge wird von 14.-16. Juli 2011
mit der Sata Rallye Acores fortgesetzt.
Die Rallye auf der portugiesischen Atlantikinsel
wird zum dritten Mal in Folge als IRC Lauf
ausgetragen. |
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