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Sonntag, 26. Juni 2011:
IRC Ypern Rallye 2011: Loix dominiert in Belgien!
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Freddy Loix dominierte im Skoda Fabia S2000 den fünften Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge 2011 im Rahmen der Ypern Rallye nach Belieben und feierte bei seinem Heimspiel einen klaren Start-Ziel Sieg vor dem Peugeot-Piloten Bryan Bouffier und seinem Skoda-Markenkollegen Hans Weijs jr.

Mit der traditionellen Ypern Rallye ging an diesem Wochenende der fünfte Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge 2011 über die Bühne. Ein Rekordstarterfeld mit 31 S2000 Fahrzeugen nahm den belgischen IRC Lauf in Angriff. Insgesamt standen 18 selektive Asphaltsonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 287,89 km auf dem Programm.

Nicht weniger als dreizehn Teams gingen mit Skoda Fabia S2000 an den Start. Der tschechische Klassenprimus stellte somit den größten Anteil der S2000 Horde.

Mit dem Vorjahressieger Freddy Loix und dem Zweitplatzierten Jan Kopecky stellte das Skoda Werksteam auch in dieser Saison die größten Favoriten auf den Gesamtsieg.

Nach seiner starken Vorstellung in den letzten beiden Asphaltrallyes wollte auch Andreas Mikkelsen endlich ein Top-Ergebnis ins Ziel bringen.

Neben den drei genannten vertrauten auch Antonin Tlustak, Toni Gardemeister, Bernd Casier, Hans Weijs, Mark van Eldik, Karl Kruuda, Bernhard Ten Brinke, Jonathan Greer, Robert Barrable und Edwin Schilt auf den Skoda Fabia S2000.

Insgesamt neun Peugeot 207 S2000 Teams gaben ihre Nennung ab. Mit dem Lokalmatador Thierry Neuville, den Franzosen Brian Bouffier und Pierre Campana sowie dem Briten Guy Wilks brachte auch die französische Marke einige Sieganwärter an den Start. Pieter Tsjoen, Luca Betti, Bruno Magalhaes, Melissa Debackere sowie Dominique Bruyneel starteten ebenso in Peugeot 207.

Mit Michal Solowow, Maciej Oleskowicz, Julien Maurien und Felix Herbold war auch Ford in der diesjährigen IRC Saison erstmals mit vier Fiesta S2000 vertreten.

Das Proton Werksteam brachte mit Giandomenico Basso und PG Andersson zwei Proton Satria Neo S2000 an den Start. Für Fiat Abarth sollte der amtierende Europameister Luca Rossetti die Kastanien aus dem Feuer holen. Mit Spannung wurde auch der Auftritt von Jasper van den Heuvel in einem Mitsubishi Lancer R4 erwartet.

1. Tag: Loix dominiert, Ausfallsorgie zu Beginn

Die Rallye startete traditionell am Freitag Nachmittag. Sechs Sonderprüfungen über knapp 96 km standen auf dem Programm.

Für einen der Favoriten war die Ypern Rallye jedoch bereits nach dem Shakedown vorzeitig beendet. Jan Kopecky kam bei seiner ersten Runde am Shakedown am Donnerstag Abend nach wenigen Kilometern mit seinem Skoda Fabia S2000 von der Strecke ab und traf eine Brücke. Die doch schweren Beschädigungen am Fahrzeug konnten zwar in einer Nachtschicht der Mechaniker repariert werden, doch wie sich später herausstellte brach sich der Beifahrer Petr Stary beim Anprall das Schlüsselbein. Nach einer Sitzprobe am Freitag Vormittag war dann klar, dass ein Start für das Skoda-Duo unmöglich war.

Auf der 14,30 km langen Auftaktprüfung „Dikkebus-Westouter“ setzte der sechsmalige Sieger der Rallye Ypern Freddy Loix die erste Bestzeit vor Guy Wilks (+3.5s) und Bryan Bouffier (+4.6s).

Auf den weiteren Plätzen folgten Bruno Magalhases, Pieter Tsjoen und Hans Weijs.Doch dahinter spielten sich wahre Dramen ab: Für Andreas Mikkelsen war die Rallye schon nach ca. 1 Kilometer beendet. Der Skoda Pilot rutschte in einen Graben, riss sich dabei ein Rad an seinem Fabia ab und konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Und auch für den belgischen Lokalmatador Thierry Neuville war bereits in SP 1 Schluß: Nach einem Ausritt wechselte der Peugeot Pilot einen Reifen in der Sonderprüfung und konnte zuerst die Fahrt fortsetzen, doch kurz darauf quittierte die Aufhängung am Peugeot 207 S2000 endgültig den Dienst.

Die zweite Sonderprüfung entschied ebenso Freddy Loix für sich. Der Belgier setzte knapp vor Guy Wilks (+0.4s) und Pieter Tsjoen (+4.2) die Bestzeit. Mit tollen Zeiten überraschten abermals die Skoda Piloten Robert Barrable und Hans Weijs jr. Bryan Bouffier hatte das Glück auf seiner Seite: Der Franzose drehte sich in dieser zweiten SP mit Highspeed von der Strecke und büßte mehr als 15 Sekunden auf Loix ein. Mit Bruno Magalhaes schied ein weiterer der Top-Piloten bereits früh aus. Der Portugiese musste seinen Peugeot nach einem Motorschaden in SP 2 abstellen. Und der Deutsche Ford Fiesta S2000 Pilot Felix Herbold verlor nach einem Reifenschaden mehr als 4 Minuten.

Mit einer weiteren klaren Bestzeit baute Loix seine Führung in SP drei aus. Bryan Bouffier hatte erneut einen Dreher zu verzeichnen und büßte abermals mehr als 14 Sekunden auf die Bestzeit ein. Für Julien Maurien (Ford Fiesta S2000) lief die dritte SP nicht nach Wunsch: nach einem Reifenschaden verlor der Franzose mehr als 2 Minuten.

Zur Halbzeit des ersten Tages führte somit Freddy Loix mit drei Bestzeiten in Folge das Feld überlegen an.

Mit einem Rückstand von 14.1s folgte Guy Wilks auf dem zweiten Rang, vor Pieter Tsjoen auf Rang drei (+25.3) und Luca Rossetti auf Rang vier (+33.7).

Bryan Bouffier gelegte den fünften Rang (+34.1) nach der dritten SP, vor Hans Weijs jr. auf Rang sechs (+37.9). Die Skoda Piloten Bernd Casier (+41.8) und Toni Gardemeister (+56.5) komplettierten die Top-8.

Dieselbe Schleife wie am Nachmittag wurde am Abend noch mal befahren. Loix setzte seine beeindruckende Serie auch in der vierten SP fort und setzte die nächste überlegene Bestzeit vor Guy Wilks und Bryan Bouffier. Luca Rossetti klagte im Ziel der SP über ein Motorproblem am Fiat Punto S2000. Der Italiener verlor mehr als eine Minute auf die Führenden.

Dasselbe Bild bot sich auch auf SP 5. Abermals war Loix nicht zu schlagen. Der Deutsche Ford Pilot Felix Herbold zahlte bei seinem ersten internationalen Einsatz im Fiesta S2000 Lehrgeld. Ein zweiter Reifenschaden bedeutete abermals einen Verlust von mehr als vier Minuten.

Auch die Bestzeit auf der finalen Sonderprüfung des ersten Tages ließ sich Loix nicht nehmen. Der Skoda Pilot setzte auf der knapp 19 km langen SP „Langemark“ vor seinem Landsmann Pieter Tsjoen und Bryan Bouffier die schnellste Zeit.

Am Ende der ersten Etappe lag Freddy Loix mit sechs von sechs möglichen Bestzeiten klar und überlegen in Führung. Mit einem Rückstand von 36.7s beendete Guy Wilks den ersten Tag der Ypern Rallye auf Rang zwei, vor Pieter Tsjoen auf dem dritten Rang (+54.1) und Bryan Bouffier auf Rang vier (+58.9). Mit einer tollen Vorstellung platzierte sich Hans Weijs jr. beim ersten Einsatz im Skoda Fabia S2000 auf dem tollen fünften Gesamtrang nach dem ersten Tag (+1:20.2). Dahinter folgten seine Skoda-Markenkollegen Bernd Casier (+1:32.2) und Toni Gardemeister (+1:45.5). Der Pole Michal Solowow (+2:00.0) komplettierte im Ford Fiesta S2000 die Top-8 nach der ersten Etappe.

Stand nach der 1. Etappe:
01. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000 51:11.1
02. Wilks / Pugh, Peugeot 207 S2000 +36.7
03. Tsjoen / Vanneste, Peugeot 207 S2000 +54.1
04. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000 +58.9
05. Weijs / Degandt, Skoda Fabia S2000 +1:20.2
06. Casier / Casesmaker, Skoda Fabia S2000 +1:32.2
07. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia S2000 +1:45.5
08. Solowow / Baran, Ford Fiesta S2000 +2:00.0

2. Tag: Loix siegt vor Bouffier und Weijs

Zwölf weitere Sonderprüfungen über 192,11 km waren am zweiten Tag der Ypern Rallye 2011 noch zu absolvieren. Teils starker Regen ging in der Nacht im Rallyegebiet nieder und sollte die Bedingungen für den zweiten Tag weiter erschweren.

Der Führende Freddy Loix startete mit Intermediate Reifen in die erste Sonderprüfung des zweiten Tages und ging somit auf Sicherheit. Die Verfolger von Loix wählten durchwegs geschnittene Slickreifen und erhofften sich somit einen Vorteil im Kampf gegen Loix.

Guy Wilks konnte dank seiner Reifenwahl die erste Bestzeit für sich verbuchen und auf der siebten Sonderprüfung 0.4 Sekunden auf Loix gutmachen. Thierry Neuville startete dank Superally in den zweiten Tag, doch wie am Vortag verunfallte der Belgier auch am Samstag bereits in der ersten Sonderprüfung. Mit einem Rückstand von mehr als 14 Minuten beendete der Belgier die Sonderprüfung. Auch Giandomenico Basso im Proton Satria Neo S2000 kam in derselben Kurve von der Strecke ab und musste aufgeben.

Auf der folgenden achten SP erwies sich jedoch Loix’s Reifenwahl als die richtige. Der Skoda Pilot setzte seine siebte Bestzeit vor Wilks und Bouffier. Der Deutsche Felix Herbold überraschte hier mit der fünften Zeit im Ford Fiesta S2000.

Viele Piloten klagten im Ziel über die rutschigen Bedingungen. Und auch auf neunen Prüfung war Loix nicht zu schlagen, der Belgier setzte abermals die Bestzeit und baute seinen Vorsprung auf Wilks weiter aus. Jonathan Greer (Skoda Fabia S2000) verlor nach einem Ausritt mehr als 9 Minuten.

Nach der ersten Schleife am Samstag führte somit Freddy Loix weiter überlegen das Feld an. Mit einem Rückstand von 46.8 Sekunden belegte Guy Wilks den zweiten Rang vor Bryan Bouffier auf Rang drei (+1:32.2). Den vierten Zwischenrang belegte Pieter Tsjoen (+1:46.2) vor Hans Weijs jr auf Rang fünf (+2:23.6).
Die zweite Schleife am Samstag Nachmittag führte die Teams über vier Sonderprüfungen, die Reifenwahl stellte sich abermals als sehr schwierig heraus.

Mit der SP 10 „Hollebeke“ (28.82 km) stand als nächstes die längste SP der Ypern Rallye auf dem Programm. Und hier sollte wie in den Vorjahren eine Vorentscheidung fallen. Freddy Loix setzte eine weitere überlegene Bestzeit, doch für Guy Wilks waren nach zwei Reifenschäden und dem Verlust von mehr als 5 Minuten alle Hoffnungen auf eine Top-Platzierung verloren. Auch Toni Gardemeister, Luca Rossetti und Andreas Mikkelsen mussten einen Reifen in der Prüfung wechseln und verloren jeweils über drei Minuten. Der Italiener Luca Betti rutschte mit seinem Peugeot 207 S2000 in einen Graben. Dank Zuseherhilfe konnte Betti seine Fahrt fortsetzen, büßte jedoch mehr als 11 Minuten ein.

Bryan Bouffier konnte auf der elften Sonderprüfung seine erste Bestzeit knapp vor Freddy Loix und Andreas Mikkelsen erzielen. Der bis dato Drittplatzierte Pieter Tsjoen traf auf der Verbindungsetappe einen Pfosten und beschädigte sich den Kühler. Tsjoen versuchte seinen Peugeot im Ziel der SP notdürftig zu reparieren, musste dann jedoch die Rallye beenden.

Als zwölfte SP stand die nur 1,8 km lange Showprüfung in Wasquehal auf dem Programm. Hier konnte Andreas Mikkelsen die schnellste Zeit vor Freddy Loix und Luca Rossetti erzielen.

Vor dem zweiten Service am Samstag war noch die zehn Kilometer lange dreizehnte SP zu absolvieren. Bryan Bouffier gewann diese SP vor Wilks und Loix.

Zur Halbzeit des zweiten Tages führte somit weiter Freddy Loix das Feld an. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bryan Bouffier betrug nun bereits 1:41.3 Minuten. Bernd Casier (Skoda Fabia S2000) belegte den dritten Rang im Zwischenklassement (+3:05.0) vor Hans Weijs in einem weiteren Skoda Fabia (+3:11.5) und Michal Solowow im Ford Fiesta S2000 (+4:40.8).

Die dritte Schleife am frühen Samstag Abend führte wieder über drei Sonderprüfungen. Die starke Verschmutzung der Strecken beim zweiten Befahren der Sonderprüfungen erschwerte die Bedingungen abermals.

Die vierzehnte Sonderprüfung (14,76 km) konnte Guy Wilks vor Hans Weijs jr und für sich entscheiden, Freddy Loix nahm nun etwas Tempo raus und begann seinen beträchtlichen Vorsprung zu verwalten.

Der Drittplatzierte Skoda-Pilot Bernd Casier büßte nach einem Schaden an der Servolenkung knapp 40 Sekunden ein und musste sein Fahrzeug nach dieser Sonderprüfung endgültig abstellen. Andreas Mikkelsen und Karl Kruuda verzeichneten Reifenschäden, der Zeitverlust hielt sich dieses Mal jedoch in Grenzen.

Auf der 15. Sonderprüfung konnte Mikkelsen dann seine zweite Bestzeit vor Loix und Bouffier erzielen. Vor dem finalen Service am Samstag Abend stand noch der zweite Durchgang des Klassikers „Heuvelland“ über 24.74 km auf dem Programm. Die Strecke präsentierte sich mittlerweile schon großteils aufgetrocknet. Andreas Mikkelsen konnte die zweite Bestzeit in Folge vor Bouffier und Loix setzen. Guy Wilks büßte nach einem weiteren Reifenschaden abermals knapp 30 Sekunden ein. Und auch dessen direkter Gegner in der Gesamtwertung Karl Kruuda verzeichete einen weiteren Reifendefekt.

Vor der finalen Schleife führte somit weiterhin Freddy Loix die Gesamtwertung in überlegener Manier an. Mit einem Rückstand von 1:35.4 Minuten belegte Bryan Bouffier zwei Sonderprüfungen vor Schluss weiter den zweiten Rang. Hans Weijs jr., Michal Solowow und Karl Kruuda komplettierten die Top-fünf nach SP 16.

Zwei Sonderprüfungen waren am Samstag Abend noch zu absolvieren. Als vorletzte stand der zweite Durchgang der längsten Sonderprüfung der Rallye „Hollebeke„ (28.82 km) auf dem Programm. Nach dem turbulenten ersten Durchgang befürchteten viele Piloten, dass der zweite Durchgang aufgrund der verschmutzten Fahrbahn zu einem wahren Husarenritt werden könnte.

Freddy Loix gab im Ziel der SP 17 zu Protokoll das er seinen Vorsprung nun sicher nach Hause fahren möchte, dennoch reichte es zur zweiten Zeit hinter dem Schnellsten auf dieser SP.

Andreas Mikkelsen. Luca Rossetti beendete die SP 17 mit einem weiteren Reifenschaden und Karl Kruuda büßte im Zweikampf mit Guy Wilks um den fünften Gesamtrang knapp 30 Sekunden ein. Die Differenz vor der finalen SP zwischen Kruuda und Wilks betrug somit nur mehr 7.7 Sekunden.

Die abschließende zehn Kilometer lange Sonderprüfung „Kemmelberg“ trennte Loix noch von seinem Triumph bei der Ypern Rallye 2011.

Doch Freddy Loix ließ auf den letzten Kilometern nichts mehr anbrennen und feierte schlussendlich einen vielumjubelten Start-Ziel Sieg. Der Belgier dominierte die Veranstaltung in beeindruckender Weise. Hinter Loix belegte Bryan Bouffier den zweiten Platz (+1:41.6), vor Hans Weijs jr. auf dem dritten Rang (+3:56.9). Der Pole Michal Solowow beendete die Ypern Rallye 2011 auf Rang vier (+6:06.8), vor Guy Wilks auf dem fünften Rang (+6:33.8) und Karl Kruuda auf Rang sechs (+6:40.6). Toni Gardemeister und Luca Rossetti komplettierten die Top-8 beim fünften Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge 2011.

Nicht weniger als sechs Skoda Fabia S2000 beendeten die Rallye unter den Top-10. Ein weiteres Kapitel der langen Erfolgsgeschichte des S2000-Klassenprimus.

Endstand nach 18 Sonderprüfungen:
01. Loix / Miclotte, Skoda Fabia S2000 2:40:03.9
02. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000 +1:41.6
03. Weijs / Degandt, Skoda Fabia S2000 +3:56.9
04. Solowow / Baran, Ford Fiesta S2000 +6:06.8
05. Wilks / Pugh, Peugeot 207 S2000 +6:33.8
06. Kruuda / Järveova, Skoda Fabia S2000 +6:40.6
07. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia S2000 +6:57.4
08. Rossetti / Chiarcossi , Fiat Punto S2000 +7:25.0

Bestzeiten: Loix - 9, Mikkelsen – 5, Wilks - 2, Bouffier - 2

Wichtigste Ausfälle: Neuville, Kopecky, Mikkelsen, Magalhaes, Casier, Tsjoen, Basso, Bruyneel, Romain, Mauffrey, Gonon, Burton, Donelly, Albertini, Hunt, Pritchard, Foxius, Coene, Kobus, Duquesne, Arellano, De Sanctis

IRC Stand Fahrer: 1. Loix – 70 Punkte, 2. Bouffier – 67, 3. Hänninen – 58, 4. Kopecky – 55, 5. Neuville – 48, 6. Wilks – 45, 7. Mikkelsen – 28, 8. Gardemeister – 18, 9. Weijs – 15, 10. Magalhaes – 14, 11. Campana – 12, 13. Kruuda – 12, 14. Sarrazin – 12, 15. Delecour - 10

IRC Stand Hersteller: 1. Skoda – 186 Punkte, 2. Peugeot – 162, 03. M-Sport – 39, 04. Subaru – 33, 05. Honda – 28, 06. Ralliart – 24, 07. Proton – 17, 08. Abarth - 12

Die Intercontinental Rallye Challenge wird von 14.-16. Juli 2011 mit der Sata Rallye Acores fortgesetzt. Die Rallye auf der portugiesischen Atlantikinsel wird zum dritten Mal in Folge als IRC Lauf ausgetragen.

Fotos: ircseries.com