ERC Rallye Fafe Montelongo: Lukyanuk triumphiert in Portugal vor Ares und Munster!
Alexey Lukyanuk triumphiert bei der ERC-Premiere der Rallye Fafe Montelongo. Der Russe holt sich den Sieg in Portugal vor dem Spanier Ivan Ares und dem Luxemburger Gregoire Munster. Norbert Herczig starker 5., Albert von Thurn und Taxis auf P12.
Text: Harald Illmer; Fotos: fiaerc.com
Nach den zahlreichen Verschiebungen und Absagen im Kalender der Rallye Europameisterschaft konnte der Restart der Meisterschaft nach der Coronabedingten Pause erfolgreich bei der Rallye di Roma Capitale Ende Juli über die Bühne. Mitte August folgte mit der Rallye Liepaja in Lettland die zweite Runde im Championat.
Nach der kurzfristigen Absage der Rallye Acores konnte der Promotor Eurosport Events mit der Rallye Fafe Montelongo schnell Ersatz am portugiesischen Festland präsentieren.
38 Teams nahmen die Rallye in der ERC Wertung in Angriff, darunter nicht weniger als 23 Rally2 Boliden. Von den in der ERC-Zwischenwertung Führenden Protagonisten waren alle in Portugal vertreten: Oliver Solberg, Alexey Lukyanuk, Craig Breen, Emil Lindholm, Gregoire Munster, Eefren Llarena erhofften sich auch bei der Rallye Fafe Montelongo ein Top-Resultat. Mit dabei auch wieder die BRR Piloten Norbert Herczig und Albert von Thurn und Taxis, nachdem man die letzte Runde in Lettland aufgrund der durch Covid-19 erschwerten Einreisebedingungen ausgelassen hatte. Ebenfalls am Start: Niki Mayr Melnhof, Marijan Griebel und Dominik Dinkel.
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Insgesamt 18 Sonderprüfungen über 181.44 km standen aufgeteilt auf zwei Etappen auf dem Programm. Die übliche Qualifying-Stage gab es in Portugal nicht, es wurde aber ein Shakedown am späteren Freitag Nachmittag gefahren.
Für Oliver Solberg startete der Shakedown alles andere als nach Wunsch: der VW Pilot kam von der Strecke ab, traf mit dem Heck einen Baum und zerstörte seinen Boliden nachhaltig. Nur dank einer Nachtschicht seines Teams konnte Solberg am Samtag Morgen an den Start gehen.
Rutschige Bedingungen nach den nächtlichen Regenschauern erwarteten die Teams am Samstag Morgen. Die richtige Reifenwahl für die erste Schleife von drei Prüfungen sollte die die Teams welche auf die riskantere Slick-Variante setzten bevorteilen.
Der Meisterschaftsführende Alexey Lukyanuk startete mit der ersten Bestzeit in die Veranstaltung. Der Citroen C3 R5 Pilot setzte sich knapp vor Oliver Solberg und Emil Lindholm durch. Ivan Ares, Gregoire Munster, Efren Llarena und Norbert Herczig folgten auf den weiteren Rängen.
Auch auf der zweiten Prüfung war Alexey Lukyanuk nicht zu schlagen. Der Russe konnte sich abermals knapp vor Oliver Solberg und Craig Breen behaupten. Ivan Ares und Norbert Herczig folgten knapp dahinter. Für Niki Mayr-Melnhof brachte ein Reifenschaden in SP 2 einen Zeitverlust von mehr als einer Minute.
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Ein Unfall des bis dato Acht-Platzierten Emil Lindholm führte zur Unterbrechung der dritten Prüfung des Tages. Der Finne beschädigte seinen Skoda Fabia Rally2 evo nachhaltig und musste den ersten Tag vorzeitig beenden. Auch in SP drei setzte der Führende Alexey Lukyanuk die Bestzeit vor Solberg und Breen.
Den ersten Service am Samtag-Mittag erreichte Alexey Lukyanuk somit als Gesamtführender mit einem Vorsprung von 3.2s auf Oliver Solber und 9.5s auf Craig Breen. Ivan Ares im Hyundai i20 R5 folgte auf P4, vor Efren Llarena und Norbert Herczig auf den weiteren Rängen. Albert von Thurn und Taxis klagte über eine falsche Reifenwahl für die erste Schleife. Der Skoda-Pilot belegte nach SP drei den 15. Rang in der ERC-Wertung.
Leichter Regen setzte zu Beginn der zweiten Schleife am frühen Samstag Nachmittag ein und sorgte für schmierige Bedingungen auf den Sonderprüfungen. Den MRF-Reifen von Craig Breen schienen die Bedingungen bei der Rallye Fafe Montelongo besonders zu liegen. Mit der ersten Bestzeit in SP 4 unterstrich der Hyundai Werkspilot die starke Vorstellung. Mit P2 hinter Breen und deutlich vor Oliver Solberg, welcher in SP 4 nur die siebtschnellste Zeit verbuchen konnte, baute der Führende Lukyanuk seinen Vorsprung weiter aus. Bei einem 'big moment' knapp 1 km nach dem Start hatte Norbert Herczig viel Glück: der VW Pilot kam von der Straße ab und traf einen Betonblock – der Zeitverlust von nur 5.8s auf die Bestzeit hielt sich in Grenzen. Deutlich zufriedener mit dem Grip und dem Fahrverhalten nach dem Reifenwechsel im Service zeigte sich auch Albert von Thurn und Taxis im Ziel der SP4.
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Im Ziel der fünften Sonderprüfungen zeigten sich die Auswirkungen der verschiedenen Reifenstrategien abermals deutlich. Während Lukyanuk auf Slicks über die seiner Ansicht nach viel zu nasse Prüfung klagte, war es seinem Kontrahenten Oliver Solberg auf Regenreifen viel zu trocken. Die Stopuhr zeigte das Lukyanuk's Wahl die richtige war – der Citroen Pilot distanzierte die Konkurrenz deutlich und baute seinen Vorsprung erstmals deutlich aus.
Die folgende Prüfung zeigte sich wieder absolut trocken – für die Teams welche auf Regenreifen gesetzt haben in klarer Nachteil: Alexey Lukyanuk baute seine Führung nach der sechsten Prüfung auf 18.3s auf Craig Breen aus. Ivan Ares kämpfte sich im Hyundai i20 R5 auf P3 (+20.8s) nach vorne. Knapp dahinter mit nun 24.4s Rückstand belegte Oliver Solberg den vierten Zwischenrang. Der VW Pilot klagte über seine Reifenwahl im Ziel der sechsten Prüfung. Efren Llarena, Norbert Herczig, Gregoire Munster und Miko Marczyk komplettierten die Top-6 nach SP 6. Dominik Dinkel rangierte nach der zweiten Schleife am Samstag auf P9. Marijan Griebel kostete ein Reifenschaden in SP 6 knapp 40s, der Citroen Pilot fiel auf P14 zurück. Albert von Thurn und Taxis belegte nach der zweiten Schleife den 15. Rang der ERC-Wertung.
Der Spanier Ivan Ares im Hyundai i20 R5 unterstrich seine Topleistung mit der Bestzeit in der siebten Sonderprüfung und schob sich hinter Lukyanuk an die zweite Stelle der Gesamtwertung vor Oliver Solberg und Craig Breen. Auch Norbert Herczig konnte sich mit der starken 5. SP Zeit auf P5 der Gesamtwertung nach vor arbeiten.
Die achte SP des Tages sollte im Kampf um den Gesamtsieg eine entscheidende Rolle spielen: Oliver Solberg ereilte in SP 8 ein technischer Defekt. Mit wenig Motorleistung konnte sich der Youngster ins Ziel der SP schleppen, verlor dabei jedoch mehr als 6:45 Minuten und somit jede Hoffnung auf eine Top-Platzierung. Für Craig Breen hingegen war eine bislang tolle Rallye jäh zu Ende: Der Hyundai-Pilot rutschte kurz vor dem Ziel auf einem Öfleck aus und riss sich bei seinem Ausritt ein Rad seines Boliden ab – der Tag für Breen war vorzeitig zu Ende. Da auch weitere Piloten im Ziel über Öl auf der Fahrbahn klagten wurde die SP abgebrochen.
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Auch die finale Sonderprüfung des ersten Tages konnte Oliver Solberg nur im Minimaltempo absolvieren – ein weiterer Zeitverlust von mehr fast 9 Minuten war die Folge. Alexex Lukyanuk sah sich auf einmal mit einem komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger an der Spitze und nahm etwas Tempo raus. Gregoire de Mevius holte sich die letzte Bestzeit des ersten Tages.
Mit einem Rückstand von 38.3 hinter dem Führenden Alexey Lukyanuk beendete Ivan Ares den ersten Tag als Zweitplatzierter. Gregoire Munster komplettierte das Podium im Hyundai i20 R5 (+1:13.3). Efren Llarena (+1:15.), Norbert Herczig (+1:28.4) uind Miko Marczyk folgten auf den weiteren Rängen. Dominik Dinkel beendete die erste Etappe auf P7, Marijan Griebel auf P12, einen Rang vor Niki Mayr-Melnhof. Direkt dahinter Albert von Thurn und Taxis.
Auch am zweiten Tag warteten neun Sonderprüfungen in drei Schleifen auf die Teams. Die Reifenentscheidung sollte wie am Vortag eine entscheidenden Rolle spielen.
Norbert Herczig startete mit einer Bestzeit im ERC-Feld in den zweiten Tag. Nachdem technischen Ausfall von Efren Llarena schob sich der Ungar im BRR VW Polo GTI R5 auf Rang vier in der Gesamtwertung.
Alexey Lukyanuk verwaltete seine Führung an der Spitze mit einer kontrollierten Fahrt und den Rängen 5 und 6 auf den ersten beiden Prüfungen des Tages, erst in SP12 konnte Lukyanuk seine erste Bestzeit am zweiten Tag setzen.
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Oliver Solberg konnte nach den technischen Problemen am Vortag am Sonntag wieder an den Start gehen. Durch den massiven Zeitverlust rangiert der Youngster jedoch nur mehr am Ende des Feldes. Guillaume de Mevius musste seine Fahrt hingegen nach einem Unfall in SP 12 vorzeitig beenden.
Alexex Lukyanuk erreichte den ersten Service des Tages weiter als Führender. Mit einem Rückstand von 35.2s rangierte Ivan Ares auf P2, mit dessen Hyundai-Markenkollegen Gregoire de Mevius auf dem dritten Rang. Norbert Herczig belegte nach SP 12 weiter den starken vierten Rang, vor Miko Marczyk, Dominik Dinkel und Erik Cais. Niki Mayr-Melnhof konnte Marijan Griebel in der Gesamtwertung überholen und rangierte nach der zwölften Prüfung auf dem 10. Gesamtrang, knapp vor Griebel auf P11 und Albert von Thurn und Taxis auf dem zwölften Zwischenrang der ERC-Wertung.
Mit einer ex-aequo Bestzeit des Führenden und des Zweitplatzierten startete die zweite Schleife am Sonntag: Alexey Lukyanunk und Ivan Ares setzten die idente Zeit, knapp vor Gregoire Munster und Norbert Herczig.
Die nun zunehmend auftrocknende Strecke machte die Reifenwahl nun einfacher. Oliver Solberg holte sich wie im ersten Durchgang der Prüfung Monte die Bestzeit in SP 14 vor Ivan Ares und Alexey Lukyanuk. Komplett anders das Bild in SP 15 – hier präsentierte sich die Strecke wieder großteils nass. Ivan Ares holte sich vor der zweiten Servicepause des Tages seine 2. Bestzeit. Nichts riskierte der Führende Alexey Lukyanuk: Der Russe nahm jegliches Risiko heraus und setzte nur die 12. Zeit. Auch Norbert Herczig entschied sich für die sichere Variante. In der Gesamtwertung musste Herzig somit Miko Marczyk passieren lassen.
Mit der Bestzeit im dritten Durchgang der Prüfung Várzea Cova schien der Sieg von Alexey Lukyanuk mit nur mehr zwei verbliebenen Prüfungen in trockenen Tüchern, doch es wurde noch einmal spannend: Bei einem Drehen in SP 17 büßte der Führende mehr als 20s auf die Bestzeit ein – der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Ivan Ares schmolz vor der finalen Sonderprüfung auf nur mehr 4.7s!
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Einsetzender Regen auf der letzten Prüfung sorgte für eine weitere Zuspitzung des Kampfes um die Spitzenpositionen. Mit einer ex-aequo Zeit in der finalen Prüfung endete dieser Zweikampf zugunsten von Alexey Lukyanuk.
Mit einem Vorsprung von 4.7s auf Ivan Ares holte der Russe beim dritten ERC-Lauf der Saison den ersten Sieg. Gregoire de Mevius komplettierte das Podium nach einer starken Leistung. Miko Marczyk konnte den vierten Rang vor Norbert Herczig auf P5 nach Hause fahren. Herczig zeigte sich im Ziel der letzten Prüfung mit seiner starken Leistung sehr zufrieden und hob den perfekt vorbereiteten und abgestimmten BRR VW Polo GTI R5 hervor. Erik Cais, Dominik Dinkel und Callum Devine komplettierten die Top-8 im Ziel.
Marijan Griebel beendete die Rallye Fafe Montelongo auf dem 10. Rang, knapp vor Niki Mayr-Melnhof auf P11. Albert von Thurn und Taxis / Bernhard Ettel sicherten sich P12.
Ergebnisse:
Stand nach dem 1. Tag (ERC):
01. Alexey Lukyanuk (RUS)/Dmitry Eremeev (RUS) Citroën C3 R5 53m37.4s
02. Iván Ares (ESP)/David Vázquez (ESP) Hyundai i20 R5 +38.3s
03. Grégoire Munster (LUX)/Louis Louka (BEL) Hyundai i20 R5 +1m13.3s
04. Efrén Llarena (ESP)/Sara Fernández (ESP) Citroën C3 R5 +1m15.9s
05. Norbert Herczig (HUN)/Ramón Ferencz (HUN) Volkswagen Polo GTI R5 +1m28.4s
06. Miko Marczyk (POL)/Szymon Gospodarczyk (POL) Škoda Fabia Rally2 Evo +1m34.7s
07. Dominik Dinkel (DEU)/Michael Wenzel (DEU) Škoda Fabia Rally2 Evo +1m48.7s
08. Erik Cais (CZE)/Jindřiška Žáková (CZE) Ford Fiesta R5 MkII +1m53.1s
09. Callum Devine (IRL)/James Fulton (IRL) Hyundai i20 R5 +2m09.2s
10. Surhayen Pernía (ESP)/Eduardo Gonzalez (ESP) Hyundai i20 R5 +2m17.3s
11. Guillaume de Mevius (BEL)/Martin Wydaeghe (BEL) Citroën C3 R5 +2m35.8s
12. Marijan Griebel (DEU)/Tobias Braun (DEU) Citroën C3 R5 +2m49.4s
13. Niki Mayr-Melnhof (AUT)/Poldi Welsersheimb (AUT) Ford Fiesta R5 MklI +2m53.0s
14. Albert von Thurn und Taxis (DEU)/Bernhard Ettel (AUT) Škoda Fabia Rally2 Evo +3m04.3s
15. Pep Bassas (ESP)/Axel Coronado (ESP) Peugeot 208 Rally4 +4m05.9s
Endstand (ERC):
01. Alexey Lukyanuk (RUS)/Dmitry Eremeev (RUS) Citroën C3 R5 1:45:52.5
02. Iván Ares (ESP)/David Vázquez (ESP) Hyundai i20 R5 +4.7
03. Grégoire Munster (LUX)/Louis Louka (BEL) Hyundai i20 R5 +1:06.1
04. Miko Marczyk (POL)/Szymon Gospodarczyk (POL) Škoda Fabia Rally2 Evo +1:43.9
05. Norbert Herczig (HUN)/Ramón Ferencz (HUN) Volkswagen Polo GTI R5 +1:53.4
06. Erik Cais (CZE)/Jindriška Žáková (CZE) Ford Fiesta R5 MkII +2:00.2
07. Dominik Dinkel (DEU)/Michael Wenzel (DEU) Škoda Fabia Rally2 Evo +2:05.8
08. Callum Devine (IRL)/James Fulton (IRL) Hyundai i20 R5 +3:02.0
09. Surhayen Pernía (ESP)/Eduardo Gonzalez (ESP) Hyundai i20 R5 +3:54.1
10. Marijan Griebel (DEU)/Tobias Braun (DEU) Citroën C3 R5 +3:56.1
11. Niki Mayr-Melnhof (AUT)/Poldi Welsersheimb (AUT) Ford Fiesta R5 MklI +4:03.4
12. Albert von Thurn und Taxis (DEU)/Bernhard Ettel (AUT) Škoda Fabia Rally2 Evo +4:38.1
Foto: fiaerc.com
Wichtigste Ausfälle: Efren Llarena, Emil Lindholm, Guillaume De Mevius, Ekaterina Stratieva
Führende: SP1-SP18: Lukyanuk/Eremeev
Bestzeiten: Alexey Lukyanuk - 9, Ivan Ares - 3, Oliver Solberg 3, Yoann Bonato -2, Gregoire Munster - 1
Weitere Klassensieger:
FIA ERC2: Tibor Érdi Jr (HUN)/Szabolcs Kovács (HUN) Mitsubishi Lancer Evolution X
FIA ERC3: Pep Bassas (ESP)/Axel Coronado (ESP) Peugeot 208 Rally4
FIA ERC1 Junior: Grégoire Munster (LUX)/Louis Louka (BEL) Hyundai i20 R5
FIA ERC3 Junior: Pep Bassas (ESP)/Axel Coronado (ESP) Peugeot 208 Rally4
Abarth Rally Cup: Andrea Mabellini (ITA)/Nicola Arena (ITA) Abarth 124 rally
ERC Stand Fahrer: 01. Lukyanuk - 108 Punkte, 02. Solberg - 66, 03. Munster - 56, 04. Breen - 30, 05. Marczyk - 34, 06. Ares - 33, 07. Basso - 32, 08. Lindholm - 27, 09. Llarena - 26, 10. Pietarinen - 24, 11. Cais - 22, 12. Herczig - 19
Die Rallye Europameisterschaft wird von 06.-08. November mit der ERC Rallye Hungary fortgesetzt.
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