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Vorschau BP Ultimate Rallye im Lavanttal, 08. /
09. April 2011: |
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Mit der BP
Ultimate Rallye im Lavanttal geht die Österreichische
Rallye Staatsmeisterschaft am 08. und 09. April
2011 in ihre zweite Runde. 125 Teams aus 7 Nationen
haben ihre Nennung für den Kärntner
Klassiker abgegeben, neben der heimischen Spitzenklasse
kommt starke Konkurrenz aus Slowenien.
Erfreulich
ist die Beteiligung aus unseren Nachbarstaaten.
Nicht weniger als 57 ausländische Teams darf
der MSC Wolfsberg begrüßen, alleine
28 Mannschaften aus Slowenien, zählt doch
die BP Ultimate Rallye, als erster Lauf für
die dortige Rallyemeisterschaft. Aber auch der
Mitropacup bringt wie immer internationale Starter
nach Kärnten.
Sehr
stark sind die nationalen Klassen 12 und 14 vertreten.
In der Klasse 12, der früheren Division V
Gruppe H/A und H/N findet man 15 Nennungen, noch
stärker ist der Trend jener Piloten, die
in der Historic Rallye Staatsmeisterschaft Klasse
14 Wertungsklasse 1-4 bis Baujahr 1981 und Wertungsklasse
5-7 von 1981 bis 1987 genannt haben. Dort werden
24 Kandidaten um die Punkte kämpfen.
In
der Klasse 2 (S2000-Autos) findet man fünf
Nennungen, für Österreich starten Raimund
Baumschlager (Skoda), Andreas Waldherr (VW) und
Patrick Winter (vermutlich Peugeot) und für
Slowenien Rok Turk (Peugeot) und Aleks Humar (Skoda).
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Auch
in der Klasse 3 (Gruppe N über 2000 ccm)
gibt es mit 19 Nennungen auch namentlich ein sehr
starkes Feld.
Die Klasse 11 (Dieselfahrzeuge) hat noch einigen
Aufholbedarf. In Kärnten werden vier Starter
zu sehen sein. Absoluter Höhepunkt ist aber
die Meisterschaft für zweiradgetriebene Fahrzeuge,
die sich aus den früheren Divisionen I, III
und IV bildet. Hier werden mehr als 50 Autos an
den Start gehen.
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Der MSC Wolfsberg kann mit diesem Nennergebnis
mehr als zufrieden sein, wie Obmann Gerhard Leeb
auch feststellte: „125 Nennungen mit fast
50 % Beteiligung aus dem Ausland sind für
uns ein großer Anreiz und sind eine Bestätigung
und Anerkennung für die harte Arbeit unseres
Organisations-Teams in den letzten Monaten.“
Division
I: Auf Österreichs Asse wartet
starke Konkurrenz
Raimund
Baumschlager kommt zur BP Ultimate Rallye wieder
mit Stamm-Copilot Thomas Zeltner, Beppo Harrach
erstmals als Gesamtführender und Patrick
Winter mit einem S2000-Boliden.
Mit der BP Ultimate Rallye rund um Wolfsberg geht
die Staatsmeisterschaft 2011 in ihre zweite Runde.
Nach der Rutschpartie auf Eis und Schnee bei der
Jänner-Rallye wartet in Kärnten eine
nicht minder anspruchsvolle Asphalt-Strecke auf
die Rallye-Asse und jede Menge Spannung auf die
Fans.
Ein
kleines, aber enorm starkes Feld an slowenischen
Toppiloten – allen voran Rok Turk im Peugeot
207 S2000 und Aleks Humar im Skoda Fabia S2000–
will um den Sieg mitmischen. Auch durch die Mitsubishis
eines Darko Peljhan oder Boris Pozeg steht den
nationalen Drift-Künstlern harte Konkurrenz
ins Haus.
Österreichs Rallye-Champion Raimund Baumschlager
ist erst kurz von der WM-Rallye aus Mexiko zurück
und schon wieder voller Tatendrang:
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„Ich freue
mich, nach meinen internationalen Aufgaben als
BRR-Teamchef endlich wieder auf heimischem Boden
selber fahren zu können. Die BP-Rallye zählt
von der Streckenführung her ja zu den schönsten
Läufen in Österreich.“
Eine stressfreie, schnelle Rallye wünscht
sich der Staatsmeister, der an seiner Seite wiederum
Stamm-Copilot Thomas Zeltner sitzen hat. Bei der
Jänner-Rallye hatte bekanntlich Klaus Wicha
für den aus privaten Gründen fehlenden
Zeltner die Kommandos gegeben.
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Dass
Baumschlagers Siegesserie in Freistadt von Beppo
Harrach beendet worden ist, empfindet der Oberösterreicher
„sogar als gewisse Erleichterung. So können
wir wieder einmal ohne Druck in eine Rallye gehen.
Schau‘n wir mal, was dabei rauskommt.“
Egal,
was es wird, ganz so stressfrei wird es für
Baumschlager in Wolfsberg dann doch nicht ablaufen.
Schon am nächsten Morgen nach der BP-Rallye
geht nämlich der Flieger nach Jordanien,
wo das BRR-Team WM-mäßig im Einsatz
ist.
Mit
einem völlig neuen Gefühl kommt Beppo
Harrach nach Wolfsberg: „Ich liege erstmals
in meiner Karriere in der Meisterschaft in Führung.
Doch so realistisch muss man sein, dass in Kärnten
Raimund Baumschlager der Topfavorit ist. Er sitzt
im schnellsten Auto.“ Dass man den Staatsmeister
fordern kann, weiß man im Mitsubishi-Lager
von Harrach freilich nicht erst seit dem Sieg
bei der heurigen Jänner-Rallye. „Wir
stehen seit der Schneebergland-Rallye im letzten
Sommer permanent auf dem Podest. Und auch wir
haben uns Gedanken gemacht, wie wir noch besser
werden können. So gesehen haben wir allen
Grund, positiv gestimmt ins Lavanttal zu kommen.“
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Gute
Erinnerungen an Kärnten hat Patrick Winter:
„Letztes Jahr waren wir hier Dritter. Wenn
ich da anschließen könnte, wäre
das natürlich ein Traum.“ Um sein Auto
für das Lavanttal gab es einige Turbulenzen.
Ursprünglich hatte der Oberösterreicher
mit einem Mitsubishi Evi IX genannt, ehe praktisch
mit dem Nennschluss die Meldung kam, Winter sitzt
in einem Skoda Fabia S2000 des italienischen RB
Motorsport Teams. Dass es nun auch dieses Geschoß
nicht ist, erklärte Winter bei der Dienstag-Pressekonferenz
in Wien. Winter geht nun voraussichtlich mit einem
Peugeot 207 S2000 an den Start. |
Auch
Andreas Waldherr ist bei der Jänner-Rallye
ausgeschieden. Ausgerechnet als er zur Aufholjagd
ansetzen wollte, rutschte er von der eisglatten
Strecke. „Aber das ist im wahrsten Sinn
des Wortes Schnee von gestern. Die Lavanttal-Rallye
fahre ich immer wieder gerne. Natürlich visieren
wir einen Podestplatz an. Wenn wir das Bestmögliche
aus unserem S2000-Polo herausholen können,
ist das sicher im Bereich des Machbaren.“
Einer
der sich auch im Vorderfeld bewegen möchte,
ist Mario Saibel. Der Wiener im Mitsubishi Evo
X hofft erstens auf extrem trockenes oder extrem
nasses Wetter („So ein Mittelding mag ich
nicht“) und zweitens, „so nah wie
möglich ans Podest heranzukommen“.
Mit
Gerwald Grössing steht ein weiterer heimischer
Spitzenpilot am Start der BP Ultimate Rallye.
Für ihn ist es, nachdem er den Saisonauftakt
in Freistadt ausgelassen hat, gleichsam sein persönlicher
Start ins Rallyejahr 2011. Dementsprechend fiebert
Grössing dem Lauf in Kärnten entgegen.
„Es ist immer wieder schön, wenn ein
Rennjahr gleich mit einem Highlight beginnt, und
das ist die Lavanttal-Rallye allemal. Wir sind
nach der langen Winterpause schon gespannt, wo
wir stehen. Die Konkurrenz ist riesengroß.
Persönlich wär‘ ich daher mit
einem Platz zwischen fünf und sieben sehr
zufrieden.“ Der letztes Jahr gewonnene Innovationspokal
ist für den Bioethanol-Mitsubishi-Piloten
natürlich auch heuer wieder ein Thema. „Da
wollen wir wieder ein Wörtchen mitreden.“
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Nicht zu vergessen
ist auch der letztjährige Mitropacup-Sieger
Hermann Gassner. Der Deutsche im Mitsubishi Evo
X startet auch in Wolfsberg in diesem Bewerb,
ist aber zum jetzigen Zeitpunkt noch anderweitig
beschäftigt.
Er befindet sich mit seiner Beifahrerin Karin
Thannhäuser auf dem 1200 Kilometer langen
Weg zum ersten DRM-Lauf, der Wikinger Rallye in
Süderbrarup in der Nähe von Flensburg. |
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Dem
Kärntner Andreas Mörtl (Mitsubishi Evo
IX) und Jörg Rigger mit dem Evo X aus dem
MCC-Team ist ebenfalls zuzutrauen,
in die Top-15 zu fahren.
Der
Meisterschaftsstand in der Division I:
Pl.
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Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber /
Team |
Brutto |
1 |
Harrach Beppo |
A/NÖ |
Mitsubishi Lancer E.9 |
DiTech Racing |
20 |
2 |
Baumschlager Raimund |
A/OÖ |
Skoda Fabia S2000 |
Baumschlager Rallye & Racing |
18 |
3 |
Orsak Jaroslav |
CZE |
Mitsubishi Lancer E.9 |
Orsak Rallysport |
16 |
4 |
Cerny Jan |
CZE |
Mitsubishi Lancer E.9 |
*** |
14 |
5 |
Rosenberger Kris |
A/NÖ |
Subaru Impreza Sti |
Stengg Motorsport |
12 |
6 |
Saibel Mario |
A/W |
Mitsubishi Lancer E.10 |
Mitsubishi Ralliart Austria |
10 |
7 |
Keferböck Johannes |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.9 |
Mitsubishi Ralliart Austria |
9 |
8 |
Mifka Radek |
CZE |
Mitsubishi Lancer E.9 |
SAS Zlin |
8 |
9 |
Winter Patrick |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.9 |
Stengg Motorsport |
7 |
10 |
Kurka Tomas |
CZE |
Mitsubishi Lancer E.10 |
*** |
6 |
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Division II:
Spannung
pur verspricht die Klasse der frontgetriebenen
Autos. Der letztjährige Meister Hermann Neubauer
im Suzuki möchte seinen Titel verteidigen
und erwartet sich daher einiges von der BP-Rallye.
„Voriges Jahr hab‘ ich dort gewonnen,
heuer sind einige Autos dabei, die kräftemäßig
über unseres zu stellen sind. Aber ich bin
eigentlich zuversichtlich, dass ich zumindest
aufs Stockerl fahren kann.“
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Ein
weiterer Titelfavorit der 2WD-Wertung lässt
momentan aus dem Ausland grüßen. Hannes
Danzinger im Ford Fiesta ist noch im schwedischen
Arjeplog unterwegs.
Seine Vorgehensweise in Kärnten heißt
„voller Angriff von der ersten SP weg. Nur
das macht Spaß und auch Sinn. Ich hoffe
auf Regen, viel Split und andere Grauslichkeiten.
Und freue mich natürlich schon riesig auf
die ‚Fahrerrallye‘ im Lavanttal.“
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Dort
erwartet sowohl den Salzburger Neubauer als auch
den Niederösterreicher Danzinger immens starke
Konkurrenz. Daniel Wollinger, letztjähriger
Meister in der Diesel-Wertung, hat heuer Marke
und Klasse gewechselt. Statt im VW Scirocco sitzt
er in einem Citroen DS3 und ist überglücklich:
„Das ist ein absolutes Mini-WRC“,
schwärmt der Steirer über sein neues
Arbeitsgerät, das ihm über Vermittlung
des Kärntner Rallye-Piloten Johannes Jagarinec
von Jaga Motorsport zur Verfügung gestellt
wird. Der Citroen DS3, an dessen Entwicklung bekanntlich
Serien-Weltmeister Sebastien Loeb maßgeblich
mitgewirkt hat, feiert bei der BP Rallye seine
Premiere in Österreich. „Umso stolzer
bin ich, dass ich mit diesem außergewöhnlichen
Auto fahren darf“, sagt Wollinger. Ein Einsatz
ist über die gesamte Meisterschaft geplant.
Auch
Waldemar Benedict hat auf die Zweirad-Klasse umgestellt.
„Ein S2000-Projekt wie ich es zuletzt gehabt
habe, ist einfach zu teuer, um dieses Geld kann
ich in der 2WD-Wertung einige Läufe mehr
bestreiten“, gibt der Wiener offen zu. Und
lenkt deshalb heuer einen Renault Clio aus dem
Stall von Eddy Schlager, nämlich das Ex-Auto
von Willi Rabl. „Ich hoffe, dass ich damit
unter die ersten Drei fahren kann“.
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Ein Ziel, das auch
Michael Kogler im VW Scirocco im Visier hat, der
aber noch ein zweites Vorhaben anstrebt. „Ich
möchte zudem am Ende auch in der Diesel-Wertung
ganz vorne stehen.“
Spektakel-Garanten
sind auch Max Zellhofer, der als Suzuki-Teamchef
wieder einmal selber ins Lenkrad greift, sowie
Michael Böhm, der mit seinem Fiat Abarth
500 auch zuletzt in Freistadt dem Duo Danzinger
/ Kogler am nächsten kam.
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Der
Meisterschaftsstand in der Division II:
Pl.
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Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber /
Team |
Brutto |
1 |
Danzinger Hannes |
A/NÖ |
Ford Fiesta R2 |
*** |
20 |
2 |
Kogler
Michael |
A/NÖ |
VW Scirocco
TDI |
VW Motorsport
Austria |
18 |
3 |
Böhm Michael |
A/NÖ |
Abarth 500 R3T |
Scuderia Abarth Austria |
16 |
4 |
Srb
Michal |
CZE |
VW Polo
16V |
Srb
Ivo |
14 |
5 |
Rada Martin |
CZE |
Alfa Romeo 147 |
Agrotec |
12 |
6 |
Liska
Milan |
CZE |
Renault
Clio Sport |
Fox
Racing |
10 |
7 |
Leitner Alfred |
A/NÖ |
Peugeot 206 RC |
MCL 68 |
9 |
8 |
Jagarinec
Johannes |
A/K |
Citroen
C2 R2 |
Jaga
Motorsport |
8 |
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Division
IV:
Neu
gestylt präsentiert Christian Mrlik sein
Arbeitsgerät bei der BP Ultimate Rallye.
Ein peppiges Schwarzweiß-Design ziert den
Subaru Impreza aus der Werkstätte von Manfred
Stohl.
„Das allein wird freilich nicht genügen,
um die Diesel-Wertung für mich zu entscheiden“,
weiß der Waldviertler, der wieder einmal
einen heißen Kampf mit VW-Ritter Michael
Kogler erwartet. Mrlik: „Letztes Jahr hat
er in Wolfsberg vor mir gewonnen, vielleicht kann
ich das heuer umdrehen.“
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Ein
Hecht im Karpfenteich könnte eventuell David
Glachs sein, der im ehemaligen VW Scirocco von
Daniel Wollinger sitzt.
Der 21-jährige Freistädter sorgte zum
Saisonauftakt in seiner Heimat für Aufsehen.
Mit Startnummer 64 jagte er seinen damaligen Mitsubishi
Evo V schneller durch die zweite Sonderprüfung
als sämtliche Topstars der Jänner-Rallye.
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Der
Meisterschaftsstand in der Division IV:
Pl.
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Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber /
Team |
Brutto |
1 |
Mrlik Christian |
A / NÖ |
Subaru Impreza STI |
Stohl Racing |
20 |
2 |
Kogler Michael |
A
/ NÖ |
VW Scirocco TDi |
VW Motorsport Austria |
18 |
3 |
Foschum Christian |
A / OÖ |
Fiat Stilo JTD |
Rallye Club Perg |
16 |
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Historische Meisterschaft:
Die
Historische Staatsmeisterschaft, die mit der BP
Ultimate Rallye in die Meisterschaft 2011 einsteigt,
ist in zwei Unterklassen geteilt. In der Wertungsklasse
1 bis 4 (bis Baujahr 1981) zeichnet sich ein Dreikampf
zwischen den Niederösterreichern Koni Friesenegger
(im Opel Kadett C GTE) und Ossi Posch (im Ford
Escort RS2000) sowie dem Wiener Karl Wagner (im
Porsche 911) ab.
In
der Wertungsklasse 5 bis 7 (Baujahr 1981 bis 1987)
träumt Kurt Göttlicher mit seinem Ford
Sierra Cosworth in erster Linie von einer Revanche
am vorjährigen Pokalgewinner Peter Matasovic
(VW Golf GTi). Doch sind hier auch zwei Porsche-Piloten
nicht außer Acht zu lassen – der Deutsche
Wolfram Thull sowie der Niederösterreicher
Raimund Valenta.
Division V:
Vorjahrs-Dominator
Philipp Lietz hat aufgerüstet. Vom Mitsubishi
Evo III auf einen Evo VII. Dementsprechend gespannt
geht der Niederösterreicher in die BP-Rallye.
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„Das
ist natürlich von der Technik her was ganz
anderes und sicher noch ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Unser Ziel kann nur sein, so viele Kilometer wie
möglich mit dem Auto zu absolvieren.“
Ein Blitz-Out wie zuletzt in Freistadt wäre
also eher kontraproduktiv. „Besonders gespannt
bin ich schon auf das Duell mit Alfred Kramer.“
Der Kärntner Lokalmatador macht im Lavanttal
traditionell gute Figur.
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Ein
Topanwärter auf den Sieg in dieser Klasse
ist freilich Walter Kovar, der vom Mitsubishi
Evo IX auf einen Evo VII gewechselt hat: „Aber
der ist um nichts langsamer, und in Kärnten
waren wir immer gut unterwegs“, meint der
Wiener. „Mit einem Platz zwischen fünf
und zehn in der Gesamtwertung könnte ich
daher schon gut leben.“
Der
Meisterschaftsstand in der Division V:
Pl.
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Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber /
Team |
Brutto |
1 |
Fischerlehner Martin |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.5 |
*** |
20 |
2 |
Kaar Daniel |
A/OÖ |
VW Golf G60 Rallye |
*** |
18 |
3 |
Aigner Gerhard |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.6 |
*** |
16 |
4 |
Klepatsch Mario |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.3 |
*** |
14 |
5 |
Steinbock Markus |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.2 |
Race Rent Austria |
12 |
6 |
Stürmer Horst |
A/OÖ |
Audi Quattro |
*** |
10 |
7 |
Mayrhofer Johann |
A/OÖ |
Subaru Impreza 555 |
*** |
9 |
8 |
Neulinger Reinhold |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.3 |
*** |
8 |
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Suzuki
Motorsport Cup geht in die achte Saison
Erfreulich
dass Österreichs stärkster Markenpokal
wieder präsent ist. Man wird neuerlich auf
der Rundstrecke und bei Rallyeevents unterwegs
sein. Suzuki Austria erweist sich damit als echter
Förderer des Sportes in Österreich.
Der
Suzuki Motorsport Cup ist in Österreich bereits
zu einem fixen, sportlichen Bestandteil geworden.
Man belebt mit der Teilnahme nicht nur den Rundstreckensport,
sondern ist auch bei traditionellen heimischen
Rallyes am Start.
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Suzuki
Austria mit Geschäftsführer Helmut Pletzer,
Organisator Max Zellhofer und Administrator Gerhard
Leeb, haben für 2011 wieder ein sehr attraktives
Paket geschnürt, um Motorsport in Österreich
weiterhin so günstig und erfolgreich wie
möglich, betreiben zu können.
Dazu gibt es auch wieder das schon bekannte Preisgeld,
ein wesentlicher Punkt, der mit keinem anderen
Markenpokal zu vergleichen ist. |
Dies
schlägt sich auch im Interesse bei den Aktiven
nieder. Nicht nur dass ein Großteil der
Rallye Vorjahrespiloten wie Titelverteidiger Manuel
Kössler, Klemens Haingartner, Rene Rieder
und Wolfgang Werner wieder dabei sind, so haben
sich auch neue Starter gemeldet, die mit dem Suzuki
Motorsport Cup sportlich hochstehenden, aber durchaus
auch leistbaren Motorsport betreiben wollen. Bei
der BP Ultimate Rallye 2011, der Saisonpremiere
sind dies unter anderem Robert Kettner, Andreas
Köttler, Nils Henkel und Walter Kunz.
Mitropa Rally
Cup:
Seit nunmehr 47 Jahren
hat der Mitropa-Rally-Cup von seiner Faszination
nichts verloren, im Gegenteil, die „Europameisterschaft“
für private Teams erfährt auch 2011
wieder einen regen Zuspruch und er ist wohl der
älteste Zusammenschluss von Motorsport-Veranstaltern
einerseits, und Motorsport-Treibenden anderseits. |
Wie
jedes Jahr wird auch 2011 für alle Teilnehmer
eine kostengünstige Alternative geboten,
Motorsport auf hohem Niveau zu erleben. Wie 2010
ist die BP Ultimate Rallye auch heuer Teil des
Mitropacup-Kalenders – und wieder hat sich
ein exzellentes Teilnehmerfeld gebildet.
Neben dem Österreicher Mario Saibel und Vorjahres-Gesamtsieger
Hermann Gassner aus Deutschland zählt in
Wolfsberg vor allem der Tscheche Jiri Tosovsky
(Mitsubishi Evo X) zum Kreis der Favoriten. |
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Gemeinden
sind wichtige Partner:
Auch
das Land Kärnten ist mit seinem Tourismusverband
beim einzigen Rallye Staatsmeisterschaftslauf
vertreten.
Auch bei der 35. Auflage der BP Ultimate Rallye
im Lavanttal werden das Land Kärnten mit
seinem Tourismusverband und einige wichtige Gemeinden
des Lavanttales sehr aktiv beim Ablauf der Veranstaltung,
die vom 07. bis 09. April 2011 stattfindet, vertreten
sein.
Für
diesen Einsatz gebührt den Gemeinden, an
der Spitze vertreten durch deren Bürgermeister,
von Seiten der Organisationsleitung des Events
besonderer Dank. Im Detail handelt es sich um
nachstehende Institutionen:
Stadtgemeinde Wolfsberg, Bürgermeister
Dr. Gerhard Seifried
Stadtgemeinde St. Andrä,
Bürgermeister & NRAbg. Peter Stauber
Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud,
Bürgermeister Günther Vallant
Stadtgemeinde Bad St. Leonhard,
Bürgermeister Simon Maier
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Die
Gemeinden sind für die Veranstalter des Events
wichtige Partner.
Dies trifft in besonderem Maß auf diverse
Sicherheitspunkte zu. So werden mit Hilfe der
ansässigen Feuerwehren die verschiedenen
Zuschauerzonen abgesichert, Parkplätze überwacht
und Verkehrsströme geleitet.
Einen ganz wesentlicher Punkt stellt die Verköstigung
der vielen Rallyefans dar. |
So
werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände
aufgestellt, die vom Essen bis zu den Getränken
alles zur Verfügung haben, um den Fans den
Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Besonderer
Dank gilt dem Land Kärnten mit Landeshauptmann
Gerhard Dörfler an der Spitze, der auch für
den Sport verantwortlich zeichnet, sowie Landesrat
Josef Martinz – für den Tourismus zuständig.
Sie haben sich um den Weiterbestand des Rallye
Klassikers sehr verdient gemacht.
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Dokumente
zum Download:
Alle
Weiteren Informationen zur BP Ultimate Rallye
im Lavanttal 2011 finden Sie auf der von IR7.at
bereuten Veranstaltungswebseite unter: www.bprallye.at |
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