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Saisonauftakt
im Mühlviertel!
Ein
hochkarätiges Fahrerfeld
zeichnet die 30. Jännerrallye
2013 aus. Die tschechische Elite
wird von Österreichs Spitzenpiloten
gefordert. Der Geheimfavorit
auf den Sieg in Freistadt kommt
aber aus Frankreich.
Mit
der Jänner Rallye rund
um Freistadt startet die neue
Rallye Europameisterschaft,
die Österreichische Staatsmeisterschaft
sowie die Tschechische Meisterschaft
von 03.-05.01. in die Saison
2013. Ein Rekordstarterfeld
mit nicht weniger als 14 S2000-Teams
und zahlreichen internationalen
Toppiloten nimmt den Klassiker
in Angriff.
Topstars
unter sich:
Ein
hochkarätiges Fahrerfeld
zeichnet die 30. Jännerrallye
2013 aus. Die tschechische Elite
wird von Österreichs Spitzenpiloten
gefordert. Der Geheimfavorit
auf den Sieg in Freistadt kommt
aber aus Frankreich.
Mit
der Jännerrallye 2013 geht
die österreichische Meisterschaft
in eine neue Saison genauso
wie das tschechische Championat,
zu dem das Motorsport-Highlight
im Mühlviertel traditionell
wiederum zählt. Angelockt
werden jedoch die Topstars unter
Europas Rallye-Assen durch den
Umstand, dass die Jännerrallye
gleichzeitig den Auftakt zur
ERC, der European Rallye Championship
bildet.
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Und
im Zuge dessen wird sich nicht
nur die tschechische, sondern
auch Österreichs Elite
durch die Gegend rund um Freistadt
jagen. So kommt es zum pikanten
Duell der Meister beider Länder
zwischen Raimund Baumschlager
und Jan Kopecky, die beide im
Skoda Fabia S2000 sitzen.
Baumschlager konnte die Jännerrally
schon drei Mal gewinnen, Kopecky
ist nach seinem Sieg im heurigen
Jahr Titelverteidiger. Doch
aus rotweißroter Sicht
machen sich auch der entthronte
und deshalb topmotivierte Ex-Meister
Beppo Harrach (Mitsubishi Evo
IX) sowie der zuletzt immer
stärker gewordene Mario
Saibel (Mitsubishi Evo X) und
Kris Rosenberger im VW Polo
S2000 berechtigte Hoffnungen
auf Spitzenplatzierungen. |
Die S2000-Fraktion im Mühlviertel wird hauptsächlich
von tschechischen Piloten gebildet.
Dies dafür aber von den
allerbesten. Pavel Valousek
kommt mit seinem Peugeot 207,
Jaromir Tarabus, Antonin Tlustak
und Roman Odlozilik mit ihren
Skodas. Nicht zu vergessen der
ebenfalls schon dreifache Jännerrallye-Triumphator
(2005, 2007, 2008) Vaclav Pech
mit dem Mini Cooper. Und auch
der tschechische 2WD-Meister
Jan Cerny will mit einem Skoda
Fabia im Konzert der Großen
mitspielen.
Sie
alle müssen sich jedoch
in Acht nehmen vor dem geheimen
Favoriten Bryan Bouffier. Der
34-jährige Peugeot-S2000-Pilot
hat mit dem ehemaligen französischen
Rallye-Ass Philippe Bouffier
einen namhaften Vater, der ihm
auch die Weichen für seine
Profikarriere stellte. Diese
erreichte nach starken Vorstellungen
in der französischen Meisterschaft
2006 einen ersten Höhepunkt,
als Bryan Bouffier die Rallye
Antibes Cote d’Azur gewinnen
konnte. Ein Jahr darauf gewann
er vier von sechs Rallyes in
der polnischen Meisterschaft
und sicherte sich dort den Titel.
Diesen verteidigte er auch 2008
und 2009, ehe ihn dann 2010
wieder die französische
Meisterschaft lockte. Dort prolongierte
Bouffier seinen Siegeszug und
krönte sich mit drei Siegen
und drei weiteren Podiumsplätzen
auch in seinem Heimatland erstmals
zum Staatsmeister. 2011 bestritt
Bryan Bouffier seine erste komplette
Saison in der Intercontinental
Rally Challenge (IRC), wo er
zum Einstand gleich die Rallye
Monte Carlo gewinnen konnte.
Nach einem zweiten Platz in
Yalta (Ukraine) und zwei dritten
Plätzen in San Remo und
Schottland beendete er die IRC
auf dem guten fünften Platz.
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Ein
weiterer Franzose mit Sieger-Gen
im Starterfeld ist sicherlich
Francois Delecour im Peugeot
207 S2000. Der 50-jährige
WRC-Held vergangener Tage hatte
seinen Karriere-Höhepunkt
im Jahr 1993, als er sich trotz
drei WM-Siegen (Portugal, Korsika,
Spanien), zwei zweiten Plätzen
(Monte Carlo, Neuseeland) und
einem dritten Rang (San Remo)
ganz knapp dem Finnen Juha Kankkunen
in der Gesamtwertung geschlagen
geben musste.
Im Jahr darauf feierte Delecour
in Monte Carlo seinen vierten
und bislang letzten Sieg in
einem WM-Lauf, doch mit einigen
Podestplätzen blieb er
im Geschäft und hat bis
heute nichts von seinem guten
Ruf als absoluter Spitzenpilot
verloren.
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Für
weitere Begeisterung unter den
Rallye-Nostalgikern wird in Freistadt
wieder Stig Blomqvist sorgen.
Der schwedische Rallye-Weltmeister
des Jahres 1984 bringt im Mühlviertel
einen Mitsubishi Evo IX zum Einsatz.
Ein
hochinteressanter Mann ist auch
Kajetan Kajetanowicz. Der 32
Jahre alte Pole ist Meister
seines Landes der letzten drei
Jahre und wird einen Subaru
Impreza durchs Mühlviertel
jagen.
Absolut
Jännerrallye-bekannt ist
Jaroslav Orsak. Heuer fuhr der
Tscheche hinter dem 2013 fehlenden
Manfred Stohl auf den achten
Platz. Allerdings ist der Draufgänger
im Mitsubishi Evo IX - wie zahlreiche
Internet-Auftritte belegen -
auch jederzeit für spektakuläre
Abflüge gut.
Konstanz
gepaart mit Routine versprechen
hingegen Hermann Gaßner/Karin
Thannhäuser. Das in Freistadt
immer wieder gerne gesehene
Duo kommt mit einem Mitsubishi
Evo X. Vier deutsche Meistertitel
(1995, 2003, 2007, 2008), drei
Gesamtsiege im Mitropacup (2007,
2008, 2010) und ein österreichischer
Staatsmeistertitel in der Gruppe
N (2005) sind nur Auszüge
aus der Erfolgsstatistik der
beiden Bayern.
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Aus nationaler Sicht gilt die
Aufmerksamkeit im Mühlviertel
natürlich immer wieder
den Protagonisten aus der Gegend
rund um Freistadt, die diesmal
auch um ERC-Punkte mitfighten.
Was die Kombination aus Talent
und Streckenkenntnis bewirken
kann, haben beispielsweise David
Glachs und Martin Fischerlehner
2011 eindrucksvoll bewiesen,
als sie mit ihren Mitsubishi
Evo V die Favoriten sogar mit
SP-Bestzeiten verwirrten und
lange Zeit vorne mithalten konnten.
Beide Piloten lenken bei der
Jännerrallye 2013 einen
Mitsubishi Evo IX, wobei bei
Fischerlehner die Freude besonders
groß ist. Durch die tatkräftige
Unterstützung von Schlager
Rallye Sport konnte der ehemalige
Radsport-Profi nämlich
ein Auto vom WM-erprobten tschechischen
K.I.T. Racing Team an Land ziehen.
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Bereits
zum „Jännerrallye-Inventar“
gehört Ernst Haneder. Der
41-jährige Bäckermeister
aus St. Oswald bei Freistadt
zählt nicht nur seit Jahren
zu den Unterstützern der
Rallye, sondern vermag mit seinem
Mitsubishi Evo IX stets seine
Fans zu begeistern bzw. sogar
in den Top ten mitzumischen.
Ebenso übrigens wie der
Pregartner Johannes Keferböck
(im Mitsubishi Evo IX) und der
Steirer Mario Klammer (der vom
Opel Corsa in einen Subaru Impreza
aus dem Hause Stengg rochiert).
Zweifellos
spannend wird in Oberösterreich
auch die immer beliebter, weil
immer attraktiver werdende 2WD-Klasse
verlaufen. Dort versuchen heuer
mit Hermann Neubauer (Suzuki
Swift 1600) und Hannes Danzinger
(Renault Clio) zwei der hoffnungsvollsten
Rallyefahrer Österreichs
auf internationalem Parkett
Fuß zu fassen. Sie bestreiten
ihre Saison ausschließlich
im Rahmen des ERC-Kalenders,
weshalb man den Salzburger bzw.
Niederösterreicher 2013
wohl nur bei der Jännerrallye
auf heimischem Boden in Aktion
sehen wird. Dadurch steigen
die Chancen auf den österreichischen
Titel in dieser Kategorie für
Michael Böhm. Der 38-jährige
Niederösterreicher bestreitet
das kommende Jahr komplett im
Suzuki Swift Super 1600 und
sucht zumindest im Mühlviertel
das internationale Duell mit
Danzinger und Neubauer. Mitmischen
will in diesem Dreikampf auch
Raffael Sulzinger. Der 27-jährige
Passauer im Ford Fiesta ist
aktueller ADAC Junior Champion
in Deutschland und auch in Österreich
als Staatsmeister der Division
III im Jahr 2010 kein Unbekannter.
Gefahr könnte hier aber
auch vom Russen Anton Titov
(Citroen DS3) und vom bekannten
Slowenen Rok Turk drohen.
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In
den nicht zur European Rallye
Championship zählenden
Klassen 12 und 14 (nationale
Division P2) werden den Enthusiasmus
der Motorsport-Liebhaber Christof
Klausner und Niki Glisic zu
schüren wissen. Der Steyrer
Klausner wirft seinen Audi Urquattro
in die Schlacht, den er im Jahr
2005 von einem Schrotthändler
in Salzburg um 4000 Euro erstanden
hat. Seither hat er rund 70.000
Euro in den legendären
Rallye-Boliden gesteckt. Und
wenn Drift-Spezialist Glisic
seinen BMW M3 durch die Kurven
im Mühlviertel wirft, schlägt
sowieso jedes Rallye-Herz im
Grenzbereich. Ein toller Aufputz
kommt hier noch aus Deutschland
dazu. Aaron Burkhardt, der Rallye-Juniorenweltmeister
2010, hat seinen Jännerrallye-Auftritt
mit einem Lancia Delta Integrale
zugesagt. |
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Stimmen
der Piloten bei der Pressekonferenz
in Linz:
Raimund
Baumschlager: „Die
Jännerrallye ist eine wahnsinnig
schwierige Rallye. Ich bin schon
so lange hier dabei, aber es
gelingt mir immer wieder, einen
Fehler einzubauen. Das zu verhindern
muss unser Ziel sein. 150.000
Zuschauer werden uns wieder
pushen. Ich werde wiederum alles
geben, denn vieles von unserem
Budget steckt in der Jännerrallye.
Die Tests sind gut verlaufen,
und unser Skoda ist ausgereizt
bis ins Letzte. Aber das Starterfeld
ist wirklich enorm stark, wenn
wir da vorne dabei sein wollen,
muss uns schon Außergewöhnliches
gelingen.“
Beppo
Harrach: „Wir
sind hier immer sehr gut unterwegs
gewesen. Im Feld der S2000-Autos
halten wir die Fahnen der Gruppe-N-Boliden
hoch. Aber wenn unser Auto gut
läuft, sind wir konkurrenzfähig.
In Anbetracht des starken Starterfeldes
werden wir uns darauf konzentrieren,
vor allem Raimund Baumschlager
einen harten Kampf zu liefern.
In den letzten zwei Jahren waren
wir vor ihm, wenn uns das diesmal
auch gelingt, sind wir zufrieden.“
Hermann
Neubauer: „Mein
Ziel war es immer, eine ganze
Saison international zu fahren.
Für 2013 schaut es momentan
so aus, als ob das möglich
wäre. Sechs Starts hätte
ich im Plan. In Österreich
wird die Jännerrallye mein
einziger Start sein. Mit dem
Suzuki vom Max Zellhofer bin
ich schon vertraut, weil ich
das Auto ja schon einmal im
Rahmen der Staatsmeisterschaft
gelenkt habe. Mit Hannes Danzinger
im Renault Clio, der nächstes
Jahr ebenfalls international
unterwegs sein wird, habe ich
einen sehr starken Gegner. Er
ist mein Freund und wird mein
Gradmesser sein.“
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David Glachs:
„Ich bin heuer vom Evo
V auf einen Mitsubishi Evo IX
gewechselt. Das ist ein völliges
Neuland für uns. Mit so
einem starken Auto hoffen wir,
konkurrenzfähig zu sein.
Schau‘n wir mal, was es
wird.“
Martin Fischerlehner:
„Auch wir haben
ein Evo-IX-Projekt auf die Füße
stellen können. Ich bin
erst vier Kilometer mit diesem
Auto gefahren, wir sind also
noch am Lernen der neuen Technik.
Das Wetter wird wie immer in
Freistadt eine große Rolle
spielen. Aber ich setz‘
mich ins Auto und fahre mal
drauf los. Rein rechnerisch
müssten wir mit diesem
Auto schneller sein als mit
dem Evo V.“ |
Ernst
Haneder: „Ich
habe mir heuer mehr Zeit für
die Vorbereitung genommen. Das
Auto wird von Baumschlager Racing
betreut, meine Beifahrerin wird
Daniela Ertl sein, das waren
meine Wunschkandidaten. Ich
werde wie immer mein Bestes
geben.“
Michael Böhm:
„Ich fahre die nächste
Saison mit einem Suzuki 1600
aus dem Hause Max Zellhofer.
Unser Ziel ist klipp und klar
der Meistertitel in der 2WD-Klasse.
Ich bin schon gespannt, welche
Witterungsbedingungen uns im
Mühlviertel erwarten werden.“
Raffael
Sulzinger: „Ich
bin ein halber Deutscher und
ein halber Österreicher.
Deshalb weiß ich noch
nicht genau, in welche Richtung
unsere Saison 2013 gehen wird.
Für Ford Österreich
sind wir jetzt einmal bei der
Jännerrallye mit einem
Fiesta unterwegs. Da liegen
wir zwar kräftemäßig
hinter den anderen 2WD-Konkurrenten,
aber ich denke, wenn uns die
Wetterbedingungen ein wenig
entgegenkommen, ist schon ein
bissel was drinnen. “
Niki Glisic: „Mein
Auto ist 26 Jahre alt. Ich werde
mit einem tschechischen Copiloten
unterwegs sein. Das klingt nach
Abenteuer und wird wohl auch
eines werden. Aber wir freuen
uns darauf, weil die Jännerrallye
immer wieder ein einzigartiges
Flair hat.“
RC
Mühlviertel begrüßt
bei 30. Jännerrallye insgesamt
91 Teams:
Die
Europameisterschaft bringt im
Jubiläumsjahr 11 Nationen
nach Freistadt. 49 ausländische
Teams stehen 42 heimischen Mannschaften
gegenüber. 1 FIA- und 17
nationale Prioritätsfahrer
kämpfen um Championspunkte.
Der
erste Europameisterschaftslauf
des neuen Promotors Eurosport
in Freistadt zählt sowohl
zur tschechischen als auch zur
heimischen Rallyemeisterschaft.
Dies schlägt sich auch
in einem sehr interessanten
Nennergebnis nieder. 91 Mannschaften
aus elf Nationen (Österreich
42, Tschechien 23, Deutschland
8, Italien 5, Ungarn 4, Frankreich
3, Belarus 2, Polen, Schweden,
Russland und Slowenien je 1)
werden bei diesem Klassiker
dabei sein.
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Mit
Vorjahressieger Jan Kopecky
kommt ein FIA Prioritätsfahrer
sowie weitere 17 nationale Prioritätspiloten
der einzelnen Automobilverbände.
49 Gästemannschaften aus
dem Ausland werden von 42 Teams
aus Österreich gejagt werden.
In
der Klasse 2 ( S2000-Rally:
1600ccm Turbomotor mit 30 mm
Restriktor S2000-Rally: 2000ccm
Saugmotor. R4 und R5) werden
20 Autos starten. Die Klasse
3 (Gruppe N, über 2000
ccm) sieht 22 Autos auf der
Nennliste. In der Klasse 5 (Gruppe
A über 1600 ccm bis 2000
ccm) und in der Klasse 6 (Gruppe
A, R2B und Kit Cars über
1400 ccm bis 1600 ccm) sind
jeweils 5 Autos am Start. |
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Zwei Nennungen liegen in der
Klasse 8 (Gruppe N, über
1600 ccm bis 2000 ccm) vor,
in der Klasse 9 (Gruppe N und
R1B über 1400 ccm bis 1600
ccm) sind es 3 Teams.
Dazu
kommt noch die nationale Klasse
12 (Fahrzeuge der Gruppe H/A
und H/N (gemäß techn.
Reglement der OSK), 12.1 2WD-Fahrzeuge,ohne
Hubraum-unterteilung und 12.2
4WD-Fahrzeuge,ohne Hubraumunterteilung)
mit 29 Autos hauptsächlich
aus dem Mühlviertel mit
den Schwerpunkten Perg und Freistadt.
Die Klasse 14 (Historische Fahrzeuge,
welche zwischen dem 01.01.1962
und dem 31.12.1981 hergestellt
/ homologiert wurden, über
einen historischen FIA / OSK-HTPWagenpass
verfügen und den Bedingungen
des „Anhang Klasse 3 Gruppe
N, über 2000 ccm) weist
5 Nennungen auf.
Um
Europameisterschaftspunkte kämpfen
bei diesem ersten Lauf insgesamt
57 Teilnehmer. 77 Teams versuchen
Punkte für die österreichische
Meisterschaft einzufahren und
24 Piloten kümmern sich
um den Punktestand im tschechischen
Championat.
In der Markenstatistik liegt
Mitsubishi mit 30 Autos voran,
gefolgt von Subaru mit 10, Skoda
und Peugeot mit je sieben Autos,
jeweils vier Autos sieht man
von Citroen, Honda, Audi und
BMW, dann kommen VW und Suzuki
mit je drei. Renault, Ford,
Lancia und Mazda sind je zweimal
vertreten. Einmal sieht man
die Marken Opel, Lada, Talbot,
Porsche, Seat und Nissan.
Auch
Freistädter Wirtschaft
wärmt bereits für
die Jänner Rallye 2013
auf:
WKO-Obfrau
Gabriele Lackner-Strauss rechnet
mit rund 4,5 Mio. Euro „Rallye-Umsatz“
für die gesamte Region.
Sie
ist nicht nur das absolute Highlight
im oö. Sportkalender des
Jahres 2013, mit der 30. Auflage
der Jänner Rallye vom 3.
bis 5. Jänner steigt die
Region um Freistadt auch wirtschaftlich
wieder voll aufs Gas, freut
sich WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss
als oberste Repräsentantin
der Freistädter Wirtschaft
bereits auf die Ankunft der
ersten Rallyeteams mit ihren
Boliden.
Hat
schon die letzte Rallye einen
Wertschöpfungsrekord von
ca. 3,5 Mio. Euro und etwa 7000
zusätzliche Nächtigungen
in die Region gebracht, so zeigt
sich Lackner-Strauss zuversichtlich,
dass die Jänner Rallye
2013, die als EM-Auftakt erneut
internationale Spitzenteams
ins Mühlviertel lockt,
dieses tolle Ergebnis noch toppen
kann.
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Abgesehen davon, dass diese
Motorsportveranstaltung in der
sonst ruhigeren Nachweihnachtszeit
bei den regionalen Beherbergern
für „Full-House“
sorgt, profitieren auch andere
Wirtschaftsbereiche als Hotellerie
und Gastronomie sehr wesentlich
vom Rallye-Tross und dem Ansturm
der mehr als 120.000 erwarteten
Rallyefans aus dem In- und Ausland.
Nutznießer dieses internationalen
Drift-Events sind im Rallyezentrum
Freistadt sowie im Umfeld der
jeweiligen Sonderprüfungsstrecken
auch die Lebensmittelhändler,
Bäcker, Fleischer, Tankstellen
und Trafikanten, ebenso aber
auch die involvierten Vereine
und Körperschaften wie
Feuerwehren etc. Im Schnitt
lässt der Tagesgast 33
Euro in der Region, bei Nächtigungsgästen
geht man von durchschnittlichen
85 Euro aus. |
Lackner-Strauss
errechnet aus dem erwarteten
Besucheransturm somit einen
Rallye-Umsatz von rund 4,5 Mio.
Euro für die Region. Nicht
unerwähnt lässt die
WKO-Obfrau auch die rund 300.000
Euro Umsatz, die vom Veranstalter
für Druck, Werbung, Zeltverleih
etc. in Auftrag gegeben werden.
Was
sich gar nicht in konkreten
Zahlen ausdrücken lässt,
ist darüber hinaus der
Werbewert für die Region
Mühlviertel. Unter den
zahlreichen Rallye-Besuchern
befinden sich alljährlich
ja auch nahezu 200 nationale
und internationale Medienvertreter,
die mit ihren Berichten und
Beiträgen in Print, Hörfunk
und TV auch die Urlaubsregion
Mühlviertel „mittransportieren“.
Allein mit der Eurosport-Kooperation,
die der Rallye-Veranstalter
für die Jänner Rallye
2013 vereinbart hat, wird dieses
Motorsportspektakel und mit
ihr die Region Freistadt in
120 Mio. TV-Haushalte übertragen.
Und auch jeder Rallye-Teilnehmer
und –Besucher nimmt seine
Eindrücke von diesem landschaftlich
attraktiven Teil Oberösterreichs
mit nach Hause, verweist Lackner-Strauss
auf diese nicht zu unterschätzenden
„Nebenwirkungen“
der Jänner Rallye.
Die
zwölf Rallyegemeinden der
30. Int. Jänner-Rallye
2013:
Bilden
einen wesentlichen Bestandteil
um den Event durchführen
zu können. Sind ganz wichtige
Partner für die gesamte
Sicherheit entlang der Strecke.
Den
Gemeinden, an der Spitze den
Bürgermeistern, gilt für
das Engagement bei der 30. Jänner
Rallye vonseiten des RC Mühlviertel
besonderer Dank und Anerkennung.
Mit dieser Tatsache tragen sie
wesentlich dazu bei, dass vor
allem die Sicherheit gewährleistet
ist. Als echte Rallyegemeinden
dürfen wir vor den Vorhang
bitten:
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Rallye-Gemeinden:
Gutau, Pierbach, Schönau,
Tragwein, St. Oswald, Liebenau,
Bad Zell, Unterweißenbach,
St. Leonhard, Königswiesen,
Pregarten, Freistadt
Die
Grundidee der Einbindung dieser
Gemeinden in die Jänner-Rallye
ist es, ihnen die Selbstvermarktung
im Rallyegebiet selbst zu überlassen.
Die
Gemeinden sind für die
Veranstalter des Events wichtige
Partner. Dies trifft in besonderem
Maß auf diverse Sicherheitspunkte
zu. So werden mit Hilfe der
ansässigen Feuerwehren
die diversen Zuschauerzonen
abgesichert, Parkplätze
überwacht und Verkehrsströme
geleitet.
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Einen ganz wesentlichen Punkt
stellt die Verköstigung
der vielen Rallyefans dar. So
werden in den Zuschauerzonen
diverse Stände aufgestellt,
die vom Essen bis zu den Getränken
alles zur Verfügung haben,
um den Fans den Aufenthalt im
Mühlviertel so angenehm
wie möglich zu gestalten.
Zeitplan
30. Int. Jänner Rallye
2013:
Freitag,
04. Jänner
2013:
07.30 Uhr Freistadt Start
08.21 Uhr SP 1 Pierbach
18,99 Kilometer
09.24 Uhr SP 2 Liebenau 10,22
Kilometer
10.10 Uhr SP 3 St. Oswald 8,68
Kilometer
10.40 Uhr Regrouping In, Freistadt
Messehalle
11.15 Uhr Service Out Freistadt
12.06 Uhr SP 4 Pierbach
18,99 Kilometer
13.09 Uhr SP 5 Liebenau 10,22
Kilometer
13.55 Uhr SP 6 St. Oswald 8,68
Kilometer
14.25 Uhr Regrouping In, Freistadt,
Messehalle
15.25 Uhr Service Out Freistadt
15.52 Uhr SP 7 Pregarten
8,80 Kilometer
16.35 Uhr SP 8 Schönau
– St. Leonhard 22,95 Kilometer
17.45 Uhr Regrouping In, Freistadt
Messehalle
18.20 Uhr Service Out Freistadt
18.47 Uhr SP 9 Pregarten
8,80 Kilometer
19.30 Uhr SP 10 Schönau
- St. Leonhard 22,95 Kilometer
20.40 Uhr Servicezone In, Freistadt,
Messegelände
22.45 Uhr Ende der 1. Etappe,
Parc Ferme In, Freistadt Messehalle
Samstag, 05.
Jänner 2013:
6.50 Uhr Start zur 2. Etappe,
Freistadt Messegelände,
Parc Ferme Out
7.38 Uhr SP 11 Gutau 8,27
Kilometer
8.35 Uhr SP 12 Unterweissenbach
13,53 Kilometer
9.10 Uhr SP 13 Arena Königswiesen
7,79 Kilometer
10.20 Uhr Regrouping In, Freistadt
Messehalle
10.55 Uhr Service Out Freistadt
11.23 Uhr SP 14 Gutau 8,27
Kilometer
12.20 Uhr SP 15 Unterweißenbach
13,53 Kilometer
12.55 Uhr SP 16 Arena Königswiesen
7,79 Kilometer
13.49 Uhr SP 17 Bad Zell - Tragwein
- Aisttal 25,00 Kilometer
14.47 Uhr Regrouping In, Freistadt
Messehalle
15.22 Uhr Service Out Freistadt
16.07 Uhr SP 18 Bad Zell
- Tragwein - Aisttal 25,00 Kilometer
17.05 Uhr Regrouping In, Freistadt
17.15 Uhr Ender der Rallye,
Freistadt Messehalle
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Update
26.12.: Auch Vize-Europameister
Solowow am Start
Mittels
einer Sondergenehmigung der
FIA hat der ERC-Auftakt 2013
in Freistadt noch eine weitere
Attraktion erhalten. Der aktuelle
Vize-Europameister und Milliardär
Michal Solowow bringt seinen
Peugeot 207 S2000 an den Start.
Vor wenigen Tagen erhielt Ferdinand
Staber, Organisations-Chef der
Jännerrallye, einen Anruf
aus Polen. Stabers Gesprächspartner
hieß Michal Solowow. Der
aktuelle Vize-Europameister
(2012 und vorher 2008) erzählte
von seinem Wunsch bei der Jänner
Rallye zu starten.
Einziges Problem. Die Nennliste
zum Auftakt der European Rallye
Championship (ERC) vom 3. bis
5. Jänner 2013 in Freistadt
liegt bereits fix und fertig
abgesegnet bei der FIA in Paris.
Doch so leicht sagt man dem
reichsten Mann Polens eben nicht,
dass sein Traum leider nur ein
Traum bleiben wird. Staber:
„Also habe ich bei der
FIA um eine Sondergenehmigung
angesucht, und diese wurde bewilligt.“
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Das
heißt, Michal Solowow
bringt seinen Peugeot 207 S2000
ins Mühlviertel, und die
Jänner Rallye 2013 ist
um eine Attraktion reicher.
Solowow wird bei seinem Antreten
in Freistadt die Startnummer
10 haben.
Damit hat sich das Nennergebnis
der 30. Jännerrallye 2013
(ERC Feld und nationale Starter)
auf insgesamt 93 Teams erhöht,
davon nicht weniger als 15 Mannschaften
in S2000 Fahrzeugen. |
Technische
Daten 30. Jänner Rallye
2013:
Gesamtlänge
der Rallye: 825,44
Kilometer
davon 18 Sonderprüfungen mit
248,46 Kilometer
1.
Etappe: 450,94 Kilometer
davon 10 Sonderprüfungen
mit 139,28 Kilometer
2.
Etappe: 374,50 Kilometer
davon 8 Sonderprüfungen
mit 109,18 Kilometer
Informationen
/ Links:
Weitere
Informationen zur Jänner
Rallye 2013 finden Sie unter:
www.jaennerrallye.at
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