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ORM PROMOBEDARF24.COM LAVANTTAL RALLYE 2015 POWERED BY WILLHABEN.AT, 10.-11. APRIL 2015

 

Vorschau Lavanttal Rallye 2015: 89 Teams aus 9 Nationen!

  • 89 Teams aus 9 Nationen haben ihre Nennung abgegeben / Skoda Armada: Sieben Fabia S2000 beim dritten ÖM-Lauf
  • ORM: Siegkandidaten haben mit dem Lavanttal Rechnung offen / ORM-2WD: Duell des Spitzentrios
  • OPC Cup steht in den Startlöchern

Fotos: Harald Illmer

Die promobedarf24.com Lavanttal Rallye, powered by willhaben.at wird auch im heurigen Jahr vom Veranstalter Motorsportclub Wolfsberg (MSC Wolfsberg) organsiert. An der Spitze dieses erfolgreichen Klubs steht weiterhin Obmann Gerhard Leeb, der mit seiner Mannschaft sehr stolz sein kann, jene Rallye zu veranstalten, die in Österreich die längste Tradition als Meisterschaftslauf besitzt. Die Lavanttal Rallye wird heuer bereits zum 39. Mal durchgeführt und hat mit promobedarf24.com und willhaben.at neue Partner hinzu gewonnen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, um die weiterhin angespannte wirtschaftliche Situation etwas zu verbessern.

Sportlich gesehen kann man wieder eine hochstehende Veranstaltung erwarten. Die heimische Rallyespitze wird sich in Kärnten so wie vor kurzem im steirischen Rebenland eine spannende und aufregende Auseinandersetzung liefern. Die Lavanttal Rallye zählt als dritter Lauf zur heimischen Rallye Staatsmeisterschaft. Hier geht es um Punkte in der ORM, ORM 2WD und Junioren-Staatsmeisterschaft, sowie im OSK Rallye Pokal der Divisionen P1-P3. Darüber hinaus wird auch um den Historischen Rallye Pokal der OSK gefahren.

Seinen ersten Meisterschaftslauf bestreitet im Lavanttal der heimische Opel Corsa OPC Cup. Bedeutsam ist auch das Antreten vieler internationaler Starter aus unseren Nachbarländern. Sie bewerben sich im Mitropacup um Punkte. Dieser Cup geht im heurigen Jahr bereits in seine 51. Saison und kann durchaus als „Europameisterschaft für Privatfahrer“ bezeichnet werden.

Das heurige Nennergebnis weist 89 Teams aus 9 Nationen aus. Davon kommen 46 Mannschaften aus Österreich und 43 Teams aus benachbarten Staaten.

Große Charity Rallye-Action wird es auch heuer wieder durch den Kiwanis Club Lavanttal geben. Die Mannen um Hannes Primus haben nach dem Einsatz von Walter Röhrl im Jahre 2013 und im Vorjahr Stig Blomqvist heuer mit Franz Wittmann neuerlich einen prominenten Namen verpflichtet, der sich bei Publikums-Mitfahrmöglichkeiten in den Dienst einer guten Sache stellt.

ORM: Siegkandidaten haben mit dem Lavanttal Rechnung offen

Zwei absolute Siegkandidaten haben heuer noch eine der berühmten Rechnungen mit der Lavanttal-Rallye offen.

Raimund Baumschlager beraubte sich letztes Jahr mit einem seiner seltenen Unfälle schon zu Beginn der Rallye aller Chancen. Trotz neun Minuten Zeitverlust fuhr er dann noch vom zwischenzeitlichen 106. auf den achten Gesamtrang. „Heuer will ich in Wolfsberg aber gewinnen. Letztes Jahr hatten wir Pech und 2013 war Beppo Harrach vorne. Also bin ich hier schon seit zwei Jahren sieglos – das geht nicht!“

Aber auch Hermann Neubauer musste hier 2014 ein persönliches Drama erleben. Als dominierender Mann der Rallye versagte ihm auf der allerletzten Sonderprüfung sein Ford Fiesta S2000 den Dienst. Statt dem bereits sicher geglaubten ersten Sieg bei einem Staatsmeisterschaftslauf gab es am Ende Tränen der Enttäuschung und einen überglücklichen Gerwald Grössing an der Spitze. Der Lavanttal-Titelverteidiger fehlt heuer, weil er noch an den Folgen eines Skiunfalls leidet. Hermann Neubauer startet einen neuen Versuch, in Wolfsberg zu gewinnen. „Ich glaube fest, dass wir das Zeug dazu haben. Zuletzt im Rebenland haben wir einen zweiten Platz erreicht, uns dabei aber noch Reserven gelassen. Da war es nur wichtig, wieder einmal ins Ziel zu kommen. Im Lavanttal werden wir es dem Raimund nicht mehr so einfach machen, obwohl er natürlich schon unglaublich schnell ist.

Eine absolute Bereicherung der Szene kommt aus Deutschland nach Wolfsberg. Der erst 22-jährige Fabian Kreim begeisterte bei seinen ersten zwei Auftritten mit einem Skoda S2000 aus dem Hause BRR von Raimund Baumschlager. Die Saarland-Rallye in Deutschland konnte er gewinnen. Bei der technisch um einiges anspruchsvolleren Rebenland-Rallye fuhr er als Dritter aufs Podest. Mit zwei SP-Bestzeiten ließ er dabei sogar Teamchef Baumschlager hinter sich und unterstrich damit sein riesiges Talent. Baumschlager: „Eigentlich habe ich gedacht, ICH muss IHM was lernen und plötzlich lag er vor mir. Da war selbst ich überrascht. Er ist ein echter Rohdiamant.“ Der von sich selber behauptet: „Ich will ganz nach oben – und das so schnell wie möglich!“

Hermann Neubauer bringt wieder seinen Ford Fiesta S2000 an den Start und ist somit den einzigen der acht S2000-Boliden, die nicht Skoda Fabia heißen. Fünf weitere Piloten wollen Raimund Baumschlager mit demselben Fabrikat fordern, welches der Rekord-Meister fährt – Vizemeister Mario Saibel aus Wien hofft im Gegensatz zum Rebenland, wo er hinter Kreim Vierter wurde, diesmal auf einen Podiumsplatz. Schwer einzuschätzen sind die ausländischen Piloten Jiri Tosovsky (Tch), Dmitry Biryukov Rus), Rudolf Horvath (Ung) und Janos Puskadi (Ung).

Die restlichen, wenngleich nicht chancenlosen Gegner des Spitzenfeldes vertrauen den motorischen Kräften ihrer Mitsubishis bzw. Subarus. Der deutsche Spitzenpilot Hermann Gaßner (Mitsubishi Evo X R4) führt ein starkes ausländisches Feld, bestehend aus seinen Landsmännern Maximilian Koch (Subaru WRX STi) und Manuel Egginger (Mitsubishi Evo IX) sowie dem Russen Viacheslav Chulyukanov (Mitsubishi Evo IX) und dem Tschechen Jozef Denes (Mitsubishi Evo IX), an.

Aus heimischer Sicht gilt das Augenmerk Günther Knobloch. Hinter dem Start des Grazer Ex-Motorrad-Piloten steht jedoch noch ein Fragezeichen. Knoblochs Team-Partner Gunthard Puchleitner flog bei der Rebenland-Rallye heftig ab, und der Mitsubishi Evo IX, mit dem Knobloch in Wolfsberg fahren wollte, wurde dabei so stark beschädigt, dass die Zeit, ihn wieder konkurrenzfähig hinzubekommen, zu knapp werden könnte. Knobloch: „Das entscheidet sich erst Ende der Woche.“

Die Niederösterreicher Hermann Haslauer (Subaru WRX STi) und Peter Ölsinger (Mitsubishi Evo X) sowie der Oberösterreicher Robert Zitta (Subaru WRX STi) komplettieren die rotweißrote Verfolgerschar . . . nur fast, denn besonders die Protagonisten aus Kärnten wollen im Lavanttal natürlich aufzeigen. Diese heißen in der stärksten RC2-Klasse Norbert Liebert (Mitsubishi Evo IX) und Andreas Mörtl (Mitsubishi Evo IX R4).

Zwischenstand in der ORM nach zwei von acht Staatsmeisterschaftsläufen:

ORM-2WD: Duell des Spitzentrio

In der 2WD-Klasse konzentriert sich das Interesse wieder auf das Spitzentrio der abgelaufenen Meisterschaft Michael Böhm (Suzuki Swift 1600), Kristof Klausz (Ung/Renault Clio) und Daniel Wollinger (Opel Adam R2).

Staatsmeister Böhm und Wollinger haben dabei eines gemeinsam, beide kamen letztes Jahr nicht ins Ziel. Wollinger kommt diesmal als Führender in der Gesamtwertung, die er durch einen zweiten Platz bei der Rebenland-Rallye ausbauen konnte. Staatsmeister Michael Böhm fuhr zuletzt der Konkurrenz auf und davon, tankte mit einem Sieg in Leutschach Selbstvertrauen und meint: „Wenn wir wieder eine ähnlich konzentrierte Leistung abrufen können, sehe ich der Lavanttal-Rallye sehr zuversichtlich entgegen.“

Dieses Jahr will in Wolfsberg auch der schnelle Mühlviertler Youngster Simon Wagner (Peugeot 208 R2) ein Wörtchen mitreden. Dass er dazu imstande ist, hat er letzte Woche im Rebenland bewiesen. Dort lag er nach einer tollen Vorstellung biskurz vor Schluss auf dem zweiten Platz, ehe ihn ein Ausrutscher aus dem Bewerb warf. Kärntner Lokalmatador ist in der 2WD-Klasse Andreas Sumann mit seinen R2-Boliden Citroen C2.

Gefahr droht den Österreichern von einem starken ausländischen Verfolgertrio. Angeführt wird dieses von den Slowenen Friderik Vajnhandl und Grega Premrl, die zwei kräftige R3-Autos (einen Renault Clio und einen Citroen DS3) mitbringen. Auch er Südtiroler Bernd Zanon (Renault Clio) ist auch immer für eine Überraschung gut.

Nicht nur zum Opel Corsa OPC Cup, sondern auch zur 2WD-Wertung zählen im Lavanttal „Hausherr“ Christoph Leitgeb, Andreas Kainer, Konrad Friesenegger, Heimo Hinterhofer, Christoph Lieb, Thomas Mosburger, Klaus Ostermann, Alois Scheidhammer (D), Roland Stengg, Daniel Zieser, Luca Waldherr (Sohn des 2011 ums Leben gekommenen Andreas Waldherr, der u. a. die Lavanttal-Rallye 2009 gewonnen hat) und als einziges Damenteam Viktoria Hojas/Vera Hinteramskogler.

Zwischenstand der ORM-2WD nach zwei von acht Staatsmeisterschaftsläufen:

Österr. Junioren Staatsmeisterschaft:

Neben dem führenden Ungarn Kristof Klausz und den Slowenen Tim Novak und Klemen Popit sind in Wolfsberg auch die heimischen Youngsters Christoph Lieb und Roland Stengg in der heuer wieder eingeführten Junioren-Staatsmeisterschaft dabei.

Zwischenstand der ORM Junior nach zwei von acht Staatsmeisterschaftsläufen:

Rallye Pokale der OSK:

Heiße Kämpfe um Meter und Sekunden werden In den Divisionen P1 bis P3 des Rallye Pokals der OSK erwartet. Hier versucht der Niederösterreicher Martin Jakubowics (Renault Clio RS) seine Führung in der Division P1 zu verteidigen.

In der Division P2 machen bekannte Namen mit starken Autos wie Gerhard Aigner (Mitsubishi Evo VII), Martin Kalteis (Mitsubishi Evo VII), Christoph Klausner (Audi Urquattro), Horst Stürmer (Audi Quattro) und Herbert Weingartner (Toyota Celica) Jagd auf Simon Wagner, der durch seinen imposanten Jännerrallye-Auftritt, damals noch im Mazda 323, hier noch immer führt. Die Kärntner Gerhard Just (Mitsubishi Evo VI), Robert Surtmann (Mitsubishi Evo VI) und Wolfgang Traußnig (BMW 325i) bringen ihre Anhängerschar nach Wolfsberg mit, die ihnen in dieser Wertungsklasse die nötigen Flügel verleihen soll.

Das Vorarlberger Urgestein Kurt Adam (Seat Cupra/) ist Führender und damit auch Favorit in der Division P3. Dort wollen ihm aber der Steirer Stefan Fritz (Renault Megane) und natürlich die einheimischen Piloten Kurt Jabornig (Peugeot 205 GTI), Günther Joham (BMW 325i) und Rene Thiede (Peugeot 306) Paroli bieten.

Zwischenstand im Österr. Rallye Pokal DIV P1 nach zwei von acht Läufen:


Zwischenstand im Österr. Rallye Pokal DIV P2 nach zwei von acht Läufen
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Zwischenstand im Österr. Rallye Pokal DIV P3 nach zwei von acht Läufen:

Historischer Rallye Pokal:

Der Waldviertler Willi Rabl zählt im Lavanttal mit seinem Porsche 911 zum Siegertipp Nr. 1 im Historischen Rallye Pokal. Neben Ossi Posch (Ford Escort RS 2000) und Walter Pfeffer (Mitsubishi EX 2000 Turbo) wollen die Kärntner Walther Stietka in einem VW 1302 und Ferdinand Mitterbacher mit einem Opel Ascona B Muskeln zeigen.

Farbe ins Wolfsberger Oldie-Lager bringen auch die ausländischen Starter Burghard Brink (CH/Lancia Delta Integrale), Hans-Ulrich Zacher (D/Ford Escort MK2 1600) und die Italiener Paolo Pasutti (Porsche 911), Flavio Manzelli (Opel Manta) und Rino Muradore (Ford Escort RS). Diese finden aber in der Meisterschaftswertung keine Berücksichtigung da dort nur Lizenzinhaber der OSK gewertet werden.

Zwischenstand im Historischen Rallye Pokal I nach zwei von acht Läufen:

Zwischenstand im Historischen Rallye Pokal II nach zwei von acht Läufen:

Der OPC Cup steht in den Startlöchern:

Vierzehn Teams starten in die Saison 2015 / Frauenpower im OPC Cup / Fünf Rallyes in ganz Österreich / Attraktives Cup Package bewährt sich / Technische Daten zum Opel Corsa OPC Rallye.

Die Lavanttal Rallye am 10. und 11. April bildet den Auftakt für die bereits vierte Saison des OPC Cups, der mittlerweile aus der österreichischen Rallye-Szene nicht mehr wegzudenken ist. Die Herausforderung: Auf 12 Sonderprüfungen rund um Wolfsberg werden die Teams des Cups ihr Bestes geben und versuchen, ihre ambitionierten Ziele zu erreichen. „Ich freue mich auf eine spannende vierte Saison. Mit dem OPC Cup ist es uns gelungen die Marke mit dem Blitz in ihrer früheren Domäne erfolgreich zu etablieren, nämlich im heimischen Rallyesport“, so Willi Stengg, Organisator und Mann der ersten Stunde des OPC Cups.

Unsere Fahrzeuge aus der OPC Linie garantieren mit ihrer Leistungsstärke für enormen Spaß auf der Straße. Ziel unseres Cups ist es nicht nur die maximale Leistung in den Vordergrund zu stellen, sondern Rallyesport auf hohem Niveau möglichst vielen Teams zu ermöglichen. Ich wünsche allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der diesjährigen Saison erfolgreiche und unfallfreie Sonderprüfungen.“, so Mag. Alexander Struckl, Geschäftsführer der General Motors Austria GmbH.

Vorjahressieger, Christoph Leitgeb, freut sich ebenfalls auf die Saison 2015: „Die Titelverteidigung ist das oberste Ziel. Es wird sicher nicht leichter werden. Andreas Kainer wird mir dieses Vorhaben nicht leicht machen, aber auch die anderen sind sehr stark. Wir haben ja auch wieder schnellen Zuwachs bekommen. Es wird also eine große Herausforderung“, so Christoph Leitgeb.

Begonnen hat der OPC Cup mit einer Anzahl von sechs Teams. Über die Jahre spürte Opel und Willi Stengg, Organisator des OPC Cups, den großen Anklang in der österreichischen Rallyeszene. Dies machte sich auch durch das stetige Wachstum des Cups bemerkbar. Bereits in der zweiten Saison konnte Opel zehn Teams verzeichnen, in der dritten Saison stieg die Anzahl auf zwölf Teams. In dieser Saison haben sich 14 Teams in den Cup eingeschrieben. „Die steigende Teamanzahl ist für uns ein Zeichen, dass unser Angebot stimmt und die Marke Opel auch im Rallye-Bereich viele Fans hat“, so Alexander Struckl, Geschäftsführer General Motors Austria GmbH.

2015 sind einige bekannte Teams dabei: Roland Stengg, Daniel Zieser, Christoph Leitgeb, Alois Scheidhammer, Thomas Mosburger, Gerhard Dworak und Koni Friesenegger. Andreas Kainer, startet topmotiviert in die neue Saison: „Im vergangenen Jahr fehlte uns noch etwas die Routine, doch aus Erfahrungen lernt man. Ein gutes Betreuungspaket und die Gewissheit, dass viele Leute hinter uns stehen, geben uns zusätzliche Selbstvertrauen für die beginnende Saison.“ Ganz neu im Team sind Kevin Raith, Luca Waldherr, Christoph Lieb sowie Klaus Ostermann und Heimo Hinterhofer.

Der Rallyesport ist jedoch nicht nur etwas für Männer – dies beweist der OPC Cup. Von vierzehn Teams vertrauen acht Piloten auf das weibliche Gespür. Abgerundet wird der weibliche Anteil durch ein Frauenteam. Viktoria Hojas und Vera Hinteramskogler freuen sich, den männerdominierten Sport etwas aufzumischen. Viktoria Hojas konnte bereits sowohl auf dem Co-Piloten-, als auch auf den Piloten-Sitz, erste Rallyeerfahrungen erzielen. Vera Hinteramskogler kennt den Co-Pilotensitz bereits seit 2008.

Land und Gemeinden sind wieder wichtige Partner:

Auch bei der 39. Auflage der Lavanttal Rallye werden das Land Kärnten mit seinem Tourismusverband und einige wichtige Gemeinden des Lavanttals sehr aktiv beim Ablauf der Veranstaltung, die vom 10. bis 11. April 2015 stattfindet, vertreten sein.

Für diesen Einsatz gebührt den Gemeinden, vertreten durch deren Bürgermeister, von Seiten der Organisationsleitung des Events besonderer Dank und Anerkennung.Federführend ist hier besonders die Stadtgemeinde Wolfsberg mit ihrem Bürgermeister Hans Peter Schlagholz. Weitere wichtige Aspekte für die Veranstaltung setzen die nachstehenden Partner: Stadtgemeinde St. Andrä Bürgermeister Peter Stauber / Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud Bürgermeister Günther Vallant / Stadtgemeinde Bad St. Leonhard Bürgermeister Simon Maier

Die Gemeinden sind für die Veranstalter des Events wichtige Partner. Dies trifft in besonderem Maß auf diverse Sicherheitspunkte zu. So werden mit Hilfe der ansässigen Feuerwehren auch die verschiedenen Zuschauerzonen abgesichert, Parkplätze überwacht und Verkehrsströme geleitet. Einen ganz wesentlicher Punkt stellt die Verköstigung der vielen Rallyefans dar. So werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände aufgestellt, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Fans den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Besonderer Dank gilt dem Land Kärnten mit Landeshauptmann Peter Kaiser an der Spitze, der auch für den Kärntner Sport verantwortlich zeichnet.

Am heißen Sitz für einen guten Zweck:

Kiwanis-Charity im Lavanttal / Mitfahrten: Rallye-Legende Franz Wittmann & Co. warten am 11. April auf Fans

Im Rahmen der Promobedarf24.com Lavanttal-Rallye powered by willhaben,at (10./11. April) startet der Kiwanis-Club wieder seine traditionelle Charity-Aktion. Im Zentrum steht diesmal eine Kooperation mit der europäischen Rallye-Interessens-Gemeinschaft „slowly sideways“, die sich dem „artgerechten Einsatz“ von automobilen Rallyelegenden aus rund fünf Jahrzehnten verschrieben hat. Als Stargast hat sich der 11-fache österreichische Staatsmeister Franz Wittmann angekündigt, für den es ein Wiedersehen mit seinem damaligen Lavanttal-Rallye-Siegerfahrzeug gibt. Am Samstags-Rundkurs in Eitweg können Rallye-Fans mit ihm und mit weiteren Piloten in verschiedenen Rallye-Klassikern die Mitfahrten genießen. Ab 250 Euro ist man dabei.

Die Piloten der Gruppe „slowly sideways“ werden nicht nur als Vorausautos auf den Sonderprüfungen für Furore sorgen. Sie stehen wie übrigens auch Audi Urquattro-„Quertreiber" Christoph Klausner, der im normalen Rallyefeld startet, am Samstag am Rundkurs in Eitweg auch für bezahlte Mitfahrten (ab 250 Euro) zur Verfügung. Mit dem Erlös werden wohltätige Zwecke im Lavanttal unterstützt. 

Als zusätzliches Aushängeschild konnte die Rallye-Legende Franz Wittmann gewonnen werden. Für den 11-fachen Rallye-Staatsmeister wird es dabei ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Einsatzfahrzeug geben, das er ebenfalls als Vorausauto einsetzen wird. Der Deutsche Wolf-Dieter Ihle stellt einen ganz speziellen Audi 80 zur Verfügung: ein nur 900 Kilogramm leichtes Gruppe 2-Auto mit 1,6-l-Saugmotor, 160 PS und Frontantrieb. Damit ist Wittmann 1979 die 1000-Seen-Rallye in Finnland gefahren und konnte in der Saison 1980 in Österreich bei der Jänner- und der Lavanttaler Mitternachtsrallye jeweils den Gesamtsieg holen. Jetzt, 35 Jahre später, wird Wittmann mit exakt diesem Audi wieder die Lavanttaler Rallyepfade strapazieren. Man kann an der Seite des damaligen Serien-Staatsmeisters sowohl im Audi 80 als auch in einem Porsche 911 Platz nehmen.

Anmeldungen für sämtliche Mitfahrten sind ab sofort unter Tel. 0660/721 33 31 möglich.

Technische Daten:

Gesamtlänge: 385, 20 Kilometer
Sonderprüfungen: 12
Länge der Sonderprüfungen: 176,34 Kilometer
Beschaffenheit: 88 % Asphalt / 12 % Schotter

Downloads / Informationen:

Alle weiteren Informationen zur Promobedarf24.com Lavanttal Rallye 2015 powered by willhaben.at finden Sie wie gewohnt auf der von IR7.at betreuten Veranstaltungs-Webseite unter: www.lavanttal-rallye.at

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Rückblick Lavanttal Rallye 2014: Fotos: © Harald Illmer, IR7.at
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