IR7.at
 
 
separator

TEC7 ORM: Vorschau Laserhero Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2025:

85 Teams aus neun Nationen haben ihre Nennung zur 47. Laserhero Lavantttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2025 abgeben. Dreizehn Sonderprüfungen über knapp 157 km warten am 11. und 12. April auf die Teams. Neben der TEC7 ORM und dem Mitropa Rally Cup gastiert auch die Austrian Rallye Challenge in Kärnten.

Fotos: Harald Illmer (19), Peter Hartmann (5), Dominik Autengruber (1), Axel Kindermann (1), Daniel Fessl (1)

Nachdem die Rebenland Rallye vergangene Woche in der Südsteiermark zu Ende gegangen ist, konzentriert sich Österreichs Rallyesport nunmehr auf die wohl älteste Rallye in Österreich im Lavanttal, die wieder vom MSC Lavanttal in bewährter Art und Weise zum 47. Mal am 11/12. April 2025 organisiert wird.

Auf geht’s zur nächsten Entscheidung in der österreichischen Rallye-Championship. Nur 14 Tage nach der Rebenland Rallye ist es die Region um Wolfsberg, die den besten Piloten des Landes, garniert durch einige starke Ausländer, die dafür zu bewältigenden Aufgaben stellt.

13 Sonderprüfungen in zwei Tagen warten auf die Protagonisten und lassen dabei wieder mit der Frage nach den Siegern in den verschiedenen Kategorien spekulieren.

In die Favoritenstellung hat sich dabei in der stärksten Klasse der Champion himself gebracht. Nach seinem überlegenen Sieg am vergangenen Wochenende im Rebenland ist der vierfache Staatsmeister Simon Wagner im Hyundai i20 Rally2 auch im Lavanttal Titelverteidiger. Dafür, dass dies in Kärnten kein Selbstläufer wird, wollen aber viele bei ORM-Läufen ebenfalls schon höchst erfolgreiche Piloten sorgen.

Mit dem zweifachen Jännerrallye-Sieger Michael Lengauer im Skoda Fabia Rally2, steht auch der Gewinner der letztjährigen 1000-Hügel-Rallye und Vizestaatsmeister Luca Waldherr im Citroen C3 Rally2 am Start. Zudem gibt mit Raimund Baumschlager im Skoda Fabia Rally2 ein Mann Gas, der die Lavanttal Rallye schon neun Mal gewinnen konnte, zum ersten Mal 1992, also vor 33 Jahren und damit ein Jahr, bevor Simon Wagner erst geboren wurde. Ein weiterer Staatsmeister (2002 Gruppe N und 2012 2WD) und wie Waldherr und Baumschlager mittlerweile auch erfolgreicher Chef eines eigenen Racing-Unternehmens ist Max Zellhofer. Er setzt sich in Wolfsberg selbst ins Cockpit eines firmeneigenen Ford Fiesta Rally2. Mit dem Salzburger Gerold Neumayr in einem Ford Fiesta Rally2 und dem Steirer Enrico Windisch (ebenfalls ehemaliger nationaler 2WD-Champion, 2019) im Audi A1 Rally2 komplettiert sich das Feld der Österreicher mit den stärksten Allrad-Boliden.

Von den ausländischen Toppiloten kommt mit Philip Geipel im Toyota Yaris Rally2 der deutsche Meister 2022 und auch der Sieger des heurigen DRM-Auftakts letztes Wochenende im Erzgebirge. Erstmals in Österreich am Start, aber nicht weniger interessant ist Kenneth Madsen aus Dänemark. Er ist doppelter Staatsmeister in Heimat (2022 und 2024) und zündet einen Citroen C3 Rally2. Der Deutsche Ralf Mangertseder (Skoda Fabia Rally2), der Slowake Robert Kolcak (Skoda Fabia Rally2) sowie vor allem der Ungar Zoltan Laszlo (Skoda Fabia Rally2) sind schon von einigen heimischen Läufen bekannt.

Stimmen von der LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg:

Simon Wagner (Hyundai i20 N): „Aktuell ist es so, dass ich dieses Wochenende noch beim EM-Lauf in Spanien am Start bin und mich erst nächste Woche mit der Lavanttal Rallye beschäftigen kann. Aber natürlich bin ich mir bewusst, dass wir dort die Gejagten sein werden.“

Michael Lengauer (Skoda Fabia RS Rally2): „Letztes Jahr sind wir im Lavanttal wegen einem technischen Defekt ja leider nicht ins Ziel gekommen. Von da her haben wir also mit diesem Lauf noch eine Rechnung offen. Am Wochenende im Rebenland hat uns vorerst auch ein technisches Problem mit den Bremsen gequält. Aber nachdem dieses behoben war, sind wir in sieben Prüfungen vier Bestzeiten gefahren. Das stimmt mich für meinen zweiten Start in Wolfsberg sehr optimistisch.“

Luca Waldherr (Citroen C3 Rally2): „Ich habe einen Kärntner Sponsor, und mein Bewerberteam im Lavanttal ist der RS Club Wolfsberg. Umso mehr freue ich mich also über meinen Start bei dieser schönen und herausfordernden Rallye. Leider ist nach dem zweiten Ausfall heuer am Wochenende in Leutschach die Meisterschaft für uns praktisch gelaufen. Andererseits kann ich jetzt befreit und ohne jegliche taktische Gedanken Gas geben. Das werde ich auch tun.“

Raimund Baumschlager (Skoda Fabia RS Rally2): „Ich freue mich wie immer auf die Lavanttal Rallye und hoffe in erster Linie auf besseres Wetter als zuletzt im Rebenland. Von der Herangehensweise werde ich gegenüber unseren letzten Starts nicht viel ändern. Einfach Freude haben, die Leistung abrufen und realistisch einschätzen, was möglich ist. Wenn dann am Ende wieder ein Top-5-Platz rausschaut, nehme ich diesen gerne.“

Max Zellhofer (Ford Fiesta Rally2): „Mit dem Start bei der Lavanttal Rallye stille ich zum einen meine persönliche Gier, wieder einmal persönlich einen Wettkampf zu bestreiten. Andererseits haben wir bei ZM Racing mittlerweile recht viele Top-Autos im Fuhrpark. Die gehören, wenn sie schon einmal frei sind, auch bewegt.“

Punktestand in der TEC7 ORM vor der Lavanttal Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Wagner Simon
Hyundai i20 N Rally2 ****
61.0
2
Lengauer Michael
Skoda Fabia RS Rally2 BRR / GT-Gerätetechnik
50.0
3
Neubauer Hermann
S
Ford Fiesta Rally2 MKII ****
42.0
4
Gassner Hermann jun.
GER
Renault Clio Rally3 ****
32.0
5
Cerny Jan
CZE
Citroen C3 Rally2 E&S Sport
22.0
5
Zellhofer Christoph
Suzuki Swift ZMX ZM Racing
22.0
7
Mares Filip
CZE
Toyota GR Yaris Rally2 ****
21.0
7
Thurn & Taxis Albert
GER
Skoda Fabia RS R2 BRR/GT-Gerätetechnik
21.0
9
Baumschlager Raimund
A/OÖ
Skoda Fabia RS R2 BRR/GT-Gerätetechnik
19.0
10
Rossgatterer Martin
Ford Fiesta Rally3 E&S Sport Team
13.0
11
Gassner Hermann
GER
Toyota Yaris GR ****
12.0
12
Rosenberger Kris
ST
Volkswagen Polo Gti R5 ****
11.0
13
Kolcak Robert
SVK
Skoda Fabia RS R2 Chooligan Racing
9.0
14
Koltun Jaroslaw
POL
Skoda Fabia RS Rally2 Plon Racing
8.0
15
Haneder Ernst
Toyota Yaris GR ****
7.0
15
Auer Florian
GER
Mitsubishi Lancer Moosleitner Racing
7.0

Vorschau TEC7 ORM2:

Auch in der ORM 2 gibt es einen potenziellen Siegertipp. Dieser kommt aus Deutschland und hat bereits die ersten zwei ORM-Saisonläufe auf seiner Erfolgsliste. Hermann Gassner jr. im Renault Clio Rally3 gewann sowohl die Jänner- als auch die Rebenland Rallye und konnte sich dort mitten unter die Spitzenboliden aus der Rally2-Gruppe platzieren.

Aus österreichischer Sicht können hier am annähernsten der Niederösterreicher Christoph Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) oder der Steirer Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) mithalten. Beide haben den Österreichischen Rallye Cup bereits gewonnen. Die beiden Kärntner Andreas Schart (Mitsubishi Evo IX) und Michael Hübler (Mitsubishi Evo VI) können als gefährliche Lokalmatadore geführt werden, ebenso wie die Oberösterreicher Jan Dolzer und Robert Zitta in ihren zwei Subaru Impreza als Außenseiter.

Ein unbeschriebenes Blatt ist der Däne Jacob Madsen, wie Gassner jr. in einem Renault Clio Rally3 sitzend. Die zwei Deutschen Hermann Gassner sen. (Mitsubishi Evo X) und Florian Auer (Mitsubishi Evo VIII) hingegen sind definitiv zwei Top-ten-Piloten im Lavanttaler Teilnehmerfeld.

Punktestand in der TEC7 ORM 2 vor der Lavanttal Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Gassner Hermann jun.
GER
Renault Clio R3 ****
68.0
2
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift ZM Racing
49.0
3
Rossgatterer Martin
A/OÖ
Ford Fiesta R3 E&S Sport
28.0
4
Haneder Ernst
A/OÖ
Toyota Yaris GR ****
22.0
5
Gassner Hermann sen.
GER
Mitsubishi Lancer ***
21.0
6
Auer Florian
GER
Mitsubishi Lancer Moosleitner Racing
20.0
7
Gassner Hermann
A/OÖ
Toyota Yaris GR ****
17.0
7
Dlugosz Artur
POL
Renault Clio R3 ****
17.0
9
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza Sti ****
16.0
10
Hopf Peter
A/ST
Skoda Fabia Proto ***
15.0
11
Haneder Philip
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Race Rent Austria
13.0
11
Haingartner Klemens
A/ST
Suzuki Swift ZM Racing
13.0
13
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer E&S Sport
11.0
13
Kainz Martin
GER
Mitsubishi Lancer MSC Kitzbühel
11.0
15
Pozeg Boris
SLO
Ford Fiesta R3 RD Beja Sport
10.0

Vorschau TEC7 ORM3 / winterfahrtraining.at ORM Junior powered by TEC7:

In der ORM 3 zeigen so wie in der ORM ebenfalls einige Oberösterreicher ihre Muskeln.

Im Fokus steht der doppelte Saisonsieger Marcel Neulinger im Opel Corsa Rally4. Er wird von Markenkollegen Raphael Dirnberger (Opel Corsa) bedrängt und muss sich in Wolfsberg u. a. mit Ex-2WD-Champion Roland Stengg aus der Steiermark oder auch den zwei schnellen Slowenen Simon Roncel und Domen Mihevc (beide Peugeot 208 Rally4) messen. Auch der Norweger Martin Stenberg (Peugeot 208 R2) ist ein rasantes Talent. Neben den ebenfalls stark einzuschätzenden Kärntnern Andreas Mörtl (Peugeot 208 Rally4) und Michael Penz (Opel Corsa Rally4) sucht auch Raphaels Bruder Lukas Dirnberger (Peugeot 208 Rally4) seine Chance.

Ob diese auch der Kärntner Thomas Traussnig wahrnehmen kann, ist noch nicht sicher. Er fabrizierte im Rebenland mit dem Peugeot 208 Rally4 einen vierfachen Überschlag, der Copilot Jürgen Pilz (gute Besserung an dieser Stelle!) ins LKH Graz und das Team ins Out beförderte. Somit fehlt Traussnig momentan sowohl noch ein Auto als auch ein(e) Beifahrer(in).

Punktestand in der TEC7 ORM 3 vor der Lavanttal Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Neulinger Marcel
A/OÖ
Opel Corsa R4 MSC Schenkenfelden
67.0
2
Dirnberger Raphael
A/OÖ
Opel Corsa R4 ****
46.0
3
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
26.0
4
Kaar Alexander
A/OÖ
Peugeot 208 R4 E&S Sport
24.0
4
Traussnig Thomas
A/ST
Peugeot 208 R4 Team Stengg Motorsport
24.0
6
Regner Thomas
A/NÖ
Peugeot 208 R4 ***
21.0
7
Kocsis Imre
HUN
Citroen C2R2 Bakony Ralli
19.0
8
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS 2000 Wurmbrand Racing
17.0
9
Grundnig Felix
A/W
Opel Adam R2 Stengg Motorsport
16.0
10
Pröglhöf Luca
A/NÖ
Opel Corsa-e Rally ****
15.0
10
Muradore Rino
ITA
Ford Escort RS 2000 Scuderia Gorizia Corse
15.0
12
Mörtl Andreas
A/K
Peugeot 208 R4 Waldherr Motorsport
13.0
13
Weissinger Michael
A/OÖ
Volvo 740 ****
11.0
13
Hasler Sandro
A/K
VW Golf TDI ***
11.0
15
Sejda Vaclav
CZE
Opel Astra OPC CK Motorsport
9.0
15
Zsebe Gabor
HUN
Skoda Felicia Fiasko Sportegyesulet
9.0

winterfahrtraining.at ORM Junior powered by TEC7:

Mit neuem Sponsor und finanziell lukrativ aufgewertet präsentiert sich heuer die Junioren Rallye Staatsmeisterschaft. Hier führt wie in der ORM 3 der regierende Champion und also Titelverteidiger Marcel Neulinger. Insgesamt stehen in Wolfsberg mit ihm auch die Nachwuchstalente Nico Neulinger, Lukas Dirnberger, Martin Stenberg und Thomas Traussnig (?) am Start.

Punktestand in der winterfahrtraining.at ORM Junior vor der Lavanttal Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Neulinger Marcel
Opel Corsa R4 MSC Schenkenfelden
68.0
2
Neulinger Nico
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
50.0
3
Traussnig Thomas
ST
Peugeot 208 R4 Team Stengg Motorsport
28.0
4
Weissinger Michael
Volvo 740 ****
21.0

Vorschau TEC7 HRM:

In der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft versucht nach seinem Fehlversuch in Leutschach der hinter dem ORM-Seriensponsor TEC7 stehende fünffache Historic-Europameister Karl Wagner in Wolfsberg sein Glück.

Karl Wagner (Porsche 911): „Nachdem wir im Rebenland wegen einem technischen Defekt gar nicht bis zum Start der Rallye gekommen sind, freue ich mich umso mehr auf die Lavanttal Rallye. Hier bin ich zuletzt, ich glaub‘ 2019 gefahren, einige Prüfungen hab‘ ich noch so halbwegs im Gedächtnis. Was mir aber immer in Erinnerung blieb, war erstens die riesige Stimmung unter den Kärntner Rallye-Fans und andererseits, dass die Rallye immer irgendwie auch mit zeitweisem Regen verbunden war. Aber egal, wie es kommt, ärger als zuletzt im Rebenland kann’s eh nicht werden. Sowohl vom Wetter her als auch vom sportlichen.“

Auf Wagner warten in Kärnten attraktive Konkurrenten in ebenso attraktiven Autos von Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS 2000), Patrik Gaubinger (Audi Quattro Gr4) über den Sohn von Lavanttal-Rallye-Organisationschef Helmut Klösch, Patrik Hochegger (Opel Kadett C GT/E), Alois Nothdurfter (Ford Sierra), Horst Stürmer (Audi Quattro), Thomas Klösch (Opel Kadett C GT/E), Jörg Schieder (BMW E28), Kurt Jabornig (Peugeot 205 GTI), Walther Stietka (VW 1302) oder auch den Italiener Rino Muradore (Ford Escort RS 2000) u. a.

Punktestand in der TEC7 HRM vor der Lavanttal Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Klasse
Gesamt
1
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
6.6
120.0
2
Gaubinger Patrik
A/OÖ
Audi Quattro ****
6.3
101.0
3
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS 2000 Wurmbrand Racing
6.2
51.0
4
Ossberger Markus
A/OÖ
Audi Coupe Quattro MSC Schenkenfelden
6.6
45.0
4
Fehervari Csaba
HUN
Toyota Corolla Proformance Service
6.4
45.0
6
Muradore Rino
ITA
Ford Escort RS 2000 Scuderia Gorizia Corse
6.2
43.0
7
Wagner Peter
A/OÖ
Volkswagen Golf ****
6.1
42.0
8
Brink Burghard
A/S
Lancia Delta HF Integrale ***
6.6
41.0
9
Bemmann Philipp
GER
Opel Manta 200 ****
6.5
40.0
10
Stürmer Horst
A/OÖ
Audi Quattro ****
6.3
37.0
10
Königseder Christoph
A/OÖ
Ford Fiesta XR2 MSC Schenkenfelden
6.4
37.0
12
Birklbauer Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 GT-R ****
6.6
36.0
13
Klösch Thomas
A/K
Opel Kadett GT/E MSC Lavanttal
6.2
32.0
14
Fragner Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 4WD Turbo MSC Schenkenfelden
6.6
30.0
14
Schieder Jörg
A/K
BMW 528i MSC Lavanttal
6.6
30.0
14
Stietka DI Walther
A/K
VW 1302 Historic Racing Austria
6.4
30.0

Vorschau TEC7 ORM Trophy:

Die Österreichische Rallye Trophy wurde für Piloten ab 50 Jahren gegründet.

Hier finden sich u. a. prominente Namen wie Raimund Baumschlager, Max Zellhofer, Karl Wagner, Horst Stürmer, Robert Zitta, Günther Königseder, Eugen Friedl, die Kärntner Legende Kurt Jabornig oder auch das italienische Urgestein Rino Muradore wieder.

Punktestand in der TEC7 ORM Trophy vor der Lavanttal Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Gassner Hermann Sen.
GER
Mitsubishi Lancer / Toyota Yaris GR ****
45.0
2
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
34.0
3
Rosenberger Kris
A/ST
Volkswagen Polo Gti R5 ****
30.0
3
Baumschlager Raimund
A/OÖ
Skoda Fabia RS R2 BRR/GT-Gerätetechnik
30.0
5
Laszlo Zoltan
HUN
Skoda Fabia RS R2 M-Sport Racing Kft
28.0
6
Haneder Ernst
A/OÖ
Toyota Yaris GR ****
24.0
6
Pozeg Boris
SLO
Ford Fiesta R3 RD Beja Sport
24.0
8
Kainz Martin
GER
Mitsubishi Lancer MSC Kitzbühel
21.0
9
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer E&S Sport
19.0
10
Leitner Rudolf
A/OÖ
Ford Fiesta Proto Race Rent Austria
17.0
11
Desl Martin
A/OÖ
Ford Fiesta Proto MSC Schenkenfelden
13.0
11
Muradore Rino
ITA
Ford Escort RS 2000 Scuderia Gorizia Corse
13.0
13
Mörtl Andreas
A/K
Peugeot 208 R4 Waldherr Motorsport
11.0
14
Zsebe Gabor
HUN
Skoda Felicia Fiasko Sportegyesulet
9.0
15
Macek Karel
CZE
Toyota Yaris GR ***
7.0

ARC feiert in Kärnten den Saisonauftakt:

Zum ersten Mal wird die Saison der Austrian Rallye Challenge im Rahmen der Lavanttal-Rallye eröffnet. Die kostengünstige Serie für den Breitensport erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Fotos: Harald Illmer (3), Daniel Fessl (1)

„Kompakt“ ist so etwas wie das „Zauberwort“ der Austrian Rallye Challenge - die ARC-Teams lieben das kompakte, kostengünstige Eintages-Format, das eine typische ARC-Rallye ausmacht. Neben den reinen Challenge-Läufen wie der Perger Mühlsteinrallye oder dem ARC-Finale bei der Herbstrallye wird heuer noch stärker mit Veranstaltern der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (ORM) kooperiert - so wird bei drei ORM-Rallyes das Eintages-Format der ARC umgesetzt.

ARC-Saison startet am zweiten Tag der Lavanttal-Rallye:

So wird die neue Saison der Austrian Rallye Challenge bereits im April eingeläutet - ARC-Obmann Georg Gschwandner erklärt: „Die ARC-Organisation hat bei dem Veranstalterteam der Lavanttal Rallye angefragt, ob man als ARC willkommen sei. Da es sofort positive Signale aus Kärnten gab, haben wir uns entschlossen, die Saison der Austrian Rallye Challenge am zweiten Tag der Lavanttal Rallye zu starten.“

Die Austrian Rallye Challenge startet daher im Rahmen der Lavanttal Rallye am zweiten Tag in die Saison 2025. Die Vorfreude ist nicht zuletzt auch bei ARC-Obmann Georg Gschwandner groß:

„Ich freue mich schon sehr darauf, wenn bei der Lavanttal Rallye in Kärnten die neue Saison eingeläutet wird, die ARC-Einschreibungen werden täglich mehr. Die Symbiose mit den ORM-Veranstaltungen und unseren neuen Partnern stellt eine großartige Win-Win Situation aller Beteiligten dar - vor allem wenn man folgende Faktoren, insbesondere auch als ORM-Teilnehmer berücksichtigt.“

ARC auch für ORM-Teilnehmer wertvoll - Einschreiben bringt’s!

Rein aus sportlicher, aber eigentlich auch wirtschaftlicher Sicht, ist nämlich meiner persönlichen Meinung nach jeder ORM - Starter gut beraten sich auch in die ARC einzuschreiben.

Fällt man aktuell nämlich am ersten Tag einer ORM-Veranstaltung aus, hat man die Möglichkeit am zweiten Tag mit dementsprechender Strafzeit wieder zu starten und in der Regel keine Chance mehr auf eine adäquate Platzierung. So gut so schlecht.“

„Für die eingeschriebenen Teilnehmer der ARC die am ersten Tag der ORM gestartet sind und den Vorteil der Mehrfachbewerbe nutzen möchten, wird am zweiten Tag der ORM eine eigene Auszugswertung erstellt, heißt im Klartext in dieser Auszugswertung wird für alle Teilnehmer des ersten Tages, welche auch einen Re-Start in Anspruch genommen haben, die ORM-Strafzeit bezüglich des Ausfalls am ersten Tag nicht berücksichtigt. Es starten die ARC Teams auch aus der ORM ohne Strafzeitbelastung in die Austrian Rallye Challenge Wertung.

Somit besteht im Rahmen der Austrian Rallye Challenge auch für Teilnehmer der ORM am zweiten Tag eine gehobene sportliche Wertigkeit, welche einen Re-Start in jedem Fall auch wirtschaftlich sinnvoller erscheinen lassen.“

Raimund Baumschlager startet in der ART:

Und so freuen sich bereits namhafte ARC-Protagonisten wie etwa Christoph Zellhofer, Gerold Neumayr, Kurt Jabornig, Robert Zitta oder die Hauptprotagonisten der HRM, Günther Königseder, Patrik Gaubinger sowie Lukas Schindelegger auf ihre ARC-Saison. Und: Erstmals hat sich heuer auch der Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager in die Austrian Rallye Challenge eingeschrieben, er startet in der Austrian Rally Trophy.

Mitropa Rally Cup 2025:

Inoffizielle Europameisterschaft für Amateure u. Privatfahrer feiert 60. Geburtstag / Heuer werden insgesamt neun Läufe in sechs verschiedenen Ländern gefahren.

Fotos: Harald Illmer, Peter Hartmann

Viele der späteren Rallye-Superstars starteten ihre Karriere im Mitropacup. Dieser Cup ist eine von der FIA genehmigte internationale Serie die vor allem den Aktiven, den Teams, den Veranstaltern und damit auch den Fans sorgen soll, möglichst viele internationale Teilnehmer in den einzelnen Ländern an den Start zu bringen. Dank der Zusammenarbeit mit den Veranstaltern ist es möglich den Aktiven, Rallyesport auf hohem Standard anzubieten. Die sechs besten Ergebnisse werden für die Jahres-Endwertung herangezogen. Viele Piloten haben den Mitropa Rally Cup dafür verwendet später eine internationale Karriere zu starten.

Der Start im heurigen Jahr erfolgt mit zwei Rallyes in Österreich. Im März ist dies die Rebenland Rallye mit Start und Ziel in Leutschach in der Südsteiermark und nun im April mit der LASERHERO Lavanttal Rallye in Wolfsberg in Kärnten, als Start- und Zielort.

Bisher erfolgreichster Starter im Mitropacup war der Deutsche Hermann Gassner senior, der mit Karin Thannhäuser als Co-Pilotin, die Gesamtwertung nicht weniger als sieben Mal für sich entscheiden konnte.

Hier nun die Resultate nach dem Auftakt im österreichischen Rebenland:

MRC Mitropa Rally Cup:
1. Albert von Thurn und Taxis, DEU, Skoda Fabia RS Rally2
2. Hermann Gassner jun., DEU, Renault Clio Rally3
3. Hermann Gassner sen., DEU, Mitsubishi Evo X R4

MRCH Mitropa Rally Cup Historic:
1. Rino Muradore, ITA, Ford Escort RS 2000
2. Burghart Brink, AUT, Lancia Delta HF Integrale
3. Csaba Fehervari, HUN, Toyota Carolla

MRCC Mitropa Rallye Club Champion:
1.Florian Auer, DEU, Mitsubishi Lancer Evo 8
2.Martin Kainz, DEU, Mitsubishi Evo IX
3.Gabor Zsebe, HUN, Skoda Felicia

47. LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr-Wolfsberg 2025:

Da die Hauptsponsoren des vergangenen Jahres gleichgeblieben sind, wird sie als dritter Lauf zur TEC7 ORM als LASERHERO Lavanttal Rallye, powered by Dohr-Wolfsberg namentlich so geführt. Hauptsponsor ist wieder durch Vermittlung von Michael Hübler LASERHERO mit ASCO-Geschäftsführer Claus Kügele und als Co-Sponsor ist ebenfalls wieder der Geschäftsführer des Autohauses Dohr in Wolfsberg, Albert Stückler dabei. Aber auch das Land Kärnten mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landesrat Ing. Daniel Fellner unterstützen die Rallye, ebenso die Stadtgemeinde Wolfsberg mit Bürgermeister Hannes Primus.

Große Tradition hat auch die Teilnahme des KIWANIS Club Unterkärnten gemeinsam mit der bekannten Rallyetruppe „slowly sideways“ unter der Devise „wir geben Gas für Kinder in Not“

Hauptverantwortlich für die Ausrichtung der Veranstaltung ist wieder so wie im letzten Jahr der 59-jährige Obmann Helmut Klösch, seine Mitstreiter sind Gerald Winter (hat im Lavanttal schon zweimal als Co-Pilot von Simon Wagner gewonnen) und als Kassier Siegfried Gabriel. Weiters ein sehr wichtiger Mann ist Patrik Hochegger, der nicht nur als Aktiver dabei sein wird, sondern auch schon im Vorfeld dem Veranstalter, sowie den Teams, den Aktiven, den Funktionären aber auch den Fans für wichtige Anfragen zur Verfügung steht.

Dieser Motorsportklassiker zählt neben der TEC7 ORM auch als zweiter Lauf zum Mitropacup, aber auch als erster Lauf zur Austrian Rallye Challenge (ARC). Heuer werden 85 Mannschaften aus 9 Nationen ins Lavanttal kommen. 54 Teams kommen aus Österreich, 31 Teilnehmer aus dem benachbarten Ausland.

“LASERHERO” ist auch heuer wieder der Hauptsponsor der Lavanttal Rallye:

Die traditionsreiche Lavanttal Rallye geht heuer vom 11. bis 12. April bereits in ihre bereits 47. Runde. Tatkräftig unterstützt wird dieses Event in diesem Jahr wieder vom Hauptsponsor LASERHERO – der Spezialist für lasergeschnittene Bleche - Member of ASCO.

„Die Lavanttal Rallye ist die größte Motorsportveranstaltung in unserer Region und ein wichtiger Faktor für den Fremdenverkehr und die Wirtschaft. Ich freue mich daher sehr, diese traditionelle Veranstaltung mit dem LASERHERO als Hauptsponsor unterstützen zu dürfen“, sagt Claus Kügele, Geschäftsführer des Stahlbau-Experten ASCO.

Mit dem LASERHERO hat die Lavanttal Rallye gleich den idealen Partner gefunden. Denn die professionelle Stahl- und Blechbearbeitung trifft mit ihren Kernwerten schnell, exakt und zuverlässig auch jene Eigenschaften, die Rallye-Piloten erfolgreich ins Ziel bringen.

Auf Erfolgskurs ist auch der Geschäftsbereich der lasergeschnittenen Bleche von ASCO. Aus diesem Grund geht dieser Bereich mit dem Markennamen „LASERHERO – der schnelle Weg zum lasergeschnittenen Blech“ an den Start.

Der Obmann des MSC Lavanttal, Helmut Klösch, ist sehr erfreut über die neuerlichen Aktivitäten als Hauptsponsor: „Ich bedanke mich bei LASERHERO für diese großartige Unterstützung. Rallye-Piloten und LASERHERO verbinden die gemeinsamen Leidenschaften für Schnelligkeit, Präzision und Zuverlässigkeit. Diese Werte sind der Grundpfeiler für wirtschaftlichen wie auch sportlichen Erfolg“.

Sehr zu dieser positiven Entwicklung, dass die Rallye weiter über einen Hauptsponsor verfügt, hat Michael Hübler beigetragen, der als Zuständiger und Verantwortlicher für das Geschäftsfeld „LASERHERO“ tätig ist, darüber hinaus schon lange Klubmitglied des MSC Lavanttal ist und so auch als aktiver Rallyefahrer privat seinem Hobby nachgeht.

Land Kärnten und Gemeinden sind wichtige Rallye-Partner:

Sowohl das Land Kärnten mit seinem Sport und Tourismusreferat, sowie einige wichtige Gemeinden des Lavanttals sind bei der 47. Auflage der diesjährigen LASERHERO Lavanttal Rallye powered bei Dohr-Wolfsberg bei der Durchführung der Veranstaltung am 11. und 12. April 2025 vertreten.

Für dieses Engagement gebührt den Gemeinden, vertreten durch deren Bürgermeistern von Seiten der Organisation des Veranstalters MSC Lavanttal besonderer Dank und Anerkennung.

Federführend ist hier die Stadtgemeinde Wolfsberg mit Ihrem Bürgermeister DI (FH) Hannes Primus.

Weitere wichtige Aspekte für die Veranstaltung setzen die nachstehenden Partner:

Stadtgemeinde St. Andrä, Bürgermeisterin Maria Knauder
Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud, Bürgermeister Günther Vallant
Stadtgemeinde Bad St. Leonhard, Bürgermeister Dieter Dohr
Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal, Bürgermeister Stefan Salzmann

Einen wichtigen Punkt stellt die Verköstigung der vielen Rallyefans dar. So werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände zu finden sein, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Rallyefans den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Besonderer Dank gilt dem Land Kärnten mit Landeshauptmann Peter Kaiser an der Spitze, der auch mit Landesrat Ing. Daniel Fellner für den Kärntner Sport verantwortlich zeichnet.

Nennstatistik für die LASERHERO Lavanttal Rallye 2025:

85 Nennungen: Gesamtanzahl der Teilnehmer aus 9 Nationen
 

54 Starter aus Österreich, 30 Nennungen aus benachbarten Ländern, davon 9 aus Deutschland, 7 aus Italien, 5 aus Ungarn und 4 Slowenien, 3 aus Dänemark und je 1 Nennung aus der Slowakei, Norwegen und Schweiz

Bilanziert man das Nennergebnis der Österreicher, dann sind Kärnten und Oberösterreich mit je 16 Piloten vertreten, dann folgt Niederösterreich mit 9, 5 Fahrer kommen aus Wien, 4 aus der Steiermark, 2 Piloten aus Tirol und je ein Fahrer kommt aus Salzburg und Vorarlberg

   
71 Nennungen: ORM-TEC7 Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft
 

darunter befinden sich 12 Starter mit Rallye2 Boliden und 8 Fahrer mit dem Status nationale Prioritätsfahrer

   
2 Nennungen: Rallye4you
   
15 Nennungen: TEC7-ORM2 Österreichischer Rallye Cup
   
28 Nennungen: TEC-ORMT Österreichische Rallye Trophy (Fahrer über 50 Jahre)
   
38 Nennungen: TEC7-ORM3 Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft
   
5 Nennungen: winterfahrtraining.at Junior-ORM powered by TEC7
   
16 Nennungen: TEC7-HRM Historische Rallye Staatsmeisterschaft
   
28 Nennungen: Mitropacup Modern und Historisch
   
24 Nennungen: Austrian Rallye Challenge
   
Markenstatistik:

Ford (13 Fahrzeuge), Peugeot (11 Fahrzeuge), Mitsubishi (10 Autos), Opel (9 Fahrzeuge), Audi (7 Fahrzeuge), Skoda und Citroen (je 6 Fahrzeuge), Renault (5 Fahrzeuge), VW und Toyota (je 3 Fahrzeuge), Subaru, Lancia und Porsche (je 2 Autos) und Hyundai, Suzuki, BMW, Mazda, Dacia und Lada (je 1 Fahrzeug).

Technische Daten der LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2025:

Gesamtlänge der Rallye: 396,43 Kilometer
Davon werden 157,55 Kilometer auf 13 Sonderprüfungen gefahren

Weitere Informationen: www.lavanttal-rallye.at

4. LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2025
Sportpressedienst - Armin Holenia / Wolfgang Nowak

separator
50
sep
50
50
sep
50
Rallytravels.com
50