Vorschau Rallye Waldviertel 2013: 76 Mannschaften aus 8 Nationen am Start
Trotz prominenter Ausfälle wartet auf den österreichischen Staatsmeister Raimund Baumschlager bei der Waldviertel-Rallye mit dem vierfachen polnischen Meister Kajetan Kajetanowicz und dem Tschechen Jaromir Tarabus starke Konkurrenz. Hohe Dramatik in der Division II. Insgesamt sorgen Vertreter aus 8 Nationen für den internationalen Aufputz.
Der ÖAMTC ZV Baden und der Rallyeclub MSSR Neulengbach können sich bei der heurigen Rallye Waldviertel über ein gutes Nennergebnis freuen. Dies, obwohl vor diesem Saisonfinale schon einige Titelentscheidungen vorzeitig gefallen sind. Nicht weniger als 76 Mannschaften aus acht Nationen haben ihre Bereitschaft bekundet, im Waldviertel an den Start zu gehen.
8 Nationen werden diesmal im Sportland Niederösterreich um Punkte kämpfen. Abgesehen von Österreich mit 51 Teams, sind Tschechien mit 8 Teams, Deutschland und Ungarn mit 5 und Italien mit 4 Teilnehmern am stärksten vertreten. Dahinter folgen Schweden, Polen und die Slowakei mit je einer Mannschaft. 38 Teilnehmer fahren davon um Punkte für den Endlauf des heurigen FIA European Rally Cup.
Mit Michael Böhm, Raimund Baumschlager, David Botka, Kajetan Kajetanowicz, Mario Saibel und Jaromir Tarabus starten nicht weniger als sechs nationale Prioritätsfahrer.
Division I: Keine "gmahte Wiesn" für Raimund Baumschlager
"Ich will gewinnen. Was soll ich auch anderes sagen!" Kurz und bündig umreißt Raimund Baumschlager sein Ziel für die Rallye Waldviertel 2013.
Und so ungefährdet dieses Vorhaben für den neuen und alten Staatsmeister auf den ersten Bick zu sein scheint, so gefährdet ist es bei näherer Betrachtung doch. Zwar fehlen beim letzten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf des Jahres der Zweit- und Drittplatzierte der Gesamtwertung, doch die berühmte "gmahte Wiesn" spielt es für Raimund Baumschlager trotzdem nicht.
Gerwald Grössing und Beppo Harrach sind wie gesagt nicht am Start. Grössing, der dadurch den Vizemeistertitel 2013 für sich beanspruchen darf, ist beruflich verhindert. Harrach wäre zwar nach seinem Mopedunfall im Sommer wieder fit und gern gefahren, doch seine Beifahrerkandidaten fielen aus. Andreas Schindelbacher plagen wieder seine Bandscheiben, Leopold Welsersheimb wird erst eine Woche nach der Rallye von seinem Gips nach einem Knöchelbruch befreit. Harrach: "Die Absage tut mir echt leid, aber manchmal sagt das Leben halt nein. Und daran sollte man sich halten. Wenn ich fahre, will ich gewinnen, und jetzt einen anderen Beifahrer zu finden, zu dem man erst das nötige Vertrauen aufbauen muss, dazu ist die Zeit zu kurz."
Doch Waldviertel-Organisator Helmut Schöpf fand zwei Kandidaten, für die das Wort "Ersatz" einer mehr als ungerechtfertigten Abwertung gleichkäme. Mit dem Polen Kajetan Kajetanowicz kommt der vierfache polnische Staatsmeister nach Österreich. Der 34-jährige Schotterspeziallist ist aktueller Sieger der kürzlich abgelaufenen Polen-Rallye und hat heuer alle sechs Läufe in seinem Land gewonnen. Kajetanowicz pilotiert einen Subaru Impreza R4 und reist mit einem 17-köpfigen Betreuerteam an. Der schnelle Tscheche Jaromir Tarabus sitzt wie Baumschlager in einem Skoda Fabia S2000 und kann heuer immerhin einen dritten Platz bei der zur EM zählenden Barum-Rallye vorweisen.
Mit einem Skoda Fabia S2000 ist erfreulicherweise auch Mario Saibel wieder dabei. Der Wiener, der in Weiz seine S2000-Premiere feierte, ließ zuletzt in Admont erst im allerletzten Moment einen möglichen Podestplatz liegen. Beim Saisonfinale zählen für ihn andere Prioritäten: "Ich fahre mit dem Skoda S2000 zum ersten Mal auf Schotter. Das wird eine geile Sache, weil ich losen Untergrund prinzipiell mag. Aber auf eine bestimmte Platzierung zu schielen, ist zweitrangig. Für mich zählt in erster Linie, wie sich das Auto anfühlt. Auf Asphalt klappt es schon recht gut. Auf Schotter sind wir noch in einer gewissen Lernphase." Lernphase wird auch das Zauberwort für Walter Mayer heißen. Der Routinier aus Niederösterreich lässt seinen Subaru daheim und wechselt in Grafenegg in einen Peugeot 207 S2000. Mit dem Tschechen Robert Adolf kommt ein weiterer Skoda-S2000-Pilot.
Interessante Starter in der Division I sind auch die Ungarn Jozsef Trencsényi, Rallyesprint-Sieger Attila Rongits und David Botka (alle im Mitsubishi Evo IX) sowie die Tschechen Martin Bús (Subaru Impreza R4) und Martin Hudec (Mitsubishi Evo IX).
Aus österreichischer Sicht lenken Michael Kogler und Simon Wagner einen Mitsubishi Evo IX. Für Simon Wagner ist das ein Erlebnis der neuen Art: "Ich sitze zum ersten Mal in so einem starken Auto und freue mich irrsinnig auf den Start. Es ist zwar erst meine zweite Schotter-Rallye und ich habe mit Pirmin Winklhofer einen neuen Beifahrer, der so wie ich erst 20 Jahre jung ist. Aber wir sind ein engagiertes Team, und ich betrachte den Start im Waldviertel als Belohnung für meinen Titel in der Austrian Rallye Challenge."
Der Lauf in seiner Heimat lockt auch den Waldviertler Christian Mrlik wieder in die Rallye-Meisterschaft. Er lenkt einen Subaru Impreza und stellt keinerlei Prognosen: "Ich bin jetzt über ein Jahr keine Rallye gefahren. Im Vordergrund kann daher nur der Spaßfaktor stehen." Mit Robert Zitta (Subaru Impreza) und Franz Sonnleitner (Mitsubishi Evo IX) spielen zwei weitere Österreicher in der "Liga der stärksten Autos" mit.
Punktestand
in der Rallye-Staatsmeisterschaft,
Division I:
Division II: Großer Showdown
Zum großen Showdown kommt es im Waldviertel in der Division II. Wie 2012 fällt die Entscheidung über den Staatsmeistertitel bei den zweiradgetriebenen Fahrzeugen im letzten Saisonlauf.
Das Hauptaugenmerk liegt hier auf Michael Böhm (Suzuki Swift 1600) und Peter Ebner (Citroen DS 3). Böhm liegt in der Gesamtwertung um zwei Zähler vorne. Der Niederösterreicher laboriert zwar noch an den Folgen eines Motorradunfalls, wegen dem er auch die Steiermark-Rallye auslassen musste, er will aber durchbeißen, um seinen ersten Staatsmeistertitel einzufahren.
Böhm: "Ich bin gerade dabei, Kondition zu tanken. Die eingerissene Niere ist gut verheilt, aber die Rippenbrüche machen mir noch zu schaffen. Da muss ich mir was einfallen lassen." Peter Ebner sucht sein Heil im Angriff: "Am besten wird es sein, gar nicht nachzudenken. Ich habe nix zu verlieren, vielleicht ist gerade das meine große Chance."
Ebners schneller Kärntner Landsmann Achim Mörtl, der möglicherweise ein Zünglein an der Waage hätte sein können, fehlt in Grafenegg und bedauert dies: "Ich wäre unheimlich gerne dort gefahren, weil ich die Waldviertel-Rallye zu den besten und schönsten in Österreich zähle. Aber leider habe ich zu diesem Zeitpunkt gleich drei berufliche Termine, die ich unmöglich aufschieben kann."
Gefahr droht dem rotweißroten Duo zum einen durch starke Teilnehmer aus Tschechien wie Petr Chodura, Tomas Pletka (beide Citroen DS 3) oder Patrik Rujbr (Renault Clio) sowie dem Ungarn Zoltan Hetei (Citroen Saxo). Zum anderen darf man auch die Teilnehmer am Opel Corsa OPC Cup nicht vergessen, die ebenfalls in der Div. II punkteberechtigt sind. Hier ist besonders der schon feststehende Meister Daniel Wollinger für eine Überraschung gut.
Punktestand
in der Rallye-Staatsmeisterschaft,
Division II:
Rallyepokal der OSK:
In der Division 2 des Rallyepokals der OSK geht es um die berühmte Ehre. Kurt Adam (Opel Kadett) holte dort mit 77 Jahren als ältester Rallyepilot den Titel, den er schon zuletzt in Admont unter Tränen der Rührung gefeiert hat. Im Waldviertel will ihm jedoch Willi Rabl die Show stehlen. Mit seinem VW Golf Kitcar hofft der Steirer dort auf seinen vierten Saisonsieg und damit wenigstens einen kleinen Prestigeerfolg.
Punktestand
im Rallyepokal der OSK, Division
P1:
Punktestand
im Rallyepokal der OSK, Division
P2:
Punktestand
im Rallyepokal der OSK, Division
P3:
Historische Rallye Staatsmeisterschaft / Historischer Rallye Pokal:
Während die Historische Rallye-Staatsmeisterschaft bereits zugunsten von Johannes Huber entschieden und der Historische Rallyepokal in der Division 1 unumstößlich in Händen des Niederösterreichers Thomas Nemeth ist, tobt in der Division 2 des Historischen Rallyepokals noch der Kampf um den Titel.
Der Niederösterreicher Christian Maier (VW Golf GTI) liegt um den knappsten aller Vorsprünge vorne. Er führt mit 107,5 Punkten vor seinem Landsmann und amtierenden Pokalsieger Kurt Göttlicher (Ford Sierra Cosworth), der 107 Punkte vorweisen kann. Ein perfektes Drehbuch für einen Krimi!
Punktestand
in der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft:
Punktestand
im Historischen Rallyepokal,
Division 1:
Punktestand
im Historischen Rallyepokal,
Division 2:
R-GT:
Vorbehaltlich der R-GT-Homologation durch die OSK werden bei einem österreichischen Staatsmeisterschaftslauf mit dem früheren ARC-Meister Harald Ruiner und dem Slowaken (mit österreichischer Lizenz) Pavol Knapek erstmals zwei Nissan Z350 an den Start gehen.
Opel Corsa OPC Rallye Cup:
Hochspannung im Kampf um Platz zwei in der Gesamtwertung des Opel Corsa OPC Rallye Cups
Am 8./9. November findet zum 33-mal die anspruchsvolle und selektive Waldviertel Rallye statt. Nach zehn Jahren wurde das Rallyezentrum von Horn nach Grafenegg, an das südöstliche Ende des Waldviertels verlegt. Für die Teams des Opel Corsa OPC Rallye Cups bedeutet dies, dass kein Stein auf den anderen bleiben wird und sie sich über neue Herausforderungen auf den Sonderprüfungen freuen dürfen.
Daniel Wollinger konnte durch seine konstante Top-Leistung während der ganzen Saison bereits bei der Leiben Rallye den Gesamtcupsieg für sich einfahren.
Spannend wird es hingegen auf den Rängen zwei und drei. Momentan liegt Christoph Leitgeb nur einen Punkt vor Rene Rieder. Beide werden auf der Waldviertel Rallye versuchen den zweiten Platz für sich zu gewinnen. Allerdings möchte Alois Scheidhammer den Beiden das Feld nicht kampflos überlassen. "Unser Team liebt den Schotter und wir werden alles daran setzten, um uns doch noch auf den 3. Platz in der Cupwertung vorzukämpfen", so Scheidhammer. Wolfram Doberer, wird ebenfalls seine Schotterexpertise einsetzten um Punkte für die Cupwertung zu ergattern. Durch seinen Sieg auf der Waldviertel Rallye 2012 holte er sich den Vizetitel in der Cupwertung. Es wird also eine spannende Rallye, die ihren finalen Höhepunkt im Opel Corsa OPC Rallye Cup findet.
Aktueller Cup-Stand:
Daniel Wollinger - 110 Punkte
Christoph Leitgeb - 58 Punkte
Rene Rieder - 57 Punkte
Alois Scheidhammer - 48 Punkte
Gerhard Aigner - 44 Punkte
Konrad Friesenegger - 39 Punkte
Daniel Zieser - 24 Punkte
Gehrard Dworak - 13 Punkte
Thomas Mosburger - 6 Punkte
Wolfram Doberer - 6 Punkte
Neues Rallyezentrum - Schloss Grafenegg:
Organisationsleiter Helmut Schöpf hat auch für heuer viele wichtige Neuerungen in den Ablauf der Rallye Waldviertel eingebracht: " Heuer beginnt für die Rallye Waldviertel eine neue Ära. Es ist uns gelungen, mit Hilfe des Sport- und Kulturlandes Niederösterreich mit dem Schloss Grafenegg ein neues Hauptquartier zu finden. Grafenegg am südöstlichen Ende des Waldviertels gelegen, bietet nicht nur ein neues Rallyezentrum, sondern auch eine moderne verkehrsgünstig gelegene Servicezone die mit 32.000 m2 ausreichenden Platz für die Teams bietet. Dazu kommt die direkte Autobahnanbindung, sowie durch die Nähe zu St. Pölten und Krems, auch eine tolle Infrastruktur. Damit ist es auch möglich, die Teams und den ganzen Organisationstross in der Rallyeregion besser unterbringen zu können."
Was die Strecke betrifft, so wird jede Sonderprüfung die Teams vor neue Heraus-forderungen stellen. Dabei wird das schon bewährte Marathonkonzept mit einigen Sonderprüfungen hintereinander ohne Service zu fahren wieder zur Anwendung kommen. Mit fast 200 Sonderprüfungs-Kilometern bei 477 Gesamtkilometern bleibt die Rallye kostengünstig. Auch der Schotteranteil von fast 75 Prozent ist wieder ein Markenzeichen für diesen Klassiker geblieben.
Neben der Rallyeleitung, dem Startplatz der Rallye, der Servicezone und dem Parc Ferme, befindet sich auch das Pressezentrum im Schloss Grafenegg.
Sponsoren u. wichtige Kooperationspartner der 33. Rallye Waldviertel:
An der Spitze steht wieder das Sportland Niederösterreich.
Sehr wesentlich und wichtig ist auch die Unterstützung kleinerer Partner.
Sponsoren sind bei größeren Sportveranstaltungen ganz einfach nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein unverzichtbares und wichtiges Element, um die Zukunft für die Durchführung von Großveranstaltungen zu sichern.
Neben großen Partnerschaften ist es aber unbedingt notwendig, viele kleinere Kooperationen einzugehen, um das Gesamtbudget eines Events einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Auch heuer haben sich wieder namhafte Sponsoren in den Dienst der 33. Auflage der Rallye Waldviertel gestellt. Es ist daher besonders wichtig diesen Partnern einen besonderen Dank auszusprechen. Dies ist auch möglich, wenn alle an der Rallye Beteiligten, bei Ihren Einkäufen die Produkte und Marken jener Partner berücksichtigen, die nachstehend angeführt sind.
Die gilt auch für die Gemeinden der Rallyeregion und die Gastronomiebetriebe im Rallyegebiet. Nächtigen Sie auch in diesen Gebieten, Sie sichern mit all diesen Aktivitäten, den Fortbestand der Rallye Waldviertel.
Partner des Events: ATC Metallwelt, ATC Generalunternehmungen, Die Bezirksblätter
Eni Austria, Hengl Schottergewinnung, Modul Rinnensysteme, Renault Kammerhofer, Sportland Niederösterreich
Die Bezirke und "Rallye" Gemeinden: Die Bezirke Horn, Krems, Zwettl und Hollabrunn
Gemeindegebiete: Gars/Kamp, Grafenegg, Gföhl, Krumau, Langenlois, Maissau, Pölla, Sankt Leonhard Hornerwald, Schönberg/Kamp
Technische Daten:
Gesamtlänge: 484,46 Kilometer
davon auf Sonderprüfungen: 194,48 Kilometer
Anzahl der Sonderprüfungen: 13
Anteile Schotter / Asphalt 1. Tag: 86,21 % / 13,79 %
Anteile Schotter / Asphalt 2. Tag: 71,79 % / 27,84 %
Gesamt Anteile Schotter / Asphalt: 76,56 % Schotter, 23,19 % Asphalt
Zeitplan Freitag, 08. November 2013:
12.01 Uhr Start der Rallye Podium "Schloss Grafenegg"
12.49 Uhr SP 1 Kronsegg - Gföhl I 07,58 km
13.12 Uhr SP 2 RC Bruchet - Wegscheid I 11,17 km
13,50 Uhr SP 3 Brenntenberg - Tautendorf I 13,45 km
14.35 Uhr Regrouping In "Schloss Grafenegg"
15.25 Uhr Service Out " Schloss Grafenegg"
15.53 Uhr SP 4 Kronsegg - Gföhl II 07,58 km
16.16 Uhr SP 5 RC Bruchet - Wegscheid II 11,17 km
16,54 Uhr SP 6 Brenntenberg - Tautendorf II 13,45 km
17.59 Uhr Parc Ferme In "Grafenegg"
17,42 Uhr Technical Zone Out - Flexi Service In
Zeitplan Samstag, 09. November 2013:
08.25 Uhr Parc-Ferme Grafenegg Out (Service In)
08.45 Uhr Service Out Grafenegg
09.18 Uhr SP 7 RC Manhartsberg I 22,40 km
10.01 Uhr SP 8 Steiner - Moosau I 20,67 km
10.39 Uhr SP 9 Gföhl - Mittelberg I 10,77 km
11.14 Uhr Regrouping InTechnical Zone Grafenegg
12.04 Uhr Service Out, Grafenegg
12.42 Uhr SP 10 RC Manhartsberg II 22,40 km
13.25 Uhr SP 11 Steiner - Moosau II 20,67 km
14.03 Uhr SP 12 Gföhl - Mittelberg II 10,77 km
14.38 Uhr Regrouping In Technical Zone Grafenegg
15.28 Uhr Service Out, Grafenegg
16.06 Uhr SP 13 RC Manhartsberg III 22,40 km
16,46 Uhr Technical Zone In Grafenegg sorting finish ramp
17,11 Uhr Service Out
17,15 Uhr Finish Ramp Podium Grafenegg, Ende der Rallye
17.30 Uhr Parc Ferme Grafenegg In, freie Einfahrt
Alle Informationen zur Waldviertel Rallye 2013: www.waldviertel-rallye.at
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