WRC ADAC Rallye Deutschland: Ogier siegt an der Mosel!
Sébastien Ogier gewinnt ADAC Rallye Deutschland 2016 / Volkswagen Motorsport erneut erfolgreich bei Heim-Rallye / Sordo und Neuville komplettieren das Podium nach einem packenden Schlusstag / Mehr als 210.000 Zuschauer besuchten deutschen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft.
Fotos: Harald Illmer
Der Sieger der ADAC Rallye Deutschland 2016 heißt Sébastien Ogier. Nach 2011 und 2015 gewinnt der französische WRC-Star und amtierende Weltmeister zum dritten Mal den deutschen Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Für Volkswagen Motorsport ist es der zweite Sieg bei der Heim-Rallye. 20,3 Sekunden hinter dem Mann im Volkswagen Polo R WRC sicherte sich Hyundai Motorsport mit einem packenden Schlussspurt die Plätze zwei und drei: Dani Sordo (ESP) knapp vor Thierry Neuville (BEL) hieß es am Ende - getrennt nur durch 0,1 Sekunden. Ebenfalls mit einem knappen Rückstand von nur 6,8 Sekunden auf einen Podestrang landete Andreas Mikkelsen (NOR) auf dem vierten Rang.
Auf den 18 Sonderprüfungen rund um Trier kristallisierte sich rasch ein Vierkampf zwischen Ogier, Mikkelsen, Neuville und Sordo heraus, der die zahlreichen Fans vor Ort in der Anfangsphase der Rallye in Atem hielt. Während Andreas Mikkelsen am Freitag das Geschehen bestimmte und das Quartett anführte, konnte Ogier am Samstag durch zwei starke Bestzeiten auf den langen Panzerplatten-Prüfungen die Weichen für den Sieg stellen. Aus dem Vierkampf wurde ab diesem Zeitpunkt ein Dreikampf der Ogier-Verfolger.
Die engen Zeitabstände zwischen den Plätzen zwei bis vier sorgten dafür, dass die Spannung auch am Finaltag der ADAC Rallye Deutschland anhielt. Auf den ersten beiden Tagesprüfungen (Dhrontal 1 und Sauertal 1) griffen die Hyundai-Piloten an und machten Zeit gut: Sordo verdrängte Mikkelsen vom zweiten Platz und auch Neuville konnte am Norweger vorbeiziehen. Da die vorletzte Sonderprüfung (Dhrontal 2) wegen Zuschauern in einer Sperrzone gestoppt werden musste, ging es mit den gleichen engen Zeitabständen in die abschließende Powerstage (Sauertal 2).
Diese konnte ThierryNeuville für sich entscheiden, doch trotz seiner Bestzeit blieb er im Endklassement eine Zehntelsekunde hinter seinem Markenkollegen Dani Sordo zurück. Sébastien Ogier sicherte sich mit einem souveränen dritten Platz in der Powerstage seinen dritten Deutschland-Sieg. Zusätzliche WM-Zähler gab es auch für Jari-Matti Latvala (FIN), der Zweiter der Powerstage wurde, aber ansonsten ohne Punkte blieb. Der Vorjahres-Zweite wurde am ersten Rallye-Tag durch einen technischen Defekt aussichtlos zurückgeworfen.
Mit dem Ausgang der ADAC Rallye Deutschland baut Sébastien Ogier seine Führung in der Fahrerwertung der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2016 weiter aus. Der Franzose führt nun mit 169 Punkten vor Andreas Mikkelsen mit 110 Punkten. Hayden Paddon (NZL), der bei der ADAC Rallye Deutschland fünfter wurde, liegt nun gemeinsam mit seinem Hyundai-Markenkollegen Thierry Neuville auf dem dritten Rang (beide 94 Punkte).
Sébastien Ogier: "Dieser Sieg ist für Jost Capito, unseren Teamchef, der Volkswagen Motorsport heute verlässt. Für ihn zu gewinnen, war unser Plan und der ist aufgegangen. Für mich geht mit dem Sieg eine lange Durststrecke zu Ende: sechs Monat ohne Sieg - das ist einfach viel zu lang. Natürlich ist es auch gut für die Meisterschaft. Ein perfektes Wochenende. Der Schlüssel zum Erfolg war - wie im vergangenen Jahr - die Panzerplatte. Das ist zwar nicht meine Lieblings-Prüfung, aber ich kenne sie sehr gut. Das hat den Unterschied ausgemacht. Jetzt freue ich mich einfach nur!"
ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk: "Meine Glückwünsche an Sebastien Ogier und an Volkswagen Motorsport zu dem Sieg - aber auch an die Hyundai-Piloten, die tollen Kampfgeist bewiesen haben. Es war spannend bis zum Schluss. Die ADAC Rallye Deutschland hat einmal mehr hochkarätigen Motorsport geboten, der die insgesamt mehr als 210.000 Zuschauer vor Ort begeistert hat. Mein besonderer Dank geht an die über 3.000 ehrenamtlichen Helfer, die wieder einmal entscheidend zur Sicherheit und zum Erfolg der Rallye beigetragen haben."
Als bester Deutscher beendete Skoda-Pilot Armin Kremer die ADAC Rallye Deutschland auf dem dritten Platz der WRC-2-Wertung (Gesamtrang zehn). Auch die deutschen Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport durften sich über ein gutes Abschneiden freuen: Marijan Griebel aus dem ADAC Opel Rallye Junior Team gewinnt die RC4-Klasse (Gesamtplatz 19), sein Markenkollege Julius Tannert landete auf den zweiten RC4-Platz (Gesamtrang 20) und Fabian Kreim im Skoda Fabia R5 konnte sich nach Zeitverlust am Anfangstag noch über den zehnten WRC-2-Platz freuen (35. Gesamtrang). Im ADAC Opel Rallye Cup entschied Jari Huttunen (FIN) beide Wertungsläufe für sich.
Ein wichtiger Schritt in der Weltmeisterschaft für Sébastien Ogier/Julien Ingrassia in der Fahrer- und Beifahrerwertung sowie für Volkswagen in der Herstellerwertung: Mit dem fünften Saisonsieg der Marke, dem dritten für Ogier/Ingrassia ist die Titelverteidigung in alle drei Wertungen ein Stück näher gerückt. Ogier/Ingrassia haben nun 169 Punkte auf dem Konto, 59 mehr als Mikkelsen/Jæger auf der zweiten Position der Gesamtwertung. Latvala/Anttila folgen auf Rang fünf mit 80 Zählern Rückstand. In der Herstellerwertung verteidigte Volkswagen einen Vorsprung von 55 Zählern.
Ogier und Ingrassia könnten somit schon beim kommenden Lauf, der Rallye Frankreich auf Korsika, mit einem Sieg frühzeitig die erfolgreiche Titelverteidigung in der Fahrer- und Beifahrer-Wertung feiern.
WRC-2: Siegesserie fortgesetzt: ŠKODA feiert Vierfacherfolg bei der Rallye Deutschland
Die ŠKODA Werksduos Esapekka Lappi/Janne Ferm und Jan Kopecký/Pavel Dresler sorgen für Doppelsieg von ŠKODA Motorsport in der WRC-2-Klasse / Armin Kremer/Pirmin Winklhofer komplettieren im FABIA R5 bei ihrer Heimrallye als Dritte das Podium.
ŠKODA hat bei der Rallye Deutschland einen überlegenen Vierfacherfolg gefeiert und damit seine beeindruckende Siegesserie in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2) fortgesetzt. Wie schon vor drei Wochen bei der Rallye Finnland fuhr das ŠKODA Werksduo Esapekka Lappi/Janne Ferm (FIN/FIN) im FABIA R5 einen überlegenen Sieg in der WRC-2-Kategorie ein. Auf Platz zwei kamen ihre Teamkollegen von ŠKODA Motorsport, Jan Kopecký/Pavel Dresler (CZ/CZ), ins Ziel und machten somit den Doppelsieg für das Team aus Mladá Boleslav perfekt.
„Das Team hat sich diesen Sieg wirklich verdient“, sagte ŠKODA Motorsport-Direktor Michal Hrabánek. „Wir haben eine absolut fehlerlose Leistung von allen gesehen: Fahrer, Beifahrer, Ingenieure, Mechaniker – jeder Einzelne hat einmal mehr 100 Prozent gegeben. Die Bedingungen waren nicht einfach, da Prüfungen bei der Rallye Deutschland zu den anspruchsvollsten Asphaltstrecken der gesamten Rallye-WM gehören. Dazu kam das wechselhafte Wetter. Esapekka und Janne sind die perfekte Rallye gefahren. Jan und Pavel hätten ohne den unglücklichen Reifenschaden sicherlich auch ein Wörtchen um den Sieg mitreden können, haben aber mit Platz zwei das Beste aus der Situation gemacht. Vier ŠKODA Teams auf den ersten vier Plätzen, sechs insgesamt in den Top 10, zeigen deutlich: Der FABIA R5 ist auch auf Asphalt das schnellste Rallye-Auto seiner Klasse.“
Die Entscheidung über den Sieg in der WRC-2-Klasse fiel am Samstag, dem längsten Tag bei der Rallye Deutschland. Denn während der Freitag und Sonntag der Rallye durch kurvenreiche Asphaltstraßen in den Mosel-Weinbergen rund um das Rallye-Zentrum Trier geprägt waren, stand der Samstag ganz im Zeichen der legendären ,Panzerplatte‘. Dabei handelt es sich um einen Streckenabschnitt auf dem Truppenübungsplatz Baumholder, der geprägt ist von mittelschnellen Strecken auf einem Gemisch aus Asphaltstraßen und Betonplatten. Hier übernahm Lappi dank cleverer Reifenwahl und kontrollierter Offensive bei wechselhaften Witterungsbedingungen schnell die Führung und setzte sich in der Folge mit mehreren Bestzeiten von seinen Verfolgern ab.
Teamkollege Kopecký, durch einen Reifenschaden am Freitagmorgen zunächst eingebremst, arbeitete sich in dieser Phase von Platz fünf auf Rang zwei nach vorne. Auf den drei abschließenden Sonderprüfungen am Sonntag kontrollierten die beiden ŠKODA Werksfahrer das Geschehen an der Spitze und sorgten somit für den siebten ŠKODA Sieg in Folge in der WRC 2.
„Ich bin überglücklich“, sagte Lappi nach seinem Sieg bei der Rallye Deutschland. „Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht unbedingt erwartet, hier um den Sieg fahren zu können. Doch von ein paar Rutschern am Freitagmorgen abgesehen, sind wir fehlerlos und schnell durch die Prüfungen gekommen. Speziell der Samstag war der vielleicht beste Tag meiner bisherigen WRC-2-Karriere auf schmutzigem Asphalt. Der FABIA R5 lief absolut perfekt und unsere Reifenwahl war ebenfalls richtig. Wir hatten so viel Grip. Danke an das gesamte Team!“
Durch den Sieg bei der Rallye Deutschland rückt Lappi auf den dritten Rang in der WRC-2-Gesamtwertung auf (82 Punkte). ŠKODA Motorsport übernahm zudem die Führung in der Teamwertung (125 Punkte). „Das war das perfekte Teamergebnis für ŠKODA“, sagte der zweitplatzierte Kopecký. „Natürlich hätte ich gerne meinen Vorjahressieg wiederholt, aber angesichts der Reifenprobleme am Freitag haben wir mit Platz zwei das Maximum herausgeholt. Herzlichen Glückwunsch an Esapekka! Ich weiß, was für ein guter Gokart-Fahrer er ist, weshalb ich ihm den Sieg bei einer Asphalt-Rallye definitiv zugetraut hatte.“
Das ŠKODA Werksduo Pontus Tidemand/Jonas Andersson (S/S), das bei der Rallye Deutschland ebenfalls im FABIA R5 am Start, aber nicht in der WRC-2-Wertung eingeschrieben ist, überzeugte mit einem beeindruckenden achten Rang in der Gesamtwertung der Rallye. „Das war eine gute Erfahrung“, sagte Tidemand. „Ich bin dankbar für die Möglichkeit, die mir ŠKODA Motorsport hier gegeben hat. Für mich war es ein gutes Training, bei dieser Rallye auf hohem Niveau teilgenommen zu haben. Ich habe eine Menge gelernt, was das Erstellen des Aufschriebs, das Einschätzen der Witterungsbedingungen und das Treffen der richtigen Reifenwahl auf Asphalt angeht.“
Neben den ŠKODA Werksfahrern rundeten ŠKODA Kundenteams das sehr gute Ergebnis des tschechischen Automobilherstellers bei der Rallye Deutschland ab. Armin Kremer/Pirmin Winklhofer (D/D) komplettierten im FABIA R5 das reine ŠKODA Podium bei der Siegerehrung vor der Porta Nigra. Das belgische Duo Ghislain de Mevius/Johan Jalet (B/B) fuhr in seinem FABIA R5 auf den vierten Platz. Bernhard ten Brinke/Davy Thierie (NL/NL), ebenfalls in einem FABIA R5 aus dem Kundensport-Programm von ŠKODA Motorsport am Start, wurden Sechste. Abdulaziz Al-Kuwari/Killian Duffy (Q/IRL) belegten Platz zehn.
Stimmen im Ziel:
Sébastien Ogier: „Ein fantastisches Gefühl, nach dieser langen Durststrecke wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen. Ich bin einfach überglücklich, den Vorjahreserfolg bei der Rallye Deutschland wiederholt zu haben. Für unser Team ist der Heimsieg enorm wichtig, in der WM-Wertung haben Julien und ich einen großen Schritt in Richtung Titel unternommen – und natürlich sind wir stolz, unserem Boss Jost Capito ein würdiges Abschiedsgeschenk mitzugeben. Es war eine tolle Zeit mit ihm als Teamchef und ich wünsche ihm den gleichen Erfolg in der Formel 1 wie mit Volkswagen in der Rallye-WM. Das Wochenende war nicht einfach für mich, denn ich wollte den Sieg hier unbedingt und dann kann es leicht passieren, dass man etwas übermotiviert ins Rennen geht. Dazu kam das Wetter, das sich ständig geändert hat und extrem schwer vorhersagbar war. Am Ende habe ich geduldig auf meine Chance gewartet und vor allem mit den Zeiten auf der Panzerplatte den entscheidenden Vorsprung auf die Konkurrenz herausgefahren.“
Jari-Matti Latvala: „Glückwunsch an meinen Teamkollegen Sébastien Ogier. Er hat für Volkswagen dieses Wochenende wichtige Punkte in der Meisterschaft geholt. Für Miikka Anttila und mich war die Rallye leider viel zu schnell vorbei. Nach dem Getriebeschaden am Freitag war mehr als Platz acht in der Herstellerwertung nicht drin. Zwei Punkte in der Powerstage waren am Ende nur eine kleine Genugtuung, aber immerhin. Natürlich bin ich enttäuscht, wir hatten uns definitiv mehr vorgenommen, aber so ist der Motorsport manchmal. Als Nächstes steht die Rallye Frankreich auf dem Terminkalender. Dort haben wir letztes Jahr gewonnen und wir werden versuchen, dort wieder auf dem Podium zu stehen.“
Andreas Mikkelsen: „Alles in allem bin ich hochzufrieden mit unserer Leistung, das Ergebnis hätte mit etwas mehr Glück aber besser ausfallen können. Das gesamte Wochenende stand unter dem Zeichen der schwierigen Reifenwahl und eigentlich jeder Service endete mit einer Entscheidung in letzter Sekunde. Wir haben mehrfach auf eine völlig andere Strategie gesetzt – das hat es interessant gemacht, war aber nicht immer richtig. Am Sonntag sind wir nochmal voll auf Angriff gefahren, denn im Dreikampf um Platz zwei hatten wir es mit zwei wirklich schnellen Hyundai zu tun. Wir wollten Jost Capito noch ein letztes Mal eine möglichst erfolgreiche Rallye schenken. Er wird Ende August das Team verlassen – und in den vergangenen Jahren hatten wir eine herausragende Zeit. Anders und ich haben Jost eine Menge zu verdanken. Keine Frage, dass wir noch einmal alles reingeworfen haben. Leider haben dabei die Bremsen überhitzt und ich hatte keine Chance mehr. Schade, aber Rang vier ist im Hinblick auf die Meisterschaft ein kleines Trostpflaster.“
Endstand:
01. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen, 3:00.26,7 Std.
02. Dani Sordo/Marc Martí (E/E), Hyundai, + 20,3 Sek.
03. Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (B/B), Hyundai, + 20,4 Sek.
04. Andreas Mikkelsen/Anders Jæger (N/N), Volkswagen, + 27,2 Sek.
05. Hayden Paddon/John Kennard (NZ/NZ), Hyundai, + 3.34,8 Min.
06. Mads Østberg/Ola Fløene (N/N), Ford, + 4.31,2 Min.
07. Esapekka Lappi/Janne Ferm (FIN/FIN), Škoda, + 8.36,8 Min.
08. Pontus Tidemand/Jonas Andersson (S/S), Škoda, + 8.52,5 Min.
09. Jan Kopecký/Pavel Dresler (CZ/CZ), Škoda, + 9.44,2 Min.
10. Armin Kremer/Pirmin Winklhofer (D/D), Škoda, + 10.10,6 Min.
Ergebnis Rallye Deutschland (WRC 2):
01. Lappi/Ferm (FIN/FIN) ŠKODA FABIA R5 3:09:03,5 Std.
02. Kopecký/Dresler (CZ/CZ) ŠKODA FABIA R5 + 1:07,4 Min.
03. Kremer/Winklhofer (D/D) ŠKODA FABIA R5 + 1:33,8 Min.
04. de Mevius/Jalet (B/B) ŠKODA FABIA R5 + 2:36,1 Min.
05. Loubet/Landais (F/F) Citroën DS3 R5 + 3:42,0 Min.
Bestzeiten: Ogier 7, Neuville 5, Mikkelsen 2, Sordo 1, Latvala 1, Lefebvre 1
WM-Stand Fahrer: 1. Sébastien Ogier, 169 Punkte; 2. Andreas Mikkelsen, 110; 3. Hayden Paddon, 94; 4. Thierry Neuville, 94; 5. Jari-Matti Latvala, 89; 6. Dani Sordo, 86; 7. Mads Østberg, 78; 8. Ott Tänak, 52; 9. Kris Meeke, 51; 10. Craig Breen, 25
WM-Stand Hersteller 1. Volkswagen Motorsport, 256 Punkte; 2. Hyundai Motorsport, 201; 3. M-Sport, 122; 4. Volkswagen Motorsport II, 121; 5. Hyundai Motorsport N, 96; 6. DMACK, 64; 7. Jipocar Czech National Team, 18; 8. Yazeed Racing, 4
Die Rallye-Weltmeisterschaft wird nach der Absage der Rallye China von 29. September – 02. Oktober 2016 mit der Rallye Korsika fortgesetzt.
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