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WRC Rallye Schweden 2023: Ott Tänak triumphiert im hohen Norden!

Ott Tänak triumphierte bei der 70. Rallye Schweden. Der Este schnappte sich rund um Umeå den ersten Sieg im Ford Puma Rally1 vor dem Hyundai-Duo Craig Breen (+18.7) und Thierry Neuville (+20.0). Die WRC2-Wertung konnte Oliver Solberg in beeindruckender Manier für sich entscheiden.

Text & Fotos: Harald Illmer

Spannendes Finale beim schwedischen Wintermärchen rund um Umea – Ott Tänak schnappte sich seinen zweiten Sieg bei der Rallye Schweden und den Premierensieg im Ford Puma Rally1 – und dies bereits beim ersten zweiten Einsatz. Der Jubel im Lager des M-Sport Ford rund um Malcolm Wilson war dementsprechend groß. Seit dem Sieg von Sebastien Loeb bei der Rallye Monte Carlo 2022 musste man in Cumbria auf den nächsten vollen Erfolg warten.

Bereits von 2011 – 2017 war Tänak bei M-Sport Ford engagiert, ehe nach einem Gastspiel bei Toyota und Hyundai zu Beginn der Saison 2023 das Comeback erfolgte.

Mit einem Vosprung von schlussendlich 18.7s auf den Hyundai-Piloten Craig Breen feierte der Weltmeister von 2019 seinen ersten Saisonsieg rund um Umea und übernahm damit auch die Führung in der Weltmeisterschaftswertung nach zwei von 13 Läufen.

Craig Breen – in dieser Saison als Teilzeit-Pilot bei Hyundai im Einsatz – konnte die 70. Rallye Schweden über lange Zeit anführen, gegen Ende der Samstags-Etappe musste Breen den Attacken von Tänak nachgeben und in der Gesamtwertung ziehen lassen.

Mit 8.1s Vorsprung startete Tänak in die verbliebenen drei Sonderprüfungen über knapp 63 km. Eine finale Attacke von Breen wurde erwartet, dazu kam es jedoch nicht mehr. Aufgrund einer Teamentscheidung nahm Breen eine Zeitstrafe von 10s in Kauf, um den Vollzeit-Piloten Thierry Neuville in der Gesamtwertung vorbeiziehen zu lassen. Doch ein Ausritt von Neuville in der finalen Powerstage machte alle Rechenspiele zunichte – Breen distanzierte Neuville um 1.3s und behielt den verdienten zweiten Platz.

Thierry Neuville – an diesem Wochenende durch eine Erkältung sichtlich beeinträchtigt – komplettierte das Podium nach 18 Sonderprüfungen.

Kalle Rovanperä konnte mit sechs Stück zwar die meisten Sonderprüfungen für sich entscheiden – mehr als P4 war für den amtierenden Weltmeister bei der 70. Rallye Schweden jedoch nicht möglich. Der Nachteil als erster Pilot die Sonderprüfungen am Donnerstag und Freitag zu eröffnen war zu groß. 5.1s fehlten den Finnen im Ziel auf den erhofften Podiumsplatz.

Die Top-8 im Ziel komplettierten Elfyn Evans, Pierre-Louis Loubet, Esapekka Lappi und Oliver Solberg.

Pierre-Louis Loubet hatte dabei das Glück auf seiner Seite. Der Ford Pilot kam nach einem technischen Defekt in der finalen Powerstage zu stehen. Die Crew befürchtete aufgrund der Rauchentwicklung einen Brand und verließ das Fahrzeug. Dies stellte sich jedoch nach einem kurzen Check als Fehlalarm heraus. Mit Hilfe der elektrischen Einheit konnte der Franzose die Sonderprüfung in langsamer Fahrt beenden. Der Vorsprung auf den am Vortag viele Minuten in einer Schneebank festgesteckten Esapekka Lappi war groß genug um keinen Rang in der Gesamtwertung zu verlieren.

Die Powerstage Wertung konnte mit der schnellsten Zeit Esapekka Lappi vor Elfyn Evans und Ott Tänak für sich verbuchen.

In der WRC2 gab es am Schlusstag keine Veränderungen mehr. Oliver Solberg holte sich den Klassensieg nach einer Glanzvorstellung im neuen Skoda Fabia RS Rall2 in überlegener Manier vor Ole Christian Veiby (VW Polo GTI R5) und Sami Pajari (Skoda Fabia RS Rally2).

Auch in der WRC3 waren die Würfel bereits vor dem Finaltag gefallen. Roope Korhohnen fuhr seinen Sieg vor William Creighton und Laurent Pellier sicher nach Hause. Den Sieg in der JWRC sicherte sich somit Creighton vor Pellier und Diego Dominguez.

Die 70. Ausgabe der WRC Rallye Schweden geht als eine besondere in die Geschichte dieser Veranstaltung ein. Tiefwinterliche Bedingungen, kombiniert mit strahlend blauen Himmel und Kaiserwetter sorgten auf den heuer bereits deutlich stärker besuchten Sonderprüfungen nach dem Umzug nach Umea für sensationelle TV-Bilder und eine grandiose Highspeed-Show. Es war ein wahres Rallyefest – die Rallye Schweden scheint nun endgültig an ihrem neuen Standort angekommen zu sein und auch in der Region ihren verdienten Stellenwert zu finden. Die Vorfreude auf den nächsten Besuch des Rallye-WM Tross im Februar 2024 steigt bereits jetzt.

Ergebnisse:

Endstand:
01. Tänak / Järveoja, Ford Puma Rally1 2:25:54.5
02. Breen / Nagle, Hyundai i20 N Rally1 +18.7
03. Neuville / Wydaeghe, Hyundai i20 N Rally1 +20.0
04. Rovanperä / Halttunen, Toyota GR Yaris Rally1 +25.1
05. Evans / Martin, Toyota GR Yaris Rally1 +1:24.0
06. Loubet / Gilsoul, Ford Puma Rally1 +5:59.0
07. Lappi / Ferm, Hyundai i20 N Rally1 +7:42.4
08. Solberg / Edmondson, Skoda Fabia RS Rally2 +7:48.1
09. Veiby / Eriksen, VW Polo GTI R5 +8:30.4
10. Pajari / Mälkönen, Skoda Fabia RS Rally2 +9:03.2

Wichtigste Ausfälle: Takamoto Katsuta, Jari Huttunen, Mauro Miele, Alonso Villarion Diaz, Jörgen Jonasson, Eamonn Kelly

Bestzeiten: Kalle Rovanperä – 6, Thierry Neuville – 4, Craig Breen – 4, Takamoto Katsuta – 1, Ott Tänak – 1, Esapekka Lappi - 1



WM-Stand:

WM-Stand Fahrer: 01. Ott Tänak – 41 Punkte, 02. Kalle Rovanperä - 38, 03. Thierry Neuville - 32, 04. Elfyn Evans – 29, 05. Sebastien Ogier – 26, 06. Craig Breen – 19, 07. Esapekka Lappi – 15, 08. Takamoto Katsuta – 8, 09. Pierre-Louis Loubet – 8, 10. Dani Sordo - 6

WM-Stand Hersteller:
01. Toyota Gazoo Racing WRT – 80 Punkte, 02. M-Sport Ford WRT – 66, 03. Hyundai Shell Mobis WRT – 51

Die Rallye Weltmeisterschaft wird von 16. - 19. März 2023 mit dem Comeback der Rallye Mexiko fortgesetzt.

Galerie WRC Rallye Schweden 2023 - IR7.at: Fotos: © Harald Illmer
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WRC Rallye Schweden 2023 – Tag 2: Tänak übernimmt die Führung!

Spannender Sekundenkampf am zweiten Tag der 70. Rallye Schweden: Ott Tänak holte sich die Führung im Ford Puma Rally1 knapp vor dem Hyundai-Duo Craig Breen und Thierry Neuville. Oliver Solberg dominierte weiter die WRC-2 Wertung im Skoda Fabia RS Rally2.

Text & Fotos: Harald Illmer

Strahlendes Winterwetter, spektakuläre Highspeed-Sonderprüfungen und viele, viele Zuseher - alle Zutaten für ein weiteres Kapitel des schwedischen Wintermärchens waren auch am Samstag gegeben. Mit einer beeindruckenden Performance schnappte sich Ott Tänak auf der zweiten Etappe die Führung von Craig Breen. Selbst ein Reifenplatzer bei Highspeed kurz vor dem Ziel der dreizehnten Prüfung konnte Tänak nicht bremsen.

Der spannende Sekundenkampf mit wechselnder Führung zwischen Craig Breen und Ott Tänak dominierte auch am Samstag das Geschehen. Der bis datro dritte im Bunde im Kampf um das Podium - Esapekka Lappi - musste hingegen einen Rückschlag hinnehmen: Nach einem Ausritt in SP 13 in eine Schneebank verlor der Finne mehr als 7 Minuten und somit alle Chancen auf eine Top-Platzierung.

Mit einem Vorsprung von 8.6s auf Craig Breen konnte Ott Tänak somit den zweiten Tag als Gesamtführender beenden. Für eine Vorentscheidung im Kampf um den Sieg war es jedoch noch bedeutend zu früh – mehr als 63 kam stehen am Sonntag noch auf dem Programm.

Hinter Craig Breen kämpfte sich Thierry Neuville mit stark gestiegenen Tempo und vier Bestzeiten am Samstag bis auf P3 nach vorne. Auch Kalle Rovanperä kam mit seiner Startposition am Samstag nun besser zurecht – nach zwei Bestzeiten belegte der Finne am Ende des zweiten Tages P4, bereits mit knapp 30s Vorsprung auf seinen Teamkollegen Elfyn Evans auf P5. Ein Dreher in SP 12 kostete den Waliser dabei knapp 16s.

Pierre-Louis Loubet komplettierte die Top-6 der Gesamtwertung am Samstag Abend.

In der WRC2-Wertung beeindruckte Oliver Solberg im Skoda Fabia RS Rally2 weiter mit seiner Glanzvorstellung. Der Youngster baute seine Führung beständig aus und lag am Samstag Abend bereits mit einem komfortablen Vorsprung von 51.6s auf Ole Christian Veiby im VW Polo GTI R5 in Führung. Rang drei in der WRC2-Zwischenwertung belegte nach SP 15 Sami Pajari.

Die WRC3 Wertung übernahm am Samstag der Finne Roope Korhonen klar das Kommando. Nach 15 Sonderprüfungen betrug der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Laurent Pellier 52.6s. William Creighton komplettierte das Podium am Samstag Abend. In der JWRC setzte sich somit Pelier vor Creighton an die Spitze.

Ergebnisse:

Stand nach dem 2. Tag:
01. Tänak / Järveoja, Ford Puma Rally1 1:54:45.4
02. Breen / Nagle, Hyundai i20 N Rally1 +8.6
03. Neuville / Wydaeghe, Hyundai i20 N Rally1 +23.7
04. Rovanperä / Halttunen, Toyota GR Yaris Rally1 +27.5
05. Evans / Martin, Toyota GR Yaris Rally1 +57.7
06. Lo ubet / Gilsoul, Ford Puma Rally1 +2:28.1
07. Solberg / Edmondson, Skoda Fabia RS Rally2 +5:55.0
08. Veiby / Eriksen, VW Polo GTI R5 +6:46.6
09. Pajari / Mälkönen, Skoda Fabia RS Rally2 +7:08.9
10. Gryazin / Aleksandrov, Skoda Fabia RS Rally2 +7:20.0

Am Finaltag sind noch drei Sonderprüfungen über 63.04 km zu absolvieren.

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WRC Rallye Schweden 2023 – Tag 1: Craig Breen übernimmt das Kommando!

Craig Breen übernahm die Führung am ersten Tag der 70. Rallye Schweden 2023. Der Hyundai-Pilot führte die Gesamtwertung nach SP 8 vor Ott Tänak im Ford Puma Rally1 und Teamkollegen Esapekka Lappi an.

Text & Fotos: Harald Illmer

Was für ein spektakulärer Auftakt der 70. Rallye Schweden: Mit einer Glanzvorstellung setzte sich Craig Breen nach einem spannenden Sekundenkampf mit Ott Tänak an die Spitze des Feldes!

Im Vorjahr übersiedelte die Rallye Schweden nach jahrelangen Schneemangel rund um Karlstad und Torsby nach Umeå. Umeå ist die größte Stadt Norrlands in der schwedischen Provinz Västerbottens län und historischen Provinz Västerbotten. Umeå liegt an der Mündung des Flusses Ume älv am Bottnischen Meerbusen und ist Residenzstadt der Provinz mit knapp 83.000 Einwohner.

Einige hundert Kilometer nördlicher gelegen als das langjährige Zentrum der Rallye Schweden in Karlstad war schnell klar, dass das Schneeproblem der Vergangenheit angehören würde. Schnee in Hülle und Fülle sorgten bei der Premiere rund um Umeå im Vorjahr für ein wahres Wintermärchen. Auch im Vorfeld der diesjährigen Ausgabe zeigten sich ähnliche Bilder. Tiefwinterliche Sonderprüfungen erwarteten die Teams bei der 70. Ausgabe des schwedischen Klassikers. Achtzehn Sonderprüfungen über 301.18 km stehen für die Teams heuer auf dem Programm.

Kaum eine Rallye ist bei den Piloten so beliebt wie die Highspeed-Hatz in Schweden. Die speziellen Spikes an den schmalen Pneus sorgen für mehr Haftung auf Eis und Schnee, als es die Crews auf Schotter gewohnt sind. Eine Reifenlotterie wie bei der Rallye Monte Carlo gibt es in Schweden auf keinen Fall. Denn zur Wahl steht genau ein Reifentyp – Spikereifen. Sie sind das Bindeglied zwischen den Boliden und der verschneit-vereisten Rallye-Piste: die speziellen Spikereifen, die ausschließlich in Schweden zum Einsatz kommen. Die Schweden-Spikes sind schmaler als ihre Asphalt- und Schotter-Pendants. Das Allerwichtigste ragt aber um 6,5 Millimeter aus den Profilblöcken heraus – die insgesamt 380 Spikes, die sich in Schnee und Eis sprichwörtlich festkrallen. Sie halten nicht nur Temperaturen von bis zu minus 25 Grad Celsius, sondern auch extrem hohen Geschwindigkeiten stand. Die Rallye Schweden zählt zu den WM-Läufen, deren Durchschnittstempo klar jenseits der 100-Kilometer-pro-Stunde-Marke liegt.

Die Auftaktsonderprüfung am Donnerstag Abend konnte Kalle Rovanperä für sich entscheiden, doch dann musste der amtierende Weltmeister seine Kontrahenten ziehen lassen. Als erstes Fahrzeug in der Spur konnte der finnische Youngster das Tempo der weiter hinten startenden Konkurrenz nicht mitgehen.

Craig Breen nützte seine Startposition hingegen optimal aus – der Hyundai Pilot übernahm bereits am Freitag Morgen die Gesamtführung und baute diese im spannenden Sekundenkampf mit Ott Tänak im Laufe des Tages auf 10.5s aus, ehe gegen Ende des Tages Ott Tänak mit einer finalen Attacke den Rückstand wieder auf nur mehr 2.6s reduzieren konnte.

Strahlendes Winterwetter sorgte für atemberaubende TV-Bilder und einer Show der Sonderklasse.

Esapekka Lappi kämpfte als Dritter im Bunde um die Spitzenpositionen am Freitag. Der Hyundai-Pilot beendete den Freitag auf P3 der Gesamtwertung mit 11.2s Rückstand auf den Führenden Craig Breen.

Elfyn Evans folgte mit 26.5s Rückstand am Ende der ersten Etappe auf dem vierten Zwischenrang und zeigte sich mit seiner Leistung nicht zufrieden. Vorallem auf den Highspeed-Abschnitten klagte der Toyota-Pilot über fehlendes Vertrauen. Mit 31.1s Rückstand komplettierte Kalle Rovanperä die Top-5 am Freitag Abend.

Für den dritten Toyota-Piloten im Bunde – Takamoto Katsuta – hingegen war der Freitag bereits nach dem Re-Run der Brattby-Prüfung vorzeitig zu Ende. Nach einer Bestzeit überschlug der Japaner seinen Boliden in SP 5 und zerstörte diesen dabei nachhaltig. Katsuta schleppte den angeschlagenen Boliden zwar noch ins SP-Ziel, an eine Fortsetzung seiner Fahrt war aber ob des erheblichen Schadens nicht mehr zu denken.

Thierry Neuville kämpfte seit Tagen mit gesundheitlichen Problemen. Ein grippaler Infekt zeichnete den Belgier sichtlich. Der ebenso aus diesem Grund ausgelassene Pre-Event Test machte sich ebenso bemerkbar – Neuville musste sich zu Beginn mit P6 zufrieden geben.

Pierre-Louis Loubet feierte sein Debüt in Schweden im Rally1 Boliden und bilanzierte am Ende des ersten Tages mit P7.

In der WRC2-Wertung übernahm Oliver Solberg klar das Kommando und beeindruckte mit einer Serie an Bestzeiten. Der Youngster führte die Zwischenwertung am Freitag Abend vor Sami Pajari und Jari Huttunen an.

Die WRC3 Wertung konnte sich William Creighton am Freitag Abend knapp vor Roope Korhonen und Laurent Pelier durchsetzen. Die JWRC Wertung führte somit Creighton vor Pelier und Gregoire Munster an.

Ergebnisse:

Stand nach dem 1. Tag:
01. Breen / Nagle, Hyundai i20 N Rally1 57:05.5
02. Tänak / Järveoja, Ford Puma Rally1 +2.6
03. Lappi / Ferm, Hyundai i20 N Rally1 +11.2
04. Evans / Martin, Toyota GR Yaris Rally1 +26.5
05. Rovanperä / Halttunen, Toyota GR Yaris Rally1 +31.1
06. Neuville / Wydaeghe, Hyundai i20 N Rally1 +36.8
07. Loubet / Gilsoul, Ford Puma Rally1 +1:16.2
08. Solberg / Edmondson, Skoda Fabia RS Rally2 +2:56.8
09. Pajari / Mälkönen, Skoda Fabia RS Rally2 +3:09.8
10. Huttunen / Linnaketo, Skoda Fabia Rally2 +3:31.9

Sieben Sonderprüfungen über 126.22 km stehen am Samstag auf dem Programm.

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Zeitplan Rallye Schweden 2023:


Donnerstag, 09. Februar 2023:
09:01h - Shakedown Håkmark (5,45 km)
18:30h - Ceremonial Start Red Barn Arena
19:05h - SP 1 - Umea Sprint 1 (5,16 km)

Freitag, 10. Februar 2023:
08:30 - SP 2 - Brattby 1 (10,76 km)
09:31 - SP 3 - Särsjöliden 1 (14,23 km)
11:03 - SP 4 - Botsmark 1 (25,81 km)
13:43 - Flexi Service Umeå
14:53 - SP 5 - Brattby 2 (10,76 km)
15:54 - SP 6 - Särsjöliden 2 (14,23 km)
17:26 - SP 7 - Botsmark 2 (25,81 km)
19:05 - SP 8 - Umea Sprint 2 (5,16 km)

19:45 - Flexi Service Umeå

Samstag, 11. Februar 2023:
08:05 - SP 9 - Norrby 1 (12,45 km)
08:56 - SP 10 - Floda 1 (28,25 km)
10:41 - SP 11 - Sävar 1 (17,28 km)
12:35 - Flexi Service Umeå
14:05 - SP 12 - Norrby 2 (12,45 km)
14:56 - SP 13 - Floda 2 (28,25 km)
16:41 - SP 14 - Sävar 2 (17,28 km)
18:05 - SP 15 - Umea 1 (10,08 km)
18:52 - Flexi Service Umeå

Sonntag, 12. Februar 2023:
07:05 - SP 16 - Västervik 1 (26,48 km)
08:50 - Flexi Service Umeå
10:05 - SP 17 - Västervik 2 (26,48 km)
12:18 - SP 18 - Umea 2 (10,08 km)

Weitere Informationen zur Rallye Schweden 2023: www.rallysweden.com

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