Skoda-Pilot
Matthias Kahle ist Deutscher Rallye-Meister
Matthias Kahle und Co-Pilot Peter Göbel sicherten
sich im Skoda Fabia WRC mit dem Sieg bei der ADMV-Lausitz-Rallye
den Titel in der DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft).
Der Titel ist mein Beitrag zum 100-jährigen
Jubiläum der Automobilproduktion von Skoda,
freute sich der nun sechsfache Deutsche Rallye Meister
im Ziel.
Auf Platz zwei fuhren nach 13 Wertungsprüfungen
über 168,42 Kilometer die norwegischen Gaststarter
Tord Linnerud / Henning Isdal (Toyota Corolla WRC).
Erst auf der letzten WP schob sich Peter Corazza / René
Tonn (Mitsubishi Lancer Evo 7) auf Rang drei. Mit einem
Vorsprung von lediglich 0,5 Sekunden auf Maik Stölzel
/ Thomas Windisch im Skoda Octavia WRC sicherte sich
Corazza nicht nur den begehrten Podestplatz, sondern
auch den Titel in der Privatfahrerwertung. In der Super-1600-Meisterschaft
fiel ebenfalls die Entscheidung erst beim Saisonfinale:
Den DMSB-Junioren Markus Fahrner / Michael Wenzel reichte
im Opel Corsa Super 1600 Platz zwei zum Titelgewinn.
Den Lausitz-Sieg in der Klasse der agilen Fronttriebler
sicherten sich ihre Markenkollegen Horst Rotter / Sabrina
Berdi.
Bereits zu Begin des 2.Tages war Mads Östberg ausgeschieden.
Der erst 18 Jährige Subaru-Pilot führte die
Rallye nach der 1. Etappe überraschend an, ehe
ihn ein Motor- und Getriebeschaden aus dem Rennen warf.
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Es
ist einfach fantastisch, nach einer spannenden
Saison die Meisterschaft vor heimischem Publikum
zu gewinnen, strahlte Matthias Kahle nach
der ADMV-Lausitz-Rallye.
Erst beim vorletzten Lauf hatten die Skoda-Piloten
die Tabellenführung übernommen und diese
beim Saisonfinale erfolgreich gegen die Hauptkonkurrenten
Hermann Gaßner / Siegfried Schrankl verteidigt.
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Ich
freue mich über den Vize-Titel. Denn ich hatte
schon befürchtet, dass es nichts mit dem dritten
DRM-Titel wird außer Matthias hätte
uns geholfen, erklärte Hermann Gaßner,
der Meister von 1995 und 2003.
Markus Fahrner / Michael Wenzel sind Super-1600-Meister
Den DMSB-Junioren Markus Fahrner / Michael Wenzel genügte
im Opel Corsa ein zweiter Platz vor den Lausitz-Siegern
Horst Rotter / Sabrina Berdi (Opel Corsa Super 1600)
zum Titelgewinn in der Deutschen Super-1600-Meisterschaft.
Das ist mein erster Meisterschafts-Titel. Ich
kann es noch gar nicht so richtig glauben, erklärte
Markus Fahrner. Als sportlich fairer Vize-Meister zeigte
sich Horst Rotter in der Lausitz. Alles was ich
selbst tun konnte, war die Klasse zu gewinnen. Ich freue
mich dennoch, denn der Titel ist ja in der Opel-Familie
geblieben, so der Pilot, der in seiner Karriere
bisher ausschließlich Fahrzeuge aus Rüsselsheim
steuerte.
Peter
Corazza gewinnt Privatfahrerwertung
Peter Corazza sicherte sich mit Beifahrer René
Tonn (Mitsubishi Lancer Evo 7) den Titel in der Privatfahrerwertung.
Auch nach dem letzten DRM-Lauf teilte sich Corazza punktgleich
mit Peter Zehetmaier / Jürgen Breuer (Honda Civic
Type R) die Tabellenspitze. Doch Corazza lag auf Grund
einer besseren Gesamtplatzierung in der Lausitz am Ende
in der Meisterschaft vorn. Ich freue mich riesig,
dass ich quasi im Schlussspurt die Meisterschaft gewinnen
konnte , sagte Peter Corazza.
> Fotos und Videos
der Lausitz Rallye 2005: www.rallye-cult.de