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ARC:
Jacques Lemans Althofen Rallye: Winter siegt vor
Kramer! |
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Patrick
Winter holt sich bei der 3. Jacques Lemans Althofen
Kärnten Rallye den Sieg. Perfekte Vorstellung
des Youngsters aus Oberösterreich, Alfred
Kramer wird Zweiter!
Am Ende war es eine unerwartet
klare Sache für den Nachwuchs-Star aus Oberösterreich:
Patrick Winter siegt bei der 3. Jacques Lemans
Althofen Kärnten Rallye mit beinahe einer
Minute Vorsprung auf den großen Lokalmatador
Alfred Kramer, Platz drei geht an Severin Katzensteiner
und damit ebenfalls an einen Nachwuchs-Piloten
aus Oberösterreich, rund 10.000 begeisterte
Fans haben den 2. Lauf zur Austrian Rallye Challenge
in und um das Rallye-Zentrum Althofen live verfolgt
und bekamen bei bestem Frühsommer-Wetter
spektakuläre Action von 59 Teams auf insgesamt
9 Sonderprüfungen geboten.
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Nachdem
sich das Duo Patrick Winter/Fred Winklhofer (Mitsubishi
Evo IX) bereits zu Mittag deutlich vom Rest des
Feldes abgesetzt hatte, ließen sie am Nachmittag
nichts mehr anbrennen: Der Vorsprung wurde kontrolliert
gehalten, im Endklassement bedeutete das 55,7
Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Nach
seinem großen Erfolg beim letzten Lauf zur
Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft
im steirischen Wechselland, bei dem Winter den
dritten Platz erobern konnte, fuhr der 23-jährige
nun gleich beim ersten Auftritt in der ARC (Austrian
Rallye Challenge) zum Sieg und zu seinem ersten
Gesamtsieg überhaupt.
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Dementsprechend glücklich war Patrick Winter
im Ziel: „Einfach super, ich kann es noch
gar nicht richtig fassen. Mein Dank gilt dem Team
rund um Eddy Schlager, das mir wieder einmal ein
perfektes Auto hingestellt hat. Jetzt wird erst
einmal so richtig gefeiert!“
Der große „Geschlagene“ im
Ländermatch Kärnten vs. Oberösterreich
war Lokalmatador und Vorjahressieger Alfred Kramer.
Für den „Highlander“ und seinen
Co-Piloten Siegmund Sappl lief es von Beginn an
nicht richtig rund, und auch der Bioethanol befeuerte
Mitsubishi Evo 6.5 bereitete immer wieder kleinere
Sorgenfalten. Platz zwei ist zwar ein tadelloses
Resultat, aber natürlich hätte Kramer
gerade vor seinen Fans noch viel lieber gewonnen:
„Klar wäre ein Sieg schöner. Aber
ich will nicht unzufrieden sein. Zum Schluss musste
ich vor jeder Kurve die Bremse aufpumpen, ich
bin froh, überhaupt im Ziel zu sein...“
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Auf
Rang drei kam mit Severin Katzensteiner (Mitsubishi
Evo VI) dann gleich der nächste junge Fahrer
aus Oberösterreich, der Mann von TRT-Motorsport
war gemeinsam mit Co-Pilotin Silke Huber nicht nur
über die Podiumsplatzierung sehr erfreut, sondern
vor allem über die Tatsache, dass er damit
auch die ARC-Gesamtwertung gewinnen konnte: „Ein
Traum, das ist echt ein super Resultat, vor allem
bei einer so schwierigen Rallye und bei dementsprechend
harter Konkurrenz. Ein Dank ans gesamte Team und
an meine Sponsoren, ich bin echt zufrieden!“ |
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Franz Sonnleitner (mit
Mario Fahrnberger am „heißen Sitz“
im Mitsubishi Evo III) kam bei seinem „Rallye-Comeback“
nach einem doppelten Leistenbruch über
Rang vier nicht hinaus – hauptverantwortlich
dafür war allerdings nicht er selbst, sondern
ein platter Reifen, der ihm bereits auf SP 3
alle Chancen auf eine Podiumsplatzierung nahm.
Dennoch sollte der Niederösterreicher zufrieden
sein, Rang zwei in der ARC-Wertung bringt ihm
schlussendlich viele Punkte für die ARC-Tabelle
ein.
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Hinter Sonnleitner darf
der Deutsche Sigi Steinacker guten Gewissens
als echter Sensationsmann gefeiert werden. Der
Gast aus dem Norden stellte gemeinsam mit Co
Dag Schmidt seinen Golf IV TDI ganz überlegen
als bestes Auto mit Frontantrieb auf den fünften
Gesamtrang, noch vor zahlreichen Startern mit
Allrad-Turbos.
Ein besonders Kunststück brachten Martin
Pöllabauer/Martin Pucher (Mitsubishi Evo
VI) bzw. Roman Mühlberger/Alois Rotter
(Mitsubishi Evo V) fertig:
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Die
beiden Teams beendeten die Rallye nach 116,28
gezeiteten SP-Kilometern, aufgeteilt auf neun
verschiedene Sonderprüfungen, ex-aequo auf
Rang sechs! Und eine mehr als ansprechende Leistung
boten auch Hannes Pink/Udo Butollo: Die Lokalmatadore
vom 1. MRSC St.Veit/Glan (und damit Klubkollegen
von Alfred Kramer) stellten ihren beinahe schon
historischen Lancia Delta Integrale auf einen
tollen achten Platz im Gesamtklassement, wurden
so zweitbestes Kärntner Team.
Die wichtigsten Ausfälle:
Thomas Steinmayer (Überschlag, SP
2), Gunthard Puchleitner (Überschlag, SP
4), Martin Kalteis (Technik, SP 3) Christoph Leitgeb
(Technik, SP 3), Christian Hofecker (Unfall, SP
5)
Die Austrian Rallye Challenge wird mit der Rallye
Weiz von 26. - 27. Juni 2009 fortgesetzt.
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Endstand
nach 9 Sonderprüfungen:
01. Winter / Winklhofer, Mitsubishi Evo
IX 1:11:04,8
02. Kramer / Sappl, Mitsubishi Evo 6.5 E85 + 0:55,7
03. Katzensteiner / Huber, Mitsubishi Evo VI + 2:29,8
04. Sonnleitner / Fahrnberger, Mitsubishi Evo III
+ 3:38,3
05. Steinacker / Schmidt, VW Golf IV TDI + 6:20,2
06. Pöllabauer / Pucher, Mitsubishi Evo VI
+ 6:23,1
06. Mühlberger / Rotter, Mitsubishi Evo V +
6:23,1
08. Pink / Butollo, Lancia Delta Integrale + 6:25,1
09. Kipperer / Berger, Mitsubishi Evo VI + 6:57,1
10. Mitterauer / Heigl, Toyota Celica GT Four +
7:11,8 |
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Bestzeitenverteilung: Patrick
Winter: 8; Alfred Kramer: 1
Die wichtigsten Ausfälle:
Thomas Steinmayer (Überschlag, SP
2), Gunthard Puchleitner (Überschlag, SP
4), Martin Kalteis (Technik, SP 3) Christoph Leitgeb
(Technik, SP 3), Christian Hofecker (Unfall, SP
5)
Die Austrian Rallye Challenge wird mit der Rallye
Weiz von 26. - 27. Juni 2009 fortgesetzt. |
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Harald
Illmer - Alte Seestrasse 18 - 4580 Windischgarsten - harald.illmer@aon.at
- Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75
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