Mein
Anbot an die Behörde war es, als beeideter
Gerichtssachverständiger, auch für
den Motorsport, als Zivilingenieur und als
FIA Mitglied für Sicherheitsfragen,
ein unabhängiges Gutachten über
die Jänner Rallye 2010 zu erstellen,
bei dem alle Aspekte der Sicherheit berücksichtigt
gewesen wären. Dies natürlich
mit allen Auflagen, für deren Durchführung
sich der Rallyeclub Mühlviertel verpflichtet
hätte. Trotzdem war das für Herrn
Mag. Häuslmann kein ausreichender Grund,
einer raschen, positiven Genehmigung zuzustimmen.
Dies wäre aber notwendig gewesen, um
dem RC Mühlviertel als Organisator,
den Aktiven und Teams und auch den vielen
Fans die Möglichkeit zu geben, nach
der ersten Absage, jetzt noch rechtzeitig
planen zu können.“
Enormer wirtschaftlicher
Schaden für die Region:
Neben dem sportlichen Schaden folgt der
Absage der Jänner Rallye vor allem
auch ein enormer wirtschaftlicher Schaden
für die Region Freistadt. Die durchschnittlich
mehr als 100.000 Zuseher sorgten laut Zahlen
der Wirtschaftskammer für mehr als
2 Millionen Euro Umsatz pro Rallye.
Welchen Rückhalt die Veranstaltung
in der Region hat, zeigten die zahlreichen
Reaktionen nach Bekanntwerden der geplanten
Absage.
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