Sportlich gesehen wäre der Wegfall dieses
Rallyeklassikers ein herber Verlust für die
österreichische und slowenische Meisterschaft,
sowie für den Mitropacup. Ebenso würde
auch das Land Kärnten den letzten Rallye
Staatsmeisterschaftslauf verlieren.
Aber auch wirtschaftlich wäre eine mögliche
Absage ein enormer Schaden für die Region.
In der Vergangenheit konnte man in der Rallyewoche
rund 10.000 Nächtigungen durch die Beteiligten
zählen.
Der entstandene Werbewert wurde mit einer Million
Euro beziffert, mit 50.000 Besuchern an den beiden
Rallyetagen kann von einer Nettwertschöpfung
(Umwegrentabilität) von 1,5 Millionen gesprochen
werden. Auch die Tourismusfrage für das Land
Kärnten steht dabei zur Debatte. Kommen doch
bedingt durch die slowenische Meisterschaft viele
Gäste aus dem Nachbarland nach Österreich,
man spricht von einer Quote von 52 Prozent, was
für den Tourismus doppelt so gut ist, wenn
auswärtige Gäste in unser Land kommen.
Man wird in den nächsten Wochen bis Mitte
Jänner noch mit den Gemeinden und dem Land
selbst Gespräche führen, ob mit deren
Hilfe die drohende Absage verhindert werden kann.
Unabhängig davon ist der MSC Wolfsberg weiter
auf der Suche nach einem möglichen Hauptsponsor.
> Die
Lavanttal Rallye im Internet
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