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IRC:
Rallye Monte Carlo: Hirvonen siegt vor Skoda-Duo
Mikko Hirvonen siegte beim Saisonauftakt der Intercontinental
Rallye Challenge im Rahmen der traditionellen
Rallye Monte Carlo vor den Skoda-Piloten Juho
Hänninen und Nicolas Vouilloz. Franz Wittmann
schied nach einem Unfall in der SP 13 aus.
Mit
der 78. Auflage der traditionellen Rallye Monte
Carlo startete die Intercontinental Rally Challenge
in die Saison 2010. 15 Sonderprüfungen über
knapp 405 Kilometer standen für die 59 Teams
bei wechselhaften Bedingungen auf dem Programm.
1.
Etappe: Hirvonen nach Reifenpoker in Front
Die „78e Rallye Automobile
Monte-Carlo 2010“ startete am Dienstag Abend
mit dem 8,83 km langen Prolog „Lente –
Col de Gaudissart“, welcher die Startreihenfolge
für die 1. Etappe festlegte. Die schnellsten
zehn Teams am Prolog starteten am Mittwochmorgen
in umgekehrter Reihenfolge in die Rallye.
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Der
Finne Toni Gardemeister sicherte sich im Fiat
Punto S2000 bei seinem elften Monte-Start die
Bestzeit am Prolog vor den Skoda Piloten Nicolas
Vouilloz und Jan Kopecky.
Vier Sonderprüfungen über knapp 144
km standen bei wechselhaften Bedingungen im Rahmen
der ersten Etappe am Mittwoch rund um Valence
auf dem Programm. Starker Regen, der in den höherliegenden
Bereichen in Schneefall überging, sowie teilweise
starker Nebel sorgten für schwierige Bedingungen
auf den Sonderprüfungen und führten
in Folge zu einem Reifenpoker.
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Mikko Hirvonen
setzte bei der Premiere des Ford Fiesta S2000
die erste Bestzeit mit einem Vorsprung von 0,4
Sekunden vor Juho Hänninen im Skoda Fabia
S2000. Kris Meeke folgte im Peugeot 207 S2000
auf dem dritten Rang vor dessen Markenkollegen
Sebastien Ogier.
Jan Kopecky, im Vorfeld der
Rallye einer der Favoriten auf den Gesamtsieg,
musste auf der ersten Sonderprüfung bereits
einen herben Rückschlag hinnehmen. Ein Reifenschaden
nach wenigen Kilometern bedeutete einen Verlust
von fast 4 Minuten.
Im dichten Nebel der zweiten
Sonderprüfung konterte Vorjahressieger Sebastien
Ogier mit der ersten Bestzeit mit 9.2 Sekunden
Vorsprung auf Hirvonen und 13.4 auf Stephane Sarrazin.
Die Zeitabstände auf dieser mit knapp 45
km längsten SP der Rallye waren entsprechend
der wechselnden Sichtbedingungen entsprechend
groß.
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Zur
Halbzeit des ersten Tages führte Mikko Hirvonen
die Rallye mit einem Vorsprung von 4.9 Sekunden
vor Sebastien Ogier und 18.8 Sekunden vor Stephane
Sarrazin an. Juho Hänninen rangierte auf
dem vierten Rang, vor Kris Meeke und Nicolas Vouilloz.
Schnee der von den Zusehern
in bekannter Monte-Manier auf die Fahrbahn geschaufelt
wurde, wurde in der dritten Sonderprüfung
den bis dato Zweitplatzierten Sebastien Ogier
zum Verhängnis.
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Der
Peugeot Pilot rutschte von der Strecke und verlor
mehr als 2 Minuten. Mikko Hirvonen konnte auch
beim zweiten Durchlauf der SP Burzet - Lachamp
Raphael die schnellste Zeit vor Kris Meeke und
Jan Kopecky für sich verbuchen. Die verschiedenen
Reifenvarianten sorgten abermals für etliche
Verschiebungen im Klassement.
Die abschließende 45
km lange SP St Pierreville-Antraigues wurde für
die Teilnehmer abermals zu einer Irrfahrt im Nebel.
Nach seinem Ausrutscher auf der dritten SP setzte
Sebastien Ogier auf SP 4 eine grandiose Bestzeit
mit fast 20 Sekunden Vorsprung auf Kris Meeke,
Mikko Hirvonen und Jan Kopecky. Der nach der SP
3 Zweitplatziete Stephane Sarrazin hatte auf der
finalen SP des ersten Tages einen Reifenschaden
und büßte mehr als 3 Minuten auf die
Führenden ein.
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Nach der ersten Etappe führte Mikko Hirvonen
die Rallye im Ford Fiesta S2000 mit einem Vorsprung
von 41.9 Sekunden vor Kris Meeke (Peugeot 207 S2000)
und 1:04.4 Minuten vor Juho Hänninen (Skoda
Fabia S2000) an. Nicolas Vouilloz (Skoda Fabia S2000)
rangierte auf dem vierten Rang (+1:20.3) vor Sebastien
Ogier auf Rang fünf (+1:50.5) und dem Portugiesen
Bruno Magalhaes auf dem sechsten Rang (+2:42.2).
Nach der Bestzeit am Prolog konnte Toni Gardemeister
den Speed der Topgruppe im Verlauf der ersten Etappe
nicht mithalten. |
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Ein Ausritt
auf der zweiten SP kostete weitere Zeit, Gardemeister
rangierte nach der 1. Etappe auf Rang sieben vor
Stephane Sarrazin auf Rang acht.
Nach dem Reifenschaden in der ersten SP konnte
Jan Kopecky im Skoda Fabia S2000 auf der dritten
und vierten SP gute Zeiten für sich verbuchen,
der Skoda Pilot rangierte nach dem ersten Tag
bereits wieder auf dem zwölften Gesamtrang.
Franz Wittmann beendete den
ersten Tag der Rallye Monte Carlo auf Rang neun.
Franz Wittmann im Ziel der ersten Etappe: „Wir
gewöhnen uns immer besser an den Peugeot
– damit war es auch möglich wieder
etwa schneller zu werden. Wir müssen aber
verdammt aufpassen, um nicht übermütig
zu werden. Deshalb sind wir am Nachmittag beide
Male auch die Sicherheitsvariante mit den Intermediate
Reifen gefahren. Auf der vierten SP hatten wir
Probleme: Erstens mussten wir 15 Kilometer im
dichten Nebel zurücklegen, darüber hinaus
hatten wir starke Probleme mit der Verständigung
untereinander. Von 19 gestarteten S2000 Autos
sind wir Neunte und damit bestes Privatteam.“
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Stand nach der
1. Etappe (4 SPs):
01. Hirvonen / Lehtinen, Ford Fiesta S2000 1:34:01.8
02. Meeke / Nagle, Peugeot 207 S2000 +41.9
03. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia S2000
+1:04.4
04. Vouilloz / Veillas, Skoda Fabia S2000 +1:20.3
05. Ogier / Ingrassia, Peugeot 207 S2000 +1:50.5
06. Magalhaes / Magalhaes, Peugeot 207 S2000
+2:28.1
07. Gardemeister / Tuominen, Fiat Punto S2000
+2:42.2
08. Sarrazin / Renucci, Peugeot 207 S200 +3:15.8
09. Wittmann / Wicha, Peugeot 207 S2000 +3:44.1
10. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +4:27.1
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2.
Etappe: Peugeot und Skoda greifen an
Am Donnerstag wurden sechs weitere Sonderprüfungen
über 145,78 km in der Ardeche gefahren.
Teil Schnee- und Eisbedeckte Sonderprüfungen
erwarteten die Teilnehmer am Donnerstag morgen.
Und bereits nach 1 km Fahrt in der ersten Sonderprüfung
des Tages wurde Kris Meeke eine Eisplatte zum
Verhängnis. Der Peugeot Pilot touchierte
eine Steinbrücke und rutschte in einen
Graben. Die Rallye war für Kris Meeke somit
vorzeitig beendet.
Nach dem Reifenpoker am ersten Tag waren am
Donnerstag Vormittag alle Toppiloten mit Spikereifen
unterwegs und die Skoda Piloten feierten einen
grandiosen Dreifach-Erfolg auf der Eröffnungs-SP.
Nicolas Vouilloz entschied die Sonderprüfung
vor Juho Hänninen und Jan Kopecky für
sich.
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Auf der folgenden tiefwinterlichen SP St. Bonnet
– St. Bonnet sicherte sich Sebastien Ogier
die Bestzeit vor Jan Kopecky und Juho Hänninen.
Der Führende Mikko Hirvonen büßte
auf dieser Sonderprüfung mehr als 40 Sekunden
ein.
Und auch Stephane Sarrazin hatte mit Problemen
zu kämpfen: Knapp vor dem Ziel kam der Franzose
von der Strecke ab und blieb im tiefen Schnee
stecken. Bis das Fahrzeug von den Zusehern wieder
auf die Strasse geschoben wurde vergingen knapp
2 ½ Minuten.
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Auf der dritten
SP des Tages konterte der Führende Mikko
Hirvonen mit einer Bestzeit vor den Skoda Piloten
Vouilloz und Hänninen. Der Ford Pilot erwischte
eine optimale Reifenwahl für die großteils
trockene Prüfung.
Zur Halbzeit des zweiten Tages führte Mikko
Hirvonen mit einem Vorsprung von 1:08.5 Minuten
vor Juho Hänninen und 1:37.6 Minuten vor
Nicolas Vouilloz. Sebastien Ogier rangierte auf
dem vierten Rang vor Bruno Magalhaes auf Rang
5 und Franz Wittmann auf dem sechsten Rang.
Die Nachmittagsschleife sollte an den Reifenpoker
des ersten Tages anschließen: Die Teams
starteten mit unterschiedlichsten Reifen-Kombinationen
in die restlichen drei Prüfungen des Tages.
Wie am Vormittag setzte auch beim zweiten Durchlauf
der SP Labatie D'Andaure-St Pierre sur Doux ein
Skoda die Bestzeit: Diesmal war Juho Hänninen
der Schnellste vor Mikko Hirvonen und Nicolas
Vouilloz.
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Franz Wittmann erwischte
für die SP 9 die optimale Reifenwahl
und konnte auf dieser Sonderprüfung
hinter Sebastien Ogier, Juho Hänninen
und Jan Kopecky die Viertbeste SP-Zeit für
sich verbuchen!
Mikko Hirvonen büßte auf dieser
SP abermals einiges an Zeit ein und zollte
seinen Gegnern im Zielinterview Respekt
für deren gefahrene Zeiten. Obwohl
Mikko Hirvonen laut eigenen Angaben auf
Angriff fuhr, schien der Ford Fiesta S2000
noch nicht ganz an die Konkurrenten von
Peugeot und Skoda heranzureichen.
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Die
abschließende bereits bei Dunkelheit
gefahrene zehnte SP entschied abermals Sebastien
Ogier für sich. Der Peugeot Pilot setzte
seine fünfte Bestzeit vor Nicolas Vouilloz
und Juho Hänninen.
Am Ende des zweiten Tages führte Mikko
Hirvonen die Rallye mit einem Vorsprung
von 47.7 Sekunden vor Juho Hänninen
an. Sebastien Ogier uberholte Nicolas Vouilloz
und schob sich auf den dritten Zwischenrang.
Stephane Sarrazin rangierte auf dem fünften
Rang, vor Franz Wittmann auf Rang 6 und
Guy Wilks auf dem siebten Rang. Bruno Magalhaes
komplettierte die Top-8 nach der zweiten
Etappe.
Franz Wittmann im Ziel des zweiten Tages:
“Bei zwei Prüfungen am späten
Nachmittag lief es für uns schon sehr
erfreulich. Sarrazin war auf der SP 8 zwar
nicht zu halten, doch konnte ich auf Magalhaes
14 Sekunden gutmachen und war in der Gesamtwertung
nur mehr 20 Sekunden hinter dem Portugiesen.
Auf der SP 9 war ich dann mit unserer Leistung
sehr zufrieden und konnte dadurch die viertbeste
Zeit erreichen. Dazu kam noch, dass ich
Magalhaes überholen konnte und wieder
Sechster war. Dann kam viel Pech auf der
SP 10 dazu. Nach zehn von insgesamt 21,9
Kilometern fiel neuerlich die Intercomanlage
aus, ich hatte keine Möglichkeit die
Ansage von Klaus zu hören. Dieser schrie
sich die Seele aus dem Leib. Als er schon
heißer war, deutete er mit den einzelnen
Fingern die jeweilig folgende Kurve an.
Wir haben beide alles gegeben und damit
doch noch den sechsten Gesamtplatz halten
können. Jetzt hoffe ich morgen Freitag
auf einen erfolgreichen Schlusstag mit einem
Ergebnis in den Punkterängen.“
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Stand
nach der 2. Etappe (10 SPs):
01. Hirvonen / Lehtinen, Ford Fiesta S2000
3:12:44.0
02. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia
S2000 +47.7
03. Ogier / Ingrassia, Peugeot 207 S2000 +1:10.3
04. Vouilloz / Veillas, Skoda Fabia S2000
+1:34.3
05. Sarrazin / Renucci, Peugeot 207 S2000
+6:06.0
06. Wittmann / Wicha, Peugeot 207 S2000 +6:53.8
07. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +7:07.3
08. Magalhaes / Magalhaes, Peugeot 207 S2000
+7:12.8
09. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000 +7:24.4
10. Gardemeister / Tuominen, Fiat Punto S2000
+9:13.0 |
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3.
Etappe: Hirvonen siegt vor Hänninen,
Wittmann out
Auf der abschließenden dritten Etappe
waren noch fünf Sonderprüfungen
zu absolvieren. Der Rallyetross übersiedelte
am Morgen von Valence ins knapp 400 km entfernte
Monaco.
Toni Gardemeisters Rallye war jedoch schon
im Parc ferme in Valence vorzeitig zu Ende.
Der Motor seines Fiat Punto S2000 verweigerte
den Dienst.
Die einzige Sonderprüfung am Vormittag,
die 30,42 km lange SP Montauban –Eygalayes
bot wieder äußerst schwierige Bedingungen.
Tiefwinterliche Abschnitte wechselten sich
mit eisigen Asphaltabschnitten ab.
Auch die Temperaturen gingen im Vergleich
zu den Vortagen signifikant zurück, zur
Startzeit der SP 11 wurden –13 Grad
gemessen.
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Sebastien Ogier konnte
auf dieser SP abermals eine klare Bestzeit
für sich verbuchen.
Guy Wilks im Skoda Fabia S2000 fuhr überraschend
die zweitbeste Zeit vor seinem Markenkollegen
Juho Hänninen und dem Gesamtführenden
Mikko Hirvonen, der weitere 22 Sekunden
auf Ogier einbüßte.
Am Freitag Abend wartete mit der „Nacht
der langen Messer“ der Höhepunkt
der Rallye auf die Teams und Fans.
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Mit zwei Überfahrten über den
berühmt-berüchtigten Col de
Turini (SP „Peira Cava – La
Bollene Vesubie“) sowie zwei Durchgängen
der SP „Lantosque – Luceram“
fand der Saisonauftakt der Intercontinental
Rallye Challenge 2010 ihren krönenden
Abschluss.
Mikko Hirvonen startete mit einem Vorsprung
von 44.1 Sekunden auf Juho Hänninen
und 48.0 Sekunden auf Sebastien Ogier
in die letzten vier Sonderprüfungen
der Rallye.
Die Passhöhe am legendären
Col de Turini zeigte sich schneebedeckt
und der Reifenpoker begann vor den abschließenden
vier Sonderprüfungen von Neuen. Schien
die konservative Wahl der Skoda Piloten
(Winterreifen) im ersten Streckenabschnitt
noch die deutlich bessere Wahl zu sein,
stellte sich schlussendlich auf dem Rest
der SP die riskante Slick-Variante als
die optimale Wahl heraus. Sebastien Ogier
setzte erneut eine klare Bestzeit vor
Mikko Hirvonen und Juho Hänninen.
Ogier übernahm damit den zweiten
Rang von Hänninen.
Für Franz Wittmann war die Rallye
leider in der SP 13 beendet. Der Niederösterreicher
touchierte eine Mauer, der Schaden am
Peugeot 207 S2000 war für eine Weiterfahrt
zu groß.
Franz Wittmann
zu seinem Ausfall: „Durch den Zeitverlust
auf der SP 12 habe ich versucht auf der
SP 13 besonders schnell zu sein. Dabei
habe ich einen Bremspunkt übersehen,
der Wagen prallte rechts seitlich in eine
Mauer, dabei wurden beide Räder beschädigt
und ich hatte keinen Vortrieb mehr. Ich
bin natürlich restlos über diesen
Ausfall enttäuscht. Da ich lange
Zeit auf Platz sechs lag, hatte ich viel
Spaß, habe dabei viel mit dem Peugeot
S2000 gelernt und habe die Rallye sehr
positiv gesehen. Nur dieses Ende war nicht
geplant.“
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Stephane Sarrazin hatte
für die SP 13 die optimale Reifenmischung
erwischt und erzielte vor Hirvonen und Ogier
die Bestzeit.
Mit einem Vorsprung von 46.1 Sekunden auf
Sebastien Ogier startete Mikko Hirvonen
in die letzte Schleife der Rallye Monte
Carlo 2010, doch Ogier konnte seinen Angriff
nicht mehr fortsetzen. Noch vor dem Start
der SP 14 musste der Franzose nach einem
technischen Defekt aufgeben.
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Die
zweite Überfahrt über den Col
de Turini entschied Juho Hänninen vor
Mikko Hirvonen und Stephane Sarrazin für
sich. Die Zuseher am Streckenrand sorgten
wie erwartet für einige schneebedeckte
Abschnitte, von den Topteams kamen jedoch
alle ohne Probleme über die Passhöhe.
Auf der finalen Sonderprüfung änderte
sich an der Reihenfolge im Gesamtklassement
nichts mehr. Mikko Hirvonen feierte somit
den Sieg beim Auftakt zur Intercontinental
Rallye Challenge 2010 im Rahmen der Rallye
Monte Carlo mit einem Vorsprung von 1:51.4
Minuten vor dem Skoda Piloten Juho Hänninen.
Dessen Teamkollege Nicolas Vouilloz belegte
den dritten Rang (+3:19.1). Stephane Sarrazin
beendete die Rallye im Peugeot 207 S2000
auf Rang vier, vor zwei weiteren Skoda Piloten
– Jan Kopecky auf Rang fünf und
Guy Wilks auf dem sechsten Rang.
Bruno Magalhaes und Jean-Sebastien Vigion
(beide Peugeot 207 S2000) komplettierten
die Top-8 bei der Rallye Monte Carlo 2010.
In der Renault Clio R3 Trophy sicherte
sich der Belgier Kris Princen den Sieg vor
dem Franzosen Pierre Campana und dessen
Landsmann Thomas Barral.
Von den 59 gestarteten Teams erreichten
36 das Ziel in Monaco.
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Endstand
nach der 15 SPs:
01. Hirvonen / Lehtinen, Ford Fiesta
S2000 4:32:58.5
02. Hänninen / Markkula, Skoda
Fabia S2000 +1:51.4
03. Vouilloz / Veillas, Skoda Fabia
S2000 +3:19.1
04. Sarrazin / Renucci, Peugeot 207
S2000 +7:25.5
05. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000
+8:48.7
06. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000
+9:24.5
07. Magalhaes / Magalhaes, Peugeot 207
S2000 +9:45.4
08. Vigion / Prevot, Peugeot 207 S2000
+13:33.5
09. Orsak / Vajik, Skoda Fabia S2000
+21:16.6
10. Jereb / Kacin, Peugeot 207 S2000
+25:26.1
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Bestzeiten:
Sebastien Ogier – 7, Mikko Hirvonen
– 3, Juho Hänninen –
2, Stephane Sarrazin – 2, Nicolas
Vouilloz – 1
Wichtigste Ausfälle: Sebastien
Ogier, Kris Meeke, Franz Wittmann, Bryan
Bouffier, Luca Betti, Julien Maurin,
Olivier Marty, Renaud Poutot, Frederic
Romeyer, Richard Banks, Robert Kubica,
Mathieu Arzeno, Jan Cerny, Matteo Gamba
IRC Stand Fahrer: 01.
Mikko Hirvonen – 10 Punkte, 02.
Juho Hänninen – 8 Punkte,
03. Nicolas Vouilloz – 6 Punkte,
04. Stephane Sarrazin – 5 Punkte,
05. Jan Kopecky – 4 Punkte, 06.
Guy Wilks – 3 Punkte, 07. Bruno
Magalhaes – 2 Punkte, 08. Jean-Sebastien
Vigion – 1 Punkt
IRC Stand Hersteller: 01.
Skoda – 14 Punkte, 02. M-Sport
– 10 Punkte, 03. Peugeot –
9 Punkte, 04. Subaru – 5 Punkte,
05. Ralliart – 1 Punkt
TV Übertragung
setzte neue Maßstäbe:
Die revolutionäre TV Übertragung
von Eurosport beim Auftakt zur Intercontinental
Rally Challenge im Rahmen der 78. Rallye
Monte Carlo setzte neue Maßstäbe.
Mehr als 14 Stunden wurde live von den
Sonderprüfungen berichtet und die
spektaktulären Onboard-Aufnahmen
zusammen mit den beeindruckenden Bildern
aus den Hubschraubern haben eindrucksvoll
bewiesen wie der Rallyesport einer breiten
Öffentlichkeit präsentiert
werden kann.
Die Intercontinental Rally Challenge
wird von 04. – 06. März mit
der Rally Internacional de Curitiba
fortgesetzt.
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Harald
Illmer - Alte Seestrasse 18 - 4580 Windischgarsten - harald.illmer@aon.at
- Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75
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