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IRC:
Vorschau Rallye Monte Carlo, 19. – 23. Jänner
2010 |
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Die
Intercontinental Rally Challenge startet von 19.
bis 23. Jänner mit der 78. Auflage der traditionellen
Rallye Monte Carlo in die Saison 2010. Vor dem
Start des Klassikers gibt es viele Sieganwärter.
Die „78e Rallye Automobile
Monte-Carlo 2010“ wird am Dienstag, 19.
Jänner um 18:38 in Valence gestartet. Der
8,83 km lange Prolog „Lente – Col
de Gaudissart“ bestimmt über die Startreihenfolge
zur ersten Etappe. Die schnellsten zehn Teams
am Prolog, welcher nicht zur Gesamtwertung der
Rallye herangezogen wird, starten in umgekehrter
Reihenfolge in die Rallye. Vor allem bei winterlichen
Bedingungen hat die Startreihenfolge natürlich
großen Einfluss.
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Richtig
los geht es dann am Mittwoch, 20. Jänner
2010: Vier Sonderprüfungen über knapp
144 km stehen im Rahmen der 1. Etappe rund um
Valence auf dem Programm. Nach den beiden Durchgängen
der mehr als 45 km langen SP „St. Pierreville
– Antraigues“ könnte bereits
eine Vorentscheidung gefallen sein.
Sechs weitere Sonderprüfungen
über 145,78 km werden am Donnerstag während
der 2. Etappe in der Ardeche gefahren, ehe der
Tross am Freitag morgen Richtung Monaco aufbricht.
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Am Freitag
Vormittag steht mit der 30,42 km langen SP „Montauban
sur L’Ouveze – Eygalayes“ abermals
eine Sonderprüfung auf dem Programm, die
schon im Vorjahr durch die Ausfälle der Führenden
Kris Meeke und Juho Hänninen eine Vorentscheidung
brachte, ehe am Freitag Abend mit der „Nacht
der langen Messer“ der Höhepunkt der
Rallye Monte Carlo 2010 auf die Teams wartet.
Mit
zwei Überfahrten über den berühmt-berüchtigten
Col de Turini (SP „Peira Cava – La
Bollene Vesubie“) sowie zwei Durchgängen
der SP „Lantosque – Luceram“
findet der Saisonauftakt der Intercontinental
Rallye Challenge 2010 ihren krönenden Abschluss.
Bis zur Zielankunft am 23. Jänner um 01.15
Uhr in der Früh in Monaco stehen also insgesamt
15 Sonderprüfungen mit 405,1 Kilometer auf
dem Programm. Die Gesamtlänge beträgt
knapp 1.669 Kilometer.
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Viele
Sieganwärter:
63 Teams haben ihre Nennung für die Rallye
Monte Carlo 2010 abgegeben, darunter 20
Teams mit S2000 Boliden.
Die Starterliste des Klassikers in der Ardeche
und den französischen Seealpen ist abermals
mit einer Reihe klingender Namen gespickt.
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Die Liste der
Sieganwärter ist lang: Neben Vize-Weltmeister
Mikko Hirvonen im brandneuen Ford Fiesta S2000 sind
vor allem die Werkspiloten von Skoda (Jan Kopecky,
Juho Hänninen, Nicolas Vouilloz) und Peugeot
(Kris Meeke, Sebastien Ogier, Stephane Sarrazin)
zu favorisieren. Nicht zu vergessen: Toni Gardemeister
im Fiat Punto S2000.
Nach der grandiosen Vorstellung von Skoda Motorsport
mit dem Fabia S2000 in der Saison 2009 möchte
man an die Erfolge des Vorjahres nahtlos anknüpfen.
Neben den erfolgreichen Stammpiloten Juho Hänninen
und Jan Kopecky ist der IRC Champion von 2008,
Nicolas Vouilloz, neu im Team. Nach ausgiebigen
Testfahrten in Frankreich und Tschechien startet
das Skoda Werksteam bestens vorbereitet in die
Saison 2010.
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Neben den drei Werkspiloten geht auch der Sieger
des IRC Saisonfinales 2009, der Brite Guy Wilks,
mit einem Skoda Fabia S2000 an den Start. Unterstützt
von Peugeot UK wird der Brite die IRC 2010 mit dem
Skoda Fabia in Angriff nehmen. Weiters tritt auch
der Tscheche Jaroslav Orsak mit einem Fabia S2000
an.
Aber auch im Lager von Peugeot gibt es wieder einige
Sieganwärter: Der amtierende IRC Champion Kris
Meeke möchte seinen Titel im Peugeot 207 S2000
verteidigen. |
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Auch der Vorjahressieger
Sebastien Ogier ist ebenso wieder am Start wie
der Drittplatzierte der Rallye Monte Carlo 2009,
Stephane Sarrazin. Und auch Franz Wittmann wird
die Rallye Monte Carlo mit einem Peugeot 207 S2000
bestreiten. Nach dem Testlauf bei der Rallye Waldviertel
im November folgt der erste Einsatz mit einem
S2000 Boliden im Rahmen eines IRC Laufes bei der
Rallye Monte Carlo. Als Copilot fungiert Klaus
Wicha.
Weiters sind auch der Portugiese
Bruno Maghales, der Italiener Luca Betti, der
Slowene Andrej Jereb, der Brasilianer Daniel Oliveira
sowie die Franzosen Sebastien Vigion und Franck
Phillips mit Peugeot 207 S2000 am Start.
Im Fiat Lager liegen die Hoffnungen bei Toni Gardemeister.
Im Vorjahr schied der ehemalige finnische Werkspilot
auf dem zweiten Rang liegend kurz vor dem Ziel
aus. Neben Gardemeister ist Fiat durch Olivier
Marty und Renaud Poutout vertreten.
Erstmals wird die Rallye
Monte Carlo auch als Lauf zur Renault Clio R3
Trophy ausgetragen. Unter den 15 Nennungen in
dieser Klasse findet sich auch der polnische Renault
Formel-1 Pilot Robert Kubica.
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Premiere
des Ford Fiesta S2000:
Die grandiose Premiere des Skoda
Fabia S2000 im Vorjahr ist noch in aller Munde
und auch die heurige Ausgabe der Rallye Monte
Carlo hat wieder die Premiere eines S2000 Boliden
zu bieten: Der brandneue Ford Fiesta Super 2000
feiert die Feuertaufe.
Mit Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen am Steuer
liegen die Erwartungen an das neue Fahrzeug
im Vorfeld der Rallye natürlich sehr hoch.
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Es
bleibt abzuwarten, ob der neue Fiesta S2000 von
Anfang an das Tempo der Schnellsten seiner Klasse
(Skoda Fabia, Peugeot 207) mitgehen wird können.
Neben Mikko Hirvonen wird auch der Franzose Julien
Maurin mit einem Ford Fiesta S2000 in Monte Carlo
an den Start gehen.
Franz Wittmann
im Peugeot 207 S2000:
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Franz
Wittmann wird die IRC Saison 2010 in einem Peugeot
207 S2000 bestreiten.
Wittmann: „Es ist
einerseits ein sehr tolles Gefühl zu wissen,
dass man mit absolut konkurrenzfähigem
Material unterwegs ist. Anderseits ist es aber
auch eine große Verantwortung, da wir
nun auch an der Spitze gemessen werden. Ich
werde jedenfalls alles daran setzen, dass mein
Sponsor Interwetten auch Ende 2010 überzeugt
ist, dass er die richtige Entscheidung getroffen
hat.“
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Der Peugeot 207 S2000 kommt
aus der Tuning Schmiede von Ronald Leschhorn
– ROMO Motorsporttechnik. Der Deutsche
ist kein Unbekannter im Hause Wittmann. Bereits
2001 setzte er jenen Toyota Corolla WRC ein,
mit dem Franz Wittmann sen. seinen zwölften
Staatsmeistertitel holte.
Der Peugeot, der für
Franz Wittmann in der IRC 2010 eingesetzt wird,
entspricht dem letzten Standard.
Auf dem Beifahrersitz
nimmt in dieser Saison Klaus Wicha Platz. Der
49-jährige Deutsche kann auf eine höchst
erfolgreiche Karriere zurück blicken. Unter
anderem navigierte er 2008 Andreas Aigner zum
Weltmeistertitel in der P-WRC.
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Wetterprognose
verspricht Schnee:
Knapp zehn Tage vor der dem Start der Rallye Monte
Carlo 2010 sieht es nach winterlichen Streckenbedingungen
bei der 78. Auflage des Klassikers aus. Auf fast
allen Sonderprüfungen herrschen zur Zeit
tiefwinterliche Bedingungen und die weitere Prognose
bis zur Rallye verspricht kalte Temperaturen.
Nach den wechselhaften Bedingungen im Vorjahr
könnte seit vielen Jahren wieder einmal eine
richtige „Schnee-Monte“ Realität
werden. |
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Die
wichtigsten Starter im Überblick:
Skoda Fabia S2000:
Juho Hänninen, Jan Kopecky, Nicolas
Vouilloz, Guy Wilks, Jaroslav Orsak
Ford Fiesta S2000:
Mikko Hirvonen, Julien Maurin
Peugeot 207 S2000: Sebastien
Ogier, Kris Meeke, Stephane Sarrazin, Franz Wittmann,
Bruno Maghalhaes, Luca Betti, Andrej Jereb, Daniel
Oliveira, Sebastien Vigion, Franck Phillips
Fiat Punto S2000:
Toni Gardemeister, Olivier Marty, Renaud Poutout
Subaru Impreza: Vojtech
Stajf, Bryan Bouffier, Olivier Burri, Jerome Aymard,
Richard Banken
Mitsubishi Lancer:
Gabriele Noberasco, Frederic Romeyer, Eamonn Boland,
Richard Frau
Renault Clio R3:
Robert Kubica, Kris Princen, Mathieu
Arzeno, Pierre de Campana, Jan Cerny, Simone Campedelli
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Eurosport
Live-Übertragung setzt neue Maßstäbe: |
Auch in Punkto TV Übertragung setzt der Auftakt
zur Intercontinental Rallye Challenge 2010 im Rahmen
der Rallye Monte Carlo neue Maßstäbe.
Nicht weniger als vierzehn Sonderprüfungen
werden auf Eurosport / Eurosport 2 live übertragen,
das macht insgesamt mehr als vierzehn Stunden Live-TV
während der Veranstaltung!
Eine Zusammenfassung der Rallye Monte Carlo wird
am Dienstag, 26. Jänner gesendet. |
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Die
Rallye Monte Carlo 2010 im Überblick:
Prolog –
Dienstag, 19. Jänner 2010:
Start in Valence (18:38)
SSS Lente – Col de Gaudissart (8,83
km)
Service in Valence (19:55)
1. Etappe –
Mittwoch, 20. Jänner 2010:
Start in Valence (09:23)
SP 1 und SP 3: Burzet – Lachamp Raphael
(27,27 km)
SP 2 und SP 4: St. Pierreville – Antraigues
(45,17 km)
Parc Ferme in Valence (19:55)
2. Etappe –
Donnerstag, 21. Jänner 2010:
Start in Valence (08:30)
SP 5 und SP 8: Labatie d’Andaure –
St. Pierre sur Doux (25,30km)
SP 6 und SP 9: St. Bonnet le Froid –
St. Bonnet le Froid (25,67km)
SP 7 und SP 10: Lamastre – Gilhoc –
Alboussiere (21,92 km)
Parc Ferme in Valence (20:00)
3. Etappe – Freitag, 22. Jänner
2010:
Start in Valence (06:30)
SP 11: Montauban sur L’Ouveze –
Eygalayes (30,42 km)
Parc Ferme in Monaco (14:08)
SP 12 und SP 14: Peira Cava – La Bollene
Vesubie (18,42 km)
SP 13 und SP 15: Lantosque – Luceram
(18,13 km)
Ziel Monaco (01:15 - 23. Jänner 2010)
Gesamt: 15 Sonderprüfungen
über 405,1 km bei einer Gesamtlänge
von 1669,56 km.
Weitere Informationen
zur Rallye Monte Carlo: www.acm.mc
Fotos: Axel
Kindermann, ircseries.com,
M-Sport
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Harald
Illmer - Alte Seestrasse 18 - 4580 Windischgarsten - harald.illmer@aon.at
- Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75
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