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| Franz
Wittmann jun. siegt bei der Bosch Super plus Rallye
2007
Mit dem ersten Sieg von Wittmann
jun. bei einem Lauf zur österr. Rallye-Staatsmeisterschaftl
endete die Bosch Super plus-Rallye 2007 in Friedberg
im steirischen Wechselland.
Zweiter große
Sieger des Wochenendes waren Raimund Baumschlager/Thomas
Zeltner. Zwar erreichte das Duo „nur“
auf Platz 2 das Ziel, kassierte aber volle Punkte
für die Staatsmeisterschaft, da Wittmanns
Bolide als Gruppe A-Auto in der Meisterschaft
nicht punkteberechtigt ist. Der Sieg bleibt außerdem
„im Hause“, wird doch Wittmanns Mitsubishi
Lancer Evo VII in Baumschlagers Firma BRR in Kirchdorf
an der Krems vorbereitet.
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Mit
diesem Erfolg übernahm Baumschlager auch
erstmals in dieser Saison die Führung in
der Rallye-Staatsmeisterschaft.
Wittmann:
„Mein erster Sieg in einem Staatsmeisterschaftslauf,
das ist natürlich etwas ganz besonderes.
Da ist es eigentlich egal, ob ich dafür Punkte
erhalte oder nicht. Wichtig ist der Erfolg an
sich. Ganz problemlos war der Tag zwar nicht,
zweimal bin ich in eine Wiese gerutscht, aber
es ist sich Gott sei Dank ausgegangen.“
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Baumschlager:
„Ich bin schon wirklich froh, daß
ich dort gelandet bin, wo ich jetzt bin. Man
kann es drehen und wenden wie man will, aber
ein Auto wie das vom Franz ist zwar etwas
älter, hat aber einfach mehr Leistung.
Für die Meisterschaft schaut’s
jetzt aber schon sehr gut aus.“
Platz
3 ging an Andi Waldherr im VW Golf Kit-Car,
der in einem phantastischen Finish noch Toto
Wolffs Mitsubishi Lancer Evo VIII niederrang
und wertvolle Meisterschaftspunkte im Wechselland,
seiner engeren Heimat, ließ.
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Das spannende
Duell um Platz 4 zwischen dem Erdgas-VW Golf von
Hannes Danzinger und dem Benzin-VW Golf von Kris
Rosenberger endete mit einem hauchdünnen
Sieg des Raststätten-Königs. Trotzdem
war es für die neue Erdgas-Technologie natürlich
ein großer Schritt nach vorne.
Danzinger:
„Offenbar passen die umweltfreundliche Erdgas-Technologie
und das wunderschöne Wechselland besonders
gut zusammen. Nach unserem tollen Debüt im
Jahr 2006 jetzt Platz 6 gesamt. Erdgas ist auch
im Motorsport eindeutig im Vormarsch.“
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Die Diesel-Wertung
sicherte sich Lokalmatador Michael Böhm (Fiat Stilo),
nachdem der lange Zeit überlegen führende
VW Golf TDI-Pilot Michael Kogler aufgrund eines technischen
Defekts von der Strecke abgekommen war. Platz 2 ging
an Koglers Teamkollegen Willi Rabl jr. vor Peter Ebner
auf Skoda Octavia. Meisterschafts-Führender bleibt
jedoch der Kärntner Seat Ibiza-Pilot Günther
Jörl, der Platz 4 belegte.
In der Division
II der Staatsmeisterschaft gewann der Niederösterreicher
Alois Handler (Peugeot 206) vor dem Steirer Daniel Wollinger
und dem Kärntner Christoph Leitgeb (beide Ford
Fiesta).
In der Castrol-Historic-Staatsmeisterschaft
wiederum setzte sich nach einem Zehntelsekunden-Duell
der Tiroler „Sepp Gruber“ (1976er-Ford Escort
RS 2000 Mk2) gegen seinen Bruder Alois Nothdurfter (1965er-Ford
Cortina Lotus) durch.
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1.
Etappe: Baumschlager Halbzeitführender
Mit zwei beinahe
außerirdischen Bestzeiten auf der zweimal
zu befahrenden und 20,45 km langen Sonderprüfung
Rohrbach-Eichberg sprang der regierende Staatsmeister
von Platz 7 auf Platz 1 und geht mit 3,8 sec.
Vorsprung auf Franz Wittmann jun. in die 2. Etappe
am Samstag, wo noch acht weitere Sonderprüfungen
zu absolvieren sind. |
„Man darf sich nicht täuschen
lassen“, blieb Baumschlager trotzdem zurückhaltend.
„Diese Prüfung ist eng, winkelig, unrhythmisch
und völlig atypisch für diese Rallye. Auf
der zweiten Etappe kann der Wind wieder von einer anderen
Seite wehen.“
Franz Wittmann jun. gelassen:
„Ich bin nicht wirklich überrascht, weil
ich in der Nacht schlecht sehe. Neuer Tag, neues Glück.
Morgen hoffe ich, die Sache wieder umdrehen zu können.“
| Nachdem
er zwischendurch einmal aufgrund einer falschen
Reifenwahl ein wenig zurückgefallen war,
verbesserte sich Toto Wolff in der Nacht wieder
zurück auf Platz 3 vor Mario Saibel und dem
Golf Kit-Car-Duett. Kris Rosenberger liegt dabei
etwas überraschend rund 7 sec. vor seinem
höher eingeschätzten Teamkollegen Andi
Waldherr, der wie von ihm selbst befürchtet
mit den beiden Abschluß-Prüfungen nicht
zurecht kam und seinen anfänglichen 2. Platz
nicht halten konnte.
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Im Erdgas-Duell liegt Beppo Harrach
nach erheblichen Motorproblemen nur noch 4,5 sec. vor
Hannes Danzinger. Die Diesel-Klasse wird weiterhin ganz
klar von Michael Kogler dominiert, der bereits 54 sec.
vor Lokalmatador Michael Böhm in Führung liegt.
Auf Platz 3 liegt Willi Rabl jun., weitere 52 sec. zurück.
In der Division II der Staatsmeisterschaft führt
momentan der Niederösterreicher Alois Handler (Peugeot
206), 24 sec. vor dem Steirer Daniel Wollinger und 32
sec. vor dem Kärntner Christoph Leitgeb.
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Bei
den Historischen gab es in der letzten Sonderprüfung
der ersten Etappe ebenfalls einen dramatischen
Umsturz.
Der lange Zeit dominierende Porsche Carrera von
Christian Rosner sprang genau zu der Zeit in den
Wald als sein schärfster Konkurrent Michael
Brandner mit blockiertem Benzinfilter am Ford
Escort langsam durch die Prüfung tuckerte
und mehr als 5 min. ablegte.
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Durchaus überraschender
Halbzeitführender ist dadurch der Tiroler Alois
Nothdurfter im ältesten Auto des Feldes, einem
1965er-Ford Cortina Lotus, vor seinem Bruder „Sepp
Gruber“ und dem Badener Gerhard Openauer (beide
Ford Escort RS 2000). Der ÖM-Führende Sepp
Pointinger büßte schon frühzeitig
wegen defekter Zündkerzen mehr als 3 min. ein
und liegt daher lediglich auf Platz 8. „Ich
muß gestehen, daß es keine Bosch-Zündkerzen
waren“, so Pointinger peinlich berührt.
„Vielleicht war das der Grund für den Defekt.“
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Bestzeiten-Verteilung:
Wittmann 8, Baumschlager 3, Waldherr 2
ÖM-Stände:
Division I: 1. Baumschlager 24, 2. Gaßner
17, 3. Waldherr 14, 4. Pech 12, 5. Kovar 12, 6.
Stengg 10
Division II: 1. Leitgeb 16, 2. Handler 13, 3.
Wollinger 13
Diesel: 1. Jörl 25, 2. Böhm 24, 3. Kogler
12
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Endstand
nach 13 Sonderprüfungen:
01 Wittmann Franz/Ettel Mitsubishi Evo VII A8 1.39.06.7
02 Baumschlager Mundl/Zeltner Mitsubishi Evo IX N4 +00.18.5
04 Wolff Toto/Pöschl Mitsubishi Evo VIII A8 +01.23.2
05 Rosenberger Kris/ Monego VW Golf Kit-Car A7 +03.55.8
03 Waldherr Andreas/Jeitler VW Golf Kit-Car A7 +00.47.0
07 Kovar Walter/Kohlbacher Mitsubishi Evo VII N4 +04.31.4
06 Danzinger Hannes/Schirnhofer VW Golf Kit-Car Erdgas
A7 +04.05.8
08 Benedict Waldemar/Hellinger Peugeot 206 S1600 A6
+06.12.9
09 Breiteneder Herbert/Schmirl Seat Ibiza Kit-Car A7
+06.42.8
10 Böhm Michael/Sztachovicz Fiat Stilo JTD D9 +09.28.7
Alle Informationen
zur Bosch Super plus Rallye: www.bosch-rallye.at
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Harald
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- Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75
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