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STATOIL
OTP Garancia Rallye 2007: Benik siegt vor Aschenbrenner
und Turi
Balasz Benik
im Ford Focus WRC 03 sicherte sich den Sieg beim
4. Lauf zur ungarischen Meisterschaft rund um
Szombathely vor Asi Aschenbrenner im Gr. A Mitsubishi
Lancer und Tamasz Turi im Skoda Fabia WRC. |
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Mit
der STATOIL OTP Garancia Rallye wurde am vergangenen
Wochenende der vierte Lauf zur ungarischen Rallye-Meisterschaft
2007 ausgetragen.
Rund um das Rallyezentrum in Szombathely, unweit
der Grenze zu Österreich, standen zwölf
Schotter-Prüfungen mit einer Gesamtlänge
von 110 km für die mehr als 100 Teilnehmer
auf dem Programm dieser Eintagesveranstaltung. |
Asi Aschenbrenner im
Gr. A Mitsubishi Lancer EVO VI und Balasz
Benik im Ford Focus WRC 03 duellierten sich
gleich von Beginn an um die Führung bei
der Garancia Rallye 2007. Mit drei der vier
möglichen Bestzeiten in der ersten Schleife
übernahm Aschenbrenner mit 2 Sekunden
Vorsprung auf Benik und 10,9 Sek. Auf Csaba
Spitzmüller im Skoda Fabia WRC die Führung.
Tamas Turi in einem weiteren Skoda Fabia WRC
rangierte nach der ersten Schleife auf Rang
vier vor Tibor Erdi im Skoda Octavia WRC.
Von den WRC Piloten schied Frigyes Turan im
Skoda Octavia WRC (SP 3) in der ersten Schleife
aus.
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Mit
zwei Bestzeiten in der zweiten Schleife am frühen
Samstag Nachmittag konnte Balasz Benik die Führung
von Asi Aschenbrenner übernehmen. Der nach
der ersten Schleife drittplatzierte Csaba Spitzmüller
musste seinen Skoda Fabia WRC nach der SP 8 abstellen,
nachdem er in den Prüfungen zuvor schon einige
Ränge eingebüßt hatte. Auch die
beiden Subaru Impreza WRC Piloten Norbert Herczig
und Gergö Borsi mussten ihre Fahrzeuge in
der zweiten Schleife abstellen. Nach 8 Prüfungen
führte Benik mit 6,8 Sek. Vorsprung auf Aschenbrenner
und 20,8 Sekunden auf Tamas Turi. |
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Asi Aschenbrenner startete in der
dritten und letzten Schleife noch einen Angriff und
konnte sich zwei weitere Bestzeiten sichern. Balasz
Benik konnte jedoch die anderen beiden SPs für
sich entscheiden und seinen Vorsprung weiter ausbauen.
Im Ziel nach 12 Sonderprüfungen
konnte der Ford Pilot den Sieg mit einem Vorsprung von
14,1 Sek. auf Asi Aschenbrenner im Gr. A Mitsubishi
Lancer feiern. Tamas Turi im Skoda Fabia sicherte sich
mit einem Rückstand von 29,9 Sekunden den dritten
Rang vor seinem Markenkollegen Tibor Erdi im Octavia
WRC. Laszlo Vizin im Subaru Impreza WRC komplettierte
die Top 5.
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Sieger
der Gruppe N und Gesamt-Achter wurde Gergely Szabo
im Mitsubishi Lancer EVO IX vor seinen Markenkollegen
Istvan Elek und Miklos Magyar.
Als Siebzehnter der Gesamtwertung entschied Robert
Butor im Suzuki Swift S1600 die Wertung der zweiradgetriebenen
Fahrzeuge vor seinem Markenkollegen Sasa Olle
(23.) und Andras Hadik im Skoda Octavia Kitcar,
der die Rallye auf dem 25. Rang beendete, für
sich.
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Zu den österreichischen
Teilnehmern: Markus Benes im Mitsubishi Lancer EVO VI
beendet die Rallye auf dem 28. Gesamtrang, (13. Rang
Gr. N). Schnellster der Volvo-Fraktion wurde Markus
Stachl (60.) vor Karl Rumpler (62.) sowie Andreas Bayer
(63.) und Nened Jovanovic (69.) Willi Polesznig / Peter
Stark schieden mit ihrem Porsche 911 in der SP 7 aus,
Andreas Schögler musste seinen Volvo 740 GL in
der SP 11 abstellen.
Endstand
nach 12 Sonderprüfungen:
01. Benik / Varga, Ford Focus WRC 55:27,9
02. Asi / Piko, Mitsubishi Lancer +14,1
03. Turi / Toth, Skoda Fabia WRC +29,9
04. Erdi / Lukacs, Skoda Octavia WRC +1:53,9
05. Vizin / Zsiros, Subaru Impreza WRC +2:31,7
06. Pethö / Ruboczky, Mitsubishi Lancer +2:44,2
07. Trencsenyi / Trencsenyi, Mitsubishi Lancer
+3:14,2
08. Szabo / Köhler, Mitsubishi Lancer (N)
+3:24,5
09. Elek / Budai, Mitsubishi Lancer (N) +3:47,0
10. Magyar / Kiss, Mitsubishi Lancer (N) +3:48,0
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Die Platzierungen
der österreichischen Teilnehmer:
28. Benes / Wannenmacher, Mitsubishi Lancer +07:01,8
60. Stachl / Hadinger, Volvo 740 GL +18:03,8
62. Rumpler / Rumpler, Volvo 740 GL +18:54,1
63. Bayer / Gerstbauer, Volvo 740 GL +18:58,4
69. Jovanovic / Jovanovic, Volvo 740 GL +23:28,2
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Bestzeiten:
Aschenbrenner 7, Benik 4, Turi 1
Wichtigste Ausfälle:
Csaba Spitzmüller (Skoda Fabia WRC),
Turan Frigyes (Skoda Octavia WRC), Norbert Herczig
(Subaru Impreza WRC), Gergö Borsi (Subaru
Impreza WRC), Mihaly Matics (Mitsubishi Lancer),
Peter Osvath (Mitsubishi Lancer),
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Die ungarische Meisterschaft wird mit der Veszprém
Rallye von 19. – 21. Juli fortgesetzt, die
großteils auf Schotter ausgetragen wird.
Fotos: Klaus
Kral, Walter Vogler – www.weitsicht.cc
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Harald
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