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man das Ergebnis genauer unter die Lupe
nimmt, so sieht man, dass dem Duo Stohl/Minor
in der Endabrechnung 3:51,3 Minuten auf
Sieger Luca Rosetti (Ita/Peugeot 207 S2000)
fehlten.
Ob dies nun der einzige
Einsatz von Manfred Stohl in der IRC war,
ist noch ungewiss. Der 35-jährige Wiener
erhielt einige Angebote, auch in Russland
(11./12. Juli) an den Start zu gehen. Stohl:
„Es gibt Gespräche, doch noch
ist nichts fixiert. Für meine Firma
Stohl-Racing ist Russland ein sehr interessanter
Markt. Ein Start ist sicher überlegenswert.“
Red Bull
Rallye Team in Portugal: Starkes Finish
mit einer SP-Bestzeit bringt Andreas Aigner
nach Reifenschäden noch auf Gesamtrang
9
Mit einem starken Finish
sorgten Andreas Aigner / Klaus Wicha –
Mitsubishi EVO IX bei der Portugal-Rallye
doch noch für einen versöhnlichen
Abschluss für das Red Bull Rallye Team.
Nach zwei Reifenschäden
im Verlauf der ersten Etappe bei denen der
Steirer knapp 7 Minuten auf die Spitze verlor
legte man das Hauptaugenmerk am Schlusstag
auf verschiedene Tests bezüglich Abstimmung
und Reifen.
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Doch
auch im Gesamtklassement konnte sich Aigner
im Verlauf der zweiten Etappe noch entscheidend
verbessern, schaffte noch den Sprung in die
Top ten und beendete den IRC-Lauf schlussendlich
auf Rang 9.
Aigner konnte dabei auch von den Ergebnissen
her überzeugen: Bestzeit auf der letzten
Prüfung, Platz 2 auf SP 11! |
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Das zweite Red Bull
Team mit Bernardo Sousa (POR)/Jorge Cavalho
(POR) – Mitsubishi EVO XI musste bereits
heute früh mit einer gebrochenen Bremsleitung
aufgeben.
Andreas Aigner: „Das
war heute wirklich ein guter und versöhnlicher
Abschluss. Besonders mit der zweiten Runde
war ich sehr zufrieden. Danke an das Team
– es war wieder eine perfekte Mannschaftsleistung.
Leider hat uns diesmal das Glück ein
wenig gefehlt. Jetzt gehe ich mit einer
sehr positiven Stimmung zum nächsten
PWRC-Lauf nach Griechenland.“
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Raimund Baumschlager:
„Wir haben heute viel probiert –
und fast alles ist aufgegangen. Speziell
der neue Pirelli-Reifen hat in der zweiten
Runde sehr gut funktioniert. Alles in
allem haben wir doch noch unsere Vorgabe
erreicht. Andreas hat die Strecke kennen
gelernt und auch einige sehr gute Zeiten
erzielt.“
Bestzeiten: Rossetti und Vouilloz
– 3, Duval und Basso – 2,
Loix, Magalhaes und Aigner - 1
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Endergebnis der Vodafone
Rally de Portugal
01. Rosetti / Chiarcossi (Ita) Peugeot 207 S2000
2:57:50,1 Std.
02. Kopecky / Stary (CZ) Peugeot 207 S2000 +45,8
Sek.
03. Vouilloz / Klinger (Fra) Peugeot 207 S2000
+1:37,8 Min.
04. Basso / Dotta (Ita) Fiat Grand Punto S2000
+2:18,7 Min.
05. Hanninen / Markkula (Fin) Mitsubishi Lancer
Evo IX +2:21,2 Min.
06. Magalhaes / Castro (Por) Peugeot 207 S2000
+3:11,6 Min.
07. Stohl / Minor (Ö) Peugeot 207 S2000 +3:51,3
Min.
08. Campos / Babo (Por) Peugeot 207 S2000 +4:32,3
Min.
09. Aigner / Wicha (Ö) Mitsubishi Lancer
Evo IX +8:09.5
10. Peres / Silva (POR) Mitsubishi Lancer Evo
IX +10:46.4
Wichtigste Ausfälle:
Duval (SP 10), Sola (SP 11), Loix (SP 6), Araujo
(SP 2), Alen, Auriol (SP 11), Tirabassi (SP 9),
Toth (SP 3), Sousa (SP 7)
Stand
in der IRC nach 2 Läufen (Fahrer):
01. Rosetti – 20 Punkte, 02. Vouilloz
– 14, 03. Kopecky – 12, 04. Alen
– 6, 05. Basso und Travaglia 5, 07.
Hanninen und Magalhaes – 3, 09. Stohl
und Isik 2, 12. Campos und Loix – 1.
Stand in der IRC nach 2 Läufen (Hersteller):
01. Peugeot - 36, 02. Abarth - 16, 03. Mitsubishi
- 4 |
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Die IRC wird mit der Ypres
Westhoek Rallye von 27.-28. Juni in Belgien fortgesetzt.
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