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Update:
Meeke disqualifiziert, Wilks siegt beim Finale
Kris Meeke wurde der Sieg bei der Rallye Schottland
aberkannt, der Peugeot Pilot wurde nachträglich
disqualifiziert. Der Sieger beim Finale der IRC
heißt Guy Wilks im Skoda Fabia S2000 vor
Alister McRae im Proton Satria Neo S2000.
Das Finale der Intercontinental
Rallye Challenge 2009 ging an diesem Wochenende
bei der Rally of Scottland über die Bühne.
Rund um Perth standen insgesamt dreizehn Sonderprüfungen
über eine Distanz von 210 km für die
Teilnehmer auf dem Programm.
Als Vorausfahrzeug mit der
Startnummer 0 debütierte beim IRC Finale
der Ford Fiesta S2000 mit Matthew Wilson am Steuer.
Der neueste Zugang im Lager der S2000 Fahrzeuge
wird seine Feuertaufe im Bewerb wohl bei der Rallye
Monte Carlo im Jänner feiern.
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Da
in der IRC bereits alle Titelentscheidungen gefallen
waren, blieb das Starterfeld in Schottland hinter
den Erwartungen zurück.
Das Skoda Werksteam verzichtete auf den Start
beim Finale ebenso wie das Abarth Werksteam sowie
das Kronos Peugeot Team..
Auch Franz Wittmann ging in Schottland nicht an
den Start und absolvierte nur die Besichtigung.
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1.
Tag: Meeke übernimmt die Führung vor
Wilks
Die Rallye startete am Donnerstag
Abend mit zwei Durchgängen der Superspecial
am bekannten Scone Palace. Kris Meeke setzte im
Peugeot 207 S2000 die erste Bestzeit vor Guy Wilks
(Skoda Fabia S2000) und Keith Kronin (Fiat Punto
S2000). Auch den zweiten Durchgang der 1,53 km
langen Sonderprüfung durch den Scone Park
entschied Meeke vor Wilks für sich.
Fünf Sonderprüfungen
über knapp 92 km standen am Freitag in den
schottischen Wäldern auf dem Programm. Nach
starken Regenfällen in den Tagen vor der
Rallye präsentierte sich die Strecke äußerst
schlammig und rutschig.
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Kris
Meeke setzte auf der ersten Sonderprüfung
am Freitag Morgen die Bestzeit vor Alister McRae
(Proton Satira Neo S2000) und Guy Wilks.
Für den bis dato Drittplatzierten Keith Cronin
bedeutete ein Reifenschaden und ein Ausritt einen
Verlust von mehr als 40 Minuten und der Rückfall
auf den letzten Rang im Zwischenklassement. Und
für den Deutschen Tim Stebani im Opel Corsa
S2000 war die Rallye nach technischen Problemen
nach der SP 3 vorzeitig beendet.
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Die SP 4 konnte
Guy Wilks vor Kris Meeke und Alister McRae für
sich entscheiden. Nach der vierten SP führte
Kris Meeke die Rallye mit einem Vorsprung von 4.1
Sekunden vor Guy Wilks und 25.4 Sekunden vor Alister
McRae an. Auf dem vierten Rang lag David Bogie im
Mitsubishi Lancer (+1:19.4) vor seinen Markenkollegen
Alastair Fisher (+1:23.4) und Jonathan Greer (+1:25.7).
Auf der 21 km langen fünften
Sonderprüfung war abermals Meeke vor Wilks
und McRae der Schnellste. Die Piloten klagten
über die raue Piste, zahlreiche Reifenschäden
waren die Folge. Auch Adam Gould musste den BF
Goodrich Peugeot 207 S2000 vor der fünften
Sonderprüfung abstellen und die Rallye beenden.
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Der
Skoda Pilot Wilks konterte auf der sechsten Sonderprüfung
mit einer tollen Bestzeit und verkürzte den
Rückstand auf den Führenden Meeke auf
5,6 Sekunden.
Der bis dato sechstplatzierte Alistair Fisher
büßte nach Bremsproblemen fast drei
Minuten in dieser SP 6 ein. Und auch für
Keith Cronin (Fiat Punto S2000) war die Rallye
auf SP 6 nach einem Unfall beendet.
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Die letzte SP des Tages konnte
wieder Kris Meeke vor Alister McRae und Guy Wilks
für sich entscheiden. Die schwierigen Bedingungen
forderten noch einige Ausfälle unter den
Top-Ten: Alistair Fisher, Dave Weston und Daniel
Sigurdarson schieden nach Unfällen aus.
Nach dem ersten Tag führte
Kris Meeke die RAC MSA Rally of Scotland mit einem
Vorsprung von 21.2 Sekunden vor Guy Wilks und
1:18.2 Minuten vor Alister McRae an. Auf dem vierten
Rang rangierte Jonathan Greer (Mitsubishi Lancer)
vor David Bogie (Mitsubishi Lancer) und dem Subaru
Piloten Jock Armstrong. Eamonn Boland (Mitsubishi
Lancer) und Martin Kangur (Honda Civic) komplettierten
die Top-Acht.
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Stand
nach dem 1. Tag:
01. Meeke / Nagle, Peugeot 207 S2000 56:35.3
02. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +21.2
03. McRae / Hayes, Proton Satira Neo S2000 +1:18.2
04. Greer / Roberts, Mitsubishi Lancer +3:49.1
05. Bogie / Rae, Mitsubishi Lancer +3:54.2
06. Armstrong / Riddick, Subaru Impreza +4:44.4
07. Boland / Morrissey, Mitsubishi Lancer +8:15.6
08. Kangur / Sikk, Honda Civic +8:34.5
09. Koitla / Öts, Honda Civic +8:47.9
10. Rousseaux / Le Gars, Subaru Imppreza +9
:13.5
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2.
Tag: Meeke siegt vor Wilks und McRae
Sechs weitere Sonderprüfungen
über 115 km waren am Samstag zu absolvieren.Guy
Wilks konnte in der 16 km langen Auftaktprüfung
am Samstag Morgen den Rückstand auf Kris
Meeke um 3,4 Sekunden verkürzen.
Die folgenden zwei Prüfungen
der ersten Schleife am Samstag Vormittag konnte
Meeke wieder vor Guy Wilks und Alister McRae für
sich entscheiden. Im Kampf um den vierten Rang
konnte Jonathan Greer den Vorsprung auf David
Bogie auf 14 Sekunden ausbauen.
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Zur
Halbzeit des zweiten Tages führte Kris Meeke
die Rallye im Peugeot 207 S2000 mit einem Vorsprung
von 28.1 Sekunden auf Guy Wilks im Skoda Fabia S2000
an.
Mit 2:30.6 Minuten Rückstand rangierte Alister
McRae im Proton Satira Neo S2000 weiter auf Rang
drei. Jonathan Greer lag im Mitsubishi Lancer auf
Rang vier (+5:23.8) vor David Bogie (Mitsubishi
Lancer, +5:38.1). |
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Die
drei Sonderprüfungen vom Vormittag waren
auch am Samstag Nachmittag noch einmal zu absolvieren.
Guy Wilks entschied die SP 11 knapp vor Kris Meeke
und Jonathan Greer für sich. Auch auf der
SP 12 war dieses Trio am Schnellsten.
Die finale SP 13 musste nach
einem Überschlag von David Bogie im Mitsubishi
Lancer abgebrochen werden. Bogie und sein Co-Pilot
Kevin Rae blieben unverletzt, die Strecke war
jedoch blockiert.
Kris Meeke siegte schlussendlich
bei der RAC MSA Rally of Scotland 2009 mit einem
Vorsprung von 20,7 Sekunden vor Guy Wilks und
3:08.0 Minuten vor Alister McRae. Jonathan Greer
belegte den vierten Rang, vor Jock Armstrong im
Subaru Impreza, Kaspar Koitla im Honda Civic und
Eamonn Boland im Mitsubishi Lancer.
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Endstand
nach 13 Sonderprüfungen:
01. Meeke / Nagle, Peugeot 207 S2000 2:16:46.8
*
02. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +20.7
03. McRae / Hayes, Proton Satira Neo S2000
+3:08.0
04. Greer / Roberts, Mitsubishi Lancer +5:42.5
05. Armstrong / Riddick, Subaru Impreza +7:01.6
06. Koitla / Öts, Honda Civic +14:11.8
07. Boland / Morrissey, Mitsubishi Lancer
+15:09.5
08. Rousseaux / Legars, Subaru Impreza +17:20.0
* nachträglich disqualifiziert
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Update:
Meeke disqualifiziert
Die technische Nachuntersuchung
am Peugeot 207 S2000 von Kris Meeke ergab,
dass eine Querstrebe zu leicht war und das
Fahrzeug somit nicht der Homologation entsprach.
Meeke wurde disqualifiziert und der Sieg bei
der Rallye Schottland ging an Guy Wilks im
Skoda Fabia S2000.
Bestzeiten: Kris
Meeke – 7, Guy Wilks – 5, Jock
Armstrong - 1
Wichtigste Ausfälle:
Tim Stebani (Opel Corsa S2000), Adam
Gould (Peugeot 207 S2000), Keith Cronin (Fiat
Punto S2000), Craig Breen (Ford Fiesta R2),
Dave Weston (Subaru Impreza), Alastair Fisher
(Mitsubishi Lancer), Alastair Fisher (Mitsubishi
Lancer), Daniel Sigurdarson (Mitsubishi Lancer),
Martin Kangur (Honda Civic), David Bogie (Mitsubishi
Lancer)
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Endstand IRC Fahrer: 01. Kris
Meeke – 66 Punkte, 02. Jan Kopecky –
49, 03. Freddy Loix – 37, 04. Nicolas
Vouilloz – 31, 05. Giandomenico Basso
– 28, 06. Juho Hänninen – 21,
07. Guy Wilks – 13, 08. Sebastien Ogier
und Carl Tundo – 10, 10. Alistair Cavenagh
und Bruno Magalhaes und Luca Rossetti –
8, 13. Franz Wittmann – 7, 14, Lee Rose
und Stephane Sarrazin und Alister McRae und
Alexandre Camacho - 6
Endstand IRC Hersteller: 01.
Peugeot – 122 Punkte, 02. Skoda –
80, 03. Ralliart – 50, 04. Abarth –
43, 05. Proton – 11, 06. Honda –
3 |
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Die Intercontinental
Rallye Challenge startet mit der Rallye Monte
Carlo von 19. – 22. Jänner in die
Saison 2010.
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Harald
Illmer - Alte Seestrasse 18 - 4580 Windischgarsten - harald.illmer@aon.at
- Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75
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