25.
Rallye Sprint: Ungarischer Sieg beim Jubiläums-Sprint! |
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Attila
Rongits gewinnt vor Gerwald Grössing und
Walter Kovar. In der ARC-Wertung sichert sich
Franz Sonnleitner den Sieg.
Der zweite Tag des großen Jubiläums-Rallye-Festes
in Bruckneudorf war mehr oder weniger ein Abziehbild
des ersten: Beste äußere Bedingungen,
erfreulich viele Fans und eine Show der Extraklasse
von insgesamt 70 Teams. Und auch das Gesamtergebnis
war jenem nach der Auftakt-Sonderprüfung
am Freitagabend nicht unähnlich – ganz
an der Spitze durfte der Ungar Attila Rongits
zum ersten Mal über den Gesamtsieg beim Rallye
Sprint jubeln.
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Attila
Rongits / Hannus Laszlo waren mit ihrem Gruppe-A-Mitsubishi
den österreichischen Co-Favoriten allerdings
auch technisch überlegen, am Ende waren es
36,1 Sekunden die das ungarische Duo an Vorsprung
herausgefahren hatte. Im Kampf um den zweiten
Platz waren am Ende Gerwald Grössing / Marie
Louise Mandl (Mitsubishi Evo IX) erfolgreich –
und Walter Kovar / Stefan Langthaler (ebenfalls
im Mitsubishi Evo IX unterwegs) hatten ausgerechnet
bei ihrem Heimspiel um 16,1 Sekunden das Nachsehen.
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Ganz knapp
an seinem ersten „Stockerlplatz“ vorbei
fuhr Nikolaus Mayr-Melnhof (Mitsubishi Evo IX),
mit Dominik Jahn am heißen Sitz. Trotz seiner
äußerst spärlichen Rallye-Auftritte
trennten ihn nur 11,3 Sekunden von Platz drei,
und das bei einer 10-Sekunden-Zeitstrafe! Sein
schärfster Verfolger, der Italiener Alessandro
Taddei, wurde vor der Rallye als einer der großen
Mitfavoriten gehandelt, doch der Mitsubishi-Pilot
kam nie so richtig in Schuss und musste sich mit
Rang fünf zufrieden geben.
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Eine – wie immer –
tadellose Vorstellung bot Franz Sonnleitner:
Der Niederösterreicher fuhr mit seinem mehr
als betagten Mitsubishi Lancer Evo III mitten
in die Phalanx der technisch überlegenen
Konkurrenten und fixierte als Gesamt-Sechster
außerdem noch den klaren Sieg in der Wertung
zur Austrian Rallye Challenge.
Richtig dramatisch war der Kampf um Platz neun:
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Rallye-Routinier
gegen Rallye-Neuling lautete das Duell, Willi
Stengg (Subaru Impreza WRX STi) gegen Albert von
Thurn und Taxis (Mitsubishi Evo IX). Bis vor die
allerletzte Sonderprüfung konnten Willi Stengg
/ Jürgen Klinger den neunten Rang halten,
doch genau auf dieser letzten SP schlug der Prinz
zurück – und sicherte sich um den Hauch
von 0,6 Sekunden Platz neun. Eine tadellose Vorstellung
also von ihm und seiner wieder genesenen Co-Pilotin
Tina Maria Monego, die nach ihrem schweren Unfall
im Juni damit ein gelungenes Comeback am Beifahrersitz
feiern konnte.
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Bester Frontantriebs-Pilot
wurde der Italiener Alessandro Scapin, der mit
seinem Renault Clio S1600 für ein optisches,
vor allem aber für ein akustisches Highlight
am Käshof sorgte.
Und den erbittert wie spektakulär geführten
Kampf um die beste Platzierung bei den historischen
Fahrzeugen entschied Rundstrecken-Profi Richard
Lietz für sich, der mit seinem Ford Escort
RS 2000 um 6,2 Sekunden schneller war als Jubilar
Willi Polesznig (Porsche 911 SC).
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Endergebnis
(nach 5 Sonderprüfungen):
1. Rongits Attila / Hannus Laszlo, Mitsubishi
EVO VII 00:43:03.1 Minuten
2. Grössing Gerwald / Mandl Marie Louise,
Mitsubishi EVO IX + 36.1 Sekunden
3. Kovar Walter / Langthaler Stefan, Mitsubishi
EVO IX + 52.2
4. Mayr-Melnhof Nikolaus / Jahn Dominik, Mitsubishi
EVO IX + 1:03.5 Minuten
5. Taddei Alessandro / Gaspari Andrea, Mitsubishi
EVO IX + 01:12.1
6. Sonnleitner Franz / Fahrnberger Mario, Mitsubishi
EVO III + 02:00.0
7. Bedö Gabor / Bedö Miklos, Mitsubishi
EVO IX + 02:11.0
8. Szabo Barnabas / Szabo Beatrix, Mitsubishi
EVO VI + 02:19.1
9. von Thurn und Taxis Albert / Monego Tina-Maria,
Mitsubishi EVO IX + 02:19.5
10. Stengg Willi / Klinger Jürgen, Subaru
Impreza WRX Sti + 02:20.1
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Bestzeiten:
Attlila Rongits - 4, Gerwald Grössing - 1
Ausfälle: Laszlo Basksai,
Dario Lorenzini, Gianni Galiazzo, Clauco Zancano,
Christian Dörr, Anton Feistl, Ronald Irschik
Die Austrian Rallye Challenge wird bereits in
2 Wochen mit der AvD Niederbayern Rallye 2009
rund um Außernzell / Bayern fortgesetzt. |
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