Mit der Bosch Super plus Rallye am 18./19. Mai
findet die österr. Rallye-Staatsmeisterschaft
ihre Fortsetzung. Dreizehn Asphaltsonderprüfung
stehen in der Oststeiermark für die mehr
als 75 Teilnehmer auf dem Programm.
Alle Informationen zur Bosch Super plus Rallye
wie Nennliste, Zeit- und Streckenpläne, aktuelle
News und Fotos finden Sie unter: www.bosch-rallye.at
Division
I: Kommt es zum Führungswechsel?
Die Zeichen in der Division
I der Rallye-Staatsmeisterschaft stehen auf Führungswechsel.
Hermann Gaßner wird nämlich wie schon
im vergangenen Jahr der große Abwesende
im Wechselland sein. Eine Terminkollision mit
der Sachsen-Rallye, dem 2. Lauf zur Deutschen
Meisterschaft, macht’s möglich. Auch
dort liegt der Bayer übrigens nach dem 1.
Lauf in Führung.
Erster Kandidat, Gaßner abzulösen ist
natürlich Raimundl Baumschlager. Nicht nur,
weil der Oberösterreicher vier Punkte vor
seinem wohl wichtigsten Konkurrenten Achim Mörtl
aus Kärnten liegt, sondern auch, weil er
bestrebt sein wird, den im Vorjahr im allerletzten
Moment noch verlorenen Sieg (auf letzter SP ausgefallen)
nachzuholen.
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Zahlenspiele
sind zwar immer so eine Sache, aber Baumschlager
würde bei einem Sieg von Mörtl die Führung
übernehmen, wenn er mindestens Platz 3 erreicht,
dann allerdings gemeinsam mit Mörtl. Stengg
wiederum würde bei einem Mörtl-Sieg
gemeinsam mit diesem in Führung gehen, sollte
er Platz 2 belegen und Baumschlager höchstens
Platz 3 erreichen. Natürlich gibt’s
da noch etliche andere Varianten, die mindestens
ebenso möglich sind, aber letztendlich bleibt
alles eine Spielerei, die man nicht überstrapazieren
darf.
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Vor allem, weil zwei
Piloten grimmige Revanche angekündigt
haben, die bisher noch nicht in den Top-10
der Zwischenwertung zu finden sind. Die Rede
ist von den VW Golf Kit-Car-Piloten Andi Waldherr
und Kris Rosenberger. Sollte das Wetter sich
am Rallye- Wochenende von der trockenen Seite
zeigen, ist den beiden eigentlich so ziemlich
alles zuzutrauen, sogar in den Kampf um den
Gesamtsieg einzugreifen.
Was gar nicht so unmöglich ist, schließlich
belegte Waldherr schon 2006 bei vor allem
zu Beginn alles andere als idealen Wetterverhältnissen
für Kit-Cars den 2. Platz. Nur Außenseiterchancen
in diesem Kampf der Giganten hat hier wohl
der frisch gewählte Fahrervertreter der
OSK, Walter Kovar. An Platz 6 gesamt könnte
er aber durchaus heran schnüffeln, wie
die Erfahrung im Lavanttal gezeigt hat.
In diesem Zusammenhang darf man natürlich
zwei Piloten nicht außer Acht lassen,
die irgendwie ein wenig in der Luft hängen.
Nämlich Franz Wittmann jun. und Mario
Saibel. Beide fahren Autos der Gruppe A über
2000 ccm, die in dieser Saison zwar weiterhin
startberechtigt sind, aber keine Punkte für
die Meisterschaft mehr holen können.
Was sie natürlich auch von jeglichen
taktischen Zwängen befreit.
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Vor
allem Wittmann hat zuletzt gezeigt, daß
er nunmehr das Tempo von Baumschlager und Mörtl
durchaus mitzugehen imstande ist. Er muß
deshalb ebenfalls zum engsten Kreis der Piloten
gerechnet werden, die am Abend des 19. Mai als
Sieger auf die Rampe in Friedberg klettern könnten.
Mario Saibel wiederum hat bereits in Kärnten
für ihn uncharakteristische Frühform
gezeigt. Es ist zwar noch nicht zu erwarten, daß
er für den Gesamtsieg in Frage kommt, aber
die Fähigkeit, am Ende auf’s Stockerl
zu klettern, hat der Wiener allemal.
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Nicht
ganz außer Acht lassen darf man auch Hannes Danzinger
im Erdgas-VW Golf Kit-Car. Schließlich hat der
Niederösterreich 2006 beim ersten Antreten mit
einem Erdgas-Auto gleich einen Klassensieg errungen,
kann also entsprechend motiviert an die Sache herangehen.
Die technischen Probleme (Motoraussetzer bei starker
Belastung), die ihn im Lavanttal noch geplagt haben,
sind in der mehrwöchigen Pause behoben worden.
Eine überaus spannende Rallye
ist jedenfalls zu erwarten und die neuen Sonderprüfungen
im Raum Vorau/Vornholz werden ihren Teil dazu beitragen,
die Spannung über beide Tage aufrecht zu erhalten.
Zwischenstand:
1. Hermann Gaßner sr. (D) 17, 2. Vaclav Pech jr.
(CZ) und Mundl Baumschlager je 12, 4. Willi Stengg jr.
10, 5. Vaclav Arazim (CZ) und Achim Mörtl je 8,
7. Karel Trojan jr. 7, 8. Johannes Keferböck und
Walter Kovar 6, 10. Riku Tahko (FIN) und Miha Jezeršek
(SLO) je 5
Bosch
zündet ein neues Rallye-Feuerwerk
Die Steiermark als eines der österreichischen
Motorsport-Zentren ist seit jeher für die besonders
familiäre Atmosphäre ihrer Veranstaltungen
bekannt, egal in welcher Motorsport-Disziplin.
Willi Stengg sr. als „alter
Aktiver“ weiß das natürlich nur zu
gut und hat in den letzten Jahren konsequent darauf
hingearbeitet, die Bosch Super plus-Rallye zur „freundlichen
Rallye im Wechselland“ zu machen. Selbst von 1983
bis 1992 als Fahrer im Einsatz und 1989 Vizemeister
in der Gruppe N versteht er seit jeher die Sorgen und
Gefühle der Piloten und kann daher besonders gut
auf deren Bedürfnisse eingehen.
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Aus
diesem Grund wird 2007 erstmals auch am Donnerstag
Nachmittag ein Shakedown (oder Test-Sonderprüfung,
wie es früher genannt wurde) durchgeführt,
damit die Teams gegebenenfalls noch letzte Einstellungsarbeiten
an ihren Boliden durchführen können.
Erfreulich, daß
auch die Bundespolitik einen Blick in Österreichs
Motorsportszene wirft und in Zeiten der Klima-Diskussion
nicht hoch genug bewertet werden kann. Der Veranstalter
und die Robert Bosch AG als Hauptsponsor der
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Veranstaltung
Sport-Staatssekretär Reinhold Lopatka begrüßen
können. Mit Sicherheit wird Herr Staatssekretär
ein Wettbewerbsfahrzeug, das Erdgas Kit-Car von Hannes
Danzinger, genau beobachten.
Division
II: Österreich ist am Zug
Woran man im Jänner im Mühlviertel noch durchaus
zweifeln durfte, Ende März im Lavanttal war es
klar: Die neue Division II für Gruppe N-Autos bis
2000 ccm wird von den Aktiven überraschend gut
angenommen.
Bisher hatten die Österreicher mit den Siegen leider
noch nichts zu tun, was sich aber bei der Bosch Super
plus-Rallye endlich ändern sollte. Die Ford Fiesta-Junioren
sind natürlich leicht zu favorisieren, die große
Unbekannte sind die neuen Suzuki Swift, die zwar über
weniger Hubraum und Leistung verfügen, dafür
aber auch leichter sind. Ob andere Marken wie Peugeot
in den Kampf um die Top-3-Plätze eingreifen können,
wird abzuwarten sein. Vor allem Alois Handler aus dem
Raum Wr. Neustadt und der Wiener Franz Schulz bringen
von diesen Piloten die größte Routine mit.
Im vergangenen Jahr hieß die Reihenfolge jedenfalls
Christoph Leitgeb vor René Winter und Franz Schulz
– vielleicht ein Fingerzeig, wohin die Reise auch
diesmal gehen könnte, zumal der 18jährige
Kärntner Leitgeb ja auch im Lavanttal als bester
Österreicher aufgezeigt hat.
War die Junioren-Meisterschaft im Lavanttal noch ein
verlängerter Arm der dort eigentlich nicht offiziell
präsenten Ford Fiesta-Trophy, so werden im steirischen
Wechselland einige weitere Piloten um die Punkte rittern.
Vor allem Teilnehmer aus dem Suzuki Motorsport-Cup.
Favoriten bleiben allerdings die Ford-Junioren, die
den OSK-Meistertitel schon 2006 ausschließlich
untereinander ausgemacht haben. Die beiden Führenden
Christoph Leitgeb und René Winter waren 2006
die führenden Junioren bei der Bosch Super plus-Rallye
und daher wohl auch diesmal die ersten Sieganwärter.
Division
III: Setzt Michael Kogler weiter Maßstäbe?
VW-Pilot Michael
Kogler gewann im Lavanttal die Diesel-Wertung mit mehr
als 8 min. Vorsprung. Klar, daß der 20jährige
aus Melk diesen Husarenritt auch in der Steiermark wiederholen
möchte. Ganz so einfach könnte es nicht werden,
denn die Erinnerungen an 2006 sind eher mittelmäßig
und die Konkurrenz – vor allem der im Lavanttal
so frühzeitig gescheiterte Michael Böhm im
Fiat Stilo scharrt aufgeregt mit den Hufen. Allerdings
kam der Lokalmatador aus Rohrbach a. d. Lafnitz im vergangenen
Jahr aus technischen Gründen nicht allzu weit und
hat damit wie der damals drittplazierte Kogler noch
etwas gutzumachen.
Der
einzige damals vor ihm plazierte Diesel-Pilot
Seppi Stigler wird allerdings nicht am Start sein,
womit Kogler schon ganz automatisch in die Favoritenrolle
gedrängt wird. Die den regierenden Meister
aber nicht mehr sonderlich aufregen kann. Schließlich
hat er schon in der zweiten Saisonhälfte
2006 eine Abgeklärtheit an den Tag gelegt,
wie man sie bei einem so jungen Piloten nur bewundern
kann.
Der Lavanttaler Günther Jörl scheint
in jene Rolle geschlüpft zu sein, die im
Vorjahr Škoda-Pilot Martin Fischerlehner
gespielt hat. |
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Nämlich der
des Außenseiters und Favoritenschrecks. Es wäre
gar keine Überraschung, würde der Seat Ibiza-Pilot
auch nach der Bosch Super plus-Rallye noch die Führung
in der Meisterschaft inne haben, schließlich würde
ihm dafür bei seinem Vorsprung schon ein 4. Platz
genügen – einen Sieg von Kogler oder Böhm
vorausgesetzt.
Vor allem zwei VW-Piloten haben allerdings vor, die
Kärntner Suppe ein wenig zu versalzen, nämlich
Willi Rabl jr. und Alfred Leitner. Beide stehen zwar
noch ohne Punkte da, aber Rabl hatte sich am zweiten
Tag in Kärnten schon deutlich mehr mit seinem VW
Golf IV TDI Kit-Car angefreundet und legte ansprechende
Zeiten vor. Außerdem dürften ihm die nicht
ganz so gebirgigen und auch schnelleren Sonderprüfungen
im Wechselland deutlich mehr liegen als die Lavanttaler
Kurvenorgie. Ähnliches kann man vom Obersteirer
Leitner im guten, alten VW Golf III TDI Kit-Car sagen,
der nach wie vor zu seiner Aussage, am Jahresende einer
Stockerlplatz in der Meisterschaft erringen zu wollen,
steht.
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Gespannt
darf man auch auf Georg Hinterberger im VW Golf
V TDI sein, dessen Erinnerungen an die Bosch Super
plus-Rallye zwar nicht allzu positiv sind (ein
schwerer und vor allem nicht selbst verursachter
Unfall unterbrach seine Karriere), der aber trotzdem
nach dem sehr kurzen Einstand im Lavanttal beweisen
möchte, daß ihm die Vorschuß-Lorbeeren
nicht umsonst umgehängt worden sind. Zur
Motivation sollte auch die tolle Leistung seines
Co-Piloten Martin Simmer bei der Triestingtal-Rallye
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der dort ja
als Fahrer den völlig unerwarteten 4. Gesamtplatz
belegen konnte. Bleibt als mögliches Zünglein
an der Waage der talentierte Kärntner Ex-Motorradrennsport-Staatsmeister
Peter Ebner im Skoda Oktavia TDI, dem nach seinen
Ergebnissen des letzten Jahres auch jederzeit der
Sprung unter die Top-3 zugetraut werden muß
Zwischenstand:
1. Günther Jörl 18, 2. Michael Kogler und
Michael Böhm 12, 4. Bernhard Spielbichler 10,
5. Markus Kopp 8, 6. Aliz Magda 7
Suzuki
Motorsport-Cup: Eine große Familie
In seiner
vierten Saison hat der Suzuki Motorsport-Cup einen neuen
Höhepunkt erreicht: Mit 16 eingeschriebenen Teams
ist man bereits jetzt der erfolgreichste österreichische
Markenpokal aller Zeiten und steht in scharfem Gegensatz
zur Ford Fiesta-Trophy.
Das Erfolgsgeheimnis scheint zu sein, daß man
seit jeher nicht nur auf Junioren und Nachwuchs-Piloten
setzt, sondern Piloten aller Altersstufen den Eindruck
vermittelt, herzlich willkommen zu sein. Nicht umsonst
sind ein Großteil der Teilnehmer motorsportlich
vorbelastet und haben tlw. sogar aus anderen Motorsport-Disziplinen
in den Suzuki-Cup gewechselt.
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Die
Bosch Super plus-Rallye war seit Einführung
des Cups immer im Programm, entsprechend routiniert
sind viele der teilnehmenden Piloten bereits.
Nach seinem überlegenen Sieg 2006 müßte
natürlich der Cup-Titelverteidiger Thomas
Heuer als großer Favorit unter den Swift-Piloten
gelten, allerdings hat der Obersteirer Hermann
Berger als einziger Teilnehmer mit dem neuen Auto
bereits eine Rallye absolviert und der Grazer
Marko Klein nach einem mißglückten
Allrad-Jahr 2006 mit der Rückkehr zu Suzuki
offenbar seine wahre sportliche Heimat gefunden.
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Die
inzwischen schon fast legendären Suzuki Ignis werden
natürlich in einer separaten Wertung weiterhin
eingesetzt und der 18jährige Hermann jun. sorgt
dafür, daß sich der Name Gaßner doch
noch in der Nennliste wiederfindet. Er und der Oberösterreicher
Didi Kienbacher werden voraussichtlich den Sieg untereinander
ausmachen.
Zwischenstand Suzuki Swift:
1. Marko Klein und Hermann Berger je 9, 3. Thomas Heuer
und Alexander Schiessling je 5, 5. Mario Klammer 2,
6. Hermann Neubauer 1
Zwischenstand Suzuki Ignis:
1. Hermann Gaßner jr. 10, 2. Didi Kienbacher 8,
3. Norbert Kunz 6, 4. Wolfgang Werner 4, 5. Markus Jaitz
1,5; 6. Klemens Haingartner 1
Castrol-Historic-ÖM:
Pointinger gegen Porsche
Ford gegen Porsche, das Duell der
Fahrzeuge aus jener Zeit, als völlig unterschiedliche
technische Philosophien im Rallyesport noch friedlich
nebeneinander existiert haben und keine als die allein
selig machende anerkannt war. Heutzutage, ohne die Resourcen
der Werksteams der 70er- und frühen 80er-Jahre,
kann man den Ablauf der Castrol-Historic-Meisterschaft
relativ einfach kategorisieren: Bei Schlechtwetter,
viel Schotter-Anteil und eher winkeligen Prüfungen
liegen die Ford Escort vorne, auf schnellen Asphalt-Prüfungen
liegen die Heckmotor-Bomber aus Zuffenhausen im allgemeinen
voran.
Sepp
Pointinger, Staatsmeister der Jahre 2005 und 2006
und Vorjahrssieger bei der Bosch Super plus-Rallye,
würde wie üblich natürlich Schlechtwetter
vorziehen, hat aber bei seiner unbestreitbaren
fahrerischen Klasse auch bei strahlendem Sonnenschein
die Chance, seine Meisterschaftsführung zu
verteidigen.
Erster Herausforderer ist der Badener Christian
Rosner, der seinen Porsche im Vorjahr bei der
Bosch Super plus-Rallye auf dem Dach geparkt hat,
aber trotzdem weiterhin zu den Fans der Sonderprüfungen
rund um Pinggau zählt.
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Nicht
außer Acht zu lassen sind natürlich der Wiener
Johannes Huber, der sich im Rahmen der Historic-Europameisterschaft
bei der Sanremo-Rallye fit gehalten hat und als Gegenpol
der routinierte Tiroler Ford Escort-Pilot „Sepp
Gruber“, der im Lavanttal zu Beginn sogar schneller
war als Pointinger, ehe ihn Elektrikprobleme ein wenig
zurück warfen.
Als „Anti-Climax“ im ewig jungen Duell Ford
Escort gegen Porsche 911 könnten der Niederösterreicher
Koni Friesenegger im Opel Kadett C und der bekannt superschnelle
Tiroler Alois Nothdurfter im ältesten Auto der
boomenden Historic-Rallye-Szene, einem 1965er-Ford Cortina
Lotus, herhalten.
Zwischenstand:
1. Sepp Pointinger 16, 2. Christian Rosner 14, 3. „Sepp
Gruber“ 11, 4. Johannes Huber 10, 5. Alois Nothdurfter
9, 6. Gerhard Openauer 8, 7. Koni Friesenegger und Stephan
Förster je 5, 9. Walther Stietka und Raimund
Valenta je 4
Ford
Fiesta Trophy: Klasse statt Masse
Es ist unbestreitbar, daß die Ford Fiesta-Trophy
in ihrem zweiten Jahr wieder fahrerische Klasse und
talentierten Nachwuchs repräsentiert. Gleichzeitig
wird aber was die Breite betrifft, weiterhin etwas Minimalismus
betrieben. Bei beiden bisher durchgeführten Veranstaltungen,
zwei Rundstrecken- und einem Bergrennen, waren nämlich
lediglich vier Piloten am Start.
Alle drei Rennen wurden von dem Oberösterreicher
Patrick Winter gewonnen, der natürlich auch überlegen
die Zwischenwertung anführt. Bei der Bosch Super
plus-Rallye könnte es etwas anders aussehen, denn
bei seiner Rallye-Premiere im Lavanttal kam Winter über
Platz 3 unter den Ford Fiesta-Piloten nicht hinaus.
Der Kärntner Christoph Leitgeb, deutlich schnellster
Fiesta-Pilot in seinem Heimat-Bundesland, hat jedenfalls
selbstbewußt Revanche für den bisherigen
Verlauf der Trophy-Saison angekündigt. Nicht ganz
unberechtigt, denn schon 2006 war er im Wechselland
vor dem Obersteirer René Winter der schnellste
Ford Fiesta-Pilot. Als Lokalmatador im weiteren Sinne
ist natürlich auch der Gleisdorfer Daniel Wollinger
sehr zu beachten.
Zwischenstand:
1. Patrick Winter 20, 2. Daniel Wollinger 14, 3. Alexander
Krapesch 13, 4. René Winter 6, 5. Christoph Leitgeb
5
Alle Informationen
zur Bosch Super plus Rallye: www.bosch-rallye.at