Um Grp. A Sieg
gibt es Stallduell zwischen Baumschlager u. Wolff
BRR-Piloten liegen um zehn
Punkte getrennt an der Spitze der ÖM-Wertung. Der
Ungar Krisztian Hideg plant großes Comeback in
der Meisterschaft. Podestplatz für Wittmann, Doppelreiter,
Waldherr, Rosenberger oder Benedict?
Eigentlich könnte Raimund
Baumschlager völlig entspannt die derzeitige Tabelle
in der Meisterschaft studieren. Der Vorsprung auf seinen
BRR-Teampartner Toto Wolff beträgt zehn Punkte.
Das ist zwar nicht die Welt, aber bei noch drei ausstehenden
Rallyes schon ein kleiner Polster auf seinen Verfolger.
Rechnet man aber in der Tabelle unter der Berücksichtigung
von drei Streichresultaten, wie es die Meisterschaftswertung
vorsieht, dann beträgt der Vorsprung von Baumschlager
auf Wolff aber nur mehr vier Punkte.
Dieser Umstand veranlasst den ÖM-Leader
zu folgender Stellungnahme: „ Ich muss verdammt
aufpassen und darf mir keinen Fehler erlauben. Dazu
kommt natürlich noch die Möglichkeit eines
technischen Defektes, so etwas ist immer möglich,
wie es heuer schon in Kärnten und in Slowenien
der Fall war. Daher kann es nur mein Ziel sein, die
restlichen drei Rallyes zu gewinnen, also auch die BP
Ultimate Rallye.“
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Herausforderer
Toto Wolff wittert natürlich seine Chance
und kommt deshalb zu dieser Rallye mit einem extra
angemieteten Peugeot 206 WRC: „ Raimund
fahrerisch zu besiegen, kommt für mich sicher
noch zu früh. Schließlich bin ich erst
in meinem zweiten Rallyejahr. Mit dem WRC sollte
ich aber in der Lage sein, ihn echt zu fordern
und damit den Rückstand in der ÖM-Wertung
zu verringern.“
Ein Mann sieht für Krumbach ebenfalls eine
gute Ausgangsposition. Der Ungar Krisztian Hideg
war im letzten Jahr der „Mann der Rallye“.
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Durch einen Defekt fiel er auf
der ersten Prüfung in der Krieau aussichtslos zurück.
Er startete von Platz 40 eine tolle Aufholjagd, kam
auf Gesamtrang Vier, hatte wieder Defekt und beendete
die Rallye auf dem sechsten Gesamtrang. Heuer holte
er sich schon im Lavanttal einen Gesamtsieg: „
Ich freue mich schon auf diesen Einsatz. Wenn ich diesmal
kein Pech habe, möchte ich schon ganz vorne an
der Spitze mitfahren.“
Problematisch ist die Rallye für
den Titelverteidiger. David Doppelreiter arbeitet im
Vorfeld des Events emsig in der Organisation und hat
durch den Fahrzeugwechsel von WRC auf ein A6 Auto keine
Möglichkeit den Vorjahressieg zu wiederholen: „
Dessen bin ich mir natürlich bewusst, aber mir
macht das Rallye fahren so viel Spaß, dass ich
auch bei der eigenen Rallye dabei sein möchte.
Dazu kommt noch ein wichtiger Grund, es ist die Rallye
meines Hauptsponsors.“
Etwas unklar ist derzeit das Antreten
von Franz Wittmann. Der Junior kämpft immer noch
mit seinem heftigen Abflug bei der Castrol Judenburg
Pölstal Rallye, wo sein Auto heftig beschädigt
wurde. Der finanzielle Aufwand für die Reparatur
ist sehr hoch.
Zwei Piloten jeweils auf VW Golf
KitCar sind aber durchaus in der Lage, neben Baumschlager
und Wolff, aufs Podium zu fahren. Andreas Waldherr ist
Lokalmatador, kennt die Gegend rund um Krumbach sehr
genau und hat heuer schon in Pinggau gezeigt, dass er
mit seinem Auto auch in der Lage ist, volle Punkte einzufahren.
Kris Rosenberger hat den Umstieg in das VW KitCar schon
bestens geschafft, seine sehr gute Leistung anlässlich
des WM-Laufes in Deutschland, war sicher die beste Vorbereitung
für Krumbach.
Ebenfalls
auf einem KitCar (Peugeot) unterwegs sein wird, der
Wiener Gastronom Waldemar Benedict. Er bestreitet seine
Einsätze aus Freude zum Rallyesport, trotzdem ist
es ihm bei der Ostarrichi Rallye gelungen, einen zweiten
Platz in der Gruppe A Wertung herauszufahren.
Achim Mörtl
könnte in Grp.N seinem Titel ein Stück näher
kommen
Der Kärntner Subaru
Pilot feierte bisher bei sechs Starts, insgesamt fünf
Siege. Hermann Gaßner bleibt gefährlich,
dazu Sonnleitner, Stengg, Saibel u. Haneder.
In der heimischen Gruppe N Meisterschaft
ist bisher der Kärntner Achim Mörtl das Maß
aller Dinge.
Der
Subaru-Pilot ging bisher sechs Mal an den Start
und konnte nicht weniger als fünf Siege einfahren.
Einzig in Pinggau fiel er in führender Position
wegen eines technischen Defektes aus. Sollte er
bei der BP Ultimate Rallye ebenfalls das Punktemaximum
erreichen, dann kann er den Sekt schon einkühlen.
„Man muss mit den Prognosen immer vorsichtig
sein. Gassner ist ein echt starker Gegner, der
noch immer Chancen hat. Die Rallye selbst bin
ich zuletzt im Jahre 2000 gefahren.
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Es ist eine sehr anspruchsvolle
Strecke, die keinen Fehler erlaubt. Ich habe in Krumbach
zwei Ziele, erstens den Gruppe N Sieg einzufahren und
wenn es regnet, fahre ich auch auf den Gesamtsieg,“
erklärte ein optimistischer Mörtl.
Hermann Gassner hat durch sein
Engagement in Deutschland einige Rallyes ausgelassen.
Auf Grund der in Österreich möglichen drei
Streichresultate bleibt er aber immer noch im Titel-Rennen.
Einzig ein Ausfall des Deutschen könnte zu einer
Vorentscheidung zu Gunsten Mörtl`s führen.
Gespannt kann man sein, wie Franz
Sonnleitner seinen wilden Abflug von Judenburg verdaut
hat. Der Niederösterreicher, der in Marburg pausiert
hat, sollte aber mit einer soliden Leistung imstande
sein, seinen dritten Platz in der ÖM-Wertung zu
verteidigen. Sein gefährlichster Konkurrent kommt
mit Mario Saibel aus dem eigenen BRR-Team. Saibel war
heuer schon in Pinggau und in Judenburg jeweils mit
Platz Zwei auf dem Podium, einzig in Marburg gab es
einen kleinen Rückfall.
Sehr gute Chancen haben auch die
drei Routiniers Willi Stengg, Ernst Haneder und Walter
Kovar. Dass Stengg nach wie vor ein schneller Mann ist,
bewies er bei seinem Sieg in Pinggau.
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Haneder
wiederum hat sich nach schwächerem Beginn
in der Meisterschaft zuletzt gesteigert und konnte
in Marburg in der Österreicherwertung Platz
Zwei belegen. Kovar, bester Österreicher
beim Rallyesprint, hat heuer schon viel Pech gehabt.
Wenn es bei ihm aber endlich einmal läuft,
ist ein vorderer Platz durchaus möglich.
Zu
erwähnen sind natürlich auch die Mitsubishi
Piloten Günther Lichtenegger, Johannes Keferböck
und Peter Ölsinger. Alle Drei haben durch
ihr fahrerisches Können die Möglichkeit,
unter die Top-Sechs in der Gruppe zu fahren
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In der Dieselklasse kann Michael
Kogler Sack vorzeitig zu machen
Platz unter Top-Zwei sollte
ihm reichen – Vater Gottfried wartet mit Geschenk.
Einziger Gegner ist Fischerlehner sowie Gas-Autos von
Harrach und Danzinger.
Überlegener Spitzenreiter
im Dieselpokal ist Michael Kogler. Der VW-Pilot ist
bisher bei allen sieben gefahrenen Läufen in den
Punkterängen angekommen. Davon dreimal als Sieger
in Tschechien, im Lavanttal und in Marburg. Sollte Kogler
in Krumbach einen Platz unter den ersten Zwei erreichen,
dann ist ihm der Titel bereits sicher: „ Die Streckenführung
liegt unserem Auto, speziell freue ich mich auf die
Nachtprüfung bergab in St. Corona. Wir haben uns
gut vorbereitet, ich war letzte Woche noch in Belgien
um den Motor nochmals überprüfen zu lassen.
Außerdem bin ich voll motiviert, mein Vater hat
mir nämlich als Geschenk versprochen, sollte ich
den Titel einfahren, wäre mein Start bei den 24
Stunden Rennen in Dubai und Bahrain auf VW gesichert.
So eine tolle Gelegenheit möchte ich natürlich
nicht auslassen.“
Härtester Konkurrent in der
Meisterschaft ist der ehemalige Radprofi Martin Fischerlehner
auf Skoda. Der Oberösterreicher hat heuer schon
bei der IQ-Jänner Rallye und in Bad Hall volle
Punkte eingefahren. Rechnerisch hat er vor Krumbach
immer noch die Chance, einen vorzeitigen Titelgewinn
von Kogler zu verhindern.
Die großen Sieganwärter
für Krumbach kommen aber aus dem Lager der alternativ
betriebenen Fahrzeuge. Die Gas Autos von Hannes Danzinger
(VW) und Beppo Harrach (Mitsubishi). Beide haben bereits
je einen Lauf für sich entscheiden können.
Danzinger in Pinggau und Harrach in Judenburg. Dabei
hat sich gezeigt, dass diese Autos nicht nur schnell,
sondern auch sehr zuverlässig sind.
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Aber
auch Vorjahrsmeister Michael Böhm (Fiat)
möchte nach einer etwas glücklosen Saison
bei der Rallye seines Hauptsponsors wieder aufzeigen.
Ansätze gab es zuletzt schon in Marburg mit
Rang Zwei.
Mit Alfred Leitner,
Willi Rabl, Hubertus Thum, Gerhard Kraus, Clemens
Baier (alle VW) sowie Patrick Breiteneder (Fiat)
kommen Piloten nach Niederösterreich, die
durchaus in der Lage sind in die Punkteränge
zu fahren.
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FIA Historic Rally Championship
bei BP Ultimate Rallye
Neunter Lauf bringt nationale u. internationale
Starter ins Land der 1000 Hügel. EM-Leader Michael
Stoschek, Vorjahrssieger Ernst Harrach, Valter Jensen,
Günther Kremel, Bernd Rothensteiner, Hans Georg
Lindner u. Josef Pointinger.
Bereits zum zweiten
Mal nach 2005 macht die FIA Historic Rally Championship
mit ihrem neunten Lauf, Station im Land der 1000 Hügel.
Dieser Europameisterschaftslauf bringt internationale
Piloten an den Start, aber auch die Teilnehmer an der
Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft werden für
diesen EM-Lauf in Krumbach gewertet werden. Veranstalter
Helmut Doppelreiter zu dieser internationalen Bereicherung:
„Wir freuen uns den Teilnehmern und den FIA Observern
schon im letzten Jahr eine gut organisierte Rallye geboten
zu haben. Wir hoffen aber, dass sich zukünftig
die Anzahl der Fahrer aus dem Ausland etwas vergrößern
wird.“
Am Start ist jedenfalls der Deutsche Michael Stoschek
(Porsche), der momentan in der EM klar in Führung
liegt. Derzeit Gesamt-Dritter ist der Norweger Valter
Jensen (ebenfalls Porsche). Auch er wird in Krumbach
versuchen den Rückstand auf den Spitzenreiter zu
minimieren. Zu den
Favoriten auf einen EM-Laufsieg zählen aber auch
die Österreicher.
Ernst Graf Harrach (Porsche), der im Vorjahr diesen
EM-Lauf in Krumbach für sich entscheiden
konnte, dann Hans Georg Lindner und Josef Pointinger
(beide Ford) sie haben in dieser Reihenfolge heuer
schon beim EM-Lauf in Bad Hall bewiesen, dass
sie jeden Gegner schlagen können. Stoschek
war dort nur Fünfter. Aber auch Bernd Rothensteiner
(Ford) und sein Markenkollege Günther Kremel
sind für einen Podiumsplatz gut. Rothensteiner
hat in Griechenland und Österreich und Kremel
in San Remo und Österreich gepunktet.
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Nicht
zu vergessen sind natürlich die beiden heimischen
Porsche Piloten Christian Rosner und Johannes Huber,
die genug Erfahrung haben in Krumbach ein Spitzenergebnis
zu erreichen.
FIA Historic Rally Championship, Punktestand nach
sieben Läufen:
01. Michael Stoschek D 83 Punkte
02. Antonio Parisi I 67
03. Valter Jensen NOR 57
04. Marco Bianchini I 40
Flavio Furlan I 40
15. Günther Kremel A 20
41. Bernd Rothensteiner A 14
Suzuki Motorsport Cup mit Duell Thomas Heuer - Mario
Klammer
Vor dem 5. Lauf liegen die beiden Piloten um 18
Punkte getrennt an der Spitze. Außenseiter Chancen
haben in Krumbach Hermann Berger u. Wolfgang Werner.
Im Suzuki Motorsport Cup steht mit der BP Ultimate Rallye
die fünfte Veranstaltung auf dem Programm. Bisher
wurde mit dem Suzuki Ignis Sport je zweimal auf der
Rundstrecke, auf dem Wachauring in Melk und im slowenischen
Cerklje gefahren. Von den Rallyeveranstaltungen her
waren die Suzuki Piloten bis jetzt bei der Bosch Super
Plus Rallye in Pinggau und bei der Castrol Judenburg
Pölstal Rallye in Judenburg am Start. Der jetzt
dritte Rallye Einsatz in Krumbach könnte schon
eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg bringen.
Der Niederösterreicher Thomas Heuer hat bis jetzt
alle vier Rundstreckenrennen in Melk und Cerklje gewonnen.
Dazu kamen für ihn wichtige Punkte bei den beiden
Rallyes. Damit hat er in der Gesamtwertung des Cups
einen 18 Punkte Vorsprung auf Mario Klammer. Der Steirer
war zuletzt mit vollen Punkten in Judenburg unterwegs.
Um noch eine kleine Chance zu haben, muss Klammer in
Krumbach unbedingt gewinnen.
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Gesamtleader
Thomas Heuer geht zuversichtlich in die Rallye:
„Zuletzt bin ich in Judenburg Vierter in
der Wertung geworden. Etwa einen ähnlichen
Platz stelle ich mir auch in Krumbach vor, dann
wäre ich zufrieden. Wichtig wird es sein,
die richtigen Reifen zu erwischen.“ Herausforderer
Mario Klammer hadert ein bisschen mit dem Schicksal:
„Beim letzten Rundstreckeneinsatz war ich
im ersten Rennen hinter Thomas Zweiter, beim zweiten
Rennen bin ich leider ausgefallen. Damit habe
ich wichtige Punkte verschenkt. Jetzt kann ich
nur bei einem Sieg etwas aufholen.“
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Auf Grund
der bisherigen Ergebnisse gelten der Steirer Hermann
Berger jun. und der Niederösterreicher Wolfgang
Werner als die gefährlichsten Herausforderer der
beiden Spitzenreiter.
Gesamtwertung des Suzuki Motorsport Cup nach vier
Veranstaltungen:
1. Thomas Heuer 54 Punkte, 2. Mario Klammer 36, 3. Hermann
Berger 32, 4. Wolfgang Werner 19, 5. Dieter Kienbacher
18, 6. Norbert Kunz 14, 7. Wolfgang Schörghuber
5, 8. Hubert Hasensteiner 2 Punkte
Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft
bestreitet ihren bereits fünften Lauf im Rahmen
der BP Ultimate Rallye im Raum Krumbach
Favorit ist Spitzenreiter Josef Pointinger der bei allen
Läufen gepunktet hat. Kunz, Posch, Friesenegger,
Lindner, Huber u. Rosner werden starke Jäger sein.
Schön langsam tritt die heuer erstmals ausgeschriebene
Castrol Histroric Rallye Staatsmeisterschaft in ihre
entscheidende Phase. Die BP Ultimate Rallye, die im
Magna Racino und in der Folge im Raum Krumbach gefahren
wird, ist der vorletzte Lauf im heurigen Championat.
Klar in Führung liegt derzeit Josef Pointinger
mit seinem Ford Escort. Gelingt dem Leader in Krumbach
ein neuerlicher Erfolg, dann kann ihm die Konkurrenz
schon vorzeitig zum Gewinn des Titels gratulieren. Dementsprechend
bereitet sich Pointinger auf diesen Einsatz vor: „Alles
was man gleich erledigen kann, soll man tun. Die Konkurrenz
schläft nicht, daher bereite ich mein Auto ganz
besonders genau und exakt vor.“
Mehr als eine Handvoll Jäger wollen einen neuerlichen
Sieg von Pointinger verhindern. Da ist einmal Hans Georg
Lindner. Er ist sowohl fahrerisch, als auch vom Auto
her in der Lage, den Spitzenreiter zu fordern. Dies
trifft auch auf Christian Rosner zu. Er hat Pointinger
bei der Castrol Rallye in Judenburg einen großen
Kampf geliefert, ist dann aber mit einem Lagerdefekt
an seinem Porsche vorzeitig ausgefallen. Ebenfalls sehr
stark ist Johannes Huber, er konnte heuer schon mit
seinem Porsche im Lavanttal gewinnen. Dazu kommen noch
die unmittelbaren Verfolger in der Meisterschaft Walter
Kunz (Porsche), Oswald Posch (Ford) und Konrad Friesenegger
(Opel).
Diesmal werden nicht weniger als 15 heimische Teams
an den Start gehen. Neben der Castrol Historic Rallye
Staatsmeisterschaft werden die Fahrzeuge noch in der
FIA European Historic Sporting Rallye Championship 2006.
gewertet werden.
Stand in der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft
nach vier Läufen:
1.Josef Pointinger 33 Punkte, 2. Walter Kunz 23, 3.
Oswald Posch 20, 4. Konrad Friesenegger 15, 5. Hans
Georg Lindner, Johannes Huber und Walter Stietka je
10 Punkte, 8. Stefan Skrabal 8 Zähler.
Ford Fiesta Sporting Trophy
bei BP Ultimate Rallye in Krumbach
Wollinger, Leitgeb und Winter
haben gute Chancen auf den Gesamtsieg. Auch in österreich.
Junioren Staatsmeisterschaft gibt es Dreifachführung.
Mitte Juni wurde mit der Castrol-Rallye
der letzte Lauf vor der Sommerpause der Ford Fiesta
Sporting Trophy gefahren, ab 07. September steht dann
die BP Ultimate-Rallye auf dem Kalender der Youngster.
Die BP Ultimate-Rallye zählt
sicher zu den Highlights der Ford Fiesta Truppe, erfolgt
doch der Start vor der beeindruckenden Kulisse des Magna
Racino in Ebreichsdorf. Ähnlich wie bei den Super-Specials
einiger WM-Läufe fahren dabei immer zwei Autos
im direkten Zweikampf gegeneinander, es wird sogar eigens
eine Brücke aufgestellt. Tausende Zuseher werden
den Fans von den Rängen aus zujubeln, Gänsehaut
ist garantiert.
Wirft man einen Blick auf die Zwischenwertung
der Ford Fiesta Sporting Trophy nach fünf von acht
Läufen, so ist im Dreikampf um die Spitze noch
alles möglich. Derzeit führt der Steirer Daniel
Wollinger sechs Punkte vor dem Kärntner Christoph
Leitgeb, auch Rene Winter (Stmk.) ist mit einem Rückstand
von elf Zählern noch durchaus in Schlagdistanz.
Etwas abgeschlagen Rene Hofstätter mit 27 Punkten
und Dominik Hartl mit 22 Zählern auf dem Konto.
Dass die Piloten der Ford Fiesta
Sporting Trophy äußerst konkurrenzfähig
sind, beweist auch der Zwischenstand in der Junioren-Staatsmeisterschaft
sowie in der Klasse N3. Bei den Junioren gibt es gleich
eine Dreifach-Führung, Rene Winter liegt knapp
vor Daniel Wollinger und Christoph Leitgeb, da für
diese Wertung nur die Rallye-Ergebnisse herangezogen
werden. Besonders eng geht es in der N3-Wertung zu,
hier liegen gleich vier Fahrer punktegleich an der Spitze,
darunter auch die beiden Ford-Piloten Rene Winter und
Daniel Wollinger.
Technische
Daten der BP Ultimate Rallye 2006
Gesamtlänge: 583,26 Kilometer
davon 18 Sonderprüfungen 191,69 Kilometer
Streckenbeschaffenheit 100 % Asphalt, lediglich Magna
Racino Schotter
Donnerstag, 7. September 2006
Start zur 1 Etappe im Magna Racino, Ebreichsdorf 15,00
Uhr
SP1 CASTROL Super Stage, Magna Racino 16.00 Uhr 02,4
km
SP2 CASTROL Super Stage, Magna Racino 16.05 Uhr 02,4
km
Freitag, 8.September 2006
Start zur 2. Etappe in Krumbach 12,30 Uhr
SP3 Thernberg 13,08 Uhr 10,21 Km
SP4 Hollenthon 13,36 Uhr 10,00 Km
Regrouping Krumbach 14,18 Uhr
SP5 Thernberg 15,26 Uhr 10,21 Km
SP6 Hollenthon 15,54 Uhr 10,00 Km
Regrouping Krumbach 16,39 Uhr
SP7 Mönichkirchen 18,22 Uhr 11,26 Km
SP8 St. Peter 18,50 Uhr 08,60 Km
Regrouping Krumbach 19,25 Uhr
SP9 Mönichkirchen 20,33 Uhr 11,26 Km
SP10 St. Peter 21,01 Uhr 08,60 Km
Ziel der 2. Etappe in Krumbach 21,36 Uhr
Samstag, 9. September 2006
Start zur 3. Etappe in Krumbach 07,30 Uhr
SP11 Krumbach Schloss 07,48 Uhr 07,10 Km
SP12 Innerschildgraben 08,33 Uhr 10,65 Km
SP13 RK Stang 09,16 Uhr 20,20 Km
Regrouping Krumbach 09,56 Uhr
SP14 Krumbach Schloss 10,34 Uhr 07,10 Km
SP15 Innerschildgraben 11,19 Uhr 10,65 Km
SP16 RK Stang 12,02 Uhr 20,20 Km
Regrouping Krumbach 12,42 Uhr
SP17 Innerschildgraben 13,50 Uhr 10,65 Km
SP18 RK Stang 14,33 Uhr 20,20 Km
Ziel der BP Ultimate Rallye in Krumbach 15,28 Uhr
CASTROL Superstage II
mit Subaru SuperRace, Magna Racino 19,00 Uhr