R.
Baumschlager fährt in Judenburg um Gesamt- u. Grp.
A-Sieg
BRR-Teampartner Toto Wolff
will sich rehabilitieren, Hideg Teilnahme ist offen.
Wittmann jun. wird Start erst entscheiden, Doppelreiter
hofft auf Podiumsplatz.
Viele offene Fragen gibt es vor
dem Start der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye
im Kampf um den Gesamt- und Gruppe A-Sieg.
Sicher ist der Start von Staatsmeister
Raimund Baumschlager, der nach einer kurzen Pause diesmal
wieder mit dabei ist. Seine Favoritenrolle ist damit
unbestritten: „Natürlich zählt für
mich bei der Rallye meines Sponsors nur ein voller Erfolg.
Ich werde nach dem Griechenland Einsatz unseres WM-Teams
nun die nächsten Tage bis zur Rallye verwenden,
um weitere Test zu fahren. Wir müssen dabei entscheiden,
ob wir in unserem Mitsubishi in Judenburg ein Grp.N-Fahrwerk
einsetzen, oder ob wir auf die ursprünglichen Teile
zurückgreifen. Ich freue mich schon auf die Castrol
Rallye, es tut jedenfalls gut neue Strecken kennen zu
lernen.“
Sein Teampartner bei BRR Toto Wolff,
der zuletzt in Oberösterreich einen wilden Ausritt
zu verzeichnen hatte, möchte sich in der Steiermark
rehabilitieren. „Am ersten Tag lief es dort für
mich ausgezeichnet, ich konnte eine SP-Gesamtzeit erzielen.
Den zweiten Tag musste ich auf Grund unseres vorzeitigen
Out streichen. Daher gilt die Devise für Judenburg
zwei Tage lang fehlerlos zu fahren, dann müsste
es möglich sein, einen Spitzenplatz herauszufahren.“
Der Start von Krisztian Hideg,
der in Oberösterreich schon wie der sichere Sieger
ausgeschaut hat, ist fraglich. Teamchef Gottfried Kogler
zur momentanen Situation: „Der Wagen von Krisztian
ist bei der Ostarrichi Rallye durch den Aufprall an
einen Baum schwer beschädigt worden. Unsere Mechaniker
zweifeln den Wagen bis zur Castrol Rallye wieder fertig
stellen zu können. Die Chancen stehen 10:90. Ebenfalls
noch offen ist das Antreten von Franz Wittmann jun.
Aus verständlichen Gründen wird diese Entscheidung
erst kurz vor der Rallye fallen. Dem Veranstalter liegt
jedenfalls eine ordnungsgemäße Nennung vor.
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Gespannt
kann man auf das Abschneiden von Kris Rosenberger
im VW KitCar sein. Der Niederösterreicher
bekommt für Judenburg einen Ersatzmotor und
sollte damit sicher eine entscheidende Rolle spielen
können: „Am Beginn war ich in Oberösterreich
Dritter, dann hatte ich mit dem Motor Leistungsverluste
und fiel zurück. Diesmal hoffe ich wird es
besser laufen.“ |
Mit viel Selbstvertrauen kommt
der Gruppe A-Sieger der Ostarrichi Rallye David Doppelreiter
in die Steiermark: „Natürlich weiß
ich, dass mein Sieg glücklich war. Ich bin aber
schon manchmal unglücklich ausgefallen, es gleicht
sich immer wieder alles aus.
Aber ich fühle mich im Auto
derzeit sehr wohl, wir können schon einen schönen
Speed fahren und dies sollte sich positiv auswirken.
Mein größter Wunsch ist aber wieder einmal
eine Rallye bei Schönwetter zu absolvieren. Nicht
nur das dies unserem Peugeot 206 Fronttriebler mehr
entgegen kommt sondern, ich habe vom Regen ganz einfach
genug.“
Ins gleiche Horn stößt
natürlich auch Markenkollege Waldemar Benedict,
der zuletzt in der 1600er Klasse Zweiter hinter Doppelreiter
wurde. Wieweit der Deutsche Skoda WRC Pilot Thomas Wallenwein
hier mitmischen kann, bleibt abzuwarten.
Auch zwei Teams aus Fohnsdorf werden
diesmal in der Gruppe A dabei sein. Robert Resch (Mitsubishi)
und Erwin Hosner (Seat) haben den Status von Lokalmatadoren
und sollten auf Grund ihrer Streckenkenntnis leichte
Vorteile haben.
Der Stand in der Staatsmeisterschaft der Gruppe A:
1. Raimund Baumschlager 28 Punkte
2. David Doppelreiter 26
3. Toto Wolff 18
4. Kisztian Hideg 12
Andreas Waldherr 12
6. Stepan Vojtech 10
Waldemar Benedict 10
8. Franz Wittmann jun. 8
Kris Rosenberger 8
Jörg Rigger 8
Vierfachsieger
Achim Mörtl gilt als Favorit auf den Gruppe N-Sieg
Jäger sind Franz Sonnleitner,
Willi Stengg jun., Mario Saibel u. Ernst Haneder. Auch
Kovar, Keferböck, Leeb, Klein, Lichtenegger und
Grössing mit Chancen.
Sieht man von Achim Mörtl
ab, der mit seinem Gruppe N Subaru zuletzt sogar die
Gesamtwertung der Ostarrichi Rallye gewonnen hat, wird
es in Judenburg einen gnadenlosen Kampf in der Gruppe
N, um die restlichen Podiumsplätze geben.
Mörtl hat in der heurigen
Saison bereits vier Siege eingefahren und gilt in der
Steiermark auch als haushoher Favorit: „Natürlich
will ich auch hier gewinnen. Fünf Siege zu besitzen
ist im Hinblick auf die Staatsmeisterschaft schon ein
schöner Polster. Ob ich auch um den Gesamtsieg
mitfahren kann, wird vom Wetter abhängen. Wenn
es wie zuletzt regnet steigen meine Chancen, bei trockenen
Strecken wird dies nicht möglich sein. Da ist der
Leistungsunterschied zu den A-Autos einfach zu groß,“
erklärte der Kärntner.
Aufsteiger der Saison ist sicher Franz Sonnleitner. Der
Niederösterreicher, im letzten Jahr Sieger
der Austrian Rallye Challenge, hat sich vorerst
mit seinem alten Mitsubishi eine gute Ausgangsposition
in der Meisterschaft geschaffen und gilt jetzt
mit dem Evo VIII schon als einer der Mitfavoriten
auf einen vollen Erfolg. Auch sein BRR Teamkollege
Mario Saibel, zuletzt Dritter in der Gruppe N,
hat sehr gute Chancen zumindest einen Podiumsplatz
herauszufahren.
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De Farben der Steiermark
bei seiner nunmehrigen Heimrallye hochzuhalten gilt
es für Willi Stengg jun. Der Steirer besitzt neben
Mörtl und in Abwesenheit des Deutschen Hermann
Gassner, die größte Routine im Feld: „Derzeit
schaut es nicht so gut aus, ich laboriere an einer hartnäckigen
Grippe und hoffe das sich diese Situation bis zum Start
bessern wird. Was das Sportliche betrifft werde ich
wieder voll auf Angriff fahren. Einmal den Achim zu
schlagen muss ganz einfach möglich sein. Dies allerdings
nur, wenn ich mich bei der Reifenwahl nicht irre und
hoffentlich diesmal das Getriebe hält.“
Aufsteigende Form bewiesen zuletzt
Johannes Keferböck und Walter Kovar, sie sind fahrerisch
durchaus in der Lage mit der N-Spitze mitzuhalten. Dies
gilt natürlich auch für den oberösterreichischen
Bäckermeister Ernst Haneder der nach seinem Tief
wieder Anschluss an die Spitze gefunden hat.
Erfreulich ist auch,
dass mit Marcus Leeb und Marko Klein zwei aufstrebende
Talente versuchen werden, Anschluss an die Topfahrer
zu finden. Dies gilt auch für den Steirer Gerwald
Grössing.
Der Stand in der Staatsmeisterschaft
der Gruppe N:
1. Achim Mörtl 48 Punkte
2. Franz Sonnleitner 34
3. Hermann Gassner 30
4. Mario Saibel 23
5. Willi Stengg jun. 19
6. Ernst Haneder 15
7. Walter Kovar 12
Johannes Keferböck 12
9. Tomasz Kaucic 10
10.Günther Lichtenegger 8
Rekord Nennergebnis in Diesel
bzw. Alternativ betriebenen Klasse
15 Teams werden starten, darunter
mit Danzinger und Harrach zwei Gas-Autos. Michael Kogler,
Martin Fischerlehner und Michael Böhm weitere Sieganwärter.
Einen absoluten Boom im Rahmen
der heimischen Meisterschaft erlebt zurzeit die Klasse
9, das sind Diesel Fahrzeuge bzw. Autos die mit Alternativtreibstoff
betrieben werden. Dem Veranstalter liegen für die
Castrol Judenburg-Pölstal Rallye nicht weniger
als 15 Nennungen vor. Das ist bisheriger Rekord.
Darunter befinden sich viele Sieganwärter.
Bei der letzten Rallye in Oberösterreich gab es
nicht weniger als drei Piloten die im Laufe der Veranstaltung
in Führung lagen. Sechsmal war es Skoda Fahrer
Martin Fischerlehner, der schlussendlich die Rallye
auch gewonnen hat. Viermal lag Michael Kogler (VW) voran,
er wurde in der Endabrechnung Fünfter und einmal
Sepp Stigler (VW), er fiel aus. Die beiden Gas-Autos
von Beppo Harrach (Mitsubishi) und Hannes Danzinger
(VW) landeten in Bad Hall hinter Sieger Fischerlehner
auf den Plätzen Zwei und Drei. Nur Vierter wurde
der vorjährige Pokalsieger Michael Böhm auf
Fiat.
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Diese
Aufzählung zeigt, es wird auch in Judenburg
zu einer harten Auseinandersetzung kommen. Wenn
man von Favoriten spricht muss man dementsprechend
vorsichtig sein. Michael Kogler im VW KitCar führt
in der Meisterschaft und hat gute Chancen. Dies
trifft auch auf Martin Fischerlehner zu. Der ehemalige
Radprofi fährt beständig und hat seine
Leistungen in letzter Zeit gesteigert. Wie weit
Seppi Stigler seine gute Form konservieren kann
weiß man nicht. Sicher eine bessere Figur
als zuletzt möchte Titelverteidiger Michael
Böhm machen. Der Steirer ist Lokalmatador
und hofft auf einen vorderen Platz. |
Rein fahrerisch sind natürlich
die beiden Routiniers Beppo Harrach und Hannes Danzinger
sehr hoch einzuschätzen. OMV-Pilot Harrach gelang
bei seinem ersten Antreten mit dem Gas betriebenen Mitsubishi
ein zweiter Platz. Anfänglich gab es noch Probleme,
später lief das Auto schon besser. Hier wird sicher
Manfred Stohl in dessen Team das Auto gewartet wird
versuchen, persönlich eine weitere Steigerung der
Leistung in den nächsten Tagen zu erreichen. Bei
Danzinger gibt es ähnliche Bemühungen, schließlich
möchte er in der Meisterschaft den Anschluss an
Kogler und Fischerlehner nicht verlieren.
Der Stand in der
Diesel und Alternativ-Klasse:
1. Michael Kogler 46 Punkte
2. Martin Fischerlehner 37
3. Hannes Danzinger 28
4. Günther Jörl 20
5. Seppi Stigler 17
5. Michael Böhm 17
7. Markus Jaitz 15
8. Gerhard Kraus 12
8. Willi Rabl jun. 12
10.Beppo Harrach 10 Zähler
Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft ebenfalls
in Judenburg
Josef Pointinger (Ford) möchte
Führung in der Steiermark weiter ausbauen. Seine
Herausforderer heißen Lindner, Rosner, Huber,
Friesenegger u. W. Kunz.
Die neu geschaffene Castrol Historic
Rallye Staatsmeisterschaft bestreitet anlässlich
der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye bereits ihren
vierten Lauf in der heurigen Saison. Diesmal werden
nicht weniger als 11 Mannschaften an den Start gehen.
Der bisherige Verlauf der Meisterschaft
zeigte viel Spannung und Abwechslung. In den drei gefahrenen
Läufen, ohne Berücksichtung der Klassen, gab
es drei verschiedene Gesamtsieger. Im Lavanttal war
es Johannes Huber, bei der Bosch Super Plus Rallye triumphierte
Josef Pointinger und zuletzt bei der Ostarrichi Rallye
hatte Hans Georg Lindner das bessere Ende für sich.
Lindner
gelang es dabei seinen Ford Markenkollegen Pointinger
mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute zu
besiegen.
Von den in Linz gestarteten acht Teilnehmern erreichten
bei schwierigsten Bedingungen sechs Autos das Ziel
in Bad Hall. Neben Lindner feierten Günther
Kremel (Ford), Ossi Posch (Ford) und Walter Kunz
weitere Klassensiege. Konrad Friesenegger (Opel)
und Ernst Harrach (Porsche) sind dort ausgefallen. |
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In Judenburg werden
alle bisherigen Gesamtsieger am Start sein. Hans Georg
Lindner möchte an seine Vorjahreserfolge wieder
anschließen und den Führenden in der Meisterschaft,
Josef Pointinger neuerlich besiegen. Dieser wiederum
bereitet sich gewissenhaft vor und leidet derzeit momentan
unter enormen Zeitmangel: „Eigentlich wollte ich
heute zur Pressekonferenz erscheinen, leider ist mir
dies nicht möglich. Ich muss meinen Escort neu
revidieren, da fehlt mir sonst jede Minute. Schließlich
möchte ich meine Führung in der Meisterschaft
weiter ausbauen. Die Konkurrenz die dies verhindern
möchte ist sehr groß.“ Stark einzuschätzen
in der Steiermark sind Walter Kunz (Porsche) als Tabellen-Zweiter,
Christian Rosner (Porsche) der zum ersten Mal heuer
das Ziel sehen möchte, sowie Johannes Huber (Porsche).
Punktestand nach drei gefahrenen
Läufen:
1. Josef Pointinger 23 Zähler, 2. Walter Kunz 18,
3. Konrad Friesenegger 15, 4. ex aequo Hans Georg Lindner,
Johannes Huber, Oswald Posch, Petra Kunz und Walter
Stietka je 10 Punkte, 9. Christian Eberherr 6, 10. ex
aequo Alois Nothdurfter, Gernot Zeiringer und Günther
Kremel, alle 5 Punkte.
Suzuki Motorsport Cup bei Castrol Rallye in Judenburg
Insgesamt werden acht Mannschaften
mit dem Suzuki Ignis unterwegs sein. Heuer will 4. Saisonerfolg,
Herausforderer sind Werner, Kienbacher u. Klammer.
Beim Saisonauftakt auf der Rundstrecke
in Melk und bei der Bosch Super Plus Rallye in Pinggau,
bewies der Niederösterreicher Thomas Heuer mit
insgesamt drei Siegen seine absolute Stärke, sowohl
auf der Rundstrecke als auch bei der Rallye. Nun steht
mit der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye, nächste
Woche in Judenburg, die zweite Rallye Veranstaltung
des Cups auf dem Programm.
Thomas Heuer/ Christian Kainz bleiben
trotz überlegener Gesamtführung auf dem Boden:
„Ich will heuer Gesamtsieger des Suzuki Motorsport
Cups werden. Daher werde ich weiterhin versuchen, wieder
mit einer fehlerlosen Leistung wichtige Punkte für
die Gesamtwertung zu sammeln. Wenn Christian und ich
genauso harmonieren wie in Pinggau, schaut es diesbezüglich
sehr gut aus.“
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Ebenfalls
aussichtsreich unterwegs sollten Wolfgang Werner/Jürgen
Scheidl sein. Der Niederösterreicher liebt
den Rallyesport: „Diesmal möchte ich
von Beginn an schnelle Zeiten fahren, schließlich
möchte ich Thomas einmal schlagen. Möglich
ist es, ich werde mich sehr bemühen.“
Mit Dieter Kienbacher und
Mario Klammer kommen zwei Fahrer nach Judenburg,
die auf Grund ihrer Erfahrungen jederzeit für
einen Sieg gut sind.
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Der Oberösterreicher Kienbacher
mit Ulrike Mittenhuber auf dem heißen Sitz, hofft
auf mehr Glück als zuletzt: „In Pinggau ist
mir auf einer SP öfter das Licht ausgefallen, was
sehr ärgerlich war. Was die Reifen betrifft, hoffe
ich auf eine Trockenrallye, da habe ich schon mehr Erfahrung
als im Regen.“
Mario Klammer mit Co. Hannes Benedikt
aus der Steiermark ist Lokalmatador: „ Nachdem
ich nach meiner einjährigen Pause wieder meinen
Rhythmus gefunden habe, sollte die Castrol Rallye für
mich ein echter Gradmesser werden.“
Wieder sehr gespannt kann man auf
das Abschneiden von Hermann Berger/Sabine Thaller sein:
„ Sicher ist eines, ich möchte meinen fünften
Platz von Pinggau schon verbessern. Ich kenne jetzt
die Tücken des Rallyesportes, ich habe einige Erfahrungen
sammeln können, die möchte ich jetzt in Judenburg
auch umsetzen.“
Norbert Kunz/ Maros Certon erhoffen
sich auch eine Steigerung gegenüber Pinggau: „Die
Rallye-Eingewöhnungsphase liegt hinter mir, damit
sollte es möglich sein zeitmäßig den
Abstand zu meinen Mitbewerbern in Judenburg zu verringern.“
Stand im Suzuki
Motorsport Cup 2006 nach drei Rennen:
1. Thomas Heuer (NÖ) 30 Punkte, 2. ex aequo Mario
Klammer (Stmk) und Dieter Kienbacher (OOe) je 18, 4.
Hermann Berger (Stmk) 10, 5. Wolfgang Werner (NÖ)
8, 6. Wolfgang Schörghuber (NÖ) 5, 7. ex aequo
Hubert Haselsteiner (NÖ) und Norbert Kunz (NÖ)
je 2 Zähler
Ford Fiesta Sporting Trophy: Rookies auf dem Vormarsch
Nach 4 Events führt
Daniel Wollinger (Stmk.)vor Christoph Leitgeb (Ktn.)
Die Ford Fiesta Sporting Trophy
ist im Rahmen des Castrol-Saisonopenings in Melk in
ihre erste Saison gestartet, danach folgten das traditionelle
Bergrennen auf dem Rechberg sowie die Bosch- und die
Ostarrichi-Rallye. Mit diesem Markenpokal bietet die
Ford Motor Company Austria, mit Unterstützung von
Castrol Austria, jungen Motorsporttalenten die Möglichkeit
für leistbaren Motorsport. Fünf junge Herren
haben fix für die Trophy 2006 genannt. Und wer
in der Fiesta-Trophy ganz vorne mit dabei ist, hat auch
gute Chancen auf den Junioren-Staatsmeistertitel in
der ÖM. Damit die Sache noch reizvoller wird, winkt
neben dem Preisgeld in jedem Rennen ein Ford Fiesta
ST für ein ganzes Jahr als Hauptpreis. Und: der
Sieger bekommt eine Einladung nach England zu Ford´s
Motorsportschmiede M-Sport, um dort vor einer internationalen
Fachjury sein Talent unter Beweis stellen zu können.
„Alle Teilnehmer der Ford
Fiesta Sporting Trophy haben in den Vorjahren bei unserer
Talentsuche Racing Rookie mitgemacht. Das zeigt uns,
dass wir mit unserem Engagement im heimischen Motorsport
auf dem richtigen Weg sind und junge Menschen für
das Thema begeistern können" freut sich Fritz
Schmutzhart, Generaldirektor von Ford Austria. "Wir
haben ein ziemlich ausgeglichenes Starterfeld. Damit
können wir uns auf eine spannende Saison 2006 freuen".
„Ford und Castrol sind bereits
seit Jahrzehnten traditionell im internationalen und
nationalen Motorsport verbunden und das immer mit einer
gemeinsamen Zielsetzung: Kunden mit Produkten, welche
durch besondere Leistung und unter höchsten Anforderungen
erprobt wurden, wie es eben nur im Motorsport möglich
ist, zu überzeugen“, betont Castrol-Generaldirektor
Gustav Trubatsch.
„Es war immer unser Ziel,
der Motorsportjugend eine Chance zu geben. Jetzt setzen
Ford und Castrol in Österreich abermals ein Zeichen
und ermöglichen unseren zukünftigen Weltmeistern
mit der „Ford Fiesta Sporting Trophy“ einen
günstigen Einstieg in den Motorsport.“
Gesamtstand Ford Fiesta Sporting
Trophy nach vier von acht Events:
1. Daniel Wollinger (Stmk.) 41
2. Christoph Leitgeb (Ktn.) 40
3. Rene Winter (Stmk.) 32
4. Rene Hofstätter (OÖ) 21
5. Dominik Hartl (OÖ) 18
Austrian Rallye Challenge
fährt ihren dritten Lauf in der Steiermark
MSC Austria ist als Ersatzveranstalter
eingesprungen, Wels wurde abgesagt. Teilnehmer werden
nur Samstag starten, Favorit ist Wolfgang Schmollngruber.
Erfreulicher Appendix der Castrol
Judenburg-Pölstal Rallye ist die Austrian Rallye
Challenge geworden. Durch die Absage der Wels Rallye
wurde seitens der Obersten Sportkommission der MSC Austria
als erster Ersatzveranstalter mit der Durchführung
betraut.
Die Teilnehmer an der Austrian
Rallye Challenge werden nur das Programm am Samstag
absolvieren. Insgesamt haben hier 20 Teams ihre Nennung
abgegeben
In den beiden ersten Rallyes 2006
dominierte Wolfgang Schmollngruber (Mazda), der sich
damit auch in der Gesamtwertung an die Spitze setzte.
Im Triestingtal war er vor Alexander Mayer (Mazda),
Hubert Kapeller (Audi), Johann Grabner (Mitsubishi)
und Gerhard Haidinger (Mitsubishi) erfolgreich. Bei
der Rallye Tisnov in Tschechien hieß die Reihenfolge
Schmollngruber vor Christian Nitsche (Subaru), Hubert
Kapeller (Audi), Josef Schrott (Lancia) und Philipp
Manhart (Peugeot).
Damit ergibt sich folgender
Zwischenstand in der Gesamtwertung:
1.Wolfgang Schmollngruber 57,09 Punkte, 2. Philipp Manhart
52,18, 3. Hubert Kapeller 44,27, 4. Alexander Mayer
36,18, 5. Johann Grabner 27,36, 6. Gerhard Haidinger
25,45, 7. Jiri Jatel sen. 24,83, 8. Konrad Mayer 23,67,
9. Christian Nitsche 23,50 und 10. Manfred Degelsegger
22,55 Punkte.
Land Steiermark u. 14 Gemeinden
sind wichtige Partner des Events
Castrol Judenburg-Pölstal
Rallye auch durch Tourismusverbände unterstützt.
Damit sind auch viele Bewohner der Regionen in den Ablauf
eingebunden.
Das Land selbst, vierzehn Gemeinden
und regionale Tourismusverbände haben sich in den
Dienst der Sache gestellt. Damit war es dem Veranstalter
MSC Wolfsberg in Verbindung mit der moreSports event
GmbH überhaupt erst möglich, der Castrol Judenburg-Pölstal
Rallye, eine neue Austragungsstätte zu geben.
Diese Kooperation beinhaltet wichtige
finanzielle wirtschaftliche Aspekte, aber auch sportliche
Komponenten, was vor allem die neue Streckenführung,
mit ihren traumhaften Sonderprüfungen betrifft.
Was dabei auch wichtig ist, viele
Bewohner der Region sind in den Ablauf der Rallye eingebunden.
Sei es in organisatorischer Hinsicht, sei es aber auch
im Einsatz von Feuerwehren, Rettung und der Polizei
vor Ort.
Technische Daten zur Castrol Judenburg-Pölstal
Rallye 2006
Gesamtlänge der Rallye 477,73
Kilometer
davon 16 Sonderprüfungen 191,40 Kilometer
Streckenbeschaffenheit 85 % Asphalt und 15 % Schotter
Freitag, 16. Juni 2006
14,35 Uhr Start der Rallye auf
dem Hauptplatz in Judenburg
14,53 Uhr SP 1 Rundkurs in Pöls 12,10 Km
15,21 Uhr SP 2 Oberwinden-Möderbrugg 6,51 Km
15,41 Uhr SP 3 Moarhof-Tauernwindpark 13,78 Km
16,36 Uhr Regrouping Fohnsdorf/Judenburg
16,54 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
17,37 Uhr SP 4 Rundkurs in Pöls 12,10 Km
18,05 Uhr SP 5 Oberwinden-Möderbrugg 6,51 Km
18,25 Uhr SP 6 Moarhof-Tauernwindpark 13,78 Km
19,20 Uhr Regrouping Fohnsdorf/Judenburg
19,35 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
20,00 Uhr SP 7 Rundkurs in Judenburg 4,46 Km
20,15 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
21,05 Uhr Ende der 1. Etappe Park Ferme Judenburg
Samstag, 17. Juni 2006
08,30 Uhr Start zur 2. Etappe,
Park Ferme Judenburg
08,48 Uhr SP 8 Spielberg-Holzbrücken 6,09 Km
09,06 Uhr SP 9 Seckau-Dürnberg 14,38 Km
10,09 Uhr SP 10 Gaberl-Kohlplatz 12,48 Km
10,49 Uhr Regrouping Fohnsdorf/Judenburg
11,04 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
11,37 Uhr SP 11 Spielberg-Holzbrücken 6,09 Km
11,55 Uhr SP 12 Seckau-Dürnberg 14,38 Km
12,50 Uhr Regrouping Fohnsdorf/Judenburg
13,10 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
13,48 Uhr SP 13 Oberweg-St. Wolfgang 21,89 Km
14,51 Uhr SP 14 Gaberl-Kohlplatz 12,48 Km
15,41 Uhr Regrouping Fohnsdorf/Judenburg
16,01 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
16,39 Uhr SP 15 Oberweg-St. Wolfgang 21,89 Km
17,42 Uhr SP 16 Gaberl-Kohlplatz 12,48 Km
18,30 Uhr Service Fohnsdorf/Judenburg
19,00 Uhr Ende der Rallye auf dem Hauptplatz in Judenburg
Die Castrol Judenburg-Pölstal
Rallye 2006 im Internet: www.castrol-rallye.at