|
Vorschau
Rallye Waldviertel 2008: |
|
Die
Rallye Waldviertel, die heuer bereits zum 28.
Mal in dieser Region ausgetragen wird, zählt
als letzter Lauf zu österreichischen Rallye
Staatsmeisterschaft, zur Castrol Historic Rallye-Staatsmeisterschaft,
zur IG Rallye Trophy, als letzter Lauf zum Suzuki
Motorsport Cup bzw. Ford Fiesta Sporting Trophy,
zum Volvo Original, Cup Elch Cup und dem RG BMW
318is Cup aus Deutschland.
Der Start der Rallye Waldviertel erfolgt am Freitag,
7. November ab 13,00 Uhr in Horn (EKZ), das Ziel
der Rallye befindet sich in Gars am Kamp, der
erste Fahrer wird dort am Samstag, 8. November,
ab 18:35 Uhr erwartet. Eingebunden in die Rallye
ist auch wieder der Nordring in Fuglau mit zwei
Superspecial-Prüfungen. Besonderes Highlight,
der Rallye ist es, dass der erste Tag hauptsächlich
auf Asphalt gefahren wird und der zweite Tag fast
ausschließlich auf Schotter. Zusammengerechnet
beträgt der Schotteranteil an beiden Tagen
bis zu 60 Prozent.
Auch
2008 wieder ein eindrucksvolles Starterfeld
126 Mannschaften aus neun Nationen haben
für die Waldviertel-Rallye genannt.Superspecial
am Nordring ist das absolute, finale Highlight
an jedem Renntag.
Beim Saisonfinale der heimischen Rallye-Meisterschaft
kann man wieder von einem „vollem Haus“
sprechen. Dies, trotzdem schon einige Titelentscheidungen
im Vorfeld gefallen sind. Die Waldviertel-Rallye
hat sowohl national, als auch international weiterhin
einen ausgezeichneten Namen.
|
|
Dies
zeigt auch die Nennstatistik. So werden 28 Teams
aus nicht weniger als sieben Nationen am Start
sein, dazu kommen noch 98 Mannschaften aus Österreich.
Stärkstes Land ist Deutschland mit elf Vertretern.
Dann folgen die Tschechen mit sechs, die Ungarn
mit vier Mannschaften, Lettland mit drei und je
ein Team aus der Slowakei, Russland, Italien und
der Schweiz. Zufrieden mit dem Nennergebnis zeigt
sich natürlich auch Organisationsleiter Helmut
Schöpf und begründet die positive Statistik:
|
„Trotz
der Einsparungsmaßnahmen konnten wir wieder
eine sehr attraktive Rallye auf die Beine stellen.
Das wird von den Teams gewürdigt. Ich denke,
dass wir für die letzte Rallye im Jahr ein
äußerst attraktives Startfeld haben,
das den Zuschauern eine tolle Show bieten wird.“
Was
die Markenstatistik anbelangt, werden 20 verschiedene
Automobilhersteller zu sehen sein. Mitsubishi
ist diesmal mit 26 Fahrzeugen vertreten, das sind
knapp 20 Prozent. Dies bedeutet, achtzig Prozent
der Teilnehmer fahren andere Produkte.
Die
Waldviertel-Rallye wird am 7. November um 12:50
Uhr in Horn gestartet. Am ersten Tag stehen sieben
Sonderprüfungen mit 89,38 Kilometer auf dem
Programm. Höhepunkt ist um 18:52 (Beginn)
die Superspecial am Nordring in Fuglau wo auf
2,30 Kilometer Mann gegen Mann gefahren wird.
Der Reststart am Samstag (8. November) ist um
8:00 Uhr in Mold. Danach geht es für die
126 Teams über zehn Sonderprüfungen
und 93,11 SP-Kilometer. |
Den
Abschluss bildet abermals die Superspecial in
Fuglau (Beginn 17:35 Uhr), ehe die Teams ab 18:35
auf der Siegerrampe in Gars geehrt werden.
Neben dem Gesamtsieg werden im Waldviertel vier
Titelentscheidungen ausgefahren: Es geht noch
um den OSK Pokal der Division II, den Junioren
Staatsmeistertitel, den Gesamtsieg in der Ford
Fiesta Sporting Trophy und um den Titel in der
Castrol Historic Staatsmeisterschaft. In der Staatsmeisterschaft
(N4) haben drei Piloten noch die Möglichkeit
auf den Vizetitel. |
|
Die
Waldviertel-Rallye 2008 zählt zur Österreichischen
Rallye Staatsmeisterschaft, zur Castrol Historic
Staatsmeisterschaft, zum Suzuki Motorsport Cup,
zur Ford Fiesta Sporting Trophy, zum RG BMW 318is
Cup, zum Elch Cup, zur Junior Rallye ÖM und
zur IG Rallye Trophy.
Vorschau
Division I und Gesamtwertung:
Alle gegen einen: Stohl als Topfavorit bei der
Waldviertel-Rallye. Raimund Baumschlager wird
im brandneuen Mitsubishi Evo X an den Start gehen.
Spannender Dreikampf um den Vizetitel zwischen
Rosenberger, Saibel und Wittmann.
Raimund Baumschlager hat sich schon vor dem Start
der Waldviertel-Rallye seinen sechsten Staatsmeistertitel
in Folge, gesichert. Aber wie schon im Vorjahr,
als er ebenfalls frühzeitig als Meister feststand,
wackelte auch heuer sein Start beim ÖM-Finale.
Jetzt entschied sich der siebenfache Meister dennoch
für einen „Testeinsatz“ im Mitsubishi
Lancer Evo X. Baumschlager: „Eigentlich
wollten wir mit dem Skoda Fabia S2000 als Vorausauto
starten, da der Evo X noch nicht wirklich konkurrenzfähig
ist. Dennoch werden wir alles geben. An Motivation
fehlt es sicher nicht. Wir möchten unseren
Sponsoren und den Zuschauern im Waldviertel eine
tolle Show bieten.“
Damit dürfte wohl kein Weg im Kampf um den
Gasamtsieg an Manfred Stohl vorbeiführen.
Der 36-jährige Wiener feiert sein Rallye-Comeback
in Österreich mit dem erdgasbetriebenen Mitsubishi
Lancer Evo IX. Bereits im Vorjahr erzielte er
damit im Waldviertel die absolut besten Sonderprüfungszeiten,
ehe er nach Beendigung der Rallye wegen einer
nicht homologierten Kupplung von der OSK ausgeschlossen
wurde. Stohl fährt damit auch heuer wieder
um den Gesamtsieg, jedoch kann er auf Grund des
Starts mit einem Mitsubishi CNG Fahrzeug nicht
in der Division I punkten. Stohl: „Natürlich
möchte ich gewinnen und ich bin überzeugt,
dass dies auch möglich ist, obwohl es mir
persönlich leid tut, dass die wohl berühmteste
Schotter SP Langauer Forst nicht mehr im Programm
ist. Gerade dort hätte ich die Vorzüge
meines Boliden ausspielen können.“ |
|
Sein
vielleicht schärfster Rivale ist Andreas
Waldherr im VW Polo S2000. Der Niederösterreicher
konnte in diesem Jahr die Siege bei der Bosch
Rallye und der Admont Rallye für sich verbuchen.
Leider gab es auch eine Reihe technischer Defekte,
sodass er im Kampf um den Vizemeister-Titel
in der Division I nur mehr theoretische Chancen
hat.
Um diesen gibt es noch einen harten Dreikampf
zwischen Kris Rosenberger (VW Polo S2000), Mario
Saibel und Franz Wittmann jun (beide Mitsubishi
Lancer Evo IX).
|
Rosenberger
und Saibel sind nur durch einen Punkt voneinander
getrennt, haben jedoch bei jeder Rallye in diesem
Jahr gepunktet. Das bedeutet, dass ihnen das schlechteste
Resultat gestrichen wird. Damit kommt Franz Wittmann
wieder ins Rennen, der nach Nettopunkten nur drei
Zähler hinter Rosenberger und einen Punkt
vor Saibel liegt. Fallen alle drei aus, dann könnte
doch noch Waldherr der lachende Vierte sein.
Von den Ausländern ist noch am ehesten Hermann
Gassner senior und junior (beide Mitsubishi Lancer
Evo IX) eine Topplatzierung zuzutrauen. Gassner
sen. kam bislang im Waldviertel aber noch nie
über Platz drei hinaus und konnte damit nicht
an die großen Erfolge seiner Landsleute
Walter Röhrl (Sieger 1985), Armin Schwarz
(1996/2000) oder Dieter Depping (1994) anschließen.
Der Slowake Peter Gavlak (Mitsubishi Lancer Evo
IX) beendete im Vorjahr die Waldviertel-Rallye
auf dem siebenten Gesamtrang. Dies sollte auch
die Vorgabe für die 28. Auflage des österreichischen
Traditionslaufes sein. |
Aus
heimischer Sicht dürfte auch Willi Stengg
(Mitsubishi Lancer Evo IX) für einen Top-5-Platz
gut sein. Der Steirer belegte bereits 1999 im
Waldviertel den zweiten Gesamtrang. Dazu kommt
noch das Meisterschafts-Comeback von Toto Wolff.
Der Vierte des Vorjahres punktet jedoch wie Stohl
nicht in der Division I, da er einen mit Bioethanol
angetriebenen Mitsubishi zum Einsatz bringt. In
der Gesamtwertung sollte er jedoch auf den vorderen
Plätzen zu finden sein.
|
|
Stand
in der Staatsmeisterschaft der Div.I:
Vorschau
Division II:
Vier
Piloten mit Chancen auf den OSK Pokal. Der Sieger
in der Division II wird erst im Waldviertel gekürt.
Vom Gesamtstand her gesehen, gibt es in der Division
II noch vier Fahrer, die sich Chancen auf den
OSK Pokal ausrechnen dürfen. Alle Vier haben
bereits ihr Streichresultat ausgenützt und
gehen daher mit Nettopunkten in die Schlussrunde.
Klarer Favorit ist Christoph Leitgeb (Ford Fiesta
ST). Sein Vorsprung auf seine Markenkollegen Daniel
Wollinger und Patrick Winter beträgt schon
vier bzw. zehn Punkte.
|
|
Er
ist auch der einzige Pilot in diesem Feld, der
bereits zwei Divisions-Siege in dieser Saison
einfahren konnte. Doch bei diesem Trio entscheiden
oft nur Sekunden über Sieg und Niederlage.
Theoretische Chancen hat noch Alois Handler
(Peugeot 206 RC). Er kann aber nur dann den
Titel holen, wenn die drei vor ihm platzierten
Fahrer mehr oder weniger ausscheiden und er
den Klassensieg einfährt. Dann ist er punktegleich
mit Leitgeb und hätte auch die gleiche
Anzahl an ersten, zweiten, dritten und vierten
Plätzen.
|
Stand
im OSK Pokal der Div.II:
Vorschau
Junioren Staatsmeisterschaft:
Wie schon in der Division II hat auch hier Christoph
Leitgeb die besten Karten in der Hand. Er liegt
neun Punkte vor Daniel Wollinger und kann sich
bereits mit einem fünften Platz den Junioren-Staatsmeistertitel
sichern. Überhaupt könnte Leitgeb zum
großen Sieger im Waldviertel werden, der
neben diesem Titel hat der Kärntner wie oben
erwähnt beste Chancen auf den Sieg in der
Division II und in der Ford Fiesta Trophy.
Vorschau
Division III: Triumpfahrt für Michael Böhm
Dort, wo er im Vorjahr noch den Titel in der Dieselklasse
verschenkte, kann es Ing. Michael Böhm (Fiat
Punto JTD) in diesem Jahr ganz beruhigt angehen.
Denn der Wiener hat den OSK-Pokal bereits in der
Tasche. Nach fünf Erfolgen in den ersten
fünf Rallyes dieser Saison holte er bereits
vorzeitig den Gesamtsieg. Lediglich in Admont
absolvierte er auch sein Streichresultat.
|
Im
Kampf um Platz zwei hat Alfred Leitner (Fiat Stilo
JTD) die wohl besseren Karten. Wie Böhm kommt
auch er aus der Bundeshauptstadt und liegt nach
sechs von sieben Läufen acht Zähler
vor Bernhard Spielbichler (VW Golf V TDI). Der
Steirer zeigte in diesem Jahr mit sensationellen
Sonderprüfungszeiten auf, konnte jedoch selten
seine starke Performance über eine ganze
Rallye halten. Da bei der Waldviertel-Rallye nur
vier Diesel-Boliden am Start sind, wird der Vizetitel
kaum möglich sein, wenn Leitner die Zielflagge
sieht. |
|
Stand
im OSK Pokal der Div. III:
Vorschau
Division IV (Alternativtreibstoff Fahrzeuge):
Im Mittelpunkt der Rallye steht der Bruderkampf
im OMV CNG Team
Mit zwei Fahrzeugen ist die Division IV zwar sehr
bescheiden besetzt, doch dafür ist die Qualität
der Piloten umso größer. Sowohl Manfred
Stohl (CNG Mitsubishi Lancer Evo IX), aber auch
Beppo Harrach (CNG Mitsubishi Lancer Evo VI) kämpfen
nicht nur um den Klassensieg, sondern sind auch
jederzeit für Podiumsplätze in der Gesamtwertung
gut. Harrach belegt beispielsweise im Vorjahr
den hervorragenden dritten Platz. Der OSK-Pokal
in dieser Division ist lediglich die Draufgabe.
Toto Wollf startet mit einem Bioethanol Mitsubishi.
Stand im OSK Pokal der Div. IV:
Showdown
des Suzuki Motorsport Cup bei Waldviertel Rallye
2008
Im letzten Bewerb geht
es um wichtige Platzierungen in der Gesamtwertung.
Die Topfavoriten heißen Hermann Neubauer,
Philipp Lietz und Mario Klammer.
Das bisher erfolgreichste
Jahr des Suzuki Motorsport Cup geht bei der Waldviertel
Rallye, die vom 7. bis 8. November mit Start in
Horn und Ziel in Gars/Kamp stattfindet, mit elf
Startern zu Ende. Es ist der bereits 13. Einzelbewerb
und die fünfte Rallye in dieser Saison. Der
Rest der Bewerbe setzte sich aus acht Rundstreckenrennen
zusammen. |
|
Jeder
Pilot muss um für die Gesamtwertung berücksichtigt
zu werden, bei zumindest sieben Rennwochenenden
an den Start gegangen und in beiden Disziplinen
(Rallye & Rundstrecke) angetreten sein.
Für die Jahreswertung werden die zehn besten
Ergebnisse berücksichtigt. Das heißt,
dass schlechteste Rallyeergebnis bzw. die beiden
schlechtesten Rundstreckenresultate sind zu
streichen.
|
Seit
der Herbst Rallye in Leiben steht der Salzburger
Hermann Neubauer so gut wie sicher als heuriger
Gesamtsieger des Suzuki Motorsport Cup fest. Einzige
Verpflichtung für ihn ist, er muss im Waldviertel
nur mehr an den Start gehen: „Das Ergebnis
dort ist unbedeutend. Ich habe heuer die Castrol
Rallye, die Weiz-Rallye und die Herbst-Rallye
in Leiben gewonnen und bin bei der Bosch-Rallye
Zweiter geworden. Das heißt derzeit streiche
ich in der Tabelle diesen zweiten Platz mit stolzen
18 Punkten. Sollte ich im Waldviertel durch einen
Ausfall also keine Punkte einfahren, dann wäre
dies mein Streichresultat und die 18 Punkte von
der Bosch-Rallye würden in der Wertung bleiben.
Damit könnte mich keiner meiner Verfolger
mehr entscheidend einholen. Trotzdem es wäre
eine schöne Draufgabe für mich auch
diese Rallye im Waldviertel zu gewinnen.“
Bei
den Verfolgern geht es um den Vize-Titel. Die
besten Chancen dafür hat der junge Philipp
Lietz. Der Niederösterreicher der sich heuer
schon die Rundstreckenwertung des Cups gesichert
hat, liegt mit 108 Bruttopunkten (97 Nettopunkten)
an zweiter Stelle. Sein schärfster Kontrahent
im Waldviertel ist der Steirer Mario Klammer Er
hält bei 90 Brutto bzw. 84 Nettopunkten.
Beide haben bereits ein Rallyestreichresultat
mit jeweils 0 Punkten. Die Differenz beträgt
also 13 Punkte, da ist noch einiges möglich.
Vierte ist derzeit die schnellste Dame im Feld.
Victoria Schneider. Ihre Chancen auf einen Podiumsplatz
sind nur dann gegeben, wenn Klammer im Waldviertel
keine Punkte einfährt und sie selbst dort
zumindest Fünfte wird.
Der
Deutsche Veit König, Wolfgang Werner, Michael
Hofer und Klemens Haingartner haben heuer speziell
bei Rallyes schon gute Einzelresultate eingefahren.
Diese Möglichkeit sollte für sie auch
im Waldviertel gegeben sein.
Peter
Schauberger wünschen wir, dass er seinen
privaten Schicksalsschlag bald hinter sich bringen
kann. Der Rallyesport hat auch im Leben von Christa
Saibel eine große Rolle gespielt.
Kurt
Ruhringer hat bei der letzten Rallye in Leiben
mit Platz Acht gezeigt, dass er drauf und dran
ist, Anschluss an das Mittelfeld zu finden. Auch
Johannes Maderthaner wird bestrebt sein, sich
langsam aber sicher an das Metier Rallye zu gewöhnen.
Grande
Finale der Fiesta Trophy:
Beim Finale fällt die Entscheidung zum
Trophy-Sieg zwischen Leitgeb & Winter
Die
Ford Fiesta Sporting Trophy bleibt spannend bis
zum Schluss, denn beim Saisonfinale im Waldviertel
ist noch alles möglich. Mit einem weiteren
Sieg in der Steiermark hat sich Christoph Leitgeb
bis auf einen Punkt an Titelverteidiger Patrick
Winter herangekämpft, der Kärntner ist
top-motiviert, seinen oberösterreichischen
Rivalen zu bezwingen.
|
Großes
Taktieren ist jedenfalls nicht angesagt, unter
normalen Umständen sollten sich Winter und
Leitgeb den Sieg im Waldviertel untereinander
ausmachen. Wer bei der Rallye die Nase vorne hat,
gewinnt zugleich auch die Trophy. Der psychologische
Vorteil liegt ohne Frage bei Christoph Leitgeb,
er gab im Herbst den Ton an und ist voller Selbstvertrauen.
Bei Patrick Winter läuft es nach der Sommerpause
nicht nach Wunsch, natürlich hofft auch er
auf ein versöhnliches Finale. |
|
Im
Vorjahr gab es bereits einen Showdown zwischen
den beiden Youngstern, mit hauchdünnem Vorsprung
entschied Leitgeb damals sowohl die Junioren-Staatsmeisterschaft
als auch die Division II für sich.
Der zuletzt sehr stark fahrende Manuel Bauer –
in der Steiermark vereitelte ein Schaltfehler
die Zielankunft – zählt in seiner Heimat
natürlich zu den Anwärtern auf einen
Stockerlplatz, sein Ziel ist es, Gesamtrang drei
in der Trophy zu verteidigen und bester Newcomer
zu werden.
Nicht
zu unterschätzen ist Raffael Sulzinger, der
Bayer fühlt sich in Österreich sichtlich
wohl, auch Racing-Rookie Lukas Langstadlinger
könnte ein Wort um das Podium mitreden. Das
Geschwisterpaar Manuel und Bianca Porzelt ist
aus beruflichen Gründen nicht am Start, ebenso
wie Martin Kalteis, dessen Bolide bei einem Ausritt
bei der BP-Rallye nachhaltig beschädigt wurde
und erst nächstes Jahr wieder einsatzfähig
sein wird.
Die
Waldviertel-Rallye gilt als Saisonhighlight im
Kalender der heimischen Staatsmeisterschaft, 17
Sonderprüfungen mit einem insgesamt sehr
hohen Schotteranteil verlangen den Teams an beiden
Rallyetagen zum Saisonabschluss noch einmal alles
ab.
Rosner
vor Gesamtsieg in der Castrol Historic Staatsmeisterschaft
Nach
der Absage der Ostarrichi-Rallye wurde die Waldviertel-Rallye
nachträglich als sechster Lauf zur Castrol
Historic Staatsmeisterschaft ins Programm aufgenommen.
Für Christian Rosner (Porsche 911 Carrera)
könnte es ein ganz besonderes Saisonfinale
werden. Der Niederösterreicher steht vor
seinem ersten Meistertitel in der Castrol Historic
Staatsmeisterschaft. Lediglich fünf Punkte
fehlen Rosner für den größten
Erfolg seiner Motorsportkarriere.
|
|
Was
wenig klingt, kann jedoch ganz entscheidend
sein, denn wenn er ausfällt, ist Josef
Pointinger in Lauerstellung. Die Rallye-Legende
im legendären „Hundsknochen“
konnte heuer bereits drei Mal die volle Punktezahl
einfahren.
Vor allem bei widrigen Bedingungen ist Pointinger
gegenüber Rosner mit dem Porsche im Vorteil.
Und gerade bei der Waldviertel-Rallye stehen
nasse Fahrbahnverhältnisse auf der Tagesordnung.
|
Mit 15 Teilnehmern stellt die Castrol Historic
Staatsmeisterschaft die zweitmeisten Starter bei
der diesjährigen Waldviertel-Rallye. Neben
Rosner und Pointinger sind vor allem Fritz Waldherr
(Mitsubishi Lancer Evo III) und Gerald Openauer
(Ford Escort RS 2000) zu erwähnen. Fix ist
jedoch, dass gerade das Feld der Historischen
immer wieder für tolle Showeinlagen und jede
Menge Stimmung sorgt.
Stand
in der Castrol Historic Staatsmeisterschaft:
Zuseherinformationen:
Alle
weiteren Informationen zur Rallye Waldviertel
2008 finden Sie auf der Veranstaltungswebseite
unter: www.waldviertel-rallye.at |
|
|
Harald
Illmer - Alte Seestrasse 18 - 4580 Windischgarsten - harald.illmer@aon.at
- Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75
|
|
|